DE2950936A1 - Verfahren zur herstellung eines cermet-materials - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines cermet-materialsInfo
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Description
79-R-4O27
DEPARTMENT OF ENERGY, Washington, D.C, U.S.A.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Isolationsmaterialien und insbesondere auf Cermet-Isolatoren, die
einen ausgezeichneten Widerstand gegenüber thermischer Schockbeanspruchung besitzen.
Gegenüber thermischem Schock beständige Isolatoren werden in einer Vielzahl von Vorrichtungen verwendet. Beispielsweise
muß die für den Gebrauch bei Untersuchungen simulierter Kernreaktorkühlmittelverlustunfälle ausgelegte
Instrumentierung Hochtemperaturdampf von ungefähr 95O°C widerstehen und auch starken thermischen Ubergangszuständen
in der Größenordnung von 30O0C pro Sekunde. Die elektrische
Isolierung für derartige Instrumentierungen ist ein schwieriges Problem für den Konstrukteur, da die meisten Keramikstoffe
nicht in hinreichender Weise ziehfähig sind, um starken thermischen Beanspruchungen zu widerstehen. Aluminiumoxid
und Berylliumoxid können zwar die Aussetzung gegenüber heißem Dampf ertragen, aber nicht eine derartig starke
Schockbeanspruchung. Materialien wie beispielsweise Quarz, Diamant und Bornitrit könnten möglicherweise der thermischen
Schockbeanspruchung standhalten, sind aber Auslaugvorgängen im heißen Wasser ausgesetzt.
030029/060 Γι
Zusammenfassung der Erfindung. Der Erfindung liegt das
Ziel zugrunde, ein für thermische Schockbeanspruchungen beständiges Material vorzusehen, welches als ein thermischer
oder elektrischer Isolator brauchbar ist. Ferner sieht die Erfindung ein allgemeines Herstellungsverfahren vor, um
Cermet-Isolatoren zu erzeugen, die einen ausgezeichneten thermischen Schockwiderstand besitzen.
Erfindungsgemäß werden die genannten sowie weitere Ziele
in einem Verfahren zur Herstellung von Cermet-Isolatoren, die 0,1 bis 20 Vol.-% Metall in einer dispergierten Phase
besitzen, durch die folgenden Schritte erreicht:
a) Erzeugung einer ersten festen (soliden) Phasenmischung aus einem Keramikpulver und einem Metallausgangsstoff;
b) Erhitzung der ersten erwähnten festen Phasenmischung über die minimale Zerlegungstemperatur des Metallausgangsstoffes
für nicht mehr als 30 Minuten und auf eine Temperatur hinreichend oberhalb der erwähnten Zerlegungstemperatur, um
diese selektive Zerlegung des Ausgangsstoffs zum Metall zu
bewirken, um so eine zweite feste Phasenmischung vorzusehen, die Teilchen aus dem Keramikpulver aufweist, die diskrete
Metallteilchen anhaftend an der Oberfläche der Keramikteilchen besitzen, wobei der mittlere Durchmesser der Teilchen nicht
größer ist als der halbe mittlere Durchmesser der Keramikteilchen; und
c) Verdichtung der zweiten festen Phasenmischung zur Erzeugung eines Cermet-Produkts oder -Gegenstands mit 0,1 bis
20 Vol.-% Metall, vorhanden in einer dispergierten Phase.
Für die Zwecke der Erfindung werden die folgenden Ausdrücke definiert:
a) Keramikpulver ist ein teilchenförmiges anorganisches
nichtmetallisches kristallines Material, welches in einer vorgesehenen Gebrauchsumgebung elektrische oder thermische Isolierung
vorsieht;
0 3 υ 0 2 9 / 0 6 0 Γ.
b) ein Metallausgangsstoff ist eine Metallverbindung,
die thermisch in das Metall zerlegbar ist, und zwar entweder durch Erhitzung in einer entsprechenden Atmosphäre
oder Vakuum, oder aber zerlegbar durch thermische Reduktion durch Erhitzung in einer reduzierenden Atmosphäre wie beispielsweise
Wasserstoff;
c) thermische Zerlegung (Dekomposition) ist die Umwandlung
des Metall ausgangsstoffes in elementares Metall durch
Erhitzen, und zwar entweder durch rein thermische Effekte oder durch chemische Reaktion des Metallausgangsstoffes mit
einer reduzierenden Atmosphäre;
d) die thermische Zerlegungstemperatur ist die minimale Temperatur (was für ein Atmosphärenwert auch immer verwendet
wird), bei dem der Metallausgangsstoff vollständig in elementares Metall innerhalb von ungefähr 30 Minuten zerlegt
wird;
e) der Teilchendurchmesser ist der äquivalente Kugeldurchmesser;
f) der mittlere Teilchendurchmesser ist i i, wobei n.
2Ln1
die Anzahl der Teilchen mit dem Durchmesser d, ist.
Die Erfindung sei nunmehr im einzelnen beschrieben. Erfindungsgemäß
wurde festgestellt, daß Cermet-Materialien, die 0,1 bis 20 Vol.-% Metall in einer dispergierten (d.h. diskontinuierlichen)
Phase enthalten, elektrische oder thermische Isolatoren bilden, die einen hohen Widerstand gegenüber thermischer
Schockbelastung aufweisen. Derartige Isolatoren können durch Verdichtung von Metall/Keramik-Pulvermischungen hergestellt
werden, wobei das Metall in der Form diskreter Teilchen oder Kügelchen vorhanden ist, die an der Oberfläche der
Keramikteilchen anhaften, und die kleiner sind als der halbe Durchmesser der Keramikteilchen. Geeignete Metall/Keramik-Pulvermischungen
werden dadurch erzeugt, daß man das teilchenförmige elementare Metallausgangsmaterial mit einem Keramikpulver
mischt und das Metallausgangsmaterial in situ zum Metall zerlegt, d.h. innerhalb der Mischung, und zwar durch Erhitzen
03CG29/0GO'
2950336
-Ar-
auf eine Temperatur etwas oberhalb der minimalen Zerlegungstemperatur des Ausgangsmaterials oder Ausgangsstoffs.
Die schnelle Zerlegung kann dadurch ausgeführt werden, daß man die Keramik/Metall-Ausgangsstoffmischung auf eine Temperatur
von ungefähr 1000C und vorzugsweise 3000C über die
minimale Zerlegungstemperatur des Metallausgangsstoffes erhitzt. Die Zerlegung des Metallausgangsstoffes sollte bei
einer Temperatur von mindestens 1000C unterhalb der Schmelzoder
Zerlegungstemperatur des Keramikpulvers ausgeführt werden, um dadurch selektiv den Ausgangsstoff in sein Metall zu
zerlegen. Wenn der Metallausgangsstoff schnell in Berührung mit den Keramikteilchen zerlegt wird, so bildet das Metall,
welches eine größere chemische Affinität für sich selbst als für die Oxidoberfläche besitzt, Kerne als sehr kleine diskrete
Teilchen, typischerweise kleiner als 3 Mikron im Durchmesser, die an der Oberfläche des Keramikpulvers anhaften. Um die
darauffolgende Verdichtung ohne Bildung einer kontinuierlichen Metallphase zu gestatten, sollten die Metallteilchen kleiner
sein als die Keramikteilchen. Der mittlere Teilchendurchmesser äes Metalls sollte nicht größer sein als der halbe mittlere
Teilchendurchmesser des Keramikteilchens. Im allgemeinen ist vorzuziehen, daß der mittlere Teilchendurchmesser des Metalls
nur 1/20 oder 1/4 desjenigen der Keramikteilchen ist. In dem Pt/AljO^-System ist ein ausgezeichneter thermischer Widerstand
in Cermet-Materialien erhältlich, die weniger als 3 Vol.-% Pt heißgepreßt aus Pt/Al-O^-Mischungen enthalten, in
denen annähernd 90% des Metalls in der Form von 0,1 bis 2 Mikron Teilchen und annähernd 90% des Oxids in der Form von
0,5 bis 8 Mikron Teilchen vorhanden ist.
Nachdem der Metallausgangsstoff zerlegt ist, kann die sich
ergebende Mischung durch übliche Mittel verdichtet werden, wie beispielsweise durch Heißpressen, um so einen Cermet-Gegenstand
von bis zu ungefähr 100% theoretischer Dichte zu bilden, und zwar ohne Ausbildung einer kontinuierlichen
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Metallphase. Infolgedessen behält der sich ergebende Gegenstand
seine Brauchbarkeit als elektrischer und thermischer Isolator. In einigen Metall/Keramik-Systemen, insbesondere
dann, wenn weniger als 5 Vol.-% Metall erwünscht sind, kann die thermische Zerlegung des Metallausgangsstoffs während
des Heißpress-Schritts ausgeführt werden.
Es wird angenommen, daß die thermische Scheckbeständigkeit
der erfindungsgemäßen Cermetmaterialien sich durch das Vorhandensein
einer fein verteilten (dispergierten) Metallphase an den Teilchengrenzen ergibt, die grob den Korngrenzen zwischen
Oxidkörnern im verdichteten Produkt entsprechen. Diese Metallphase gestattet eine kleine Bewegungsgröße zwischen den
Oxidkörnern bei der Aussetzung gegenüber thermischen Beanspruchungen, wodurch die thermischen Beanspruchungen aufgenommen
werden, während die Metallteilchen weiterhin die Verbindung der Keramikteilchen miteinander bewirken.
Der Fachmann erkennt, daß die unterschiedlichsten Keramikmaterialien
zur Herstellung der erfindungsgemäßen Cermet-Material ien geeignet sind. Das spezielle Keramikmaterial
wird schließlich durch den beabsichtigten Gebrauch des Gegenstandes bestimmt. Zu den geeigneten Keramikmaterialien gehören
die folgenden: BN, B4C, Si3N4, TiC sowie auch Oxide wie beispielsweise
Al3O3, ZrO2/ MgO, ZnO, CaO, WO3, BeO, CoO, MnO,
Y-O3 und die Lanthanidenoxide Cr3O3, SnO4, MnO-, TaO, Cu2O,
BeO, NiO, sowie die Oxide des Eisens, des Urans, von Thorium, von Niob sowie Mullit und Magnesiumoxid/Aluminiumoxid-Spinell.
Geeignete Metallausgangsstoffe sind alle die Metallverbindungen, die selektiv zum gewünschten Metall durch Erhitzung auf Temperaturen
und unter Bedingungen reduzierbar sind, wo das ausgewählte Keramikpulver im wesentlichen stabil ist. Zu den geeigneten
Metallausgangsstoffen gehören Metallverbindungen wie beispielsweise die folgenden: TaH0 c» ÜH3» ZrH2' TnH2'
Fe(NO3)3, ReCl3, PtCl3, PtF3, CoCl2, WO3, MoO3, CrCl2 und
Cr(NO3J3.
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Es ist davon auszugehen, daß ein Keramikpulver in einem System ein geeignetes Metallausgangsmaterial in einem
anderen sein kann und umgekehrt. Geeignete Kombinationen von Metallausgangsmaterialien und Keramikmaterialien sind
diejenigen Kombinationen, in denen die Zersetzungstemperatur des Keramikpulvers in einer speziellen Atmosphäre hinreichend
hoch relativ zu der des Metallausgangsmaterials ist, um die schnelle Zerlegung des Ausgangsmaterials, was die Abscheidung
des Metalls in Form von Kügelchen bewirkt, oder der Keramikteilchen zu gestatten. Um die selektive Zerlegung innerhalb
der festen Phasenmischung zu gestatten, sollte das Keramikpulver stabil und ungeschmolzen bei Temperaturen mindestens
ungefähr 1OO°C oberhalb der Temperatur verbleiben, wo das Ausgangsmaterial innerhalb der Mischung zerlegt wird.
Vor der selektiven Zerlegung sollte das Metallausgangsmaterial gründlich mit dem Keramikpulver gemischt werden. Dies wird
vorzugsweise durch Zerlegung des Metallausgangsmaterials als dünne Schicht (Film) auf den Keramikteilchen erreicht, und
zwar durch Kontaktierung der KeramikteiLehen mit einer Lösung
oder kolloidalen Suspension des Ausgangsmaterials, worauf dann die Verdampfung des Lösungsmittels oder Suspensionsmediums
erfolgt. Alternativ haben die Metallausgangsmaterialteilchen vorzugsweise einen mittleren Durchmesser von nicht mehr als
einem Viertel der Keramikteilchen und können gründlich mit Keramikteilchen vor der selekti"en Zerlegung gemischt werden.
Wenn feine Keramikteilchen verwendet werden, so kann in dem sich schließlich ergebenden Cermet-Material ein größeres
Metallvolumen vorhanden sein, ohne daß sich schließlich eine kontinuierliche Metallphase bildet, und zwar liegt dies an
der vergrößerten Oberfläche der Keramikteilchen·
Wenn das Metallausgangsmaterial innerhalb der Pulvermischung schnell gemäß der Erfindung zerlegt wird, so erfolgt durch
das sich ergebende Metall eine Kernbildung in diskreten Teilchen, die sich an die Außenoberfläche des Keramikpulvers an-
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heften. Allgemein gilt, daß umso höher die Temperatur oberhalb der minimalen Zerlegungstemperatur des Metallausgangsmaterials
liegt, desto kleiner die sich ergebenden Metallkügelchen werden, und desto gleichförmiger wird die Dispersion
der Metallphase in dem verdichteten Gegenstand. Eine hinreichend schnelle Zerlegung kann normalerweise dadurch
erreicht werden, daß man die Keramikmetallausgangsstoffmischung
in einen Ofen einbringt und auf eine Temperatur von mindestens ungefähr 30O0C oberhalb der Zerlegungstemperatur
des Ausgangsstoffs erhitzt und auf dieser Temperatur ungefähr 5 bis 10 Minuten hält. Die Zerlegungsschritte sollten
keine Erhitzung der Mischung oberhalb der minimalen Zerlegungstemperatur für eine gesamte Periode von mehr als 3O
Minuten umfassen. Längere Erwärmungszeiten ergeben eine teilweise Agglomeration der diskreten Metallteilchen, was die
Zähigkeit und den thermischen Schockwiderstand des Cermet vermindert.
Nach dem Zerlegungsschritt wird die sich ergebende Metall/-Keramik-Pulvermischung
in die gewünschte Form durch übliche llfißpressverfahren zum Erhalt der gewünschten Dichte gepreßt.
Die Heißpreßschritte sollten sich nicht über die Zeit hinaus erstrecken, die erforderlich ist, um die gewünschte Verdichtung
von normalerweise 50 bis 100% theoretische Dichte zu erreichen, weil sonst eine Metallphasenwanderung auftritt, die
die Bildung von Agglomeraten zur Folge hat, die bestrebt sind, die elektrische und thermische Leitfähigkeit des Cermet-Gegenstands
zu erhöhen und die Zähigkeit und den thermischen Schockwiderstand zu vermindern.
Auf dem Gebiet der Keramik- und Cermet-Herstellung ist es bekannt, daß die Heißpreßteniperaturen und -drücke, die erforderlich
sind, um die gewünschte Verdichtung zu erreichen, von dem verwendeten System abhängen. In einigen Systemen
sollte die Heißpreßatmosphäre derart ausgewählt werden, daß
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die Zerlegung oder unerwünschte Reaktionen der Cerniet-Komponenten
verhindert werden.
Die erfindungsgemäßen Cermet-Isolatoren enthalten ungefähr
0,1 bis 20 Vol.% Metall als eine dispergierte (diskontinuierliche)
Phase. Unterhalb 0,1 Vol.-% Metall wird ein Anstieg der thermischen Schockwiderstandsgröße gegenüber dem
Keramikmaterial nicht sichergestellt. Oberhalb 20 Vol.% Metall ergibt sich normalerweise eine kontinuierliche Metallphase
unabhängig von den Zerlegungsparametern. Allgemein gilt, daß je höher das Volumen des im Cermet vorhandenen Metalls
ist, es umso schwieriger wird, das Vorhandensein einer kontinuierlichen Metallphase zu vermeiden. Infolgedessen sind
Cermet-Zusairanensetzungen für Isolatoranwendungsfälle mit
einem Gehalt von ungefähr nur 0,1 bis 3,0 Vol.% am leichtesten herzustellen, wobei 0,5 bis 2 Vol.% bevorzugt werden.
Die notwendigen Bedingungen zur Vermeidung der Bildung einer kontinuierlichen Metallphase bei der Verdichtung hängen
von den Zusammensetzungen und den relativen Mengen von Keramikmaterial und Metallausgangsstoff in der Mischung ab. Je größer
der Volumenprozentsatz an Metall ist, der in den Cermet-Material vorhanden sein soll, desto schwieriger wird es, die Bildung
einer Metallphase zu verhindern. Wenn das Metall eine hohe Affinität für die Keramikoberfläche besitzt, so ist eine
kontinuierliche Metallphase schwer zu vermeiden, wenn nicht sehr kleine Mengen, weniger als 1 bis 2 Vol.%, Metall vorhanden
sind. Ein solches System ist Ta und Eu2O3, wie dies
in US-PS 4 073 647 beschrieben ist. Allgemein gilt,daß je kleiner die abgeschiedenen Metallteilchen bezüglich der
Keramikteliehen sind, es umso leichter ist, die Bildung der
kontinuierlichen Phase beim Heißpressen zu vermeiden. Wenn die mikroskopische Untersuchung der Metall/Keramik-Pulvermischung
nach der Ausgangsstoffzerlegung ergibt, daß das Metall die Keramikteilchen überzieht und nicht in Form
diskreter Teilchen vorhanden ist, so wurde der Zerlegungsschritt bei einer nicht ausreichenden Temperatur ausgeführt.
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Wenn das Metall in Teilchen größer als ungefähr 1/4 bit;
1/2 des Durchmessers des Keramikpulvers vorhanden sind, so daß sich eine kontinuierliche Metallphase bei Verdichtung
ergibt, so wurde die thermische Zerlegung über eine zu lange Zeit hinweg oder bei einer zu hohen Temperatur
ausgeführt. In einigen Systemen wie beispielsweise Cr/Al-O.,
wird die Herstellung von Cermet-Materialien durch chemische Reaktionen oder die feste Lösung des Metalls aus dem Keramikmaterial
kompliziert, und die Herstellung von Isolatoren macht eine genauere Bestimmung der Parameter erforderlich,
als dies bislang der Fall war.
Basierend auf den erfindungsgemäßen Lehren ist es dem Fachmann
möglich, die richtigen Bedingungen zur Herstellung eines Cermet-Materials zu bestimmen, welches eine dispergierte
Metallphase besitzt, und wobei die Herstellung aus einem bestimmten Keramikmaterial erfolgt. Wenn beispielsweise
ein erster Versuch die Bildung einer kontinuierlichen Metallphase ergibt, die sich durch mindestens einen Teil des Cermet-Materials
erstreckt, so sollte das Verfahren in einer oder mehrerer der folgenden Weisen modifiziert werden:
a) Verwendung einer kleineren Menge des Metallausgangsstoffs,
b) Zerlegung des Metallausgangsstoffs bei einer höheren
Temperatur und/oder für eine kürzere Zeit, um die Größe der in der Mischung vorhandenen Metallteilchen zu vermindern,
c) Verminderung der Größe der Keramikteilchen zur Erhöhung ihrer Oberfläche, wenn die Metallteilchen hinreichend
klein ist,
d) Verminderung der Größe der Metallausgangsstoffteilchen,
wenn diese Teilchen mit dem Keramikmaterial gemischt werden, oder
e) Verwendung eines Metallausgangsstoffes mit einer geringeren
Affinität gegenüber dem Keramikmaterial.
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Das Vorhandensein des Metalls in der Form einer kontinuierlichen Phase oder einer dispergierten Phase kann einfach
dadurch bestimmt werden, daß man den elektrischen Widerstand über die verschiedenen Teile des Cermet-Gegenstands hinweg
mißt. Wenn der elektrische Widerstand an einem oder mehreren Teilen niedrig liegt, d.h. kleiner als ungefähr 10000hm χ cm
ist, so existiert eine Kontinuität in der Metallphase und der Cermet-Stoff ist für Isolationszwecke ungeeignet. Wenn der
elektrische Widerstandswert größer als 10000hm.cm an den gemessenen
Teilen ist, so ist die Metallphase in adäquater Weise verteilt, und der Cermet-Gegenstand ist zur Verwendung
als thermischer oder elektrischer Isolator geeignet. Die erwünschteste Kombination der Isolations- und thermischen Schockwiderstands-Eigenschaften
wird dann erhalten, wenn die Metallphase gleichförmig über das ganze Cermet-Material hinweg verteilt
ist. Wenn eine Metallphase von 0,1 bis 3 VoI.% gleichmäßig in einem kontinuierlichen Keramikmedium verteilt ist,
so folgt der elektrische Widerstandswert den Maxwell1sehen
Gleichungen, dh. der Volumenwiderstandswert für das Cermet-Material nimmt annähernd mit der Abnahme des Volumens des
Keramikmaterials ab.
In dem Pt/Al2O3-System, welches derzeit von Interesse als
Isolationsmittel für die Test Instrumentierung bei Kernreaktorkühlmittelverlusten
ist, enthält der erfindungsgemäße Cermet-Gegenstand 0,1 bis 3 VoI.% Pt in einer dispergierten
Phase. Dieses Cermet-Material wird vorzugsweise dadurch hergestellt, daß man als erstes eine feste Phasrenmischung von
AL2O-J und PtCl^-Pulvern vorsieht, und zwar durch Verdampfung
einer PtCl.-Lösung in Kontakt mit Al2O3~Pulver. Die erste
feste Phasenmischung wird schnell in H- mit annähernd 80 C pro Minute auf mindestens 800°C erhitzt und dort 5 bis 15
Minuten gehalten, um PtCl4 zu zerlegen, und zwar unter Bildung
einer zweiten festen Phasenmischung aus A^O^-Teilchen mit
kleineren Pt-Teilchen, die an ihren Oberflächen anhaften. Diese zweite feste Phasenmischung wird durch Heißpressen beispiels-
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weise mit ungefähr 6OOO psig (englische Pfund pro Quadratzoll
absolut) und ungefähr 160O0C ungefähr eine Stunde lang
heißgepreßt, oder aber höhere Drücke und Temperaturen werden für kürzere Zeitspannen angewendet.
Im folgenden werden erfindungsgemäße Beispiele angegeben.
Al^O^-Pulver mit -150 Maschen auf US-Siebgröße, d.h. ungefähr
100 Mikron, wurde mit einer konzentrierten Äthylalkohollösung aus Fe(NO3),.9H2O kontaktiert, wobei letztere hinreichend
Eisen enthielt, um 2,9 Vol.% Fe in der sich schließlich ergebenden Fe-Al-^O-j-Mischung zu ergeben. Die Lösung
wurde durch Erwärmen in einem Behälter über einer Heizplatte unter Rühren verdampft. Die sich ergebende Mischung aus
Fe (NO3)3 und Al3O3 wurde in Wasserstoff bei atmosphärischem
Druck mit einer Erhitzungsrate von 80 C/Minute auf ungefähr
85O°C erhitzt und dort 1O Minuten lang gehalten. Die minimale
Zerle<jungstemperatur wurde auf ungefähr 550 C geschätzt. Die sich ergebende Mischung wurde mikroskopisch untersucht, und
die Al20_-Teilchen waren mit einer großen Anzahl kleiner
Metallkügelchen überzogen, welch letztere Durchmesser von
ungefähr 1/6 der Al2O3-Teilchen besaßen. Diese Metall-Pulver-Mischung
wurde mit 6000 psig bei 1400°C 30 Minuten lang heißgepreßt. Das sich ergebende Cermet-Material hatte eine Dichte
von ungefähr 82% der theoretischen. Zum überprüfen des thermischen
Schockwiderstandes wurde das Cermet-Material von 900°C aus in kaltem Wasser 10 mal abgekühlt, wobei sich keine
Risse oder andere Schäden bei einer 30-fachen Vergrößerung ergaben.
Al20~-Pulver (-150 Maschen) wurde mit einer wässrigen PtCl,-Lösung
kontaktiert, und zwar in einer hinreichenden Menge,
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um ungefähr 1/2 Vol.-% Pt im sich schließlich ergebenden
Cermet-Material vorzusehen. Es waren hinreichende Mengen Wasser in der Lösung vorhanden, um eine dicke gleichförmige
Aufschlämmung vorzusehen. Die Lösung wurde verdampft und
die sich ergebende PtCl.-A^O^-Mischung wurde auf 1OOO°C
in H- mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 8O°C/Minute
erhitzt und dort 10 Minuten lang gehalten. Die minimale Zerlegungstemperatur in H_ beträgt ungefähr 5000C. 2 g des
sich ergebenden Pulvers wurden mit 0,4 g eines ähnlich behandelten Al2O3-Pulvers von 0,3 Mikron Teilchengröße vermischt.
Die durchgemischte Mischung wurde bei 1625°C mit
6300 psig 1,5 Stunden lang heißgepreßt. Das sich ergebende Pellet hatte eine Dichte von ungefähr 82,9% der theoretischen
Das Pellet wurde von 52O°C in heißem Wasser 10 mal abgekühlt und zeigte keine Risse oder andere Beschädigungen bei einer
30-fachen Vergrößerung.
Al2O3~Pulver mit einer Teilchengröße im Bereich von ungefähr
1/2 bis 3 Mikron wurde mit hinreichend viel PtCl. in wässriger Lösung gemischt, um 1 Vol.% Pt in der sich schließlich
ergebenden Cermet-Mischung zu erhalten. Die Mischung wurde unter Rühren verdampft, wobei die sich ergebende Al3O3-PtCl-Mischung
auf 900°C in H3 mit 80°C/Minute erhitzt wurde
und dort 10 Minuten lang zur Zerlegung von PtCl. gehalten wurde. Die sich ergebende Mischung wurde mit 15 Gew.-% von
0,3 Mikron Al2O3-Pulver gemischt, die 1,5 Vol.% Pt in einer
ähnlichen Weise abgeschieden enthielt, und die vermischte Mischung wurde in einer POCO-Graphitform beii06OO psig 22
Minuten lang bei 1185 bis 1585°C heißgepreßt. Die kleine
Teilchengröße von Al2O3 und der hohe Preßdruck bewirkten,
daß die sich ergebende Probe eine Dichte von ungefähr 98,6 der theoretischen Dichte besaß. Die Probe wurde 50 mal von
52O°C aus auf heißes Wasser abgekühlt, wobei keine Risse oder andere Verschlechterungen bei 30-facher Vergrößerung feststell-
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bar waren. HeIi .um-Pu ι ineabili LäLsversucho , ausgoliihrL an
dieser Probe mit 25psig Heliumdruck auf einer Seite des Cermet-Materials und Wasser auf der anderen Weise, um die
Beobachtung von Blasen zu gestatten, wurden durchgeführt. Anfangs wurde keine Helium-Permeabilität festgestellt.
Nach 50 Abkühlungen bildete sich eine Helium-Blase langsam, löste sich aber nicht innerhalb von 7 Minuten. Nach fünf
weiteren Abkühlungen von 82O°C auf heißes Wasser konnte ein winziger Strom von Helium-Blasen durch das Cermet- Material
hindurch beobachtet werden, wobei aber keine Risse bei 30-facher Vergrößerung sichtbar waren. Die Dampfleckrate wurde
sodann bei 175°C mit 100 psig Dampf bestimmt. In den ersten drei Stunden war die Leckrate 11,5 Mikrogramm pro Sekunde,
wobei aber innerhalb weniger Stunden eine Abnahme auf 0,80 Mikrogramm pro Sekunde auftrat.
BEISPIEL IV
Aluminiumpulver mit ungefähr 1/2 bis 3 Mikron Teilchengröße
wurde bei 13OO C in Vakuum 3 Stunden lang wärmebehandelt, um die volle Umwandlung in 0-Al3O3 sicherzustellen,
um einen Schutz vorzusehen gegenüber möglicher Rißbildung im hochdichten Cermet-Material im Hinblick auf eine Kristallphasentransformation.
Eine hinreichende Wassermenge wurde dem Pulver zugegeben, um dieses in eine dicke Paste umzuwandeln.
Eine wässrige Lösung aus PtCl4 enthielt hinreichend Platin äquivalent zu 1 Vol.% im sich schließlich ergebenden
Cermet-Material, wobei die Zugabe unter Rühren erfolgte. Das Wasser wurde durch Erwärmen der Aufschlämmung und bei kontinuierlichem
Rühren verdampft. Nachdem der größte Teil des Wassers verdampft war, wurde das Pulver in einem Ofen bei
1300C getrocknet, um sodann in einen Brennofen gebracht zu
werden, wo bei 975 bis 1000°C eine Erhitzung für 10 Minuten in einer Wasserstoffatmosphäre vorgenommen wurde, um das
PtCl4 zu zerlegen. Das sich ergebende Cermet-Pulver wurde
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sodann in einer POCO-Graphitforin bei 160O0C bis 165O°C
10 Minuten lang mit ungefähr 12 000 psig heißgepreßt. Das sich ergebende Cermet-Pellet hatte eine Dichte von
mehr als 98% der theoretischen Dichte. Eine photomikrographische Aufnahme zeigte eine feine Verteilung von Pt-Kügelchen
innerhalb des Cermet. Die Probe wurde 65 mal von 52O°C auf die Temperatur heißen Wassers abgekühlt.
Es zeigten sich keine Risse bei 30-facher Vergrößerung. Der im Beispiel III beschriebene Helium-Lecktest zeigte
eine sehr langsame Blasenbildung an der Oberfläche, wobei aber keine Blasen sich innerhalb von 5 Minuten lösten.
Eine Anzahl von Proben aus Aluminiumoxid mit unterschiedlichen Formen und Dichten wurde auf thermischen Schockwiderstand
untersucht, und zwar durch Abkühlen von 52O°C auf die Temperatur heißen Wassers, wobei die Proben Saphirkristalle,
hochdichtes Aluminiumoxid (99+% theoretische Dichte) und Aluminiumoxid-Siliziumdioxid (Mullit) umfaßten. Sämtliche
untersuchten Proben zeigten bei drei oder weniger Abkühlvorgängen und 30-facher Vergrößerung sichtbare Risse.
AL2O3, ZrO- oder MgO-Pulver mit 1/2 bis 5 Mikron durchschnittlichem
Teilchendurchmesser wird mit einer wässrigen Äthanollösung von CoCl2 in ausreichender Menge gemischt, um
1/2 bis 5 VoI.% Co in dem verdichteten Cermet-Material zu erzeugen. Das Lösungsmittel wird verdampft, und das CoCl2
wird durch schnelle Erhitzung auf 85O°C in H2 bei einer Atmosphäre
10 Minuten lang reduziert. Die sich ergebende Metall-Keramikpulvermischung wird sodann mit 6000 bis 12 0OO
psig und 1200 bis 1700°C 10 bis 30 Minuten lang heißgepreßt,
um ein Cermet-Material mit ungefähr 80 bis 98% theretischer Dichte zu erzeugen.
0 3 G 0 2 9 / 0 6 0 ί j
29509?6
2 oder MgO-Pulver wie in Beispiel V wird mit wässriger,
PtCl4~Lösung wie in Beispiel II kontaktiert. Eine ausreichende
Menge von PtCl.-Lösung wird verwendet, um einen Volumenprozentsatz
an Pt von 0,5 bis 5% in dem verdichteten Gegenstand zu ergeben. Das Lösungsmittel wird verdampft, und die
sich ergebende Pulvermischung wird schnell in H- bei einer Atmosphäre Druck auf 85O°C 8 bis 10 Minuten lang erhitzt.
Die sich ergebende Metall/Keramik-Pulvermischung wird mit 60OO bis 12 000 psig bei 1400 bis 17000C 10 bis 20 Minuten
lang heißgepreßt, um einen Gegenstand von 85 bis 98% theoretischer Dichte zu erzeugen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die obigen Beispiele und auch die speziellen angegebenen Zusammensetzung nicht einschränkend
zu verstehen sind. Bei den beschriebenen Parametern können Änderungen vorgenommen werden, wobei sich noch
Immer ein Cermet-Isolator mit günstigem thermischen Schockwiderstand ergibt.
- Patentansprüche -
030029/060 5
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines Cermet-Materials, welches 1 bis 20 Vol.% Metall enthält, gekennzeichnet durch:
a) Herstellen einer ersten festen Phasenmischung aus Keramikpulver und einem Metallausgangsstoff,
b) Erhitzung der ersten festen Phasenmischung über die minimale Zerlegungstemperatur des Metallausgangsstoffes
hinaus, und zwar für nicht langer als ungefähr 30 Minuten und auf eine Temperatur, die hinreichend oberhalb der Zerlegungstemperatur
liegt, um so die selektive Zerlegung des Metallausgangsstoffes in das Metall zu bewirken, um eine
zweite feste Phasenmischung zu erzeugen, die Teilchen aus dem Keramikpulver enthält, mit an den Oberflächen der
Keramikteilchen anhaftenden diskreten Metallteilchen, wobei die Metallteilchen einen mittleren Durchmesser von nicht mehr
als 1/2 des mittleren Durchmessers der Keramikteilchen besitzen,
und
c) Verdichtung der zweiten festen Phasenmischung zur Erzeugung eines Cermet-Isolators mit 0,1 bis 20 Vol.% Metall
in einer dispergierten Phase.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Keramikpulver aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: BN, B4C, Si3N4, TiC, Al3O3, ZrO2, MgO, ZnO, CaO, WO3, BeO,
CoO, MnO2, Cr2O3, Y2O3^ dle lanthaniden oxide, SnO4, TaO,
Cu-O, BeO, NiO, die Oxide des Eisens, die Oxide des Urans, die Oxide des Thoriums, die Oxide des Niobs, Mullit und
Magnesiumoxid-Aluminiumoxid-Spinell.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallausgangsstoff aus der folgenden Gruppe ausgewählt
ist: TaH0 5, UH3, ZrH3, ThH2, W(CO)6, Fe(NO3J3, ReCl3, PtCl3,
PtF3, CoCl2, WO3, MoO3, CrCl2 und Cr(NO3J3.
030023/060 S ORIGINAL INSPECTED
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizschritt (b) dadurch ausgeführt wird, daß man die erste feste Phasenmischung auf eine Temperatur von
mindestens 300 C oberhalb der minimalen Zerlegungstemperatur des Metallausgangsstoffes erhitzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikstoff Al3O3 ist und der Metallausgangsstoff
PtCl. ist, wobei der Heizschritt auf mindestens 85O°C
ausgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizschritt in einer Wasserstoffatmosphäre ausgeführt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Cermet-Isolierung 0,5 bis 2 VoI.% Metall enthält.
8. Cermet-Isolator, hergestellt nach dem Verfahren der Ansprüche 1 oder 5.
9. Cermet-Isolator nach den Ansprüchen 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallphase gleichförmig um das
Cermet-Material herum dispergiert ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Cermet-Isolators aus A12O_. und 0,1 bis 3 Vol.% Pt, vorhanden in einer dispergierten
Metall phase, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Erzeugung einer ersten festen Phasenmischung aus Al2O3 und PtCl4-Pulver,
b) Erhitzung der ersten festen Phasenmischung auf mindestens 8000C für ungefähr 5 bis 15 Minuten zum Zwecke dor
Zerlegung von PtCl4 in Pt unter Bildung einer zweiten festen
Phasenmischung, und
Q 300 2 9 /0(Ur'
2950935 -νί-
c) Verdichtung der zweiten festen Phasenmischung zur
Erzeugung eines Cermets mit Pt in einer dispergierten Phase
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Erhitzungsschritt (I Atmosphäre ausgeführt wird.
daß der Erhitzungsschritt (b) in einer H~ aufweisenden
0 3 h D 2 9 / 0 b Π
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