DE2950776C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein biologisches Nährsubstrat,
enthaltend ein wachstumsangemessenes Gel, in einem
Kulturgefäß.
Eine beträchtliche Anzahl von Nährsubstraten sind schon
entwickelt worden. Im allgemeinen enthalten Substrate, die
zum Wachstum lebender Zellen, Gewebe, oder Organismen
benutzt werden, bestimmte Bestandteile. Darunter sind
Wasser, Nährstoffe (normalerweise eine Kohlenstoffquelle,
eine Stickstoffquelle, und geringe Mengen anderer notwendiger
Elemente), Puffer und oft ein Verfestigungsmittel,
das dem Nährsubstrat eine geleeartige Konsistenz verleiht,
welches hier auch als gelierende Agens bezeichnet wird.
Die Mehrzahl der biologischen Substrate, die bisher
benutzt worden sind, benutzen Agar, Gelatine oder Silicagel
als gelierende Agenzien. Nachteile sind mit jedem
dieser gelierenden Agenzien verbunden. Agar wird aus
Seealgen, die aus naturwüchsigen Stämmen geerntet werden
müssen, erhalten. Daher schwankt die Agarquelle jährlich.
Ferner steigt die Nachfrage nach gelierenden Agenzien
fortdauerend. Der Preis für Agar steigt z. B. ständig. Ein
zweites Problem, das mit dem Gebrauch von Agar verbunden
ist, ist die Notwendigkeit, das Agar noch während es warm
ist, in das Gefäß zu gießen, da die Agarlösung schon bei
40-45°C fest werden kann. Manche Zellen können jedoch eine
Temperatur von 45°C ohne ungünstige Wirkung nicht überstehen.
Gelatine ist leicht erhältlich und relativ billig, aber es
wird von vielen Mikroorganismen leicht hydrolisiert,
wodurch die Gelatine flüssig wird. Außer in den Fällen, wo
die Hydroylse als diagnostischer biochemischer Test
verwendet wird, ist dies unerwünscht. Weiterhin wird die
Gelatine oft von Lebewesen als Nahrungsmittel
verwendet. Gelatine hat auch die unerwünschte Eigenschaft,
daß es bei niedrigen Temperaturen flüssig wird, so daß
Substrate, die Gelatine als gelierendes Agens benutzen,
nicht über 25°C bebrütet werden können, um mit Sicherheit
fest zu bleiben. Die Nachteile des Silicagels sind unter
anderem der relativ hohe Preis und die komplizierten
Verfahren, die beim Vorbereiten von Substraten, die
Silicagel benutzen, notwendig sind.
Pektin wird oft in der Erzeugung von Marmeladen und Gelees
als gelierendes Agens benutzt. Dabei macht man jedoch im
allgemeinen Gebrauch von einer hohen Zuckerkonzentration
und einem niedrigen pH-Wert. Diese Bedingungen sind für
das Wachstum von Mikroorganismen oder Gewebekulturen
jedoch ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geliertes
biologisches Nährsubstrat zu schaffen, welches nicht mehr
die geschilderten Nachteile von Agar oder Gelatine
aufweist.
Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten
Nährsubstrat erreicht.
Nach der Erfindung wird ein methylolarmes Pektin, d. h.
ein Pektin mit einem Methoxylationsgrad von 7 bis 50%
benutzt. Der Methoxylationsgrad bezieht sich darauf,
wieviele der Carboxylgruppen des Pektins mit Methoxylgruppen
verestert sind. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung hat das Pektin einen Methoxylationsgrad von
25 bis 40%.
Das Pektin sollte im vorhandenen Nährsubstratgel in
genügender Menge vorhanden sein, damit das Nährsubstrat
nach Kombination mit den Metallkationen sich verfestigt.
Die Menge des Pektins richtet sich danach, wie man den
Methoxylationsgrad und wie fest man das Nährsubstratgel
haben möchte. Wieviel Pektin man benutzen sollte, kann man
leicht durch einfachen und direkten Versuch feststellen.
Man hat festgestellt, daß das Pektin am besten in einer
Konzentration von 10 bis 50, vorzugsweise 10 bis 30 Gramm
pro Liter Nährsubstrat vorhanden sein sollte.
Das Nährsubstratgel, das das methoxylarme Pektin beinhaltet,
darf auch verschiedene andere Bestandteile aufweisen.
Ein typisches Nährsubstratgel kann z. B. 2-10 Gramm/Liter
eine Kohlenstoffquelle (wie z. B. Glucose oder anderer
Zucker), 2-10 Gramm/Liter einer Stickstoffquelle und
andere Nährstoffe in Form von natürlichen Produkten (z. B.
Tryptone, Peptone, Rinderextrakt, Hefeextrakt, usw.) oder
synthetische Stoffe (Kaliumnitrate und verschiedene andere
Elemente) enthalten. Die Zuckerkonzentration des Nährsubstrats
nach der Erfindung sollte normalerweise weniger als
10% sein, und der pH-Wert am besten zwischen 3,5 und 8,
insbesondere zwischen 6 und 7. Dies im Unterschied zu
Nahrungsmitteln, wie Marmelade oder Gelees, die oft zu
mehr als 50% und manchmal bis zu 80% aus Zucker
bestehen.
Das biologische Nährsubstrat nach der Erfindung enthält
vorzugsweise auch einen oder mehrere Puffer, um den
pH-Wert des Substrats zu kontrollieren. Die Puffer dürfen
nicht mikroorganismusfeindlich sein, und dürfen auch das
Pektin nicht beeinträchtigen. Normalerweise sind Puffer,
die aus Kalium oder Natrium in Kombination mit Phosphat-
oder Carbonat-Ionen bestehen, in kleineren Mengen nicht
giftig. Um eine Beeinträchtigung des Pektins durch den
Puffer möglichst auszuschließen, ist zu empfehlen, das
Nährsubstrat und den Puffer getrennt zu sterilisieren und
erst nach der Kühlung zu mischen. Unter den erfindungsgemäß
brauchbaren Puffer seien genannt: NaH₂PO₄, Na₂HPO₄, Na₃PO₄,
NaHCO₃ und Na₂CO₃. Dabei ist das Na₃PO₄ besonders
geeignet. Andere brauchbare Puffer sind Zitronensäure und
Natriumcitrat; Essigsäure und Natriumacetat, Zitronensäure,
Bernsteinsäure und Natriumhydroxid;
monobasisches Kaliumphosphat
und dibasisches Kaliumphosphat; und Tris-
Maleat. Erfindungsgemäß kann man ein brauchbares festes
Gel mit einem pH bis zu ungefähr 9 erhalten. Nach der
Literatur soll Pektin als gelierendes Agens jedoch einen
sauren pH erfordern, normalerweise unter 4. Es ist deshalb
ein unerwartetes Ergebnis, daß ein Nährsubstrat mit Pektin
als gelierendem Agens mit einem pH bis zu 9 brauchbar ist.
Das Nährsubstrat mit dem Pektin vermischt sich mit den
mehrwertigen Metallkationen, um ein Gelieren des Substrats
zu erreichen. Es ist bekannt, daß methoxylarmes Pektin
sehr leicht auf verschiedene mehrwertige Katione wie z. B.
Calcium reagiert und Gele formt, wenn es mit solchen
Kationen kombiniert wird. Die mehrwertigen Metallkationen
werden am einfachsten als Metallsalze angewendet; am
besten sind diejenigen, die wasserlöslich sind. Wie im
Fall des Pektins im Nährsubstrat muß genügend Metallkation
da sein, um das erwünschte Gelieren des Substrats zu
erreichen.
Die relativen Mengen von Pektin und Metallkationen, die
zum Gelieren erforderlich sind, sind allgemein bekannt.
Die Mengen können auch leicht durch entsprechende Versuche
ermittelt werden. Genügend Kation ist erforderlich, um ein
gutes festes Gel zu bekommen. Es ist jedoch nicht so viel
Kation eingesetzt worden, daß das Gel hart oder spröde
wird. Die Mengen des Pektins und/oder der Metallkationen
werden am besten im voraus bestimmt, um das Gelieren
herbeizuführen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung beträgt die Kationkonzentration zwischen 100
und 125 mg Calcium-Kation pro Gramm Pektin. Äquivalente
Mengen anderer mehrwertiger Metallkationen könnten angewendet
werden. Auf jeden Fall wird die bevorzugte
Kationmenge vom Methoxylationsgrad und der Pektinmenge
abhängen.
In den Fig. 1 und 2 ist das biologische Nährsubstrat in
einem Kulturgefäß 11 allgemein mit 10 bezeichnet. Das
Gefäß 11, z. B. eine Petrischale oder ein Reagenzglas,
enthält das Nährsubstrat 10 während des Wachstums einer
Kultur. Ein wachstumsangemessenes Gel 13, das ein Metallkation
enthält, wird in das Kulturgefäß 11 eingebracht,
normalerweise an dessen Boden 12, und ein flüssiges
Nährsubstrat und Pektin werden hinzugefügt. Der Kontakt
des flüssigen Nährsubstrats mit dem wachstumsangemessenen
Gel 13 führt zu einer Wanderung der Kationen durch die
Pektinlösung und damit zur Bildung eines Nährsubstratgels
14.
Das wachstumsangemessene Gel 13 kann aus verschiedenen
bekannten Gelen, die für biologische Wachstumsmedien
verwendet werden, bestehen. Gele dieser Art sind Gele, die
Agar, Gelatine, Silicagel oder Karaghen als gelierendes
Agens verwenden. Andere Stoffe könnten auch als Träger der
mehrwertigen Metallkationen benutzt werden. Sie müssen für
lebendige Zellen ungiftig sein, und sollten nicht hydrolisiert
werden. Das in das Kulturgefäß 11 eingebrachte
wachstumsangemessene Gel 13 wird in üblicher Weise
präpariert. Obwohl das wachstumsangemessene Gel 13 Nährstoffe
und andere ungiftige und nicht störende Stoffe
enthalten kann, sind solche nicht notwendig oder erwünscht.
Das wachstumsangemessene Gel 13 enthält am besten
nur die Bestandteile, die für das Gel selbst notwendig
sind, sowie das mehrwertige Metallkation.
Die Menge des mehrwertigen Kations hängt von den jeweiligen
Bedingungen ab. Wie erwähnt, muß genügend mehrwertiges
Kation verwendet werden, um das erwünschte Gelieren des
Nährsubstrats in Gegenwart des methoxylarmen Pektins
herbeizuführen. Verständlicherweise werden die Eigenschaften
des wachstumsangemessenen Gels zu einem gewissen Grad
die Menge der notwendigen mehrwertigen Metallkationen
bestimmen, um in ausreichendem Maß mit dem methoxylarmen
Pektinstoff in Wechselwirkung zu treten und das erwünschte
Nährsubstratgel zu produzieren. Weiterhin wird die Struktur
des Kulturgefäßes und des wachstumsangemessenen Gels,
welches darin enthalten ist, zu einem gewissen Grad die
Menge der mehrwertigen Metallkationen im wachstumsangemessenen
Gel bestimmen. Z. B. wird das Verhältnis zwischen
der Oberfläche des wachstumangemessenen Gels und dem
Volumen des wachstumangemessenen Gels die notwendige
Menge der Metallkationen beeinflussen.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung befindet
sich das wachstumsangemessene Gel in einer Petrischale als
dünne, meist uniformierte Schicht, die den Boden der Schale
bedeckt. Es hat sich eine Konzentration Calciumchlorid von
2-5 Gramm pro 100 Milliliter einer 2% Agarlösung als
optimal erwiesen, besonders wenn es in einem Verhältnis
von 1 zu 10 mit einer flüssigen Nährsubstratlösung, die 10
bis 30 Gramm Pektin pro Liter Nährsubstrat enthält,
gemischt wird.
Das wachstumsangemessene Gel soll hingegen kein Pektin als
wesentliches gelierendes Agens enthalten. D. h. obwohl
kleine Mengen von Pektin da sein dürfen, ist es besser,
wenn das Gelieren durch andere gelierende Agenzien bewirkt
wird. Ein Grund, warum man nicht Pektin enthaltende,
gelierende Agenzien im wachstumsangemessenen Gel verwenden
sollte, besteht in der Wechselwirkung zwischen Pektin und
den mehrwertigen Metallkationen. Ein Übermaß an mehrwertigen
Metallkationen erzeugt nämlich Syneresis, d. h. das
Gel zieht sich unter Abgabe von Flüssigkeit zusammen. Wenn
man also Pektin als gelierendes Agens im wachstumsangemessenen
Gel benutzt, ist die Menge der mehrwertigen
Metallkationen eingeschränkt.
Ein Netz aus natürlichen Stoffen oder Kunststoffen kann
zusammen mit dem erfindungsgemäßen Nährsubstrat benutzt
werden. Ein Netz mit gleichmäßiger Maschengröße, wie z. B.
5 mm, hat die Funktion dem Beobachter Felder in der
Petrischale oder einem anderen Gefäß im Umriß darzustellen.
Auch läßt ein Netz den Beobachter ganz durch das
festgewordene Substrat sehen, ohne die Betrachtung von
einer Seite einzuschränken, wie es bei einer undurchsichtigen,
aufsaugenden Unterlage oder Papier der Fall ist. Es
ist eine Besonderheit der vorliegenden Erfindung, daß
methoxylarmes Pektin als einziges oder einzig wesentliches
gelierendes Agens benutzt wird. Einziges gelierendes Agens
heißt, es ist der einzige Bestandteil der Zusammensetzung,
der eine erhebliche Funktion als gelierendes Agens hat.
Dies schließt z. B. Agar oder Agenzien aus. Aber genau,
wie geringe Spuren fremder Bestandteile nicht unbedingt
die Funktion des Pektins unterstützen oder hindern, so
könnten auch geringe Mengen Agar oder anderer gelierender
Agenzien vorhanden sein, so lange sie nicht in solchen
Mengen da sind, daß sie erheblich zum Gelieren des
Nährsubstrats beitragen.
Der Ausdruck methoxylarmes Pektin weist hin auf Pektin mit
einem Methoxylationsgrad von 7 bis 50%. Wie schon
angegeben, wird die erforderliche Menge Metallkation vom
Methoxylationsgrad des Pektins wie auch von anderen
Umständen abhängen. Es ist festgestellt worden, daß, je
geringer der Methoxylationsgrad des Pektins ist, desto
leichter reagiert das Pektin auf die Metallkationen.
Deshalb reagiert ein Pektin, das einen sehr geringen
Methoxylationsgrad hat, wie z. B. Pektinsäure (Pektinsäure
hat im wesentlichen einen Methoxylationsgrad von 0%) zu
schnell, um brauchbar zu sein. Die schnelle Reaktion auf
Metallkationen führt zur sofortigen Bildung von Gel in der
Umgebung der Kationen, was typischerweise zu Klumpen und
unebenen Oberflächen des Substrats führt. Die umgekehrte
Wirkung, die aus einer weniger leichten Reaktion auf
Metallkationen entsteht, zeigt sich mit Pektin, das einen
wesentlichen höheren Methoxylationsgrad hat, als er
erfindungsgemäß vorgesehen ist.
Nach einer bevorzugten Methode zur Herstellung des
erfindungsgemäßen gelierten biologischen Nährsubstrats
wird eine bestimmte Menge eines flüssigen Nährsubstrats
und eines methoxylarmen Pektins mit einer bestimmten Menge
eines wachstumsangemessenen Gels, das mehrwertige Metallkationen
enthält, zusammengebracht. Diese Mengen werden
gewählt, um ein passendes Gelieren herbeizuführen. Das
methoxylarme Pektin ist dabei das einzige wesentliche
gelierende Agens.
Wie beschrieben, werden zweckmäßig eine oder mehrere
dieser Bestandteile im voraus sterilisiert und gegebenenfalls
abgepackt. In solcher abgepackter Form können die
drei Bestandteile getrennt aufbewahrt und sterilisiert
werden, oder das flüssige Nährsubstrat und das methoxylarme
Pektin können in bestimmten Verhältnissen gemischt
sein, um später mit dem wachstumsangemessenen Gel zusammengebracht
zu werden. Das flüssige Nährsubstrat und das
methoxylarme Pektin werden dann entweder einzeln oder als
Mischung zu dem Kulturgefäß hinzugefügt. Das Gelieren
folgt nach Kontakt zwischen dem methoxylarmen Pektin und
den mehrwertigen Metallkationen.
Es sind auch andere Arbeitsweisen, um die mehrwertigen
Metallkationen in das Kulturgefäß zu bringen, in
Betracht gezogen worden, indem man einen Trägerstoff,
wie eine Filterunterlage oder Papier, mit einer
Lösung der Kationen imprägniert, oder indem man die
Kationen direkt auf die Oberfläche des Gemisches aus
flüssigem Nährsubstrat und Pektin spritzt, oder einfach
indem man die Bestandteile zusammenmischt, ehe man
sie in das Kulturgefäß aufgibt. Als Alternative kann
eine Lösung der Metallkationen direkt in das Kulturgefäß
eingebracht und getrocknet werden, um die Metallkationen
an den Oberflächen des Kulturgefäßes abzulagern. Eine
Lösung der mehrwertigen Metallkationen mit Wasser
oder anderen Lösungsmitteln kann auf die Oberfläche
des Kulturgefäßes gespritzt, gestrichen oder in sonstiger
Weise aufgebracht und getrocknet werden. Durch das
Auftragen der Lösung wird eine gleichmäßige Schicht
der Metallkationen an der Oberfläche gebildet.
In den Zeichnungen zeigen Fig. 3 und 4 eine weitere
Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Kulturgefäß
11′ benutzt wird. Die mehrwertigen Metallkationen
bilden eine dünne Schicht 13′ auf einer Oberfläche
des Gefäßes wie z. B. dem Boden 12′ des Kulturgefäßes 11′.
Das Nährsubstratgel 14′ verdichtet sich darüber.
Das Nährsubstratgel besteht aus Nährstoffen und aus
einem methoxylarmen Pektin als einzigem gelierenden
Agens. Das Pektin ist zweckmäßig das einzige gelierende
Agens im Nährsubstratgel der Erfindung. D. h. das
Pektin bildet ein Gelgeflecht oder eine Gelstruktur.
Das Nährsubstratgel kann verschiedene Bestandteile
enthalten. Es besteht bevorzugt hauptsächlich aus
Wachstumsnährstoffen, Puffern, Wasser und dem methoxylarmen
Pektin als einzig wesentliches gelierendes Agens.
Das methoxylarme Pektin ist in einer Konzentration
von 10 bis 50 Gramm pro Liter Substrat vorhanden.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen gelierten biologischen
Nährsubstrates kann ein Kulturnährgefäß mit einem
wachstumsangemessenen Gel, das sich im Gefäß befindet,
verwendet werden. Das wachstumsangemessene Gel wird dabei,
wie schon beschrieben, hergestellt. Vorzugsweise enthält es
die mehrwertigen Metallkationen in einer Mindestmenge von
4 Gramm pro 100 Milliliter einer Wasser/Agar-Mischung.
Vorzugsweise besteht das wachstumsangemessene Gel im
wesentlichen aus den mehrwertigen Metallkationen, Agar und
Wasser. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird das
wachstumsangemessene Gel nach normalen Methoden in dem
Kulturgefäß hergestellt. Das Kulturgefäß mit dem wachstumsangemessenen
Gel, das die mehrwertigen Metallkationen
enthält, kann dann dazu gebracht werden, um das gelierte
biologische Nährsubstrat herzustellen. D. h. ein flüssiges
Nährsubstrat und methoxylarmes Pektin werden in das
Kulturgefäß gegeben und nach Kontakt mit dem wachstumsangemessenen
Gel fest.
Das Kulturgefäß, das wachstumsangemessene Gel und das
Nährsubstralgel können jedoch von vorneherein zusammen
vorliegen. Das wachstumsangemessene Gel wird dann, wie
beschrieben, hergestellt und bildet die erste Schicht im
Gefäß. Das Nährsubstratgel bildet die zweite Schicht im
Gefäß neben dem wachstumsangemessenen Gel und wird, auch
wie schon beschrieben, hergestellt. Das Nährsubstratgel
darf die Bestandteile, die in bezug auf das flüssige
Nährsubstrat schon beschrieben worden sind, enthalten und
enthält das methoxylarme Pektin als einziges wesentliches
gelierendes Agens. Das methoxylarme Pektin ist das einzige
wesentliche gelierende Agens für das Nährsubstratgel.
Im Hinblick auf das Nährsubstratgel ist es am besten, wenn
das methoxylarme Pektin in Mengen von ungefähr 10 bis 30
Gramm Pektin pro Liter des Nährsubstrates vorhanden ist.
Das Nährsubstrat kann auch einen oder mehrere Puffer
enthalten. Diese schließen Na₂HPO₄, NaH₂PO₄, Na₃PO₄, NaHCO₃,
und Na₂CO₃ ein. Es ist weiterhin zu empfehlen, daß die
mehrwertigen Metallkationen aus Calcium-Kationen bestehen.
Vorzugsweise sind die Calcium-Kationen in einer Konzentration
von 100 bis 125 Milligramm Calcium-Kationen pro Gramm
Pektin enthalten. Es ist auch zu empfehlen, daß das
wachstumsangemessene Gel aus einem Agar-Gel besteht,
obwohl andere Gele, wie schon erwähnt, benutzt werden
könnten. Am besten entspricht das Volumen des Nährsubstratgels
dem 3- bis 20-fachen des Volumens des wachstumsangemessenen
Gels. Nach einer bevorzugten Ausführung
werden ungefähr zehn Milliliter Nährsubstratgel und ein
Milliliter des wachstumsangemessenen Gels gemischt, was
sich leicht in einer 60 Milliliter-Petrischale machen
läßt.
Nach der vorliegenden Erfindung wird Pektin in biologischen
Nährsubstraten als einziges gelierendes Agens
benutzt. Die Erfindung stellt eine einfache Methode zur
Verfügung, um Pektin als gelierendes Agens zu benutzen.
Falls im voraus sterilisierte Bestandteile benutzt worden
sind, kann auf den Gebrauch von besonderen Einrichtungen
wie z. B. einem Autoklav oder Ofen verzichtet werden. So
wird das flüssige Nährsubstrat, das das Pektin schon
enthält, vorzugsweise im voraus sterilisiert und abgepackt.
Auch das Kulturgefäß, das das wachstumsangemessene
Gel (Metallkationen mit eingeschlossen) bereits enthält,
kann in dieser Form bereitgestellt werden. Auch all die
anderen Bestandteile (flüssiges Nährsubstrat, methoxylarmes
Pektin, wachstumsangemessenes Gel, Nährsubstratgel
oder Lösung der Metallkationen) können im voraus sterilisiert
und abgepackt geliefert werden. In einem Kulturnährgefäß
kann dann leicht eine Kultur in kurzer Zeit ohne den
Gebrauch von anderen Einrichtungen erhalten werden. Die
vorliegende Erfindung eignet sich besonders zum Gebrauch
in Lehrlabors oder anderen Stellen mit beschränkten
Einrichtungen, beschränkter Zeit und/oder ohne Fachpersonal.
Das flüssige Nährsubstrat, das das methoxylarme Pektin
enthält, kann heiß, warm oder gekühlt benutzt werden. Das
Gelieren geschieht in allen Fällen im Kulturgefäß. Die
Unabhängigkeit von der Temperatur ist besonders von Nutzen
gegenüber Agarsubstraten im Hinblick auf die Verdünnungsmethode
und das Plattengußverfahren zur Bestimmung von
Stämmen oder zur Trennung von Mischungen verschiedener
mikrobieller Typen. Bei der Verdünnungsmethode wird eine
wäßrige Mischung von Mikroorganismen zum ungelierten
Substrat hinzugefügt, gemischt und dann in Petrischalen
gegossen, wo es gelieren soll. Mit Agar als gelierendes
Agens für das Nährsubstratgel muß das Substrat eine
Mindesttemperatur von 45°C haben in der Zeit, in der die
Mikroorganismen hinzugefügt werden. Sonst wird die Mischung
fest. Eine so hohe Temperatur ist aber vielen
empfindlichen Mikroorganismen schädlich, kann manche sogar
töten oder unerwünschte Änderungen hervorbringen, wie z. B.
Umformungen. Dies könnte zu einem ungenauen Bild der
ursprünglichen mikrobiellen Mischung führen. Solche Probleme
sind durch die Erfindung vermieden, da die Mikroorganismen
bei jeder erwünschten Temperatur mit dem
flüssigen Nährsubstrat gemischt werden können.
Die Brauchbarkeit des erfindungsgemäßen biologischen
Nährsubstrats zeigt sich in der schon beschriebenen
Temperaturunabhängigkeit, wie auch darin, daß die meisten
Mikroorganismen das gelierte Pektin nicht hydrolisieren
können. Das Substrat kann auch bei prokaryotischen
Protisten, bei eukaryotischen Mikroorganismen oder bei
Zell- oder Gewebekulturen benutzt werden. Das Substrat
kann auch dazu verwendet werden, zu zeigen, welche
Organismen pektolytische Enzyme produzieren, da solche
Organismen die Hydrolyse des Substrats bewirken könnten.
Weiterhin sind die erfindungsgemäßen Substrate leicht und
genau reproduzierbar, so daß eine Reihe von Proben genau
und reprodzuierbar herstellbar sind.
Die vorliegende Erfindung wird durch folgendes Beispiel
näher beschrieben.
Zuerst wird Pektin mit einer Nährbrühelösung vermischt in
einem Verhältnis von 20-30 Gramm pro Liter, und zwar so,
daß sich keine unlösbaren Klumpen bilden. Die Nährpektinbrühe
wird dann mit Na₃PO₄ gepuffert, um einen pH zwischen
6 und 7 zu erzielen. Die Nährpektinbrühe wird dann in
einem Autoklav sterilisiert. In alternativer Weise könnten
die Nährpektinbrühe und die Puffer getrennt sterilisiert
werden und erst nach Sterilisation gemischt werden. In
noch anderer Weise kann das Pektin in Wasser gelöst werden
in einem Verhältnis von 20-30 Gramm/Liter und in einer
Weise, daß sich keine unlösbaren Klumpen bilden, während
der Nährstoff und der Puffer getrennt gemischt werden, und
die zwei Lösungen nach getrennter Sterilisation gemischt
werden.
Es wird eine Lösung, die 2% (2 Gramm pro 100 Milliliter
deionisiertem oder destilliertem Wasser) Agar-Agar und
Calcium-Chlorid enthält, hergestellt. Auch können andere
Verbindungen, die mehrwertige Metallkationen enthalten,
benutzt werden. Typischerweise sind die Calciumverbindungen
Chloride, Nitrate oder Phosphate, wobei das ideale Agens
wasserlöslich ist. Wie schon angegeben ist die Konzentration
des Calciumchlorids oder anderen mehrwertigen
Metallkationen derart, daß die richtige Metallkation-
Konzentration hervorgebracht wird, um eine
Verfestigung der Nährpektinbrühe zu erreichen, nachdem
sie über das feste Agargel gegossen worden ist.
Die Lösung, die 2% Agar und Metallkationen enthält, kann
z. B. durch Lösen der Stoffe in Wasser bei 120°C in einem
Autoklav hergestellt werden. Die heiße sterile Agarmischung
wird dann in eine Petrischale gegossen, um den Boden der
sterilen Schale zu bedecken. Auch kann die Agarmischung in
nichtsterile Petrischalen gegossen werden und nach Verfestigung
in üblicher Weise z. B. durch Äthylenoxid-Gas oder
Bestrahlung sterilisiert werden.
Die Nährpektinbrühe oder das flüssige Nährsubstrat wird am
besten im voraus sterilisiert und dann in ein Gefäß oder
Kulturgefäß über die wachstumsangemessene Agar-Gelschicht
gegossen. Die Anwesenheit der mehrwertigen Metallkationen
führt zur Verfestigung des flüssigen Nährsubstrats innerhalb
von 2-4 Stunden. Das verfestigte Nährsubstrat wird
dann mit Mikroorganismen geimpft und bebrütet.
Die vorliegende Erfindung ist für verschiedene Kulturgefäße
brauchbar. Die Erfindung eignet sich besonders für Wegwerfgefäße.
Vorzugsweise beträgt das Volumen des Nährsubstratgels
das 3- bis 20-fache des wachstumsangemessenen Gels.
Wenn man Petrischalen und andere Gefäße benutzt, besteht
eine passende Mischung aus zwei Milliliter wachstumsangemessenen
Gels und zehn Millimeter Nährsubstratgel in einer
60 Millimeter-Petrischale.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der
erfindungsgemäßen biologischen Nährsubstrate.
Ein Substrat für das Wachstum von Bakterien, Schimmel und
Hefe enthält folgende Bestandteile:
Typton2 Gramm
Pepton2 Gramm
Hefeextrakt2 Gramm
Glucose2 Gramm
methoxylarmes Pektin25 Gramm
deionisiertes Wasser1 Liter
Diese Mischung wird in einem Autoklav sterilisiert, und
nachdem das Substrat abgekühlt ist, wird eine vorher
sterilisierte Mischung von Na₃PO₄ und Na₂CO₃ hinzugefügt,
um den pH des Substrates einzustellen.
Ein Substrat, das als Eosin-Methylenblau-Agar bekannt
ist, wird benutzt, um Escherichi coli von anderen ähnlichen
Bakterien zu unterscheiden. Auf diesem Substrat wächst E.
coli mit einem grünen Schimmer, im Gegensatz zu Enterobacter
aerogenes, welches als klebrige, rosa Kultur wächst.
Mit folgendem Substrat, das präpariert wurde, konnten die
zwei Organismen gut voneinander unterschieden werden.
Pepton5 Gramm
Milchzucker5 Gramm
Eosin y0,4 Gramm
Methylenblau0,065 Gramm
methoxylarmes Pektin25 Gramm
deionisiertes Wasser1 Liter
Diese Mischung wurde sterilisiert und dann mit vorher
sterilisiertem Na₂CO₃ und Na₃PO₄ auf einen pH von 7,1
gebracht.
Die oben genannten Substrate wurden zur Präparation
eines gelierten biologischen Nährsubstrates gemäß der
Erfindung benutzt. Dazu wurde eine Agarmischung, die
wie schon beschrieben präpariert wurde, in Petrischalen
gegossen, wo sie abkühlte und fest wurde. Die Produkte
der Beispiele 1 und 2 wurden dann zu verschiedenen
Petrischalen, die die feste Agarmischung enthielten,
hinzugefügt. Diese Methode wurde mit gutem Erfolg mit
verschiedenen Verhältnissen (das 3- bis 20-fache der
Produkte der Beispiele 1 und 2 gegenüber dem Agargel)
der Bestandteile angewandt.
Das Beispiel 3 wurde wiederholt, jedoch wurden statt der
Agarmischung andere Standard-Gele als wachstumsangemessenes
Gel benutzt. Die anderen wachstumsangemessenen Gele waren
Gelatine, Karaghen und Silicagele als gelierende Agenzien.
Die Zugabe der Produkte der Beispiele 1 und 2 zu diesen
wachstumsangemessenen Gelen führten zu sehr guten Nährsubstratgelen.
Das Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
statt einem Agargel als Träger für Calciumchlorid direkt
eine Lösung des Calciumchlorids auf die Petrischale
gebracht wurde. Die Lösungen wurden entweder mit einem
Zerstäuberungsapparat aufgespritzt oder direkt auf die
Schalen gestrichen. In Kombination mit den Produkten aus
den Beispielen 1 und 2 wurden geeignete Gele produziert.
Dieselben Methoden wurden unter Verwendung einer
wäßrigen Lösung des Calciumchlorids sowie mit einer
Mischung aus 5 bis 10 Gramm Methylcellulose und ungefähr 4
Gramm Calciumchlorid pro 100 Milliliter Wasser durchgeführt,
wobei gute Ergebnisse erzielt wurden.
Es wurden Variationen der oben angegebenen Beispiele
durchgeführt. Bei Durchführung der oben angegebenen Beispiele
mit einem methoxylarmen Pektin mit entweder ein,
drei, fünf oder acht Prozent Methoxylgehalt wurden in jedem
Fall geeignete Kultursubstratgele produziert. Auch erhält
man ein geeignetes Gel, wenn das flüssige Nährsubstrat und
methoxylarmes Pektin entweder getrennt oder in Mischung
benutzt werden. Wenn man die Menge des Pektins von 10 bis
30 Gramm Pektin pro Liter Kultursubstratgel variiert,
erhält man ebenfalls geeignete Gele. Vorzugsweise werden
die mehrwertigen Metallkationen aus einem Calciumsalz
gebildet. Variationen in der Calciumkationmenge von 100 bis
125 Milligramm Kation pro Gramm Pektin führen zur Bildung
geeigneter Gele. Obwohl der Bereich der bevorzugten
Pektinmenge und die Menge der mehrwertigen Metallkationen
schon angegeben wurden, können auch geeignete Gele außerhalb
dieses Bereiches hergestellt werden.
Claims (3)
1. Biologisches Nährsubstrat, enthaltend ein wachstumsangemessenes
Gel, in einem Kulturgefäß, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) durch das wachstumsangemessene Gel die erste Schicht im Kulturgefäß gebildet ist, wobei diese erste Schicht nicht Pektin als gelierendes Agens und außerdem ein mehrwertiges Metallkation, das das Gelieren von Pektin mit einem Methoxylationsgrad von 7 bis 50% verursacht, enthält, und
- b) darüber als zweite Schicht ein Nährsubstratgel gebildet ist, welches ein Nährsubstrat sowie Pektin mit einem Methoxylationsgrad von 7 bis 50% als einziges gelierendes Agens enthält.
2. Biologisches Nährsubstrat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Pektin ein solches mit einem
Methoxylationsgrad von 25 bis 40% enthält.
3. Biologisches Nährsubstrat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß es das Pektin in einer
Menge von 10 bis 30 Gramm pro Liter Nährsubstrat
enthält.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/970,347 US4241186A (en) | 1978-12-18 | 1978-12-18 | Pectin culture media and method |
US325879A | 1979-01-15 | 1979-01-15 | |
US06/006,253 US4282317A (en) | 1979-01-15 | 1979-02-21 | Pectin culture media and method |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2950776A1 DE2950776A1 (de) | 1980-07-03 |
DE2950776C2 true DE2950776C2 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=27357359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792950776 Granted DE2950776A1 (de) | 1978-12-18 | 1979-12-17 | Verfahren zur herstellung von biologischen naehrsubstraten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2950776A1 (de) |
FR (1) | FR2444712A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2970948A (en) * | 1953-10-22 | 1961-02-07 | Sunkist Growers Inc | Method of preparing dry culture media |
US3352761A (en) * | 1964-06-12 | 1967-11-14 | S B Penick & Company | Fermentation media for industrial fermentations comprising amylopectin as essentially the sole carbohydrate source |
US3814670A (en) * | 1972-04-26 | 1974-06-04 | Miles Lab | Test article for use in microbiology |
-
1979
- 1979-12-17 DE DE19792950776 patent/DE2950776A1/de active Granted
- 1979-12-18 FR FR7931004A patent/FR2444712A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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FR2444712A1 (en) | 1980-07-18 |
FR2444712B1 (de) | 1984-02-24 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |