DE295088C - - Google Patents
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- DE295088C DE295088C DENDAT295088D DE295088DA DE295088C DE 295088 C DE295088 C DE 295088C DE NDAT295088 D DENDAT295088 D DE NDAT295088D DE 295088D A DE295088D A DE 295088DA DE 295088 C DE295088 C DE 295088C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/18—Means for removing cut-out material or waste
- B26D7/1818—Means for removing cut-out material or waste by pushing out
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zum Verschließen von Milchflaschen oder ähnlichen Gefäßen werden häufig Pappscheiben
benutzt, welche in die Vertiefung des Flaschenhalses eingedrückt werden.
Die Herstellung derartiger Scheiben geschah bisher dadurch, daß ein Bogen Pappe mit entsprechenden,
für die Milchflaschen passenden Reklametexten bedruckt wurde, und daß nach dem Bedrucken diese Pappen durch eine Vorrichtung
zum Ausstanzen in einzelne runde Scheiben ausgeschnitten. wurden.
In neuerer Zeit ist man dazu übergegangen, diese Scheiben nicht in ganzen Bogen zu
drucken, sondern mittels automatischer Arbeitsmaschinen geschnittene Streifen zu bedrucken
und zu lochen. Die Maschinen sind infolge der weiteren Vervollkommnung so eingerichtet,
daß nicht nur eine Scheibe allein ausgestanzt wird, sondern zum Zwecke der Ersparnis gleichzeitig
zwei und auch drei Scheiben. Hierbei ist die Einrichtung getroffen, daß der betreffende
Pappstreifen durch die Maschine bedruckt wird und die ausgestanzten Scheiben durch an der Maschine angeordnete Finger
auf ein Förderband geleitet werden. Dieses Förderband wird durch eine Heizvorrichtung
geleitet, in welcher die Scheiben sterilisiert werden, um alsdann weiter fortgeführt durch
eine Paraffiniervorrichtung zu wandern und von dieser Vorrichtung wiederum in eine andere
Bahn zu kommen, auf welcher die mit Reklametexten bedruckten, sterilisierten und paraffinierten
Pappscheiben eine Trocknung und Kühlung durchmachen.
Die Anordnung, daß man gleichzeitig drei: verschiedene Scheiben ausstanzen kann, hat
es mit sich gebracht, daß diese für drei verschiedene Firmen mit Reklame gleichzeitig
bedruckt werden. Die Fortführung der aμsgestanzten
Scheiben zum Sterilisieren und Paraffinieren hat es aber weiter mit sich gebracht,
daß bei der Paraffinierung oder bei dem Weiterbefördern nach der Paraffinierung auf
dem Förderband eine Drehung der bedruckten Scheiben stattfindet, derart, daß beim Weiterfördern
dieser Scheiben auf das Kühl- und Trockenband in unerwünschter Weise der Reklametext
nach unten, also unsichtbar für das Auge der die Maschine bedienenden Person bleibt. Infolgedessen kommt es häufig vor,
daß die verschiedenen Reklamen durcheinanderfallen, ohne daß dieses ohne weiteres erkannt
wird. Sämtliche Scheiben müssen daher wieder gesichtet werden, wodurch erhebliche Zeit und
Kosten verursacht werden. .
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, den ausgestanzten Scheiben vor dem Paraffinieren
eine solche Drehung zu geben, daß sie mit dem Firmentext nach oben auf das genannte
Trocken- und Kühlband gelangen, so daß es ermöglicht wird, ohne weiteres eine Übersicht
über die auf dem Bande liegenden fertigen paraffinieren und bedruckten Scheiben zu erhalten
und ein Zusammenfallen der fertigen Waren zu vermeiden. ·
Gemäß der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, daß die ausgeschnittenen Scheiben
nicht zentrisch über die unter den Stoßfingern
befindlichen Aussparungen zu liegen kommen, sondern mit einem Teil noch auf der Arbeitsbahn und mit einem Teil über der Aussparung
liegen und ferner die Stoßfinger beim Niedergehen nicht die Scheibenmitte, sondern den
über der Aussparung liegenden Teil treffen.
Infolgedessen erhalten die Scheiben beim Ausstoßen durch die Stoßfinger eine Kippbewegung,
welche sich bis zum vollständigen
ίο Wenden fortsetzt, da sie zunächst mit der
heruntergestoßenen Kante auf eine schiefe Ebene fallen. Von dieser gleiten sie dann
infolge ihrer eigenen Schwere und der Ausstoßkraft auf das Förderband. Sie liegen jetzt
also mit der Reklame nach unten, jedoch kommt diese wieder nach oben, d. h. die
Scheiben werden gewendet, wenn sie die Vorrichtung zum Glätten und Paraffinieren durchlaufen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf den betreffenden Teil der Maschine, und
Fig. 2 einen Längsschnitt.
Fig. 2 einen Längsschnitt.
Über die Arbeitsbahn α ist in bekannter Weise der Stempel b mit den Messern zum
Ausschneiden der Scheiben von der einen Seite, ferner die Ausstoßfinger c und drittens die
Führungswalze d angeordnet. Unter dem Stempel sind in der Arbeitsbahn die Messer e zum Ausschneiden
der Scheiben von der anderen Seite angebracht. Unterhalb der Stoßfinger c befinden
sich in der Arbeitsbahn α Aussparungen f und unter diesen eine schräge Gleitbahn g, an welche
sich ein Förderband h anschließt. Die dem Stempel b abgewandte Seite i der Aussparungen
ist von den Messern so weit entfernt, daß, wenn der Pappstreifen k bei jedem Arbeitsgange vorgeschoben
wird, die ausgeschnittenen Scheiben I mit einem Teil über die Kante i hinausgelangen.
Sie liegen also zum Teil auf, zum Teil ragen sie über die Aussparungen hinaus. Infolgedessen
erhalten sie beim Niedergehen der Finger c eine Kippbewegung, wie in Fig. 2 der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Pappscheiben -Transportvorrichtung für _ Stanzmaschinen zur Herstellung"^ von bedruckten Milchflaschen-Scheiben, dadurch gekennzeichnet, daß jede ausgeschnittene Scheibe (I) bei jedem Arbeitsgange so weit vorgeschoben wird, daß sie mit ihrem in der Vorschubrichtung liegenden Teil auf der Arbeitsbahn liegt, während sich der übrige Teil über der unter dem Ausstoßfinger (c) vorgesehenen Aussparung (f) befindet, so daß die Scheibe beim Niedergehen des Fingers eine Kippbewegung erhält und sich vollständig wendet, wenn sie auf eine unter der Aussparung angeordnete schräge Gleitbahn (g) fällt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295088C true DE295088C (de) |
Family
ID=549603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295088D Active DE295088C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295088C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2564354A (en) * | 1947-08-08 | 1951-08-14 | Danly Mach Specialties Inc | Forming apparatus |
US2572537A (en) * | 1949-02-01 | 1951-10-23 | Edward L Taylor | Stripping machine |
FR2623438A1 (fr) * | 1987-11-20 | 1989-05-26 | Gleyze Jean | Installation permettant la decoupe de flans elementaires, en carton notamment, destines a la realisation d'emballages |
US4854281A (en) * | 1987-01-21 | 1989-08-08 | Kabushiki Kaisha Hareyama Giken | Internal combustion engine |
EP0595258A1 (de) * | 1992-10-27 | 1994-05-04 | Karl Marbach GmbH + Co. | Vorrichtung zum Vorbrechen einer Lasche in einem Zuschnitte oder dergleichen enthaltenden Werkstoffbogen |
FR2827804A1 (fr) * | 2001-07-24 | 2003-01-31 | Smurfit Martin Guillemin | Procede et equipement pour l'ejection de dechets predecoupes sur une feuille en carton ondule |
-
0
- DE DENDAT295088D patent/DE295088C/de active Active
Cited By (6)
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EP0595258A1 (de) * | 1992-10-27 | 1994-05-04 | Karl Marbach GmbH + Co. | Vorrichtung zum Vorbrechen einer Lasche in einem Zuschnitte oder dergleichen enthaltenden Werkstoffbogen |
FR2827804A1 (fr) * | 2001-07-24 | 2003-01-31 | Smurfit Martin Guillemin | Procede et equipement pour l'ejection de dechets predecoupes sur une feuille en carton ondule |
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