DE29508268U1 - Warndreieck - Google Patents

Warndreieck

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Gebra & Co Sicherheitsprodukte Kg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles
    • B60Q7/005Devices without lamps

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Description

Gebra GmbH & Co. Gebr. Raderschad KG 53773 Hennef
Warndreieck
Die Erfindung betrifft ein Warndreieck zur Mitführung in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem Unterteil von trapezförmigem Umriß mit ausschwenkbaren Standbeinen, einem Oberteil von dreieckigem Umriß, das an seiner Unterkante mit der Oberkante des Unterteils mittels Scharnier schwenkbar verbunden ist, und einer Einrichtung zur Stabilisierung des Oberteils in seiner Strecklage, in der Unter- und Oberteil zusammen das Warndreieck in seiner Gebrauchsform bilden.
Aus DE-PS 40 19 063 ist ein Warndreieck der genannten Art bekannt, bei dem die Einrichtung zur Stabilisierung des dreieckigen Oberteils in der hochgeschwenkten Strecklage ein auf der Rückseite des Unterteils angebrachter Gleitriegel ist, der durch eine Schraubenfeder in der vorgeschobenen Position gehalten wird, in der er hinter das hochgeschwenkte Oberteil greift und dieses dadurch in seiner Lage stabilisiert. Diese Einrichtung ist verhältnismäßig kompliziert, muß separat von den Warndreieckteilen hergestellt und an der Rückseite des Unterteils dauerhaft befestigt werden. Diese Einrichtung trägt daher zu denKosten des Warndreiecks in erheblichem Maße bei.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warndreieck der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Einrichtung zur Lagestabilisierung des hochgeschwenkten Oberteils einfach und kostengünstig herstellbar ist. Insbesondere soll diese Einrichtung keinerlei Metallteile benötigen, so daß auch keine Metall/ Kunststoffmontagen erforderlich sind. Weitere Vorteile ergeben sich
&igr; &igr;
aus der folgenden Beschreibung.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Warndreieck erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stabilisierungseinrichtung wenigstens ein Schieber auf dem Rand des Unter- und/oder Oberteils ist, der zwischen einer Lage, in der er den Rand des Unter- oder Oberteils übergreift, und einer Lage, in der er zur Stabilisierung der Strecklage den Rand beider Teile übergreift, verschiebbar ist. Der Schieber ist vorzugsweise ein Kunststoffteil, das auf dem Seitenrand der beiden Teile verschieblich ist. Wenn der Schieber auf dem Rand des Unterteils oder Oberteils sitzt, sind diese gegeneinander schwenkbar. Das Oberteil kann daher zurückgeklappt werden, bis die Rückseiten von Ober- und Unterteil aneinanderliegen. Bei in die Strecklage hochgeschwenktem Oberteil kann der Schieber soweit verschoben werden, daß er teils das Unterteil und teils das Oberteil übergreift und dadurch das hochgeschwenkte Oberteil in seiner Lage stabilisiert.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schieber als länglicher Reiter von U-förmigem Querschnitt ausgebildet. Die Schenkel des Schiebers liegen der Frontseite bzw. der Rückseite der Warndreiecksteile an. Der Verbindungssteg zwischen den Schenkeln des Reiters liegt den Seitenflächen der beiden Teile an. Der Reiter kann einfach durch Klemmsitz auf den Teilen festgehalten werden. Zweckmäßigerweise besteht er aus einem durchsichtigen Kunststoff, so daß er die Nachtreflexionsfläche vorderseitig nicht teilweise abschirmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Warndreiecks ist für die Verschiebungsführung das Unter- und Oberteil im Verschiebungsbereich des Schiebers mit einer Nut versehen, in die eine am Schieber ausgebildete Feder oder dergl. eingreift. Diese Nut/Feder-Verbindung sichert den Schieber auf dem Warndreieck und verhindert, daß er verloren gehen kann.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Warndreiecks ist vorgesehen, daß der Schieber und das Oberteil und/oder das Unterteil mit Rasten zur Fixierung des Schiebers in seiner die beiden Teile übergreifenden Lage versehen ist. Durch diese Verrastung wird verhindert, daß der Schieber bei einem auf der Fahrbahn aufgestellten Warndreieck durch verkehrsbedingte Windstöße, Erschütterungen usw. aus seiner Lage abwärts auf das Unterteil rutscht und dadurch die Stabilisierungswirkung entfällt. Die Rasten können beliebig ausgebildet sein. Z.B. können an dem Schieber eine federnde Zunge und an der Seitenfläche des Ober- oder Unterteils ein kleiner Vorsprung, eine Vertiefung oder dergl. ausgebildet sein, hinter dem bzw. in die die Zunge einrastet.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Stabilisierungseinrichtung je einen Schieber auf den beiden Außenrändern des Warndreiecks. Bei Warndreiecken, die aus Leistenteilen gebildet sind, können der oder die Schieber auch auf den Innenrändern verschieblich angeordnet sein.
Bei Warndreiecken, dessen Unter- und Oberteil durch Leisten mit einem dickeren Außenbereich und einem dünneren Innenbereich gebildet sind, wird die Schwenkverbindung zwischen dem Ober- und Unterteil zweckmäßigerweise durch je ein im Innenbereich der Leisten angebrachtes Scharnier gebildet. Die Scharnierteile können an das aus Kunststoff bestehende Unterteil bzw. Oberteil angeformt sein, so daß auch insofern die Fertigung vereinfacht wird.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Warndreiecks wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 die Vorderansicht des aufgestellten Warndreiecks mit hochgeschwenktem Oberteil;
Figur 2 die Rückansicht des Warndreiecks nach Figur 1;
Figur 3 die Rückansicht des Warndreiecks nach Figur 1 mit herabgeschwenktem Oberteil;
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 3; und Figur 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Figur 4.
Nach den Figuren 1 bis 3 besteht das dargestellte Warndreieck aus einem Unterteil 1 von im wesentlichen trapezförmigem Umriß und einem Oberteil 2 von im wesentlichen dreieckigem Umriß. Beide Teile sind aus Leisten gebildet, die einen äußeren, dickeren, vorderseitig eine Reflexionsschicht tragenden Bereich 3 und einen inneren, dünneren, vorderseitig eine rotleuchtende Tagesreflexionsschicht tragenden Bereich 4 haben. Im unteren Bereich des Unterteils 1 sind an einer Metallplatte (nicht dargestellt) die ausschwenkbaren Standbeine 5 angebracht, die in den Figuren 1 und 2 in der ausgeschwenkten Lage dargestellt sind. Unterteil 1 und Oberteil 2 sind durch rückseitig an den Leistenbereichen 4 ausgebildete Scharniere 6 schwenkbar, so daß das Oberteil 2 nach hinten umgeklappt werden kann, so daß die Teile 1 und 2 mit ihren Rückseiten aneinander zu liegen kommen, wie dies in Figur 3 dargestellt ist.
Um das Oberteil 2 in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten, aufgerichteten Strecklage festzulegen, sind bei dieser Ausführungsform zwei Schieber 7 von U-förmigem Querschnitt auf den Seitenkanten 8 zwischen der in Figur 3 gezeigten Position auf dem Unterteil 1 und der in den Figuren 1 und 2 gezeigten, die Stoßfuge 9 übergreifenden Position verschiebbar. Werden die Schieber 7 bei hochgeschwenktem Oberteil in die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Lage verschoben, ist die Lage des Oberteils 2 stabilisiert, so daß das Warndreieck nach Ausschwenken der Standbeine 5 gebrauchsfähig ist. Soll dagegen das Warndreieck am Kofferraumdeckel innen befestigt
werden, werden die Schieber 7 in die in Figur 3 gezeigte Lage verschoben, so daß das Oberteil 2 nach hinten umgeklappt werden kann. Nach dem in Figur 3 gezeigten Einschwenken der Standbeine 5 ist das Warndreieck bereit zur Befestigung im Kofferraumdeckel.
Aus den Figuren 4 und 5 ist ersichtlich, daß der Schieber 7 einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat und mit seinen Schenkeln den Seitenrand 8 des Unterteils oder Oberteils übergreift. Um zu vermeiden, daß die Schieber verloren gehen können, ist am hinteren Schenkel innenseitig eine Feder 7 ausgebildet, die in eine in dem dickeren Bereich 3 der Leiste rückseitig ausgebildete Nut 3 eingreift. Auch bei zurückgeklapptem Oberteil 3 können die Schieber 7 nicht von dem Unterteil 1 abgezogen werden, da sie bei ihrer Verschiebung gegen die Seitenkante 8 des Oberteils 2 stoßen (vergl. Fig. 3). Um zu verhindern, daß die Schieber 7 bei aufgestelltem Warndreieck aus ihrer in denFiguren 1 und 2 dargestellten Position abwärts in die in Figur 3 gezeigte Position rutschen und dadurch das Oberteil 2 destabilisiert wird, läuft der Verbindungssteg 7 jedes Schiebers 7 zum Ende hin in eine federnde Zunge 7 aus, die in eine auf dem Rand 8 ausgebildete Ausnehmung 3 eingreift und damit den Schieber 7 in seiner Lage fixiert.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Warndreieck zur Mitführung in Kraftfahrzeugen, bestehend
aus einem Unterteil (1) von trapezförmigem Umriß mit ausschwenkbaren Standbeinen (5), einem Oberteil (2) von dreieckigem Umriß, das an seiner Unterkante mit der Oberkante des Unterteils (1) mittels Scharnier (6) schwenkbar verbunden ist, und einer Einrichtung zur Stabilisierung des Oberteils (2) in seiner Strecklage, in der Unter- und Oberteil (1,2) zusammen das Warndreieck in seiner Gebrauchsform bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung wenigstens ein Schieber (7) auf dem Rand (8) des Unter- und/ oder Oberteils (1 bzw. 2) ist, der zwischen einer Lage, in der er den Rand (8) des Unterteils (1) oder Oberteils (2) übergreift, und einer Lage, in der er zur Stabilisierung der Strecklage den Rand beider Teile (1 und 2) übergreift, verschiebbar ist.
2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) als länglicher Reiter von U-förmigem Querschnitt ausgebildet ist.
3. Warndreieck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebungsführung das Unter- und Oberteil (1,2) im Verschiebungsbereich des Schiebers (7) mit einer Nut (3a) versehen sind, in die eine am Schieber (7) ausgebildete Feder (7 ) oder dergl. eingreift.
A. Warndreieck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (7) und das Oberteil (2) und/oder das Unterteil (1) mit Rasten (7,3) zur Fixierung des Schiebers (7) in einer die beiden Teile (1,2) übergreifenden Lage versehen ist ·
5. Warndreieck nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Stabilisierungseinrichtung je einen Schieber (7) auf den beiden Außenrändern (8) umfaßt.
6. Warndreieck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unter- und Oberteil (1,2) durch Leisten mit einem dickeren Außenbereich (3) und einem dünneren Innenbereich (4) gebildet sind und die Schwenkverbindung zwischen Ober- und Unterteil (1,2) durch je ein im Innenbereich (4) rückseitig an den Leisten angebrachtes Scharnier (6) gebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19642848A1 (de) * 1995-10-18 1997-04-24 Burger Soehne Zusammenklappbares Warndreieck

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19642848A1 (de) * 1995-10-18 1997-04-24 Burger Soehne Zusammenklappbares Warndreieck
DE19642848C2 (de) * 1995-10-18 2001-03-08 Burger Soehne Zusammenklappbares Warndreieck

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