DE29508263U1 - Vorrichtung zur Durchführung von Deckentapezierarbeiten - Google Patents

Description

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Vorrichtung zur Durchführung von Deckentapezlerarbeiten

Deckentapezierarbeiten im Malerhandwerk werden üblicherweise allein von einer Fachkraft ausgeführt. ffiehtf aehleute arbeiten allein oder mit ein bis zwei Hilfskräften unter Verwendung von Leitern, Rüstungen, Stubenbesen oder anderen Hilfsmitteln sehr mühevoll.

Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß bisher Laien, Heimwerker, Ungeübte oder weniger begabte / geschickte Fachleute keine leicht handhabbare Möglichkeit zum Tapezieren von Decken haben.

Dieses Problem wird für den oben genannten Personenkreis mit den in den Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen der Vorrichtung sowie einer zweckdienlichen Handhabung dieser Vorrichtung gelöst; eine fachgerechte Vorbereitung der Tapetenbahn sowie der Decke sind nötig.

Mit der Erfindung wird erreicht, daß Laien, Heimwerker, Ungeübte oder weniger begabte / geschickte Fachleute, ohne Hilfe durch weitere Personen oder gar mit zwei Stehleitern,

einer Rüstung oder anderen Hilfsmitteln, Deckentapezierarbeiten mit etwas Geschick selbstständig ausführen können.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 und 2 erläutert. Es zeigen: Figur 1 die Vorrichtung

Figur 2 die Wirkungsweise bei Deckentapezierarbeiten.

Gerhard Kallin - Gefluderstraße 15; 01987 Schwarzheide

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-2-

In der Figur 1 ist die Vorrichtung zur Durchführung von Deckentapezierarbeiten mit Fuß 1, Ständer 2, Gestänge 3, Arretiermögliehkeit 4, Querträger 5 und einer elastischen Querträgerauflage 6 dargestellt. Die gestrichelt angedeutete Steck- ,Schraub- und / oder Klemmverbindung 7 dient der Verpackungsoptimierung durch eine leichte Abnahme von Fuß 1 und Querträger 5; im Arbeitszustand muß diese Verbindung stabil sein.
Zur Gewährleistung eines stabilen Standes ist der Fuß 1 kreuzförmig ausgeführt. Ständer 2, Gestänge 3 und Querträger 5 sind rohrförmig.

Die am oberen Teil des Ständers 2 angebrachte Arretiermögliehkeit 4 besteht in diesem Falle aus einer verstärkten Gewindebohrung mit passender Flügelsehraube.

Der Querträger 5 ist mit einer Sehaumstoffsehieht belegt, die gleichzeitig das Federelement 8 zur straff federnden Verspannwirkung zwischen Fußboden und Decke bildet. Zum Tapeziervorgang, wie er in Figur 2 dargestellt ist, wird die gekleisterte und speziell zusammengelegte Tapetenbahn auf den Querträger 5 aufgelegt, mittels Gestänge zur Decke ausgefahren und positioniert.

Bei optimaler Lage arretiert der Ausführende mittels Flüge Ischraube das Gestänge 3 und fixiert somit die Lage der Tapete. Die Tapete kann nun nach beiden Seiten auf die Deckenfläche gebracht werden.

Gerhard Kallin - Gefluderstraße 15; 01987 Schwarzheide Vo rric htung··, ja tu?· ar.·· .^>i4«3^ es

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Claims (3)

K -1-

1. Vorrichtung zur Durchführung von Deckentapezierarbeiten, die aus einem Ständer mit einem ausschiebbaren sowie arretierbaren Gestänge und einem Querträger besteht.

Kennzeichnend für diese Vorrichtung sind:

-eine ausreichende mechanische Festigkeit (Material:

Kunststoff, Metall o. ä. stabiles Material), -ein selbstständiges Stehvermögen durch einen Ständer(2)

mit einem Fuß<l),
-ein auf die Raumhöhe entsprechend ausschiebbares bzw.

ausfahrbares Gestänge(3),

-eine Arretiermöglichkeit(4) am Ständer(2) oder am Gestänge(3),

-ein der Tapetenbreite entsprechender und am Gestänge(3)

befestigter Querträger(5) mit elastischer Oberfläehe(6), -die konstruktive und funktioneile Möglichkeit eines manuellen und straff federnden Verspannens der gesamten Vorrichtung zwischen Fußboden und Decke mit einer auf

den oberflächenelastischen(6) Querträger(5) aufgelegten

und gekleisterten Tapetenbahn sowie -ein wirksames Federelement(S) oder Federsystem, an einer zweckdienlichen Stelle der Vorrichtung, aus Kunststoff oder Metall, welches ein elastisches ,straff federndes

Verspannen der gesamten Vorrichtung mit aufgelegter

Tapetenbahn zwischen Decke und Fußboden ermöglicht.

Gerhard Kaliin - Gefluderstraße 15; 01987 Schwarsheide

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-2-

2. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

daß sich im besonderen konstruktiven Ausführungsfalle, zur Transport- und / oder Verpackungsoptimierung, der Querträger(5) und / oder der Fuß(l), durch eine an- oder eingebrachte, elastisch oder mechanisch wirkende, Steck-, Schraub- und / oder Klemmverbindung^), leicht abnehmen lassen /läßt.

3. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1

dadurch gekennzeichnet,

daß die Arretiermöglichkeit(4) als selbsttätige oder handbedlenbare Steck-, Schraub-, Klemm-, Dreh- oder Rastvorrichtung ,am Ständer(2) oder am Gestänge(3), ausgeführt ist, eine wirksame Verspannung der Vorrichtung zwischen Fußboden und Decke zuläßt sowie ein wahlweises hohes Ausfahrens des Gestänges(3) zur Auf- bzw. Ablage der Tapetenbahn ermöglicht.

G-erhard Kaliin - Gefluderstraße 15; 01987 Schwarzheide

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