DE602005004648T2 - Sonnenblendenanordnung - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf Sonnenblenden für Fahrzeuge und insbesondere auf längs verschiebbare Sonnenblenden, das heißt auf Sonnenblenden, die axial verschiebbar in Bezug auf ihren Schwenkstab sind.
  • Stand der Technik
  • Sonnenblenden für Motorfahrzeuge sind Elemente, die sich innerhalb des Fahrzeugs befinden, normalerweise in Übereinstimmung mit der Windschutzscheibe, um den Fahrer und/oder Passagier(e) vor einfallendem Sonnenlicht zu schützen. Die Sonnenblenden sind normalerweise um einen Schwenkstab zwischen einer Lagerposition (in welcher die Sonnenblende oft im Wesentlichen parallel zu und benachbart zum Dachhimmel des Fahrzeugs ist) und einer Benutzungsposition, in welcher die Sonnenblende die Augen des Fahrers oder der Passagiere vor einfallendem Sonnenlicht schützt, schwenkbar, beispielsweise um den Fahrer davor zu schützen, durch das Licht beim Fahren geblendet zu werden. Oft ist der Schwenkstab so angeordnet, dass er zwischen einer Windschutzscheibenposition, in welcher die Sonnenblende gegen Licht, das durch die Windschutzscheibe kommt, schützt, und einer Seitenfensterposition, in welcher sie den Fahrer oder Passagier vor Licht, das durch ein Seitenfenster kommt, schützt, geschwenkt werden.
  • Aus praktischen Gründen sind die Dimensionen der Sonnenblenden normalerweise eher begrenzt, zum Beispiel um Störung zwischen der Sonnenblende und anderen Elementen des Fahrzeugs zu vermeiden. Um jedoch einen angemessenen Schutz gegen Licht, das aus verschiedenen Winkeln kommt, zu gewährleisten, kann die Sonnenblende erweiterbar gemacht werden, so dass seine effektive Oberfläche in Übereinstimmung mit dem Bedürfnis des Fahrers oder Passagiers verändert werden kann, und/oder die Sonnenblende kann längs oder axial verschiebbar angeordnet sein, das heißt axial verschiebbar in Bezug auf den Schwenkstab. Die Erfindung bezieht sich auf solche axial verschiebbare Sonnenblenden.
  • Axial verschiebbare Sonnenblenden sind beispielsweise aus der US-A-4925233 bekannt. Dieses Dokument offenbart eine Sonnenblende mit einem Körperelement mit einem Abstand zum Aufnehmen eines Drehmomentfittings, das an dem Schwenkstab angebracht ist. Die Sonnenblende enthält ferner ein Paar Führungsblöcke, die anliegend an einander gegenüberliegenden Enden verstärkter Längsrippen befestigt sind und den Abstand definieren, und Führungsstangen, die zwischen den einander gegenüberliegenden Führungsblöcken verankert sind, um eine Schiebeführungshalterung für das Drehmomentfitting während der axialen Verschiebung der Sonnenblende zu definieren. Das Führungssystem dieser Sonnenblende ist ziemlich komplex; eine komplexe Struktur impliziert wahrscheinlich hohe Herstellungskosten.
  • US-A-6024399 und US-A-5653490 offenbaren verbesserte axial verschiebbare Sonnenblenden. In diesen Dokumenten wird die axiale Verschiebung des Sonnenblendenkörpers mittels eines Schieberelements erreicht, das an dem Schwenkstab angebracht und angeordnet ist, um sich in einer Röhre, die in Übereinstimmung mit einer Längskante des Sonnenblendenkörpers vorhanden ist, zu verschieben. Sowohl die US-A-6024399 als auch die US-A-5653490 schlagen die Verwendung metallischer Röhren vor, die an einem im Wesentlichen aus Plastik bestehenden Hauptkörperelement angebracht werden. In der US-A-5653490 ist die Röhre an der Sonnenblende mittels Klebstoff befestigt, während die Verbindung zwischen der Röhre und dem Körper der Sonnenblende in der US-A-6024399 durch eine Mantelkappe erreicht wird, welche die Röhre umschließt und mit Erweiterungsstreifen ausgestattet ist, die während des Gießens an den Körper geschweißt werden. Die Verwendung getrennter Metallteile impliziert nun bestimmte Nachteile wie zum Beispiel ihr Gewicht, die Materialkosten, die Recyclingkosten der Teile und den eher komplexen Prozess des Zusammensetzens der Metallteile mit dem Hauptkörperelement aus Plastik.
  • JP-A-05-286362 offenbart auch eine Sonnenblende, die eine separate Führungsröhre enthält, die in der oberen Ecke des Sonnenblendenkörpers vorhanden ist. Diese Röhre ist an einem Lagerkörper angebracht, der an den Verstärkungsdrähten des Sonnenblendenkörpers befestigt ist. Die Verwendung zusätzlicher Teile erhöht Gewicht und Kosten und erfordert einen komplexen Prozess des Zusammensetzens der Sonnenblende.
  • DE-A-10017047 offenbart eine andere Sonnenblende, die etwas enthält, das eine separate Röhre oder ein ähnliches Element zu sein scheint, das angeordnet ist, um einen Kanal zur Verfügung zu stellen, in welchem ein Schieberelement oder ähnliches an einem Schwenkstab angebracht verschiebbar ist, wodurch die Sonnenblende axial in Bezug auf den Schwenkstab verschiebbar sein kann. In diesem Dokument ist die separate Führungsröhre in den Körper der Sonnenblende eingebettet und erfordert daher ein komplexes Herstellungssystem.
  • US6220644 offenbart eine Sonnenblendenanordnung umfassend ein Hauptkörperelement mit einem ersten, einen Kanal definierenden Abschnitt an der oberen Kante, der in Verbindung mit einem Kappenelement einen Kanal um ein Schieberelement erzeugt, und mit einem Schwenkstab.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Struktur zur Verfügung zu stellen, die eine leichte Zusammenstellung von Sonnenblenden unter Verwendung kostengünstiger Materialien und Komponenten ermöglicht.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ein erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblendenanordnung für Fahrzeuge, umfassend:
    Ein Hauptkörperelement, das einem Sonnenblendenabschnitt der Sonnenblende entspricht (d. h. dem Bereich, der den größten Anteil der Sonnenblendenoberfläche der Sonnenblende bildet; das Hauptkörperelement kann eine Halterung mit einem Gitterabschnitt aufweisen, der angeordnet ist, um von einer angemessenen opaken oder lichtdurchlässigen Abdeckung bedeckt zu sein, und optional einen Rahmen oder ähnliches zum Aufnehmen eines Spiegelgehäuses oder anderer Ausrüstungen, die in die Sonnenblende einzufügen sind, enthält), das Hauptkörperelement umfasst in Übereinstimmung mit einer längs laufenden Oberkante davon einen ersten Kanal definierenden Abschnitt. Dieser erste Kanal definierende Abschnitt kann einen Bodenabschnitt, der im Wesentlichen der Oberkante des Hauptkörperelements entspricht, und zwei (optional im Wesentlichen parallele) Wände umfassen, die sich von der Kante erstrecken, und zwischen diesen einen Kanal zum Aufnehmen eines Teils des Schieberelements definieren.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Sonnenblendenanordnung ferner ein Abdeckungs- oder Kappenelement, das mit dem Hauptkörperelement in Übereinstimmung mit dem ersten Kanal definierenden Abschnitt verbunden werden kann. Das Kappenelement ist so gestaltet, dass das Kappenelement in Kombination mit dem ersten Kanal definierenden Abschnitt einen Kanal zum Aufnehmen (beispielsweise in einer eng anliegenden Weise) eines Schieberelements erstellt, das derart verbindbar oder verbunden mit einem Schwenkstab ist, dass das Schieberelement in dem Kanal zwischen einer ersten Position (die einer minimalen axialen Verschiebung des Hauptkörperelements in Bezug auf den Schwenkstab entsprechen kann) und einer zweiten Position (die einer maximalen axialen Verschiebung des Hauptkörperelements in Bezug auf den Schwenkstab entsprechen kann) verschiebbar ist.
  • Dadurch wird eine einfache Struktur erreicht, welche die Verwendung von einfachen Komponenten, die leicht beispielsweise durch Gießen erhältlich sind, zum Anordnen einer Sonnenblende ermöglicht. Passende Plastikmaterialien können für das Gießen sowohl des Hauptkörperelements als auch des Kappenelements verwendet werden. Natürlich können auch andere Materialien verwendet werden, beispielsweise kann das Kappenelement aus einem Metall wie z. B. Aluminium erstellt sein.
  • Zum Anordnen der Sonnenblende kann das Schieberelement beispielsweise in Übereinstimmung mit dem ersten Kanal definierenden Abschnitt des Hauptkörperelements positioniert werden, wonach das Kappenelement einfach an dem Hauptkörperelement befestigt werden kann (durch eine Art von Befestigungsmitteln wie z. B. durch eine Klippbefestigung/Kopplung oder ähnliches), wodurch das Schieberelement innerhalb des Kanals verbleiben wird, der durch das Hauptkörperelement und das Kappenelement definiert und abgegrenzt ist. Der Schwenkstab kann dann mit dem Schieberelement verbunden werden, beispielsweise nach Befestigen eines Abdeckmaterials oder einer Auskleidung, um ein ästhetisch attraktives Produkt herzustellen, das eine einzige Öffnung (in Übereinstimmung mit dem Kanal) zur Einführung des Schwenkstabs in den Kanal und ferner in das Schieberelement aufweist, um das Schieberelement an dem Schwenkstab so zu befestigen, dass es mit der Möglichkeit um den Schwenkstab zu schwenken axial befestigt an dem Schwenkstab bleibt. Der Kanal, der durch das Hauptkörperelement und das Kappenelement definiert ist, kann ein im Wesentlichen röhrenförmiger Kanal sein, dessen Querschnitt eine ähnliche Form der Form des Querschnitts des Schieberelements aufweisen kann, so dass das Schieberelement entlang des Kanals in einer eng anliegenden Weise verschiebbar ist, und wobei eine Schwenkbewegung des Hauptkörperelements in Bezug auf den Schwenkstab das Schieberelement (das in dem Kanal aufgenommen ist) dazu zwingt, sich um den Schwenkstab zu schwenken, wobei eine passende Gestaltung des Schieberelements es möglich machen wird, das Hauptkörperelement in einer gewünschten Winkelposition in Bezug auf den Schwenkstab einzustellen.
  • Der Fachmann wird leicht dazu in der Lage sein, einen passenden Weg zum Verbinden des Schieberelements mit dem Schwenkstab zu gestalten, um eine axial befestigte Kopplung zu erreichen, wobei das Schieberelement um den Schwenkstab schwenkbar ist. Eine passende Gestaltung des Schieberelements, beispielsweise mit Hilfe eines Federmittels, das angeordnet ist um Druck auf den Schwenkstab auszuüben, wird sicherstellen, dass eine bestimmte Minimalkraft dazu nötig ist, das Schieberelement um den Schwenkstab zu schwenken, wodurch der Benutzer die Sonnenblende in einer passenden Winkelposition einstellen kann, in der sie verbleiben wird bis sie von dort durch den Benutzer bewegt wird. Praktische Beispiele solcher Kopplungen zwischen Schieberelementen und Schwenkstäben von Sonnenblenden sind in der Technik wohl bekannt und brauchen hier nicht näher diskutiert werden.
  • Das Hauptkörperelement kann aus einem einzelnen gegossenen Element, zum Beispiel durch ein Plastikelement, das leicht durch Spritzguss herstellbar ist, zusammengesetzt sein.
  • Das Kappenelement kann einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen (und daher einen offenen Längsabschnitt aufweisen, der angeordnet ist, um in Übereinstimmung mit dem ersten Kanal definierenden Abschnitt des Hauptkörperelements platziert zu werden) und längs laufende Endabschnitte, die angeordnet sind, um an dem Hauptkörperelement befestigt zu werden. Das bedeutet, dass das Kappenelement eine sehr einfache Gestaltung aufweisen kann und dadurch die beteiligten Kosten weiter reduziert werden. Das Kappenelement kann verglichen mit der allgemeinen Größe des Hauptkörperelements klein ausgeführt sein, wodurch das Anordnen erleichtert wird, weil es oft leichter ist ein keines Objekt an einem großen Objekt zu befestigen als zwei große Objekte mit einander zu koppeln.
  • Das Kappenelement kann so angeordnet sein, um an dem Hauptkörperelement durch Klippbefestigen (Klippkopplung) oder durch andere einfache mechanische Kopplungsmittel befestigt zu werden. Daher ist kein Schweißen oder Leimen nötig. Zum Beispiel kann das Kappenelement eine Vielzahl von Öffnungen und/oder Ausnehmungen umfassen, die entlang freier längs laufender Kanten des Kappenelements angeordnet sind und die zum Aufnehmen entsprechende Vorsprünge, die einen Teil des Hauptkörperelements ausbilden, für ein Klippbefestigen des Kappenelements an dem Hauptkörperelement angeordnet sind. Als eine Alternative oder eine Ergänzung kann das Kappenelement (auch) mit solchen Vorsprüngen ausgestattet sein, die angeordnet sind, um in entsprechende Öffnungen und/oder Ausnehmungen in dem Hauptkörperelement zu passen.
  • Das Kappenelement kann aus einem einzelnen gegossenen Element hergestellt sein. Es kann beispielsweise ein Plastikelement oder ein Aluminiumelement sein. Daher kann es einfach hergestellt werden, beispielsweise durch Spritzguss.
  • Der erste Kanal definierende Abschnitt des Hauptkörperelements kann eine Längsnut enthalten, die angeordnet ist, um eine Rippe des Schieberelements aufzunehmen, wodurch eine verbesserte Befestigung und Schieberführung des Schieberelements in dem Kanal gewährleistet wird.
  • Der erste Kanal definierende Abschnitt kann zwei Vorsprünge oder Laschenelemente umfassen, die an gegenüberliegenden Enden des ersten Kanal definierenden Abschnitts vorhanden sind und angeordnet sind, um gegen jeweilige offene laterale Enden des Kappenelements zum Schließen der Enden anzuliegen (wodurch ein im Wesentlichen geschlossener Kanal definiert wird, entlang welchem das Schieberelement verschoben werden kann). Zumindest ein erstes der Laschenelemente kann ein Durchgangsloch zum Aufnehmen des Schwenkstabs aufweisen. Auch das Kappenelement kann geschlossene Endabschnitte aufweisen, von denen zumindest einer dann mit einem Durchgangsloch zum Aufnehmen des Schwenkstabs ausgestattet ist.
  • Der erste Kanal definierende Abschnitt des Hauptkörperelements kann zwei Stoppelemente umfassen (bestehend aus passenden Vorsprüngen, Gestaltungen oder anderen Mitteln), die angeordnet sind, um Grenzpositionen für die axiale Verschiebung der Sonnenblende einzurichten. In den Grenzpositionen können diese Stoppelemente gegen das Schieberelement anschlagen, wodurch es davon abgehalten wird, sich weiter in der entsprechenden Richtung zu bewegen. Da das Maß der axialen Verschiebung der Sonnenblende daher durch diese Stoppelemente bestimmt sein wird, welche integral mit dem Hauptkörperelement ausgebildet (beispielsweise gegossen) sein können, das selbe Kappenelement kann eigentlich für verschiedene Typen von Sonnenblendenaufbauten verwendet werden, sogar für Sonnenblendenaufbauten, die verschiedene Maße maximaler axialer Verschiebung kennzeichnen. Dies kann ein Vorteil aus einer logistischen Sicht sein, wodurch weiter Kosten reduziert werden.
  • Die Sonnenblendenanordnung kann ferner das Schieberelement enthalten. Das Schieberelement kann ein erstes (zum Beispiel gegossenes, beispielsweise Plastik-)Teil umfassen mit zumindest einer Öffnung zum Aufnehmen des Schwenkstabs, damit das Schieberelement (optional lösbar) mit dem Schwenkstab mittels Einführens des Schwenkstab in die zumindest eine Öffnung verbunden werden kann.
  • Das Schieberelement kann ferner eine Rippe oder einen ähnlichen vorstehenden Abschnitt umfassen, der beispielsweise an einem unteren Abschnitt des ersten Teils angeordnet (und optional integral mit dem Teil gegossen) ist, wobei die Rippe angeordnet ist, um in eine Nut in dem Kanal definierenden Abschnitt des Hauptkörperelements oder in eine Nut in dem Kappenelement eingefügt zu werden, wodurch eine verbesserte Befestigung des Schieberelements in dem Kanal und eine verbesserte geführte Bewegung des Schieberelements entlang des Kanals gewährleistet ist.
  • Das Schieberelement kann ferner zumindest ein Federelement umfassen, dass angeordnet ist, um eine Kraft gegen das Hauptkörperelement und/oder gegen das Kappenelement auszuüben, so dass eine bestimmte Minimalkraft benötigt wird, die von einem Benutzer zum Schieben des Schieberelements entlang des Kanals auszuüben ist. Daher kann die Sonnenblende bei angemessener Auswahl der Kraft davon abgehalten werden, sich entlang des Schwenkstabs zu bewegen wenn nicht der Benutzer (Fahrer, Passagier) auf die Sonnenblende einwirkt. Daher kann eine unbeabsichtigte Verschiebung, beispielsweise durch Vibrationen des Fahrzeugs, etc. zumindest teilweise vermieden werden. Ein angemessener Widerstand, der vom Benutzer gefühlt wird, wenn er versucht die Sonnenblende entlang des Schwenkstabs zu verschieben, kann dem Benutzer einen positiven Eindruck der Qualität der Sonnenblende vermitteln.
  • Das Schieberelement kann ferner ein Stabdruckelement umfassen, das derart angeordnet ist, dass es Druck auf den Stab ausübt, wenn das Schieberelement auf dem Stab montiert ist, damit das Schieberelement und das Hauptkörperelement wahlweise positioniert und in einer der Vielzahl von Winkelpositionen in Bezug auf den Schwenkstab mittels Schwenkens des Schieberelements um den Schwenkstab zu einer entsprechenden Winkelposition aufgenommen werden können. Da das Schieberelement in dem Kanal aufgenommen ist, der durch das Hauptkörperelement und das Kappenelement definiert ist, kann ein solches Schwenken durch Anlegen eines Drehmoments an das Hauptkörperelement erreicht werden. Durch eine passende Wahl der Gestaltung, des Materials und der Dimensionen des Stabdruckelements und dem Stab wird ein bestimmtes minimales Drehmoment nötig sein, um das Hauptkörperelement aus seiner Position in seinem Winkel zu verschieben. Eine passende Gestaltung des Schieberelements, des Stabdruckelements und dem Stab selbst ermöglicht es, eine oder mehrere voreingestellte Positionen zu definieren, in welche das Schieberelement (zusammen mit dem Rest der Sonnenblendenanordnung) „einschnappen" kann, wenn das Hauptkörperelement um den Schwenkstab geschwenkt wird.
  • Das Stabdruckelement kann ein metallischer Klipp sein.
  • Die Sonnenblendenanordnung kann ferner den Schwenkstab umfassen, welche so angeordnet sein kann, dass die Sonnenblende weiter zwischen einer mit der Windschutzscheibe des Fahrzeugs fluchtenden Position und einer mit einem Seitenfenster des Fahrzeugs fluchtenden Position in herkömmlicher Weise geschwenkt werden kann.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Sonnenblende, die aus einer Sonnenblendenanordnung in Übereinstimmung mit einem der vorstehenden Ansprüche aufgebaut ist, wobei die verschiedenen Komponenten angemessen angeordnet sind. Das Hauptkörperelement kann ein einen gitterförmigen Abschnitt (zum Beispiel integral mit dem Rest des Hauptkörperelements gegossen) umfassen, der von einem nicht-lichtdurchlässigen Material bedeckt ist, um einen Hauptsonnenblendenabschnitt der Sonnenblende zu erstellen.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • Um die Beschreibung zu vervollständigen und um ein besseres Verständnis der Erfindung zu gewährleisten, wird ein Satz Zeichnungen zur Verfügung gestellt. Die Zeichnungen bilden einen integralen Teil der Beschreibung und illustrieren eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, welche nicht als den Bereich der Erfindung beschränkend interpretiert werden sollen, sondern nur als ein Beispiel, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. Die Zeichnungen umfassen die folgenden Figuren:
  • 1 ist eine unvollständige perspektivische Explosionsansicht einer Sonnenblendenanordnung in Übereinstimung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des Hauptkörperelements.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Schieberelements mit dem metallischen Klipp, der das Stabdruckelement bildet.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Schieberelements ohne den metallischen Klipp.
  • 5 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des Kappenelements, das an das Hauptkörperelement Klippbefestigt ist.
  • 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Schieberelements, das an dem Schwenkstab montiert ist.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung (wobei das Kappenelement entfernt ist) in einer in Bezug auf den Schwenkstab minimal axial ausgedehnten Position.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Anordnung (wobei das Kappenelement entfernt ist) nahe an ihrer in Bezug auf den Schwenkstab maximal axial ausgedehnten Position.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Kappenelements mit geschlossenen Enden.
  • 10 ist ein längs laufender vertikaler Querschnitt der Anordnung.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gemäß welcher die Sonnenblendenanordnung ein Hauptkörperelement 1 umfasst, das grundsätzlich als ein ausgedehnter Rahmen mit einem Rahmenabschnitt 17 gestaltet ist, der ein Gitter 16 abgrenzt, welches im Endprodukt von einer opaken oder nicht-lichtdurchlässigen Abdeckung oder Auskleidung (und optional auch von Ausfüll- oder Dämpfungsmaterialien) bedeckt ist, um einen Sonnenblendenabschnitt der Sonnenblende zu definieren. Das Hauptkörperelement kann ferner eine Ausnehmung 19 umfassen, die einen Lagerpin 19A (siehe 7, 8 und 9) oder ähnliche Mittel (nicht gezeigt) aufnimmt, welcher in die entsprechenden Lagermittel in Übereinstimmung mit dem Dachhimmel des Fahrzeugs in herkömmlicher Weise eingeschnappt werden kann. In Übereinstimmung mit dem Gitter kann ein zusätzlicher Rahmenabschnitt vorhanden sein, um ein Gehäuse 18 für einen Spiegel 18A (siehe 7 und 8) zu bilden. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Hauptkörperelement ein einzelnes Stück Plastikelement, das durch Spritzguss hergestellt wurde.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das Hauptkörperelement 1 in Übereinstimmung mit einer längs laufenden Oberkante davon einen ersten Kanal definierenden Abschnitt 1, der grundsätzlich aus zwei sich längs erstreckenden Wänden 11A und 11B aufgebaut ist, die sich nach oben von der entsprechenden Kante erstrecken und eine längs laufende, zwischen einem ersten Vorsprung oder Lasche 14 und einem zweiten Vorsprung oder Lasche 15 verlaufende Vertiefung oder Kanal definieren.
  • Die Anordnung umfasst ferner ein Schieberelement 3, das so geformt ist, dass es in den Kanal, der teilweise durch die Wände 11A, 11B definiert ist, passt, so dass es entlang des Kanals verschiebbar ist. Das Schieberelement 3 ist so angeordnet, dass es in Schwenkrichtung an dem Ende des Schwenkstabs 4 befestigt ist; im Betrieb sollte das Schieberelement keine axiale Bewegung in Bezug auf den Schwenkstab 4 ausführen, sondern sich lediglich in dem von den Wänden 11A, 11B definierten Kanal verschieben.
  • Der erste Kanal definierende Abschnitt des Hauptkörperelements umfasst ferner zwei Stoppelemente (11C, 11D; siehe 2 und 10), die aus Vorsprüngen bestehen, die so angeordnet sind, dass sie Begrenzungspositionen für die axiale Verschiebung der Sonnenblende erstellen. In den Begrenzungspositionen schlagen diese Stoppelemente 11C und 11D gegen das Schieberelement 3 an, und hindern es daran, sich weiter in der entsprechenden Richtung zu bewegen. 10 zeigt das Schieberelement, das gegen das am weitesten rechts liegende Stoppelement 11D anschlägt, wodurch sich die Sonnenblende in ihrer am weitesten links liegenden Position befindet, die einer minimalen axial ausgedehnten Position in Bezug auf den Schwenkstab 4 entspricht.
  • Da das Maß axialer Verschiebung der Sonnenblende daher durch diese Stoppelemente 11C und 11D bestimmt wird, welche integral mit dem Hauptkörperelement gegossen werden können, kann das selbe Kappenelement eigentlich für Sonnenblendenanordnungen verwendet werden, die unterschiedliche Maße von maximaler axialer Verschiebung kennzeichnen. Dies kann aus logistischer Sicht ein Vorteil sein.
  • Die Sonnenblendenanordnung umfasst ferner ein Kappenelement 2, das mit dem Hauptkörperelement 1 in Übereinstimmung mit dem ersten Kanal definierenden Abschnitt 1 verbindbar ist, so dass das Kappenelement 2 in Kombination mit dem ersten Kanal definierenden Abschnitt 11 einen Kanal zum Aufnehmen des Schieberelements 3 erstellt. Das heißt, in 1 wird das Schieberelement in dem Kanal aufgenommen, so dass ein unterer Abschnitt des Schieberelements in dem zwischen den Wänden 11A, 11B des Hauptkörperelements (und zwischen den Begrenzungspositionen, die durch die Stoppelemente 11C und 11D bestimmt werden) definierten Kanal (in einer raumfest befestigten Weise) verläuft, wobei der obere Abschnitt des Schieberelements 3 (in einer raumfest befestigten Weise) von dem Kappenelement 2 bedeckt wird, wobei das Kappenelement 2 einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und offene Enden (23, 24) aufweist. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist das Kappenelement 2 ein einzelnes Aluminiumstück.
  • Daher ist, wenn das Kappenelement 2 einmal an dem Hauptkörperelement 1 befestigt ist, ein im Wesentlichen geschlossener röhrenförmiger Kanal definiert, in welchem das Schieberelement 3 zwischen einer ersten Position (entsprechend einer minimalen axialen Verschiebung des Hauptkörperelements in Bezug auf den Schwenkstab 4) und einer zweiten Position (entsprechend einer maximalen axialen Verschiebung des Hauptkörperelements in Bezug auf den Schwenkstab) verschiebbar ist. Das Schieberelement ist an dem Stab mittels Einsetzens des Stabs zuerst durch ein Durchgangsloch 14A (siehe 2) in einer der Laschen 14 und dann durch zwei Öffnungen 34, 35 (siehe 3 und 4) in dem Schieberelement 3 befestigt. Das Ende des Schwenkstabs 4 das ist in die Öffnungen des Schieberelements eingesetzt und bleibt an dem Schieberelement auf Grund des durch den metallischen Klipp 33 an dem Schwenkstab ausgeübten Drucks befestigt. Die Anordnung, die das Hauptkörperelement 1 umfasst, das Kappenelement 2 und das Schieberelement 3 können an dem Schwenkstab durch einfaches Einsetzen des Schwenkstabs in das Durchgangsloch 14A und dann Drücken der Anordnung axial entlang des Stabs mit einer ausreichenden Kraft montiert werden.
  • Das Kappenelement 2 hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und längs laufende Endabschnitte oder Kanten 21, die angeordnet sind, um an dem Hauptkörperelement durch Klippbefestigen befestigt zu sein. Das Kappenelement 2 umfasst eine Vielzahl von Öffnungen 22 und/oder Ausnehmungen, die entlang der freien längs laufenden Kanten 21 des Kappenelements 2 angeordnet sind und angeordnet sind, um entsprechende Vorsprünge 12 (siehe 2) aufzunehmen, die Teil des Hauptkörperelements 1 ausbilden, um das Kappenelement 2 an dem Hauptkörperelement 1 mit dem Klipp zu befestigen. 5 zeigt das Kappenelement 2 an dem Hauptkörperelement mit dem Klipp befestigt, wobei die Vorsprünge 12 durch die Öffnungen in dem Kappenelement 2 sichtbar sind. Natürlich können als eine Alternative beispielsweise Löcher und/oder Ausnehmungen (auch) in dem Hauptkörperelement 1 angeordnet sein, um mit Vorsprüngen in dem Kappenelement zusammenzuwirken.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der erste Kanal definierende Abschnitt eine Längsnut 13 (siehe 2) die zum Aufnehmen einer Rippe 31 des Schieberelements 3 angeordnet ist (siehe 1, 2 und 4), zum raumfest passenden, geführten Verschieben des Schieberelements in dem röhrenförmigen, zwischen dem ersten Kanal definierenden Abschnitt 11 und der Abdeckung 2 erstellten Kanal. Die Rippe 31 kann integral mit einem ersten gegossenen Teil (in 4 gezeigt) des Schieberelements gegossen werden, welches ferner die zwei zum Aufnehmen des Schwenkstabs 4 angeordneten Öffnungen 34, 35 umfasst. Dieser Teil kann ein Plastikteil sein.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Schieberelement 3 ferner ein Federelement 32, das um die Rippe 31 (siehe 3) montiert und angeordnet ist, um eine Kraft gegen das Hauptkörperelement 1 (nämlich gegen seine Kante in einem Bereich um die Nut 13) auszuüben, um eine bestimmte minimale Kraft nötig zu machen, die von einem Benutzer zum Verschieben des Schieberelements 3 entlang des Kanals auszuüben ist. Dieses Federelement kann ein metallisches Federelement sein.
  • Das Schieberelement 3 umfasst ferner ein Stabdruckelement, das durch einen metallischen Klipp 33 gebildet wird, der angeordnet ist um Druck auf den Stab auszuüben, wenn das Schieberelement an dem Stab montiert ist, damit das Hauptkörperelement 1 wahlweise positioniert und in einer gewünschten Winkelposition in Bezug auf den Schwenkstab durch einfaches Schwenken des Schieberelements 3 um den Schwenkstab zu der Winkelposition aufgenommen werden kann. 6 zeigt das an dem Schwenkstab 4 montierte Schieberelement 3 (ein Teil des metallischen Klipps 33 ist in der Figur weg geschnitten). Der Schwenkstab kann einen Querschnitt mit flachen Abschnitten aufweisen, welche mit dem metallischen Klipp 33 in herkömmlicher Weise zusammenwirken können, wodurch sie bestimmte „stabile" Positionen erstellen, in welche der Sonnenblendenkörper der Sonnenblende (enthaltend das Hauptkörperelement 1 und das Schieberelement 3) „einschnappen" kann, wenn das Hauptkörperelement und das Schieberelement um den Schwenkstab 4 geschwenkt werden. Ferner kann das Schieberelement mittels einer geeigneten Gestaltung des Schwenkstabs und einer geeigneten Gestaltung des metallischen Klipps 33 axial an dem Schwenkstab mittels des metallischen Klipps 33 wie in 6 vorgeschlagen befestigt werden.
  • 7 zeigt die Anordnung mit dem Hauptkörperabschnitt 1 in einer am weitesten links liegenden Position, die einer minimal axial ausgedehnten Position in Bezug auf den Schwenkstab 4 entspricht; hier schlägt das Ende des Schwenkstabs gegen die am weitesten rechts liegende Lasche 15 an.
  • 8 zeigt die Anordnung mit dem Hauptkörperabschnitt 1 fast in einer am weitesten rechts liegenden Position, die einer fast maximal axial ausgedehnten Position in Bezug auf den Schwenkstab 4 entspricht; hier schlägt das Schieberelement 3 fast gegen die am weitesten links liegende Lasche 14 an.
  • 9 illustriert eine alternative Ausführungsform des Abdeckungselements 2, gemäß welcher das Abdeckungselement mit geschlossenen Enden 25, 26 ausgestattet ist, von denen eines ein Durchgangsloch 25A zum Aufnehmen des Schwenkstabs aufweist. Wenn dieser Typ Abdeckungselement verwendet wird, kann auf die Laschen 14, 15 des Hauptkörperelements verzichtet werden.
  • In diesem Text sollte der Ausdruck „umfasst" und seine Ableitungen (wie z. B. „umfassend" etc.) nicht in einem ausschließenden Sinn verstanden werden, d. h. diese Ausdrücke sollten nicht als die Möglichkeit ausschließend interpretiert werden, dass das Beschriebene und Definierte weitere Elemente, Schritte etc. enthalten kann.
  • Andererseits ist die Erfindung offensichtlich nicht auf die genauen hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst alle Variationen, die von einem Fachmann innerhalb des allgemeinen Bereichs der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, in Betracht gezogen werden können (z. B. in Bezug auf die Wahl von Materialien, Dimensionen, Komponenten, Gestaltung, etc.).

Claims (24)

  1. Sonnenblendenanordnung für Fahrzeuge, umfassend: ein Hauptkörperelement (1), das einem Sonnenblendenabschnitt der Sonnenblende entspricht, wobei das Hauptkörperelement (1) entsprechend seiner längs laufenden Oberkante einen ersten Kanal definierenden Abschnitt (11) umfasst; und ein Kappenelement (2), das mit dem Hauptkörperelement (1) in Übereinstimmung mit dem den ersten Kanal definierenden Abschnitt (11) verbindbar ist, so dass das Kappenelement (2) in Kombination mit dem den ersten Kanal definierenden Abschnitt (11) einen Kanal zum Aufnehmen eines Schieberelements (3) bildet, das mit einem Schwenkstab (4) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberelement (3) in dem Kanal zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist.
  2. Sonnenblendenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal ein im Wesentlichen röhrenförmiger Kanal ist.
  3. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptkörperelement (1) aus einem einzigen gegossenen Element aufgebaut ist.
  4. Sonnenblendenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptkörperelement (1) ein Kunststoffelement ist.
  5. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement (2) einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und längs laufende Endabschnitte (21), die zur Befestigung am Hauptkörperelement ausgebildet sind, aufweist.
  6. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement (2) zur Befestigung am Hauptkörperelement (1) durch eine Klippbefestigung ausgebildet ist.
  7. Sonnenblendenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement (2) mehrere Öffnungen (22) und/oder Vertiefungen umfasst, die entlang der freien längs laufenden Kanten (21) des Deckelements (2) angeordnet sind und ausgebildet sind, um entsprechende Vorsprünge (12), die einen Teil des Hauptkörperelements (1) bilden, aufzunehmen, um das Deckelement (2) auf das Hauptkörperelement (1) zu klippsen.
  8. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement (2) aus einem einzigen gegossenen Element aufgebaut ist.
  9. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement (2) ein Aluminiumelement ist.
  10. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement (2) offene Enden (23, 24) aufweist.
  11. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenelement (2) geschlossene Enden (25, 26) aufweist, wobei wenigstens eines der geschlossenen Enden (25) ein Durchgangsloch (25A) aufweist, um den Schwenkstab aufzunehmen.
  12. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den ersten Kanal bildende Abschnitt (11) einen Bodenabschnitt, der im Wesentlichen der Kante des Hauptkörperelements (1) entspricht, und zwei längs laufende Wände (11A, 11B), die sich von der besagten Kante erstrecken und zwischen denen eine längs laufende Vertiefung zur Aufnahme eines Teils des Schieberelements (3) definiert ist, umfasst.
  13. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den ersten Kanal definierende Abschnitt eine längs laufende Nut (13) umfasst, die ausgebildet ist, um eine Rippe (31) des Schieberelements aufzunehmen.
  14. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den ersten Kanal definierende Abschnitt zwei Laschenelemente (14, 15) umfasst, die an entgegen gesetzten Seiten des den ersten Kanal definierenden Abschnitts vorgesehen sind und ausgebildet sind, um an entsprechenden seitlichen Enden (23, 24) des Kappenelements (2) anzuliegen, um die Enden zu verschließen und einen geschlossenen Kanal zur Bewegung des Schieberelements (3) zu definieren, wobei ein erstes (14) der Laschenelemente ein Durchgangsloch (14A) zum Aufnehmen des Schwenkstabs (4) aufweist.
  15. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den ersten Kanal definierende Abschnitt (11) des Hauptkörperelements ferner zwei Anschlagelemente (11C, 11D) umfasst, die ausgebildet sind, um in entsprechenden Endpositionen des axialen Versatzes der Sonnenblende am Schieberelement anzuliegen.
  16. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner das Schieberelement (3) enthält.
  17. Sonnenblendenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberelement (3) einen ersten gegossenen Teil umfasst, der mit wenigstens einer Öffnung (34, 35) zum Aufnehmen des Schwenkstabes (4) versehen ist, um es dem Schieberelement (3) zu gestatten, mittels des Einführens des Schwenkstabes (4) in die wenigstens eine Öffnung (34, 35) lösbar mit dem Schwenkstab verbunden zu werden.
  18. Sonnenblendenanordnung nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberelement (3) ferner eine Rippe (31) umfasst, die angeordnet ist, um in eine Nut (13) in dem den Kanal definierenden Abschnitt (11) des Hauptkörperelements (1) eingeführt zu werden.
  19. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberelement (3) ferner wenigstens ein Federelement (32) umfasst, das ausgebildet ist, um eine Kraft auf das Hauptkörperelement (1) und/oder das Kappenelement (2) auszuüben, so dass eine gewisse Minimalkraft vom Verwender aufgebracht werden muss, um das Schieberelement entlang des Kanals zu verschieben.
  20. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Schieberelement (3) ferner ein Stabdruckelement (33) umfasst, das ausgebildet ist, um einen Druck auf den Stab auszuüben, wenn das Schieberelement an dem Stab angebracht ist, um es zu gestatten das Hauptkörperelement (1) durch Verschwenken des Schieberelements (3) um den Schwenkstab in eine entsprechende Winkelposition in Bezug auf den Schwenkstab selektiv zu positionieren und in einer der mehreren Winkelpositionen zu halten.
  21. Sonnenblendenanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabdruckelement (33) ein Metallklipp ist.
  22. Sonnenblendenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner den Schwenkstab (4) enthält.
  23. Sonnenblende aufgebaut aus einer Sonnenblendenanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
  24. Sonnenblende nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptkörperelement (1) einen gitterförmigen Abschnitt (16) umfasst, der von einem lichtundurchlässigen Material bedeckt ist, um so einen Hauptsonnenblendenabschnitt der Sonnenblende zu schaffen.
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