DE2950759A1 - Verfahren zum faerben von textilien - Google Patents

Verfahren zum faerben von textilien

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DE2950759A1
DE2950759A1 DE19792950759 DE2950759A DE2950759A1 DE 2950759 A1 DE2950759 A1 DE 2950759A1 DE 19792950759 DE19792950759 DE 19792950759 DE 2950759 A DE2950759 A DE 2950759A DE 2950759 A1 DE2950759 A1 DE 2950759A1
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dye
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DE19792950759
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Walter John Bohrn
William Aldo Moggio
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Armstrong Cork Co
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Description

SCHIFF ν. FONER STREHL SCHOBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Textilien und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Färben von Textilien, wobei im Spezialfall chemisch gebildete Algingele verwendet werden.
Der hier verwendet Ausdruck "Textilien" bezieht sich auf flaches oder tuchförmiges Textilmaterial in gewebter oder nichtgewebter Form sowie auf Flortextilmaterial, wie Polsterstoffe und Florteppiche, die unter Verwendung von üblichen halbsynthetischen, synthetischen oder natürlichen Fasern hergestellt werden.
Es sind bereits Verfahren zum Färben von Textilien bekannt, bei welchen die Färbungsgeschwindigkeit steuernde Mittel verwendet werden, die die Färbungsgeschwindigkeit entweder erhöhen oder verringern (US-PS 3 669 661). Bekannt ist außerdem die Verwendung von Farbstoffsprenkeltechniken, die auch als Tak-Färbung vezeichnet werden (US-PS 4 010 709). Zum Stand der Technik gehört weiterhin die Verwendung von Druckpasteeindickern, um der Druckpaste die gewünschte Viskosität zu geben (Printing Thickeners: Their Properties and Uses, N.C. Shah, Silk and Rayon Industries of India, Mai 1969, S. 265-286).
Die Erfindung bezieht sich auf ein anderes Verfahren zum Aufbringen von Farbe auf Textilien, das beträchtliche Freiheit hinsichtlich der Ausbildung der Farbmuster und der genauen Mustaufdruckungen gewährleistet. Dieses Verfahren kann mit herkömmlichen Färbe- und Druckeinrichtungen ausgeführt werden.
Bei einer Ausführungsform werden gelierte Bereiche durch getrenntes Aufbringen einer gelierbaren Zusammensetzung und einer Geliermittel zusammensetzung auf ein Textilmaterial ausgebildet. Das Material wird dann übergefärbt, wobei die gelierten Bereiche als Farbstoffresistbereiche dienen, also als Bereiche, die keinen Farbstoff annehmen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform wird das seitliche Farbstoff streuen, wie es typischerweise als Ergebnis des Bedrückens bei Textilmaterialien auftritt, dadurch reduziert, daß ein Farbstoff entweder in die gelierbare Zusammensetzung, die Geliermittelzusammensetzung oder in beide Zusammensetzungen eingeschlossen wird, so daß, wenn eine der Zusammensetzungen auf die andere Zusammensetzung aufgebracht wird, gelierte Muster oder Druckbereiche gebildet werden, wobei ein seitliches Streuen bzw. Ausbreiten der Zusammensetzungen unterbunden wird und dementsprechend ein hervorragend begrenzter Druck oder ein hervorragend begrenztes Muster erhalten werden.
Erfindungsgeraäß wird somit bei einem Färbungsverfahren für Textilien
a) auf wenigstens einen Teil der Oberfläche eines Textilmaterials eine erste wässrige Zusammensetzung aufgebracht,
b) auf wenigenstens einem Teil der ersten wässrigen Zusammensetzung eine zweite wässrige Zusammensetzung aufgebracht, wobei eine wässrige Zusammensetzung eine chemisch gelierbare Zusammensetzung ist, die Alginsäure oder ein Alginsäurederivat enthält, während die andere wässrige Zusammensetzung ein Geliermittel für die gelierbare Zusammensetzung ist, und die erste und die zweite wässrige Zusammensetzung einer chemischen Reaktion unterliegen und gelieren in den Bereichen, in denen sie in Kontakt stehen, so daß gelierte Bereiche auf dem Textilmaterial gebildet werden, die innerhalb des Temperaturbereichs von Umgebungstemperatur bis etwa 15O0C thermisch irreversibel, also thermisch nicht veränderbar, und wasserunlöslich sind,
c) das erhaltene Textilmaterial gefärbt wird, wobei die gelierten Bereiche als Farbstoffresistbereiche dienen, also als Bereiche, die keinen Farbstoff annehmen,
d) der Farbstoff auf dem Textilmaterial fixiert wird, wobei während dieser Fixierung die gelierten Bereiche geliert bleiben, und
e) das Gel aus dem Textilmaterial entfernt wird.
Weiterhin wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Bedrucken oder
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zum Aufbringen eines Musters auf ein Textilmaterial geschaffen, bei welchem das seitliche Ausbreiten des Farbstoffs auf dem Textilmaterial reduziert wird. Bei diesem Verfahren wird
a) auf wenigstens einen Teil der Oberfläche eines Textilmaterials eine erste wässrige Zusammensetzung aufgebracht,
b) auf wenigstens einen Teil der ersten wässrigen Zusammensetzung eine zweite wässrige Zusammensetzung aufgebracht, wobei eine wässrige Zusammensetzung eine chemisch gelierbare Zusammensetzung ist, die Alginsäure oder ein Alginsäurederivat enthält, während die andere wässrige Zusammensetzung ein Geliermittel für die gelierbare Zusammensetzung ist, wenigstens die gelierbare Zusammensetzung oder die Geliermittelzusammensetzung einen Farbstoff enthält und die erste und zweite wässrige Zusammensetzung einer chemischen Reaktion unterliegen und in den Bereichen gelieren, in denen sie in Kontakt stehen, so daß gelierte Bedruckungs- oder Musterbereiche auf dem Textilmaterial gebildet werden, die in dem Temperaturbereich von Umgebungstemperatur bis etwa 1500C thermisch irreversibel und wasserunlöslich sind,
c) der Farbstoff, der in wenigstens einer der Zusammensetzungen auf dem Textilmaterial enthalten ist, fixiert, wobei während des Fixiervorgangs die gelierten Bereiche geliert bleiben, und
d) das Gel aus dem Textilmaterial entfernt.
Die wässrige Zusammensetzung, die Alginsäure oder ein Alginsäurederivat enthält, wird als gelierbare Zusammensetzung bezeichnet, die wässrige Zusammensetzung zum Gelieren der gelierbaren Zusammensetzung wird als Geliermittelzusammensetzung bezeichnet.
Der verwendete Ausdruck Farbstoff umfaßt saure Farbstoffe, mit Algin verträgliche kationische Farbstoffe, mit Algin unverträgliche kationische Farbstoffe, direkte Farbstoffe und disperse Farbstoffe. Saure Farbstoffe werden üblicherweise verwendet, um Farbe auf Polyamidtextilien aufzubringen. Kationische Farbstoffe verwendet man zum Aufbringen von Farbe auf Akryltexti-
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lien. Disperse Farbstoffe werden gewöhnlich verwendet, um Farbe auf Polyester und Polyamidtextilien aufzubringen.
Unter Umgebungstemperatur wird die Raumtemperatur verstanden, d.h. die Temperatur im Inneren eines Raums, die zwischen etwa 20 und etwa 250C liegt.
Ein den Farbstoff modifizierendes Mittel ist ein Material, das dazu dient, die aufgebrachte Farbtrennung zu modifizieren, wobei eine erste wässrige Zusammensetzung verwendet wird, die einen Farbstoff enthält. Wenn beispielsweise die erste wässrige Zusammensetzung eine blaue Farbe enthält, führt das Aufbringen einer zweiten wässrigen Zusammensetzung, die ein die Farbe modifizierendes Mittel enthält, beispielsweise einen Farbverdränger (Alkanol NRT, DuPont de Nemours E.I.), auf die erste wässrige Zusammensetzung zu einer Farbtönung in einem helleren Blau.
Es kann irgendein geeignetes die Farbe modifizierendes Mittel verwendet werden. Geeignete Mittel sind herkömmliche pH-Modifikatoren, wie kalzinierte Soda, herkömmliche Färbehilfen, wie Benzylalkohol, farblose Faserreaktivfarbstoffe (Sandospace S, Sandoz Coros and Chemicals) und herkömmliche Farbverdrängerchemikalien (Alkanol NRT). Die die Farbe modifizierenden Mittel werden in bekannten Mengen eingesetzt.
Die seitliche Farbstoffausbreitung, wie sie hier erwähnt ist, bezieht sich auf die Wanderung des Farbstoffs oder des die Farbe modifizierenden Mittels in seitlicher Richtung auf einem Textilmaterial, was einen gefärbten oder in der Farbe modifizierten Bereich ergibt, der breiter als die gewünschte Breite ist, beispielsweise breiter als die Breite, für die ein Drucksieb ausgelegt ist.
Bei einer ersten Variante der Erfindung ist die erste wässrige Zusammensetzung die gelierbare Zusammensetzung und die zweite wässrige Zusammensetzung die Geliermittel zusammensetzung. Bei
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einer zweiten Variante ist die erste wässrige Zusammensetzung die Geliermittelzusammensetzung und die zweite wässrige Zusammensetzung die gelierbare Zusammensetzung. Bei einer dritten Variante enthalten entweder die gelierbare Zusammensetzung, die Geliermittelzusammensetzung oder beide Zusammensetzungen wenigstens einen Farbstoff.
Bei einer vierten Variante kann der Grund des Textilmaterials in herkömmlicher Weise vor der Maßnahme a) gefärbt worden sein.
Bei einer fünften Variante kann zur Erleichterung der Gelierung die Geliermittelzusammensetzung zweifach aufgebracht werden, beispielsweise wenn die Geliermittelzusammensetzung zuerst aufgebracht wird und die gelierbare Zusammensetzung darüber aufgebracht wird, wobei die Geliermittelzusammensetzung gesondert ein zweites Mal über der gelierbaren Zusammensetzung aufgebracht werden kann. Die beiden gesonderten Aufbringvorgänge für die Geliermittelzusammensetzung dienen dazu, den Kontaktbereich zwischen der gelierbaren Zusammensetzung und der Geliermittelzusammensetzung zu erhöhen und somit die Geliergeschwindigkeit zu steigern.
Bei der ersten Ausführung des Verfahrens zum Bedrucken oder zum Aufbringen eines Musters auf ein Textilmaterial, bei welchem die seitliche Farbausbreitung auf dem Textilmaterial reduziert wird, enthält die erste wässrige Zusammensetzung einen Farbstoff und die zweite wässrige Zusammensetzuncf ein die Farbe modifizierendes Mittel.
Bei einer zweiten Ausführung des Verfahrens zum Bedrucken oder Aufbringen eines Musters auf ein Textilmaterial, bei welchem die seitliche Farbstof fausbre Ltunq reduziert" wird, ist das Geliermittel in der GeliormitteLziinammensetzung ein mit ALqLn urikompatibler kationischer Farbstoff, der sov/uhl al;; Oe L iorni i t hei als auch als Farbstoff für die er f indunqr,qe?m;ißon Zwecke dient:..
Bei der Ausführung der Erfindung k inn Alginsäure eier ir qerulein geeignetes Derivat der ALqinr.äure in de: gel ι ■ · < bat · «ti :'u-
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sammensetzung verwendet werden.
Geeignet zur Verwendung als Alginsäurederivate sind raffinierte bzw. gereinigte Natriumalginate (KELGIN), industrielle Natriumalginate (KELTEX), speziell gereinigte niedere Kalzium-Natriumalginate (KELCO), gereinigte Natrium- und gereinigte Kaliumalginate (SUPERLOID und KELMAR, Kelco Division of Merck & Co., Inc.).
Besonders geeignete Alginsäurederivate sind gereinigte bzw. raffinierte Natriumalginate (KELGIN HV, KELGIN MV, KELGIN F, KELGIN LV, KELGIN XL, KELGIN RL und KELVIS).
Die gelierbare Zusammensetzung enthält von etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% Alginsäure oder Alginsäurederivate, vorzugsweise von etwa 1 Gew.-% bis etwa 2,5 Gew.-%. Der Rest der Zusammensetzung ist gewöhnlich demineralisiertes Wasser. Die gelierbare Zusammensetzung kann jedoch auch in bekannten Mengen Algin-kompatible Farbstoffe, oberflächenaktive Substanzen, Schäummittel oder Antischaummittel, Sättigungsmittel, Farbstoffmodifizierungsmittel und dergleichen enthalten.
Die Geliermittelzusammensetzung enthält ein Geliermittel, also ein Material, welches dazu dient, die rheologischen Eigenschaften, nämlich die Viskosität, zu ändern, und so die Alginpolymeren zu gelieren. Geeignete Geliermittel sind mehrwertige Kationen (nicht eingeschlossen Magnesium) und Borationen, die in Form von mehrwert igen Metal!salzen bzw. Natriumborat verwendet werden. Geeignet: für den Einsatz als Go LiermL ttel sind auch kationischo Farbstoffe, die mit Alginen unverträglich sind (Basic Yellow 5.1 und 58, Basic Red 22 und 51, Basic Blue 87, Basic Orange Jl).
Ein bc·.·.; uilItt s <|ihm gno tos mein wort iges MotaLLsalz für die Reaktion mit Na t.r i.umaLq i rwi t und für dc:;s;m Goliorunq ist KaIz iumchl .<r id .
Die MOIi[I' der, Go 1 it ·ι m i t te 1 ;;, Ii.: in ii r (Ie 1 ίο rm i tU; L vuisamnv.-ri-
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Setzung verwendet wird, muß ausreichen, um die gelierbare Zusammensetzung zu gelieren. Die Menge des benötigten Geliermittels hängt von dem Gewicht des Algins in der gelierbaren Zusammensetzung ab und kann leicht berechnet werden. Ein Verfahren, um sicherzustellen, daß ausreichend Geliermittel vorhanden ist, ist die Verwendung von einem Geliermittelüberschuß. Im allgemeinen gibt die Verwendung des Geliermittels in einer Menge von wenigstens 5 Gew.-% der Geliermittelzusammensetzung eine ausreichend Kationenmenge, die die Gelierung gewährleistet. Es ist beispielsweise bekannt, daß stöchiometrisch 7,2% Kalzium basierend auf dem Gewicht des Natriumalginats für die vollständige Substitution erforderlich ist, daß jedoch Gele mit etwa 30% dieser Menge gebildet werden. Weitere Informationen bezüglich der Geliermittel und der erforderlichen Menge zur Bildung von Algingelen sind in dem Buch beschrieben "Kelco Algin", 2. Ausgabe, Kelco Division, Merck & Co., Inc., auf das hier voll Bezug genommen wird. Wenn eine Natriumalginat-Kalziumchloridsalz-Gelierlösung ausgewählt wird, ist das Kalziumchloridsalz in der Geliermittel zusammensetzung in einer Menge von etwa 1 bis etwa 10 Gew.-% der Geliermittelzusammensetzung vorhanden. Der Rest der Zusammensetzung besteht gewöhnlich aus Wasser. Gewünschtenfalls kann jedoch die Geliermittelzusammensetzung auch bekannte Mengen herkömmlicher Farbstoffe, oberflächenaktiver Stoffe, Schaum- oder Antischaummittel, Eindickungsmittel, Farbstoffmodifizierungsmittel und dergleichen enthalten.
Zum Entfernen des Gels aus dem Textilmaterial kann irgendein geeignetes Verfahren verwendet werden. Beispielsweise kann das Gel durch Verwendung Fluid mit hoher Geschwindigkeit aufschleudernden Einrichtung entfernt werden, beispielsweise durch Verwendung von Hochgeschwindigkeitswascheinrichtungen, die das Gel aufbrechen und aus dem Textilmaterial auswaschen. Ein anderes geeignetes Verfahren zum Entfernen des Gels besteht darin, daß das Textilmaterial mit einer Gelverflüssigungslösung gewaschen wird, beispielsweise in einer Wasserlösung mit 1 bis Gew.-% Natriumhexametaphosphat. Andere geeignete Gelverflüssigungsmittel sind Tetranatriumpyrophosphat, ein Natriumsalz
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der Äthylendiamintetraessigsäure, Trinatriumphosphat, kalzinierte Soda, Natriumhydroxid und dergleichen.
Die gelierbaren und Geliermittelzusammensetzungen, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden, werden in herkömmlicher Weise hergestellt, beispielsweise durch Mischen der Materialien bei Raumtemperatur unter Rühren. Die Zusammensetzungen können getrennt auf irgendein faserartiges Textilmaterial in beliebiger Form aufgebracht werden. Die Zusammensetzungen werden nach herkömmlichen, Textil- oder Teppichbedruckungs- oder -färbeverfahren aufgebracht, beispielsweise durch einen Flach- oder Rotationssiebdruck, durch einen Block- oder erhabenen Hochdruck, durch Strahlbedruckung, durch Drucken mit gravierten Walzen oder Zylindern, durch Tak-Färbung, Kuster-Färbung, Wannenfärben, Tauchquetschaufbringung, Handaufbringung und dergleichen. Bei der Anwendung auf Flortextilien, beispielsweise auf Florteppichen, können beide Zusammensetzungen in Mengen und mit Viskositäten aufgebracht werden, die das Eindringen wenigstens in den oberen Abschnitt der Sichtseitenfasern erleichtern, d.h. auf wenigstens etwa einem Zehntel der Tufthöhe nach unten zur Basis des Flors.
Aus den nachstehenden Beispielen können für Flormaterialien die nachstehenden Kriterien, nämlich Viskosität der gelierbaren Zusammensetzung, Viskosität der Geliermittelzusammensetzung, Farbstoffaufnahme der Zusammensetzungen in %, Aufbringverfahren, Flortextilaufbau usw., in einfacher Weise getrennt oder zusammen gewählt werden, um den gewünschten Eindringgrad in den Flor innerhalb des Bereichs von etwa einem Zehntel der Tufthöhe nach unten zur Basis des Flors der gelierbaren und der Geliermittel-Zusammensetzung zu erhalten. Dieser Grad des Eindringens erleichtert die Herstellung von Flortextil, welches verschiedene dekorative Mustereffekte aufweist.
Anhand der nachstehenden Beispiele werden die besten Möglichkeiten zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens er-
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läutert.
Beispiel I
Ein Teil der Oberfläche eines ungefärbten Teppichbodenstücks aus Polyamid 6-Garn mit 1,35 kg/m2 Florgewicht, 20 mm Florhöhe, 4,8 mm Gauge bzw. Maschinenteilung, geschnittener Floraufbau, wird in herkömmlicher Weise nach dem Flachsiebdruckverfahren mit einem Muster unter Verwendung einer gelierbaren Zusammensetzung bedruckt, die durch Mischen bei Zimmertemperatur hergestellt worden ist. Die gelierbare Zusammensetzung besteht aus etwa 3 Gew.-% Natriumalginat (XRD Natriumalginat, Marine Colloids Co.) und etwa 97 Gew.-% demineralisiertem Wasser. Die gelierbare Zusammensetzung wird unter Verwendung eines Viskosimeters (Brookfield, Modell RVF, Spindel Nr. 2, 20 Upm) untersucht. Es ergibt sich eine Viskosität von etwa 2080 mPas. Alle nachstehend aufqeführten Viskositäten werden mit dem gleichen Gerät in der gleichen Weise gemessen.
Nach dem Bedrucken wird der Teppichboden etwa 30 s in eine Geliermittelzusammensetzung untergetaucht, die durch Mischen bei Raumtemperatur von etwa 5 Gew.-% Kalziumchlorid und etwa 95 Gew.-% Leitungswasser hergestellt worden ist. Der Teppichboden, der nun gelierte Bereiche trägt, die dem aufgedruckten Muster entsprechen, wird in üblicher Weise mit Wasser gewaschen und dann getrocknet.
Der getrocknete Teppichboden wird bei Kochtemperatur gefärbt, wobei er in ein wässriges Farbstoffbad, das einen blauen Farbstoff (saures Blau 40) enthält, während eines Zeitraums eingetaucht wird, der ausreicht, daß sich eine Farbstoffaufnahme von etwa 0,25 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Faser ergibt.
Anschließend wird der gefärbte Teppichboden mit Wasser gewaschen, woran sich ein Waschen mit Gelverflüssigungslösung anschließt, die durch Vermischen von etwa 2 Gew.-% Natrxumhexametaphosphat
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und 98 Gew.-^ Leitungswasser hergestellt wird.
Der erhaltene Teppichboden, der das aufgelöste Gel enthält, wird wieder mit Leitungswasser gewaschen, um das verflüssigte Gel zu entfernen, und dann getrocknet, wodurch man ein erfindungsgemäß gefärbtes Flortextil erhält.
Der gefärbte Teppichboden ist weiß, also ungefärbt, in den Musterbereichen, die der Siebbedruckung mit der gelierbaren Zusammensetzung entsprechen, und dunkelblau in allen Bereichen, die mit der gelierbaren Zusammensetzung nicht bedruckt worden sind.
Beispiel II
Unter Verwendung eines anderen Stücks des gleichen Teppichbodens wie in Beispiel 1 und unter Verwendung von im wesentlichen der gleichen Maßnahmen wie bei Beispiel 1 wird ein zweites Stück eines gefärbten Teppichbodens hergestellt. Bei diesem Beispiel enthält jedoch die gelierbare Zusammensetzung einen Farbstoff und wird dadurch hergestellt, daß bei Raumtemperatur etwa 0,7 Gew,-% Farbstoff (Resolin Yellow PGG), etwa 3 Gew.-% Natriumalginat (XRD Natriumalginat) und etwa 96,3 Gew.-% demineralisiertes Wasser gemischt werden. Die gelierbare Zusammensetzung hat eine Viskosität von 2080 mPas.
Der erhaltene gefärbte Teppichboden ist in den Musterbereichen gelb, die der Siebbedruckung mit der gelierbaren Zusammensetzung entsprechen und dunkelblau in allen Bereichen, die mit der gelierbaren Zusammensetzung nicht siebbedruckt worden sind.
Beispiel III
Ein Teil der Oberfläche eines ungefärbten Teppichbodenstücks aus Polyamid 6-Garn mit einem Florgewicht von 1,08 kg/m*, einer Florfaserhöhe von 19 mm, einer Florschlaufenhöhe von 9,5 mm, einer Maschinenteilung von 4,8 mm und einem Schnitt- und Schlaufenfloraufbau, wird in herkömmlicher Weise mit einem Muster sieb-
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bedruckt, wobei eine erste gelierbare Zusammensetzung verwendet wird, die etwa 3 Gew.-% Natriumalginat (XRD) und 97 Gew.-% demineralisiertes Wasser enthält. Die erste gelierbare Zusammensetzung hat eine Viskosität von 2080 mPas.
Ein weiterer Teil der Oberfläche des Teppichbodens wird mit einem Muster siebbedruckt, wobei eine zweite gelierbare Zusammensetzung verwendet wird, die etwa 0,5 Gew.-% orangen Farbstoff (Merpacyl Brilliant Orange Y, DuPont), etwa 3 Gew.-% Natriumalginat (XRD) und etwa 96,5 Gew.-% demineralisiertes Wasser enthält.
Die zweite gelierbare Zusammensetzung hat eine Viskosität von 2080 mPas.
Nach dem Bedrucken wird der Teppichboden etwa 10 min bei einer Temperatur von etwa 1000C gedämpft, wofür eine herkömmliche horizontale Dämpfvorrichtung verwendet wird, und dann in eine Geliermittelzusammensetzung, die 5 Gew.-% Kalziumchlorid und 95 Gew.-% Leitungswasser enthält, während eines Zeitraums von etwa 30 s eingetaucht.
Der erhaltene Teppichboden, der nun gelierte Bereiche aufweist, die dem obigen Druckmustern entsprechen, wird in herkömmlicher Weise mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Der getrocknete Teppichboden wird dann mit einer dunkelbraunen sauren dispersen Farbstofflüssigkeit unter Verwendung eines Farbstoffapplikators nach Küster überfärbt, so daß sich eine Farbstofflüssigkeitsaufnähme von etwa 430 Gew.-% basierend auf dem Gesamtgewicht des Teppichbodens ergibt.
Der gefärbte Teppichboden wird dann bei einer Temperatur von etwa 1000C während eines Zeitraums von etwa 8 min unter Verwendung eines vertikalen Dämpfapparate dampfbehandelt.
Nach der Dampfbehandlung wird der Teppichboden bei einer Wasch-
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temperatur von etwa 430C mit einer gelverflüssigenden Lösung gewaschen, die 1 Gew.-% Tetranatriumpyrophosphat und 99 Gew.-% Leitungswasser enthält.
Der Teppichboden wird dann mit Wasser gewaschen und getrocknet, so daß man schließlich das gefärbte Flortextil erhält.
Der gefärbte Teppichboden ist weiß, also ungefärbt, und orange in den Musterbereichen, die der ersten bzw. zweiten Siebbedrukkung entsprechen, und dunkelbraun in allen Bereichen, die mit der gelierbaren Zusammensetzung nicht siebbedruckt worden sind.
Beispiel IV
Ein Stück eines ungefärbten Teppichbodens aus Polyamid 6-Garn mit einem Florgewicht von 0,73 kg/m2, einer geschnittenen Florhöhe bzw. Florfadenhöhe von 17,4 mm, einer Florschlaufenhöhe von 8,7 mm, einer Gauge bzw. Maschinenteilung von 4,8 mm und einem Schnitt- und Schlaufenfloraufbau, wird naßgemacht und ausgedrückt, so daß sich eine Geliermittelzusammensetzungsaufnahme von etwa 75 Gew.-% basierend auf dem Gesamtgewicht des Teppichbodens ergibt, wenn eine Geliermittelzusammensetzung verwendet wird, die durch Mischen bei Raumtemperatur aus etwa 5 Gew.-% Kalziumchlorid, 0,2 Gew.-% Schäummittel (Dianol SWN, Quaker Chemical) und etwa 94,8 Gew.-% Leitungswasser erhalten wird.
Als nächstes wird der Teppichboden mit der folgenden gelierbaren Zusammensetzung unter Verwendung eines Farbstoffapplikators nach Küster übergefärbt, wobei sich eine Zusammensetzungsaufnahme von etwa 300 Gew.-% basierend auf dem Gesamtteppichgewicht ergibt.
Material Anteil in Gew.-%
Natriumalginat (KELGIN MV)
Natriumalginat (KELGIN RL)
Antischaummittel (2-Ä'thylhexanol)
Farbstoff (saure hellorange Farbstoff zusammensetzung)
demineralisiertes Wasser Rest
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0 ,6
1 ,8
1 ,0
0 ,3
Diese gelierbare Zusammensetzung hat eine Viskosität von etwa 173 mPas.
Der Teppichboden wird dann mit Wasser gewaschen, getrocknet und untersucht. Der Teppichboden hat eine Oberfläche, die vollständig geliert ist, wobei die Gelierung etwa über ein Viertel oder 6 mm der Florhöhe der geschnittenen sichtseitigen Florfasern eingedrungen ist.
Der getrocknete Teppichboden wird nach dem Kuster-Verfahren mit einer dunkelbraunen wässrigen sauren Farbe gefärbt, wobei sich eine Farbstoffaufnähme von etwa 500 Gew.-% basierend auf dem Gesamtgewicht des Teppichbodens ergibt.
Der gefärbte Teppichboden wird dann bei einer Temperatur von etwa 100pC während eines Zeitraums von etwa 8 min unter Verwendung einer vertikalen Dämpfvorrichtung dampfbehandelt.
Die geschnittenen Flortuften des gefärbten Teppichbodens zeigen, daß jede Tufte eine leicht orange Spitze hat. Der Rest einer jeden Tufte bzw. Flornoppe ist dunkelbraun.
Beispiel V
Ein Stück eines ungefärbten Teppichbodens aus Polyamid 6-Garn mit einem Florgewicht von 1,07 kg/m2, einer geschnittenen Florhöhe von 19 mm und einer Schiaufenflorhöhe von 9,5 mm sowie einer Gauge bzw. Maschinenteilung von 4,8 mm bei Schnitt- und Schlaufenfloraufbau wird in einen Färbetrog gebracht und vollständig mit einer Geliermittelzusammensetzung durchnäßt, die etwa 5 Gew.-% Kalziumchlorid und 95 Gew.-% Leitungswasser enthält.
Auf den durchnäßten Teppichboden werden, während er in dem Färbetrog gedreht wird, eine erste gelierbare Zusammensetzung und eine zweite gelierbare Zusammensetzung getrennt aufgesprüht. Die erste gelierbare Zusammensetzung besteht aus 2 Gew.-% ge-
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reinigtem Natriumalginat (KELGIN RL) und etwa 98 Gew.-% demineralisxertem Wasser. Die zweite gelierbare Zusammensetzung enthält etwa 0,5 Gew.-? orangen Farbstoff (Merpacyl Orange Y), etwa 2 Gew.-% gereinigtes Natriumalginat (KELGIN RL) und etwa 97,5 Gew.-! demineralisiertes Wasser. Die Viskosität beider gelierbarer Zusammensetzungen beträgt etwa 30 mPas.
Nach dem Abschluß des Aufsprühens der gelierbaren Zusammensetzung läßt man den Teppichboden etwa 5 min in der Geliermittelzusammensetzung weiterrotieren. Der Färbetrog wird dann entleert. Es zeigt sich, daß der Teppichboden ein hervorragend gemustertes Designdetail aufweist, das der Sprühaufbringung der gelierbaren Zusammensetzung entspricht.
Danach wird der Färbetrog mit einem dunkelbraunen wässrigen sauren dispersen Färbebad gefüllt und der Teppichboden in dem Färbebad bei Raumtemperatur etwa 10 min rotieren gelassen. Dann wird das Färbebad mit einer Geschwindigkeit von 1,5° pro min auf eine Temperatur von 820C erhitzt.
Nachdem der Teppichboden in dem Färbebad sich etwa 30 min lang bei 82°C gedreht hat, wird das Färbebad aus dem Färbetrog abgelassen und der Teppichboden mit Wasser gespült.
Der gefärbte Teppichboden wird dann mit einer warmen gelverflüssigenden Zusammensetzung (38°C) gewaschen, die etwa 1 Gew.-% Tetranatriumpyrophosphat und etwa 99 Gew.-% Wasser enthält, um die gelierten Bereiche zu verflüssigen.
Nach einer abschließenden Wasserspülung wird der Teppichboden getrocknet. Der Teppichboden hat weiße und leicht orange Flecken, die den Sprühauftragungen der ersten bzw. zweiten gelierbaren Zusammensetzung entsprechen. Alle nicht mit der gelierbaren Zusammensetzung besprühten Flächen sind dunkelbraun.
Beispiel VI
Es werden zwei Stücke eines ungefärbten Teppichbodens aus PoIy-
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amid 6-Garn mit einem Florgewicht von 34 0 g/m2, einer Schiaufenflorhöhe von 3,2 mm, einer Gauge von 2 mm und einem auf Niveau befindlichen Schlaufenaufbau in Form eines Kontrollstücks A und eines erfindungsgemäßen Stücks B getrennt durchnäßt bzw. durchfeuchtet. Das Stück A wird mit Wasser durchfeuchtet und gequetscht, so daß sich eine Aufnahme von etwa 75 Gew.-% basierend auf dem Gesamtgewicht des Teppichbodens einstellt. Das Stück B wird mit einer Geliermittelzusammensetzung aus 5 Gew.-I Kalziumchlorid in Wasser durchnetzt und gequetscht, so daß sich eine Aufnahme von etwa 75 Gew.-% basieren auf dem Gesamtgewicht des Teppichbodens ergibt.
Danach werden beide Teppichbodenstücke mit einer gelierbaren Zusammensetzung versehen, die nach dem Farbaufspritzverfahren aufgedruckt wird, wobei die Zusammensetzung durch Vermischen bei Raumtemperatur von etwa 1 Gew.-% Natriumalginat (XRD), etwa 0,1 Gew.-% saure blaue Farbe (Acid Blue 40 Dye) und 98,9 Gew.-% entionisiertes Wasser verwendet wird. Die Stücke werden getrennt unter dem gleichen Farbstrahl vorbeigeführt, der aufgedüst wird. Die Farbdüse besteht aus einer Spritze für subkutane Injektionen, die an einer Druckflasche befestigt ist. Die gelierbare Farbzusammensetzung hat eine Viskosität von 6 7 mPas und wird in Linienform auf die Stücke des Teppichbodens aufgedruckt.
Die beiden Teppichbodenstücke werden dann horizontal dampfbehandelt, gewaschen und getrocknet. Das Stück A wird mit Wasser gewaschen, das Stück B mit einer Gelverflüssigungslösung, die 1 Gew.-% Tetranatriumpyrophosphat in Wasser enthält, woran sich ein Waschen mit Wasser anschließt.
Die beiden Stücke des Teppichbodens haben eine Farbdurchdringung bis zu ihren Grundschichten. Das Stück B hat eine viel stärkere bruckfarbenintensität als das Stück A.
Beide Stücke des getrockneten Teppichbodens werden hinsichtlich
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der seitlichen Farbausbreitung geprüft, wobei mehrereBreitenmessungen (etwa 6) der in Richtung der Tuftreihen (TR) gedruckten Linien und 6 Breitenmessungen der Linien, die in Querrichtung zu den Tuftreihen (ATR) gedruckt wurden, gemittelt, was zu folgenden Ergebnissen führt:
Druckrichtung Stück
A (Vergleich) B (Erfindung
TR 4 nun 2,8 mm
ATR 3,6 mm 2,4 mm
Die vorstehenden Daten zeigen die günstige Auswirkung der Erfindung hinsichtlich der Reduzierung der seitlichen Farbstoffausbreitung oder Wanderung, die sich aus der Strahlbedruckung der Textilien ergibt.
Beispiel VII
Zwei Stücke eines ungefärbten Teppichs mit den Abmessungen 23 χ 46 cm aus Polyamid 6-Garn mit einem Florgewicht von 340 g/m* , einer Florschlaufenhöhe von 3,2 mm, einer Gauge von 2 mm bei auf Niveau befindlichem Schlaufenaufbau werden in Form des Kontrollstücks C und des erfindungsgemäßen Stücks D gleichzeitig nach dem Siebdruckverfahren bedruckt, wobei die Stücke zweimal unter dem gleichen Sieb vorbeilaufen. Es wird eine gelierbare Zusammensetzung aufgedruckt, die 2 Gew.-? gereinigter Natriumalgina te (KELGIN RL), etwa 0,1 Gew.-% rote Farbe (Merpacyl Red G) und etwa 97,9 Gew.-% demineralisiertes Wasser enthält. Verwendet wird ein herkömmlicher Flachbettdrucker nach Zimmer. Die gelierbare Farbzusammensetzung hat eine Viskosität von 2500 mPas.
Das Stück D wird anschließend vollständig durch Handaufsprühen mit einer Geliermittelzusammensetzung aus 5 Gew.-% Kalziumchlorid in Wasser überzogen. Die beiden Teppichbodenstücke werden dann vertikal dampfbehandelt, gewaschen und getrocknet. Das Stück C wird mit Wasser gewaschen, das Stück D mit einer Gelverflüssigungslösung, die 1 Gew.-% Tetranatriumpyrophosphat in
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Wasser enthält, woran sich ein Waschen mit Wasser anschließt.
Die Stücke des Teppichbodens haben eine Farbeindringung, die bis zur Unterlage durchgeht. Das Stück D hat eine größere Intensität der aufgedruckten Farbe als das Stück C.
Die beiden Stücke des getrockneten Teppichbodens werden bezüglich der seitlichen Farbausbreitung oder Farbstoffwanderung geprüft, wobei mehrere Messungen (etwa 6) der Linienbreite, die in Richtung der Tuftreihen durch eine Sieblinienbreitenöffnung von 2,8 mm gedruckt wurden, genommen, was zu folgenden ermittelten Ergebnissen führt:
Teppichboden Gedruckte Linienbreite
Stück C (Kontrolle) 5,6 mm
Stück D (Erfindung) 4,4 mm
Beispiel VIII
Unter Verwendung der gleichen Art von Teppichbelag und im wesentlichen der gleichen Maßnahmen nach Beispiel VII mit der Ausnahme, daß eine horizontale Dampfbehandlung verwendet wird und die Teppichbodenstücke 12 Durchgängen beim gleichen Sieb ausgesetzt werden, werden zwei Stücke, das Kontrollstück E und das erfindungsgemäße Stück F unter Verwendung eines Druckers nach Zimmer flachbedruckt, was zu folgenden gemittelten Ergebnissen führt:
Teppichboden Gedruckte Linienbreite
Stück E (Kontrolle) 6,4 mm
Stück F (Erfindung) 4,8 mm
Diese Daten zeigen die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens hinsichtlich der Unterbindung einer seitlichen Farbstoffausbreitung oder Wanderung, die sich durch die Textilbedruckung ergibt.
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Beispiel IX
Dieses Beispiel zeigt ein Färbeverfahren nach der Erfindung, bei dem ein Farbstoffmodifiziermittel verwendet wird und das eine reduzierte seitliche Ausbreitung des Farbstoffmodifiziermittels aufweist, so daß man eine ausgezeichnete Begrenzung der Bedruckung auf dem Textilmaterial erhält.
Ein Stück eines ungefärbten gewebten Tuchs wird ein erstes Mal mit der gelierbaren Zusammensetzung nach Beispiel VIII mittels eines Strahls bedruckt, so daß ein erstes Druckmuster darauf gebildet wird.
Das Tuch wird dann, während es noch naß ist, ein zweites Mal mit einer Geliermittelzusammensetzung strahlbedruckt, die etwa 5 Gew.-% Kalziumchlorid, etwa 5 Gew.-% einer Verdrängungschemikalie (Alkanol NRT) und etwa 90 Gew.-% Wasser enthält, so daß ein zweites gedrucktes Muster ausgebildet wird, welches Abschnitte des ersten aufgedruckten Musters überlappt.
Das Tuch wird dann vertikal dampfbehandelt, unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeitswaschgeräts gewaschen, um das in den überlappten Abschnitten gebildete Gel aufzubrechen und zu entfernen, und getrocknet.
Es zeigt sich, daß das bedruckte Tuch dort rot ist, wo die Strahlbedruckung mit nur der gelierbaren Zusammensetzung aufgetroffen ist, und daß es rein oder weiß ist, wo nur die Geliermittelzusammensetzung durch die Strahbedruckung aufgetroffen ist. Ein leichtes oder blasses Rot besteht in den überlappten Abschnitten, an denen sowohl die gelierbare Zusammensetzung als auch die Geliermittelzusammensetzung aufgestrahlt wurde. Alle bedruckten Bereiche haben eine hervorragende bzw. scharfe Druckbegrenzung.
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Beispiel X
Dieses Beispiel zeigt ein Färbeverfahren, bei welchem ein algininkompatibler kathionischer Farbstoff verwendet wird, der als Farbstoff für das Textilmaterial dient, sowie ein Geliermittel für die gelierbare Zusammensetzung. Zwei Stücke eines ungefärbten Teppichbodens aus Polyamid 66 Garn werden vollständig mit einer gelierbaren Zusammensetzung besprüht, die etwa 2 Gew.-% gereinigte Natriumalginate (KELGIN RL) und etwa 98 Gew.-% demineralisiertes Wasser enthält.
Danach wird ein Teil der Oberfläche des erhaltenen Teppichbodens mit einem Muster aus Düsen bedruckt, wobei eine Geliermittelzusammensetzung verwendet wird, die etwa 2 Gew.-% eines algininkompatiblen kathionischen Farbstoffs (Basic Blue 8 7) und etwa 98 Gew.-% Wasser enthält. Die Bereiche des Teppichbodens, auf die beim Bedrucken der ausgedüste Strahl aufgetroff en ist, werden gelierte Bereiche, die infolge des Geliermittels aus blauem algininkompatiblen kathionischen Farbstoff blau sind.
Der erhaltene Teppichboden mit den gelierten Bereichen darauf wird dann zur Fixierung der bläuen Farbe dampfbehandelt, unter Verwendung von Hochgeschwindigkeitswascheinrichtungen gewaschen, um Gel aufzubrechen und aus dem Teppichboden auszuwaschen und anschließend getrocknet.
Der Teppich ist in den Bereichen blau, in denen die Geliermittelzusammensetzung ausgetragen durch Düsen in Form von Strahlen aufgedruckt worden ist, er ist hell oder weiß in den Bereichen, die mit der Geliermittelzusammensetzung nicht strahlbedruckt wurden. Die mit dem blauen Farbstrahl bedruckten Bereiche.haben hervorragende bzw. scharfe Druckbegrenzungen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Färbeverfahren von Textilien, wobei chemisch gebildete Gele verwendet werden.
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Das Verfahren gibt beträchtliche Freiheit hinsichtlich der Ausbildung von Farbmustern und ermöglicht eine Erzielung von präzisen Musterdrucken. Das Verfahren kann mit herkömmlichen Färbe- und Bedruckungsexnrichtungen durchgeführt werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden gelierte Bereiche dadurch ausgebilet, daß gesondert eine gelierbare Zusammensetzung und eine Geliermittelzusammensetzung auf ein Textilmaterial aufgebracht werden, und daß dann das Material überfärbt wird. Die gelierten Bereiche dienen dabei als Farbstoffresistbereiche, also als Bereiche, in denen der Farbstoff abgewiesen wird. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das seitliche Ausbreiten des Farbstoff, wie es gewöhnlich infolge der Bedruckung oder des Aufbringens von Mustern auf das Textilmaterial eintritt, dadurch reduziert, daß ein Farbstoff entweder in gelierbare Zusammensetzung, die Geliermittelzusammensetzung oder in beide Zusammensetzungen eingeschlossen wird, so daß, wenn eine der Zusammensetzungen über der anderen Zusammensetzung aufgebracht wird, gelierte Druck- oder Musterbereiche gebildet werden, wobei ein seitliches Ausbreiten der Zusammensetzungen unterbunden wird. Dementsprechend erhält man ein scharf begrenztes Druckbild oder Muster.
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Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Färben von Textilien, dadurch gekennzeichnet, daß
a) auf wenigstens einen Teil der Oberfläche eines Textilmaterials eine erste wässrige Zusammensetzung aufgebracht wird,
b) daß auf wenigstens einen Teil der ersten wässrigen Zusammensetzung eine zweite wässrige Zusammensetzung aufgebracht wird, wobei die eine wässrige Zusammensetzung eine chemisch gelierbare Zusammensetzung ist, die Alginsäure oder ein Alginsäurederivat enthält, während die andere wässrige Zusammensetzung ein Gelierungsmittel für die gelierbare Zusammensetzung ist, die erste und die zweite wässrige Zusammensetzung einer chemischen Reaktion unterliegen und in den Bereichen gelieren, in welchen sie in Kontakt sind, so daß auf dem Textilmaterial gelierte Bereiche gebildet werden, die innerhalb des Temperaturbereichs von Umgebungstemperatur bis zu 15O0C thermisch irreversibel und wasserunlöslich sind,
c) daß das erhaltene Textilmaterial gefärbt wird, wobei die gelierten Bereiche als Färbungsresistbereiche dienen,
d) daß die Farbe auf dem Textilmaterial fixiert wird, wobei
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während dieses FixierVorgangs die gelierten Bereiche geliert bleiben, und
e) das Gel von dem Textilmaterial entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste wässrige Zusammensetzung die glierbare Zusammensetzung und die zweite wässrige Zusammensetzung das Geliermittel für die gelierbare Zusammensetzung ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste wässrige Zusammensetzung das Geliermittel für die gelierbare Zusammensetzung und die zweite wässrige Zusammensetzung die gelierbare Zusammensetzung ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gelierbare Zusammensetzung Natriumalginat enthält und das Geliermittel Kalziumchlorid ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste wässrige Zusammensetzung, die zweite wässrige Zusammensetzung oder beide Zusammensetzungen eine Farbe enthalten.
6. Verfahren zum Färben von Textilien, insbesondere zum Bedrucken oder Aufbringen von Mustern auf das Textilmaterial, wobei die seitliche Streuung der Farbe reduziert ist, dadurch g e kennze ichnet, daß
a) auf wenigstens einen Teil der Oberfläche eines Textilmaterials eine erste wässrige Zusammensetzung aufgebracht wird,
b) auf wenigstens einem Teil der ersten wässrigen Zusammensetzung eine zweite wässrige Zusammensetzung aufgebracht wird, wobei die eine wässrige Zusammensetzung eine chemisch gelierbare Zusammensetzung ist, die Alginsäure oder ein Alginsäurederivat enthält, während die andere wässrige
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Zusammensetzung ein Geliermittel für die gelierbare Zusammensetzung ist, wenigstens die gelierbare Zusammensetzung oder die Geliermittelzusammensetzung einen Farbstoff enthält, und die erste und die zweite wässrige Zusammensetzung einer chemischen Reaktion unterliegen und in den Bereichen gelieren, in denen sie in Kontakt stehen, wodurch gelierte Druck- oder Musterbereiche auf dem Textilmaterial gebildet werden, die innerhalb des Temperaturbereichs von Umgebungstemperatur bis etwa 1500C thermisch irreversibel und wasserunlöslich sind,
c) der in wenigstens einer der Zusammensetzungen auf dem Textilmaterial enthaltene Farbstoff fixiert wird, wobei während des Fixiervorgangs die gelierten Bereiche geliert bleiben, und
d) das Gel aus dem Textilmaterial entfernt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste wässrige Zusammensetzung die gelierbare Zusammensetzung und die zweite wässrige Zusammensetzung das Geliermittel für die gelierbare Zusammensetzung ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste wässrige Zusammensetzung das Geliermittel für die gelierbare Zusammensetzung und die zweite wässrige Zusammensetzung die gelierbare Zusammensetzung ist.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Alginsäurederivat Natriumalginat ist und ein mehrwertiges Metall salz verwendet wird, welches Kaliumchlorid ist.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichn e t, daß die Geliermittelzusammensetzung einen mit Algin unverträglichen kationischen Farbstoff enthält, der als Geliermittel für die gelierbare Zusammensetzung dient.
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11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste wässrige Zusammensetzung einen Farbstoff enthält und daß die zweite wässrige Zusammensetzung ein den Farbstoff modifizierendes Mittel enthält.
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