DE29512C - Anordnung von Gebläseflügeln auf Schlagstiftscheiben - Google Patents
Anordnung von Gebläseflügeln auf SchlagstiftscheibenInfo
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- DE29512C DE29512C DENDAT29512D DE29512DA DE29512C DE 29512 C DE29512 C DE 29512C DE NDAT29512 D DENDAT29512 D DE NDAT29512D DE 29512D A DE29512D A DE 29512DA DE 29512 C DE29512 C DE 29512C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/22—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills
Landscapes
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENtAjVCCr.
Der durch das Haupt-Patent geschützten Erfindung zufolge werden bei den Schlagstiftmaschinen
Ventilatorflügel angewendet, welche einen Luftstrom erzeugen, der das gewonnene
Mahlgut durch einen die Flügel umgebenden Kanal und an diesen angeschlossene Röhren
nach einem Sammelraum oder einer Separationsmaschine befördert. Die Flügel können dabei
an dem Umfange der Schlagstiftscheibe sitzen oder einen besonderen Ventilator bilden, der
alsdann auf der Welle der Schlagstiftscheibe befestigt wird.
Bei Maschinen dieser Art, deren rotirende
Scheibe zu beiden Seiten mit Stiften versehen ist und zwischen zwei festen Stiftscheiben läuft,
können die Flügel in allen Fällen ohne Nachtheil auf der bewegten Stiftscheibe selbst angebracht
werden. Ist aber diese Scheibe nur an einer Seite mit Stiften besetzt und soll dieselbe
aufserdem die Flügel tragen, so ist zu berücksichtigen, dafs sowohl die Schlagstifte wie die
Flügel vermöge der durch ihre Bewegung erzeugten Centrifugalkraft eine Luftverdünnung
zwischen der mit Stiften besetzten Fläche und deren Gegenfläche einerseits und zwischen der
die Flügel tragenden Fläche und der gegenüberliegenden Wand des Gehäuses andererseits hervorbringen.
Wollte man die Stifte sowie die Flügel auf derselben Seite der rotirenden Scheibe
anbringen, so würde hieraus eine so starke Differenz in den auf die beiden Seiten der
Scheibe wirkenden Luftpressungen hervorgehen, dafs die Welle der Scheibe einen ganz erheblich
axialen Druck gegen das eine ihrer Lager ausüben würde. Bei der bisher getroffenen Anordnung
der Schlagstifte und der Flügel war es aber auch nicht zulässig, die nur auf einer Seite
mit Stiften besetzte rotirende Scheibe auf der anderen Seite mit Flügeln zu versehen, da im
allgemeinen die luftverdünnende und daher saugende Wirkung der Flügel erheblich gröfser
ist als die der Stifte. Neuere Versuche haben jedoch, wie die Inhaber des Patentes angeben,
gezeigt, dafs durch geeignete Dimensionirung der Stifte wie der Flügel eine nahezu gleiche
luftverdünnende Wirkung beider Theile erzielt werden kann, und dafs sich daher unter Erfüllung
dieser Bedingung Stifte und Flügel ohne Nachtheil an entgegengesetzten Seiten der Scheibe
anbringen lassen.
Erweisen sich aber bei einer solchen Anordnung die durch die Stifte einerseits und die
Flügel andererseits' hervorgerufenen Luftverdünnungen als sehr verschieden, so lassen sich dieselben
in der Weise ausgleichen, wie dies Fig. 2 der beiliegenden Zeichnung zeigt, indem man
auf der mit Stiften besetzten Seite der Scheibe a kleine oder wenig Flügel i anbringt, deren Gesammtwirkung
auf Erzeugung einer Luftverdünnung gleich ist der Differenz der entsprechenden Wirkungen der Stifte und der Flügel c. Fig. 2
ist eine Seitenansicht derselben Maschine, zum
Claims (3)
- Theil durchschnitten. Die Flügel c saugen Luft durch die Oeffnungen e, welche sich durch den kreisförmigen Schieber h reguliren lassen.
- Eine anderweitige Einrichtung zur Vermeidung eines axialen Lagerdruckes bei gleicher Anordnung der Stifte und der Flügel c zeigt Fig.
- 3. Es sind in diesem Falle zwei rotirende Scheiben α neben einander auf dieselbe Welle b gesteckt und auf der Aufsenseite mit Stiften, auf der Innenseite mit Flügeln c versehen. Letztere saugen Luft durch die' zwischen den beiden Kanälen d angebrachten Oeffnungen e. h ist wiederum der Regulirungsschieber. Selbstverständlich könnten auch die Stifte auf der Innenseite der Scheiben, die Flügel auf deren Aufsenseite sitzen.Paten τ-An Sprüche:Bei den durch Patent No. 26904 geschützten Schlagstiftmaschinen mit Ventilatorflügeln und Luftkanal die Anordnung, zufolge welcher die nur an einer Seite mit Schlagstiften besetzte, rotirende Scheibe auf der anderen Seite mit Flügeln c versehen wird.
Bei den unter 1. geschilderten Schlagstiftmaschinen die Ausgleichung der etwa vorhandenen Verschiedenheit des Luftdruckes zu beiden Seiten der Scheibe durch Anwendung von entweder kleinen oder wenigen Flügeln i auf der bestifteten Seite, oder durch Combinirung von zwei Scheiben, welche die Stifte bezw. die Flügel c auf entgegengesetzten Seiten tragen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29512C true DE29512C (de) |
Family
ID=305687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT29512D Active DE29512C (de) | Anordnung von Gebläseflügeln auf Schlagstiftscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29512C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2431387A1 (de) * | 1973-07-05 | 1975-01-23 | Patent Anst Baustoffe | Desintegrator |
-
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- DE DENDAT29512D patent/DE29512C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2431387A1 (de) * | 1973-07-05 | 1975-01-23 | Patent Anst Baustoffe | Desintegrator |
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