DE29512938U1 - Gehäusekorpus - Google Patents

Gehäusekorpus

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M1/00Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds
    • F16M1/08Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds characterised by being built-up of sheet material or welded parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/52Making hollow objects characterised by the use of the objects boxes, cigarette cases, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)

Description

Bekannte Gehäuse- oder Korpuskonstruktionen aus Blech, Aluminium oder Kunststoff sind allgemein aus vielen Teilen bestehend gefertigt.
Der Aufwand bezüglich des Werkzeugeinsatzes, der Arbeitsgänge und des Verfügens eines Gehäusekorpusses ist nicht unerheblich und erfordert oft zusätzliche Nacharbeit.
Es ist die Aufgabe nachstehend beschriebener Erfindung, ein Gehäuse aus Blech oder Kunststoffplatten mit nur wenig Teilen herzustellen. Dabei sind die wesentlichen Teile, wie Seitenwände, Boden und Decke, aus einem Zuschnitt gefertigt, wobei die längsseitigen Kanten eine Abwinkelung, z.B. .4 45°, aufweisen. Die Rückwand, ggf. auch die Tür oder der Gehäusedeckel, haben eine gemeinsame Form und alle 4 Seiten sind ebenfalls abgewinkelt.
Nach dieser Fertigungsart ergeben sich erhebliche Fertigungskosteneinsparungen durch Minderung der Arbeitsgänge, eine fast gänzlich abfallose Teileherstellung, eine durch die Abkantungen gegebene Gehäusestabilität und eine ästhetische Gehäuseform.
Anstelle von Ausklinkungen können auch Faltungen vorgesehen werden, welche die Eckpunkte des Gehäuses stabilisieren, da sie in sich geschlossen sind.
Weitere Einzelheiten einer beispielsweisen Ausführung des Erfindungsgegenstandes und seinen vorteilhaften Weiterbildungsformen werden nachfolgend beschrieben und durch die zeichnerischen Darstellungen nach den Figuren 1-12 und den Ansprüchen 1.-6. ergänzt.
Fig. 1 zeigt den Gehäusekorpus in der Vorderansicht. Fig. 2 zeigt den Schnitt des Gehäusekorpusses nach
der Schnittlinie A-B der Figx 1 in der Sei=
tenansicht.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt die Platine des Korpusteiles (2).
Fig. 5 zeigt die PLatine der Korpusteile (3) und (4). Fig. 1a zeigt den Gehäusekorpus nach Fig. 1 perspek=
tivisch mit der Rückwand (3).
Fig. 6 zeigt ein vergrößertes Detail im Bereich
(X) der Fig. (1).
Fig. 7 zeigt den Schnitt nach der Schnittlinie C-D
der Fig. 6.
Fig. 8 zeigt die Gehrungsfaltung zum Faltbeginn.
Fig. 9 und
Fig. 10 zeigen die Gehrungsfaltung nach innen und
außen.
Fig. 11 zeigt die nach einer Seite umgefaltete Geh=
rungsfaltung.
Fig. 12 zeigt die Umhüllung der Formkanten durch
ein Kunststoffprofil nach der Schnittlinie
G-F der Fig. 2.
Ein aus Blech gefertigtes Gehäuse (1) besteht aus einem Gehäuseteil (2), einer Rückwand (3) und einer der Rückwand (3) formgleichen Tür (4). Das Teil (2) ist aus der Platine (5) gefertigt und weist Ausklinkungen (6) auf. Es wird über die Biegelinien (7), z.B. um 45° abgewinkelt. Die Abwinklung entspricht der Formkante (8). Die Biegelinien (9) werden rechtwinklig abgekantet. Die Formkanten (8) stoßen in der Gehrung (9) aufeinander. Die Platinenenden (10) treffen sich an der Stoßlinie (11).
Die Rückwand (3), wie auch die Tür (4), bzw. der Gehäusedeckel (4), werden aus der Platine (12) mit den Ausklinkungen (13) über die Biegelinien (14) abgekantet, wobei sich die Formkanten (15) ergeben, die wie bei (9) beschrieben in einer Gehrung (16) zusammenstoßen.
Die Formkanten (8) und (15) können eine, einem Modul entsprechende Lochung aufweisen.
Die Gehrungskanten (9) und (16) können auch durch Faltung erreicht werden. Die Faltung kann entweder nach der einen oder nach der anderen Seite der Formkanten (8) und (15) weisen. Der Faltbeginn (17) zeigt die Vorstufe des Faltvorganges.
Nach Fig. 9 und 10 wird dargestellt, daß die Faltung (17) und (19) (von Pfeilrichtung (Y) der Fig. 1 aus gesehen) nach der einen wie auch der anderen Seite der Formkanten (8) und/oder (15) ausgeführt werden kann.
Die Faltung (19) kann eine Beibiegung (20) auf die Formkanten (8) und (15) aufweisen, womit die Eckfestigkeit der Gehäuseteile (2), (3) und (4) erhöht wird.
Um die scharfen Kanten der Gehäuseteile zu überdecken und diese zusätzlich zu verstärken, ist vorgesehen, diese mit einem Kunststoffprofil (21) zu umgeben.
Wird der Gehäusekorpus aus thermoplastischen Kunststoffplatten hergestellt, so sind die Biegungen und Faltungen unter spezifischer Wärmeeinwirkung zu erreichen. Ebenfalls ist es denkbar, daß die Biegungen und Faltungen bei Verwendung von Blechen und/oder Kunststoffplatten dadurch erreicht werden können, indem die Biege- und Faltlinien durch mechanische und/oder chemische Kerbung vorgegeben werden. Das Biegen und Falten kann in diesem Falle ohne Stanzen und Pressen durch einfache, von Hand zu bedienende Hilfsmittel erfolgen.

Claims (6)

"1 " Theo Anschütz, Inselweg 2, 35764 Sinn-Edingen Gehäusekorpus Schutzansprüche:
1. Gehäusekorpus (1), bestehend aus einem Gehäuse= teil (2), einer Rückwand (3) und einer Tür (4), bzw. Gehäusedeckel (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (2) einstückig ist und sei= ne Formkanten (8) nach innen abgewinkelt und die Rückwand (3) sowie die Tür (4) formgleich und
die Formkanten (15) nach einer Seite abgekantet sind.
2. Gehäusekorpus nach Anspruch 1., dadurch gekenn= zeichnet, daß die Formkanten (8) und (15) jeweils um 45° abgewinkelt sind.
3. Gehäusekorpus nach dem Anspruch 1., dadurch ge= kennzeichnet, daß die Formkanten (8) nach innen gerichtet sind.
4. Gehäusekorpus nach den Ansprüchen 1. - 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Gehrungskanten (9) und (16), Ausklinkungen (6) und (13) entsprechend.aufeinander stoßen.
5. Gehäusekorpus nach den Ansprüchen 1. - 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Gehrungskanten (9) und (16) gefaltet sind.
6. Gehäusekorpus nach den Ansprücheni. - 5., dadurch gekennzeichnet, daß die Formkanten (8) und (15) mit einem Profil (21) umhüllt sind.
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US9576506B2 (en) 2014-09-12 2017-02-21 Eps Specialties Ltd., Inc. Decorative structure and method for same

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