Behälter für rieselfähiges Schüttgut
Die Erfindung betrifft einen Behälter für rieselfähiges Schüttgut,
insbesondere für trockene Baustoffe oder Baustoffmischungen, mit einer unteren Auslaßöffnung, insbesondere Silo mit Standfüßen,
wobei an der Auslaßöffnung eine um eine horizontale Achse aus der Schließlage in die Öffnungsposition schwenkbare Verschlußklappe
angeordnet ist.
Derartige Behälter und Silos sind in vielfältiger Form bekannt. Dabei besteht vor allem beim ersten Öffnen der Verschlußklappe
zum Entleeren eines solchen Behälters das Problem, daß das im Inneren befindliche Schüttgut so verdichtet sein kann, daß es
trotz offener Klappe nicht ausläuft.
Bei einfachen Behältern wird in solchen Fällen von dem Benutzer mit einem Hammer oder dergleichen an die Behälteraußenwand
geschlagen, was zu deren Beschädigung führt. Darüber hinaus sind Behälter bekannt, die aufwendige Vorrichtungen enthalten, um das
Schüttgut im Bereich der Auslaßöffnung und des Auslaufes aufzulockern.
Aus der DE-AS 1 042 471 ist beispielsweise ein Lagerbunker für Schüttgüter als Behälter bekannt, der nahe dem Auslauf eine oder
mehrere horizontale Wellen mit an diesen befestigten Werkzeugen hat, die zur Auflockerung drehangetrieben werden muß. Dies
bedeutet, daß der Behälter im Bereich des Auslaufes entsprechende Lagerungen für diese Werkzeugwelle benötigt, die die Behälterwand
durchsetzen und entsprechend abgedichtet werden müssen. Darüber hinaus bedeutet dies einen hohen maschinellen Aufwand auch bei
der Fertigung und im ständigen Gebrauch müssen diese Werkzeuge aufgrund des hohen Verschleißes immer wieder repariert werden.
Ein weiteres Beispiel für solche maschinelle Auflockerungsvorrichtungen
zeigen die DE-AS 12 60 381 oder die DE-OS 14 81 283. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem mit Lagern die Behälterwände beaufschlagende oder durchsetzende Auflockerungsvorrichtungen
vermieden werden können, trotzdem aber zu Beginn des Auslaufes eine Auflockerung des Füllgutes nahe der Auslauföffnung
zum Erleichtern des AuslaufVorganges ermöglicht wird.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß an der Verschlußklappe auf ihrer in ihrer Schließstellung
dem Inneren des Behälters zugewandten Seite wenigstens ein Hebel, Arm oder Vorsprung als Auflockerungswerkzeug oder als
Träger eines Werkzeuges befestigt ist. Die Wandungen des Behälters können somit von irgendwelchen Lagerungen für drehbare Auflockerungswerkzeuge
frei gehalten werden. Trotzdem wird erreicht, daß beim Öffnen der Verschlußklappe der Hebel, Arm oder Vorsprung
mit dem Auflockerungswerkzeug verschwenkt wird und dadurch das 0 nahe dem Auslauf befindliche Schüttgut durchquert und auflockert
und somit das Ausfließen des Schüttgutes durch die nun geöffnete Verschlußklappe begünstigt oder in Gang setzt. Der Öffnungsvorgang
bewirkt also automatisch eine angestrebte Auflockerung, ohne daß jedoch die Behälterwände durchsetzende Lagerungen für eine
5 entsprechende Werkzeugwelle erforderlich sind.
♦ »
Das Werkzeug kann an der Innenseite der Verschlußklappe fest und/oder starr angebracht sein. Es genügt also, den entsprechenden
Hebel oder Arm auf der Seite der Verschlußklappe zu fixieren, die dem Behälterinneren zugewandt ist. Wird die Verschlußklappe
verschwenkt, führt dies automatisch zu einer entsprechenden Verschwenkung dieses Hebels oder Armes, so daß die Öffnung der
Verschlußklappe gleichzeitig die gewünschte Auflockerungsbewegung bewirkt.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Werkzeug gegenüber der innenseitigen Oberfläche der Verschlußklappe schräg verlaufend
absteht und insbesondere bei geschlossener Klappe seitlich der quer zur Schwenkrichtung des Werkzeuges orientierten Behältermitte,
insbesondere an oder nahe der Innenwand des Behälters oder eines zu dem Behälter gehörenden Auslauftrichters angeordnet ist. Von
einer solchen Ausgangslage aus kann dann dieses Werkzeug beim Öffnen der Klappe einen entsprechend großen Schwenkweg durch den
Nachbarbereich der Auslauföffnung durchführen, also möglichst
viel dort befindliches Material durchqueren und auflockern.
Für eine effektive Auflockerung ist es vorteilhaft, wenn das gegenüber der Innenseite der Verschlußklappe schräg verlaufende
Werkzeug in einer rechtwinklig zu der Schwenkachse der Verschlußklappe angeordneten Ebene verläuft und verschwenkbar ist. Zwar
wären auch ein oder eventuell sogar mehrere gemeinsam mit der Verschlußklappe verschwenkbare Werkzeuge möglich, wobei mehrere
Werkzeuge dann auch gegenüber der rechtwinklig zur Drehachse orientierten Mittelebene schrägstehen könnten, jedoch würde dies
den Aufwand und eventuell auch den Widerstand des das Schüttgut 0 durchquerenden Werkzeuges erhöhen.
Das armförmige Werkzeug kann bei in Öffnungsstellung verschwenkter
Verschlußklappe an derjenigen Innenseite der Behälterwand oder des Auslauftrichters anliegen, die der Stelle gegenüberliegt,
5 an welcher das Werkzeug bei geschlossener Verschlußklappe anliegt.
Auf diese Weise kann ein größtmöglicher Verschwenkweg für das
Werkzeug beim Öffnen der Verschlußklappe durchlaufen werden.
Da jedoch der von dem Auslauftrichter gebildete Winkel in der
Regel kleiner als der Winkel ist, um den die Verschlußklappe beim Öffnen verschwenkt wird - die Verschlußklappe wird in der
Regel um 90° verschwenkt - ist es zweckmäßig, wenn das armförmige Werkzeug benachbart zu seiner Befestigungsstelle an der
Verschlußklappe - bevorzugt in der Mitte der Verschlußklappe einen nachgiebigen, insbesondere elastisch nachgiebigen Bereich
hat, so daß der von diesem Bereich abstehende und in das Behälterinnere ragende Teil des Werkzeuges gegenüber seinem mit
der Verschlußklappe fest verbundenen Befestigungsteil bewegbar, insbesondere elastisch auslenkbar ist. Erreicht das Werkzeug die
BehälterinnenwandwährenddesÖffnungsvorgangesderVerschlußklappe
schon bevor die Verschlußklappe völlig geöffnet ist, kann deren Öffnungsvorgang also fortgesetzt werden, wobei sich dann der
Befestigungsteil mit der Verschlußklappe mitbewegt, während der
demgegenüber bewegbare oder elastisch auslenkbare Teil des 0 Werkzeuges schon an der Behälterinnenseite anliegt. Somit kann
die Verschlußklappe einen größeren Schwenkwinkel durchlaufen, als das an sich fest mit ihr verbundene Werkzeug.
Ausgestaltungen der Verschlußklappe mit dem Werkzeug sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Anspruch 7 gibt eine besonders zweckmäßige Zuordnung von Schwenkachse und Werkzeug an, die einen größtmöglichen Schwenkweg
für das Werkzeug beim Verschwenken der Verschlußklappe innerhalb eines in der Regel mit einem kreisförmxgen Querschnitt versehenen
Behälters.
Anspruch 8 enthält eine Möglichkeit, die Auflockerungsfähigkeit
des Werkzeuges zu verbessern, wobei Anspruch 11 diese Möglichkeit 5 noch dahingehend weiterbildet, daß durch das Werkzeug sogar eine
gewisse Förderkraft auf das Schüttgut in Richtung zu dem Auslaß hin ausgeübt werden kann, das heißt die Schwenkbewegung kann
zusätzlich zumindest teilweise in eine Förderbewegung zu dem Auslaß hin umgewandelt werden.
5
Anspruch 9 enthält eine Maßnahme, die einen möglichst stabilen Aufbau des Werkzeuges erlaubt, der der Verschwenkung durch das
Schüttgut hindurch relativ wenig Widerstand entgegensetzt.
Anspruch 10 enthält eine Maßnahme, die eine möglichst stabile ^^ und flächige Verbindung der Verschlußklappe mit der Schwenkachse
erlaubt, über welche das Drehmoment nicht nur für die Bewegung der Verschlußklappe selbst, sondern auch für das daran befindliche
Werkzeug übertragen werden muß. Die Abflachung der Schwenkachse und die flächig darauf befestigte Verschlußklappe können ein
solches Drehmoment gut auf das durch das Schüttgut hindurchzubewegende Werkzeug übertragen.
Insgesamt ergibt sich ein Behälter, bei welchem mit einfachen 0 Mitteln das Öffnen der Verschlußklappe gleichzeitig zu einer
Auflockerung des dieser Verschlußklappe nahen, unter Umständen verdichteten Schüttgutes ausgenutzt werden kann. Dabei hat diese
&agr; Lösung den ganz erheblichen Vorteil, daß auch Behälter, die bisher
keinerlei Auflockerungsvorrichtung enthalten, mit einer solchen Auflockerungsvorrichtung nachgerüstet werden können. Es genügt,
an der Verschlußklappe ein entsprechendes Werkzeug anzubringen oder aber die bisherigen Verschlußklappe durch solche auszutauschen,
die ein solches Auflockerungswerkzeug tragen.
0 Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig.l einen Schnitt durch den unteren Auslaufbereich eines
5 nur teilweise dargestellten Behälters mit einer in
Schließstellung befindlichen Verschlußklappe, die erfindungsgemäß auf ihrer dem Behälterinneren zugewandten
Seite ein zusammen mit ihr verschwenkbares Auflockerungswerkzeug trägt,
5
Fig. 2 eine der Fig.l entsprechende Darstellung, wobei die
Verschlußklappe geöffnet und das Auflockerungswerkzeug demgemäß aus der in Fig.l dargestellten Ausgangslage
in eine zweite Endlage verschwenkt ist sowie 10
&agr; Fig.3 einen gegenüber Fig.l um 90° verdrehten Schnitt, wobei
die Verschlußklappe geschlossen ist, mit einer Ansicht der Schwenkachse für die Verschlußklappe und mit einer
Ansicht auf eine schaufeiförmige Verbreiterung des Auflockerungswerkzeuges.
Von einem Behälter für rieselfähiges Schüttgut, zum Beispiel für trockene Baustoffe oder Baustoffmischungen wie Trockenputz, Mörtel
oder dergleichen, ist im Ausführungsbeispiel der untere Auslauftrichter 1 teilweise dargestellt. An dessen unteren Ende
ist eine untere Auslaßöffnung 2 vorgesehen. Häufig sind solche Behälter als Silos ausgebildet und haben Standfüße, damit diese
Auslaßöffnung 2 gegenüber der Standfläche einen Abstand hat.
In den Figuren 1 bis 3 erkennt man, daß an der Auslaßöffnung
2 eine um eine horizontale Achse 3 aus der Schließlage gemäß den Figuren 1 und 3 in die Öffnungsposition gemäß Fig. 2
schwenkbare Verschlußklappe 4 angeordnet ist. Wird diese Verschlußklappe 4 aus ihrer Schließlage gemäß Fig.l und 3 in
0 die Öffnungsposition gemäß Fig. 2 um die Schwenkachse 3 und dabei
um 9 0° verschwenkt, soll das oberhalb dieser Verschlußklappe befindliche Schüttgut auf der Auslaßöffnung 2 ausfließen. Da es
jedoch in dem Auslauftrichter 1 gelegentlich verdichtet ist, kann
es erforderlich sein, diesen AuslaufVorgang und vor allem seinen
5 Beginn zu unterstützen.
Zu diesem Zweck ist an der Verschlußklappe 2 auf ihrer in ihrer Schließstellung dem Inneren des Behälters zugewandten Seite ein
Hebel oder Arm als Auflockerungswerkzeug 5 befestigt. Denkbar wäre, daß auch mehrere Auflockerungswerkzeuge 5 von der Klappe
4 getragen werden, was jedoch den Schwenkwiderstand durch das
Schüttgut hindurch vergrößert.
Das Auflockerungswerkzeug 5 ist dabei an der Innenseite der
Verschlußklappe 4 fest und/oder starr angebracht. Dabei erkennt man vor allem in Fig.l, daß das Werkzeug 5 gegenüber der
&agr; innenseitigen Oberfläche der Verschlußklappe 4 schräg absteht
und bei geschlossener Verschlußklappe 5 seitlich an der quer zur Schwenkrichtung des Werkzeuges 5 orientierten Behältermitte M
an oder nahe der Innenwand 6 des Behälters bzw. des zu dem Behälter gehörenden Auslauftrichters 1 angeordnet ist. Wird die
Verschlußklappe 4 im Uhrzeigersinn um ihre Schwenkachse 3 in Öffnungsposition gebracht, durchquert also das Werkzeug 5 - wie
in Fig.2 ersichtlich - den unteren Bereich des Auslauftrichters
1 und das dort befindliche Schüttgut und lockert dieses so weit 0 auf, daß der Ausfließ-Vorgang beginnt.
Gemäß Fig.3 ist dabei das gegenüber der Innenseite der Verschluß-
^ klappe 4 schräg verlaufende Werkzeug 5 in einer rechtwinklig zu
der Schwenkachse 3 der Verschlußklappe 4 verlaufenden Ebene angeordnet und verschwenkbar. Durch die mittige Anordnung kann
bei einem runden Behälter ein möglichst großer Weg durch einen Durchmesser durchlaufen werden.
Das armförmige Werkzeug 5 liegt gemäß Fig.2 bei in Öffnungs-0
stellung verschwenkter Verschlußklappe 4 an derjenigen Innenseite 7 der Behälterwand oder des Aus lauf trichters 1 an, die der Stelle
6 gegenüberliegt, an welcher das Werkzeug 5 bei geschlossener Klappe anliegt oder nahe benachbart ist.
5 Da jedoch der Winkel des Auslauf trichters 1 kleiner als der
Schwenkwinkel der Verschlußklappe 4 ist, ist das Auflockerungswerkzeug
5 im Ausführungsbeispiel in sich etwas nachgiebig oder bewegbar bzw. hat einen entsprechenden nachgiebigen Bereich 8.
Dieser ist dadurch gebildet, daß der davon abstehende und in das Behälterinnere ragende Teil des Werkzeuges 5 gegenüber seinem
mit der Verschlußklappe 4 fest verbundenen Befestigungsteil, der gleichzeitig ein Winkelstück 9 ist, bewegbar und auslenkbar ist.
Man erkennt eine Gelenkverbindung 10 und vier außenseitige Anschläge 11, die dem Auflockerungswerkzeug 5 gegenüber seinem
Befestigungsteil 9 eine gewisse zusätzliche Verschwenkbarkeit
&agr; oder Bewegbarkeit verleiht. Beim Vergleich der Figuren 1 und 2
erkennt man außerdem, daß in den beiden Endstellungen dann das Teil 5 gegenüber dem Teil 9 jeweils um die Gelenkverbindung 10
etwas nach entgegengesetzten Richtungen verschwenkt ist, um zu erreichen, daß das Werkzeug 5 bei der Verschwenkung der
Verschlußklappe 4 um 90° selbst einen etwas kleineren Schwenkwinkel durchläuft.
In den Figuren erkennt man nicht nur, daß die Schwenkachse 3 der Verschlußklappe 4 über die Mitte der Auslauföffnung 2 - bei
einer kreisrunden Auslauföffnung 2 über einen Durchmesser verläuft
und das Werkzeug 5 etwa in der Mitte der Klappe 4 oberhalb der Mitte der horizontalen Schwenkachse 3 befestigt ist,
sondern auch, daß der das Werkzeug 5 bildende oder tragende Arm in seinem der Befestigungsstelle abgewandten Endbereich eine quer
zu seiner Erstreckung und quer zur Schwenkrichtung angeordnete Verbreiterung, im Ausführungsbeispiel eine Schaufel 12 trägt,
die gegenüber dem Arm oder Werkzeug 5 beidseitig um den gleichen Betrag übersteht. Somit kann das Werkzeug 5 mit seinem Arm
0 einerseits und mit dieser Schaufel 12 andererseits das im unteren Bereich des Auslauftrichters 1 befindliche Material auflockern,
wenn die Verschlußklappe 4 in Öffnungsposition verschwenkt wird. Der das Werkzeug 5 bildende oder tragende Arm ist dabei gemäß
Fig.3 ein Flacheisen, dessen längere Querschnittsseite gemäß den 5 Figuren 1 und 2 in Schwenkrichtung angeordnet ist. Beim
Verschwenken wird also nur ein relativ schmaler Querschnitt durch das Schüttgut bewegt, so daß der Widerstand relativ gering ist,
trotzdem das Schüttgut aber aufgelockert wird.
Die Verbreiterung oder Schaufel 12 ist dabei gegenüber der Längserstreckung des sie tragenden Armes etwas schräg angeordnet,
wie man es in den Figuren 1 und 2 erkennt. Dabei ist die unterseitige Schrägfläche 13 der Schaufel 12 gegenüber der durch
den Pfeil Pf 1 in Fig.l angedeuteten Schwenkrichtung von unten nach oben gerichtet, das heißt beim Verschwenken dieser Schaufel
a 12 wird das von dieser Schaufel 12 erfaßte Material zu der Auslauföffnung 2 hin verdrängt und verschoben. Die Schwenkbewegung
bewirkt also gleichzeitig noch eine Förderkomponente auf das in dem Auslauftrichter 1 befindliche Schüttgut, so daß dieses
entsprechend gut zum Ausfließen aus der Auslaßöffnung 2 gebracht
wird.
In Fig. 3 erkennt man noch, daß die Schwenkachse 2 für die Verschlußklappe 4 an der Unterseite der Verschlußklappe 4 verläuft
und daß diese Schwenkachse 2 selbst an ihrer in Gebrauchsstellung oben liegenden Seite eine Abflachung 14 oder Aussparung mit
Abflachung hat, an welcher die Verschlußklappe 4 flächig anliegt.
tfk Sie ist dabei mittels Schrauben 15 befestigt, so daß das über
die Schwenkachse 2 zu übertragende Drehmoment entsprechend hoch sein kann, also der von dem Werkzeug 5 und der Schaufel 12
bewirkte Widerstand gut überwunden werden kann.
Insgesamt ergibt sich eine sehr einfache Möglichkeit, beim Öffnen der Verschlußklappe 4 gleichzeitig eine mechanische Auflockerung
0 des Schüttgutes im Auslauftrichter 1 zu bewirken, ohne daß der
Auslauftrichter 1 selbst entsprechende Lagerungen für Auflockerungswerkzeuge
enthalten muß. Dies hat den Vorteil, daß auch solche Behälter und Auslauftrichter 1, die bisher keinerlei
Auflockerungsvorrichtungen enthalten, mit einem solchen Auflocke-5
rungswerkzeug 5 nachgerüstet werden können, indem dieses an den
&iacgr;&ogr;
vorhandenen Verschlußklappen 4 angebracht wird oder indem die bisherigen Verschlußklappen 4 durch eine Verschlußklappe 4 mit
daran befestigtem Auflockerungswerkzeug 5 ersetzt werden.
Ansprüche