DE1780373U - Hilfsgeraet zum tapezieren von raumdecken. - Google Patents

Description

• Heinrich, ees., Eempen/rh. rno-ldstrasse12

  Hilf3e3?atumSa'esi.erennRamajdsQen

  Die Neuerung betrifft sin HUfgert zum Tapezieren von. Raum-.

  Die 1ZeiteTung. betrifft e : In £Z von Raum-

  decn mit Tapetenbahnen die ewo&nlieh aus apier gegebe-

  nenfallsabe auch. ans uns'&stff--od Meallfolie-E"äex e-

  wM bestehen,. Bshej ? muß der Tapeerende auf einem Garüat

  stehende jede Tapetenbahn nwdr mmitslar on Hand der

  be ine mit kurzem Ssagetiel versehene Andsuclle der'

  . lE-iste gehängt mit ihrer lebfhign Unterseite an die zu

  tapezieDec&s andBcen i& ihre. Lage sn$ Decke ausrich-

  ten =d dmm mit 1U1Ze einex BUstc-an d., sie D,-zeke fe2tklopfen.

  Dabei bereitet das Andrücken und das Ausrichten der Tapetenbah-

  nen die-mit ihen. Lngskanten aneinanderstoßend oder sicii etwas

  übexlappend genau parallel-zueinander sfgeklebt werden müsseng

  ehbliche Schwierigkeiten*

  Es fehlt bisher an einem » m41 : tjfzEerät,. g mittels deesen

  man die vorerwähnten arbeiten vereinfachen kHnn. Diese LS-cke wid

  durch das neueagsgeMäße Hilsgesa ausgefüllte Ea besteht

  jsma einer waagerechten Aflageleiey übex Sie eine an die

  Decke anklebende Tapetenbahn, lose und nach beiden Sein h&s-

  abhängend gelegt wenden kann einem, mehrteiligen Stiel und

  . e. inem Stand-fußg. vdobei de-r St : LelobexteU in sich

  ausziehbar ist<, am oberen Ende die federnd angeordnete Auf-

  lageleise träg tmd wahlweise mit seinem anderen Snda in

  einen Standfuß cder in den gegen die irung einer Feder

  insich zusammensciebbaren. Unterteil einzustecken ist.

  Weitere Einzelheiten des B'e'aenmg und ihre Wirkungsweise seien

  anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausfuhrungsbei-

  spiels näher erläutertä Fs zeigt

  Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer

  Auflageleisteex agetielay

  Fig. 2 eine Stirnansicht dez lieiste und des Stie-loberteils,

  Fig. 3 in verkleinertem Naßsabe umd vrsinfachter Darstellungs-

  weie-den iR. einen Sandfß gejsteeMgn Serätobertell

  mit aufgelegter Tapetenbahn in Stisnansicht,

  ig4 eine trasbaee Andguckrolle nebet Stiel in SeitenansiGht

  und

  Fig 5 die gleichen Teile in. Stimansicht mit übar ie Rolle

  geführterTapetenbahn.,

  Dasinig. bis 3 veranschaulichte Gerät besteht aus einer

  waagerechten Auflageeiste für eine an eine Decke anzukleben-

  de Tapetenbahn 2 einem im Ganzen mit 3 bezeichneten Leisten-

  stiel und einem beim Auflegensr'Tapete auf dieLeistealsr

  Hilfseichtung dienenden Standfuß 4 für de Gérätobertil.

  Die Leiste ie zweckmäßig eine Schaumguamiauflage 5 fragte

  lagert mit Pufferfeden 6 auf einer Traverse 7 die mit ihsem

  hülsenartigen Unterteil 8 auf den Stiel 3 aufzustecken Ist.,

  DieserStil sett ßich us einem in einc rohrartign Hülse

  9verschiebbar und mittels einer Klemmschraube 10 od. dgl.

  festetellbar geführten ; 3 auswecjigelbaren Stielstüek 119 einem

  die Hülse 9 tragenden. Stielstüsk 2-an einem Unterteil

  7 : z2

  zusammen, Die Teile 1 5t 7 8 9 O ? 4 nd 12 ergeben

  den Gerätobemteile der zum, Auflegen d Tapete in die Hülse

  19 des sich auf dem Boden 20 befindlichen SandfuBes 4 gesteckt

  wird.

  Der StieluntM'teil besteht aus einem Rohr 13 einer daran

  befestigtenHülse3a,ein- sieh in dem Rohr 15fahrenden

  Stange 147 einer diese Stange um-sahließendeii Spiralfeder 15

  und einer zur Aufnahme ds Stielteils 12 dienenden mit einem

  Boden 6a versehenen Hülse 16 dia sich in der Eals-e 13a

  fuht Die Stange 4 durhäsingt den Boden 6a und trägt

  anihsem oberen nde eine iderlagTplatte 4a die aufc&sem

  Hülsenboden aufliegt Da die Fedejp 5 di Hlse 16 stets nach

  obendruckte ird deen Lag9 duch die Stellung der Blange 14

  bestimmte In einem Langssehlitz 'des Rohres 3 gleitet eine

  seitlich aus diesem Rohr hervorstehende am untern Bnd@ der

  Stange 14 befestigte Fußraste 18.

  Zunächst stellt man das hilfsgerät leer auf ungefähre Decken-

  höhe ein. Zu dieses Zweck wird das Htielstuek 4 s&weit aus

  der Hülse 9 nach oben herausgezogen und gegebenenfalls durch

  einüx: BB : längeres oder kürzeres ersety'bis die A'sfe 5

  derLeistelgegen die zu tape'Zierende Decke anliegt, und dann

  mittels der Klemmschraube an dieser Hülse arretierte Durcjb.

  leichtesNiederdrücken der Fußraste IS schiebt sicn der Stiel-

  untertoil 13, 16 etwas gegen die irkung der Druc&feder 15

  zusammen die sich nach oben gegen den seeboden 16a und

  nach unten gegen die Stirnfläche des Rohres 13 abstützt.

  Nachdem man das Stielstuck 11 entsprechend nachgestellt

  undwieder an der Hülse 9 arretiert hat, wurde die Leiste 1

  beim Loslassen der Fußraste 8-untr hinreichendem Drück an

  derDecke anliezen. Das erfolgt jedoch erst später.

  Nach Einstellung des Hilsgerates wid miter ollgem N'iede-

  treten der Fußraste S'der Sexäobrteil aus das ihn aufneh-

  mendenulse herausgenommen undn den StandfuB 4 gestec&t

  Nummehr'kann man an beliebiger'Stelle die aufzuklebende Ta-

  petenbahn 2 auf die waagerechte leiste bsw< den Schaum-

  gummiauflage 5 nach beiden Seiten herabhängend auflegen. Dann

  wird'der Gerätoberteil aus dem Standfuß 4 genommene in die

  Hülse-16 des in sich zusammenga-drüokten stielunterteils 13, 16

  gesteckt. der ganze Siel 3 etwa senkrecht gestellt und die

  Fußraste 18 losgelassen. Dabei drückt die : Fadel ; 15 alle da-

  rüber befindlichen Teile des Hilfsgerätes nach oben unäs

  Tapetenbahn 2 gegen die Decke.

  DerTapezierer kann nmmehr die Leiste 1 von Hand bequem

  an einem vorher an der Becke ezpgenen Richtstrich oder an

  einer bereits gewebten Tapetenbahn ausrichten mid dabei vam

  Gerüst aus die Leiste unter leichtem Zusammendrücken der

  Federn 6'und 15 etas nach unten ziehen. ach dem Ausrichten

  braucht man nur die Leiste wieder loszulassen worauf die

  Pufferfedern 6 und die Feder 15 die Tapetenbahn 2 fest und un-

  verrückbar aber schonend gegen die Decke andrücken, dadurch

  wird jede Beschädigung des gegen Druck meist recht empfind-

  lichenDeckenverputzes vermieden, Es ist auch nicht notwendige

  daß der Stiel des Hilfsgerätes genau senkrecht stehty da die

  Pufferfede16 für ein sattes Anliegen der Leiste 1 an des Trecke

  \

  sorgen.

  Während des Ausrichtens der Tapetenbahn 2 kann man das eine

  Sode diesem Bahn schon über das in ig 4 und 5 gezeigte

  weitere Hilfsgerät fuhren. Und zwar über eine Andruakrnlle 21

  dievorzugsweise eine SchaumguBianflage trägt-und drehbar

  an einer gabelförmigen auf einem Handstil 22 mit iner Hülse

  23aufgesteckten Halterung 24 gelagert ist. Mit Hilfe der An-

  druckr&lle 2 kani man die in ihrer Lage-zur Decke bereits

  fixierteTapetenbahn 2 in ängsriehtung nach beiden Enden hin

  ! erte bpe M 2 k ; >S htw nach b en w hk

  bequem an die Decke anrollen und dann falls noch erforderliche

  in der üblichen Weise mit Hilfe einer Blachbürste od< dgl. an

  d, er Decke festklopfen.

  Die aus geeignetem We-pkstoff vorzugsweise aus Hartholz her-

  gestellte waagerechte Leiste 1 ist breiter als die aufsn-

  legnde Tapetenbahn 2 und weis paEallel LängskanteaÜf,

  damitman sie beliebig rechts cder links von dem vorerwähnten

  Richtstich an dp sä tapsierendn ecke längs dieses Striches

  ausrichten und die Lag der abfliegenden Tapetenbahn 2 an der

  llecke m f en, k

Claims (1)

1. Bhutzansprüche.. 1.Hilfsgeat zum Tapezieren von samdecken bestehend auseiner waagerechten uflageleisie ('1) 9 über die eine an die Trecke zu. klebende Tapetenbahn (2) lose umd nach beiden Seiten herabhängend gelegt werden kann, einem mehrteiligen Stiel (3) und einm Standfuß (4) wobei der Stieloberteil (9 is 2) in sich teleskopsrtig aus- ziehbar ist am oberen hd die fedc-rnd angeardnete Au : r- lagerleisteträgt und wahlweise mit seinem anderen Ende in einen StandfuS (4) oder in den gegen die Wiskun einer Feder (15) insichzusammenschiebbaen QhteTteil (36) ein- zustecen ist 2 Hilfsgera-t. nach. Spruch. dauch gekennzeichnete daß die vorzugsweise aus Hartholz hergestellte,. parallele Längskanten aufweisende Auflageleiste (1) eine Sehaumgummianflage (5) tägt, 3. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche'} und 2 dadurch gekenn- zeichnet, daß die Auflageleiste (1) mit-Pufferfedern (6) an einer auf den Stiel (3 sm ateck'baren Traverse (7) gelagert ist. 4 Hilfagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch je zeichnet, daß der Stiel der Auflageleiste (1) aUS'einem in einerohrartigen Hülse (9) verschiebbar und feststellbar ange- ordneten Oberteil (10 eine diese Bnis (9) tragenden Nittel- teil (12) und einem ohartigen zur Aufnahme des Mittelteils dienenden Unterteil ( 6) besteht de mit Hilfe einer Fußraste (, ggendie Wirkung einer uckfede Cl5) in steh zusammenschiebbarist, 5. Kombination des Hilfsgerates nach einem der Ansprüche bis 41 mit einer teagbaren Anclruokrolle (21), die vorzugsweise mit e-7egd d' ga einerScha'umzummiauflage Halte.' rung (24) naeh unten zunem Trastiel-2) verlängertest. n nem