DE29505561U1 - Schachcomputer - Google Patents
SchachcomputerInfo
- Publication number
- DE29505561U1 DE29505561U1 DE29505561U DE29505561U DE29505561U1 DE 29505561 U1 DE29505561 U1 DE 29505561U1 DE 29505561 U DE29505561 U DE 29505561U DE 29505561 U DE29505561 U DE 29505561U DE 29505561 U1 DE29505561 U1 DE 29505561U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chess
- computer
- chess computer
- time
- display
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F10/00—Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C1/00—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
- G07C1/22—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
- G07C1/28—Indicating playing time
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
- Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
Description
CO/P003GM " 30.03.95
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schachcomputer, wie er üblicherweise zum Schachspielen eines
Schachspielers, der zeitweilig ohne menschlichen Gegner ist, benutzt wird.
Diese Schachcomputer sind seit Jahrzehnten in jedem Geschäft für Gesellschaftsspiele erhältlich und jedermann
bekannt. Grundsätzlich kann man zwischen zwei unterschiedlichen Typen unterscheiden.
Zum einen gibt es solche, die eine Tastatur für die Eingabe eines Zuges besitzen, beispielsweise E2E4
für einen Bauernzug in der Eröffnung einer Schachpartie. Auf einem Display kann man die Eingabe verfolgen,
indem dort die gedrückte Taste angezeigt wird. Nach der "Bedenkzeit" des Schachcomputers erscheint
auf dem Display der Gegenzug des Schachcomputers in gleicher Form, beispielsweise E7E5. Dieser
Typ kann in einem separaten Gehäuse angeordnet oder in ein Schachbrett integriert sein.
Bei der anderen Ausführungsform ist der Schachcomputer immer in das Schachbrett integriert. Die Eingabe
der Züge erfolgt, indem man die Figur, die man zu setzen wünscht, auf dem Ausgangsfeld und dem
Zielfeld kurz aufdrückt, wobei Drucksensoren diese Felder ermitteln und dem Schachcomputer über einen
Impuls zur Verarbeitung weiterleiten. Der Gegenzug
des Schachcomputers wird z. B. über Leuchtdioden am Schachbrettrand angezeigt. Bei konstuktiv aufwendigeren
Typen dieser Art ist sogar ein roboterähnlicher Arm vorgesehen, der die Figur setzt.
·&Iacgr; «wc* &Iacgr; · ·
CO/P003GM 30.03.95
Beide Typen von Schachcomputern können auch ein Zeiterfassungssystem besitzen, welches die bereits
verbrauchte oder noch verbleibende Spielzeit von Mensch und Schachcomputer ermitteln und über ein
Display anzeigen kann.
Diese Schachcomputer erfüllen lediglich einen Sinn, wenn man alleine Schach spielen will oder keinen
menschlichen Gegner findet.
Spielen jedoch zwei Menschen gegeneinander, wird
eine Schachuhr benötigt, die ebenfalls in jedem Geschäft für Gesellschaftsspiele erhältlich ist. Es
handelt sich dabei im Grunde um zwei Uhren, die in einem Gehäuse untergebracht sind und digital oder
analog anzeigen können. Diese Schachuhr besitzt zwei Drucktaster, von denen einer die erste Uhr in
Gang setzt und die zweite Uhr stoppt, während der andere Drucktaster die zweite Uhr in Gang setzt und
die erste stoppt. Während des Schachspiels ist die Schachuhr rechts oder links neben dem Schachbrett
aufgestellt, und jeder der beiden Spieler darf nach seinem Zug den ihm zugeordneten Drucktaster betätigen,
um damit seine Uhr abzuschalten und die des Gegners in Gang zu bringen. Somit besitzt jeder
Spieler eine Uhr, auf der seine bereits genutzte bzw. verbleibende Bedenkzeit angezeigt wird. Bei
Schachspielen wird jedem Spieler eine maximale Bedenkzeit für eine gewisse Anzahl von Zügen vorgegeben,
die üblicherweise zwischen 5 Minuten und 2,5 Stunden liegt. Oft zeigen die Uhren nach Ablauf der
Bedenkzeit durch ein optisches Signal die Zeitüber— schreitung an. Ein Spiel gilt als verloren, wenn
die beispielsweise für 40 Züge vorgegebene maximale Bedenkzeit vor dem 40. Zug überschritten ist.
CO/P003GM " 30.03.95
Ein Schachtreund, der regelmäßig spielt und intensiv
trainiert, ist demnach seit Jahrzehnten dazu genötigt, sich sowohl einen Schachcomputer als auch
eine Schachuhr zu kaufen.
Für einen Schachspieler, der gerne reist, tut sich außerdem die Frage auf, ob er nun den Schachcomputer,
die Schachuhr oder beides mitnehmen soll. Denn er kann ja nicht im voraus wissen, ob er beispielsweise
im Urlaub einen Gegner findet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schachcomputer zu entwickeln, der den zusätzlichen Kauf bzw. die
Bereitstellung einer Schachuhr unnötig macht.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Schachcomputer oder das Schachbrett, in welches er integriert
ist, über zwei Zeitanzeigen und zwei Drucktaster verfügt, wobei über jeden Drucktaster jeweils
eine Zeitanzeige gestoppt und die andere in Gang gesetzt wird,
Wesentlich für die Erfindung ist es, daß nun ein Gerät die Funktionen von allem benötigten technisehen
Schachzubehör übernehmen kann, sei es für einen Alleinspieler oder für zwei gegnerische Spieler.
Dies geschieht, indem in dem Gehäuse des Schachcomputers oder in dem Schachbrett, in welches
er integriert ist, die Schachuhr eingebaut ist. Dadurch, daß sowohl Schachcomputer, als auch
Schachuhr für - wie bereits gesagt - völlig unterschiedliche
Spielweisen (ohne und mit Gegner) eingesetzt werden, war eine Kombination beider Geräte
offenbar nicht naheliegend.
CO/P003GM * "· 30.03.95
Mit Vorteil können die beiden Zeitmesser über die Elektronik des bei Verwendung der Schachuhr nicht
benötigten Schachcomputers gesteuert werden. Die Anzeige kann dabei analog oder digital erfolgen.
Bei digitaler Anzeige ist eine Minuten- und/oder Sekundenanzeige der verbleibenden Spielzeit sinnvoll
.
Ein weiterer Vorteil besteht dann, wenn über die Tastatur des Schachcomputers die gewählte maximale
Spielzeit für jeden Spieler eingegeben werden kann.
Das in der einzigen Figur in räumlicher Darstellung gezeigte Gerät zeigt eine mögliche Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Schachcomputers.
Das Gehäuse (2) des Schachcomputers (1) besitzt ein digitales Anzeigedisplay (3), auf dem im Spielbetrieb
gegen den Schachcomputer die über die Tastatür (4) eingegebenen Züge und die Gegenzüge des
Schachcomputers in üblicher Weise angezeigt werden. Der Schachcomputer (1) ist in der Figur für den
Spielbetrieb Mensch gegen Mensch dargestellt, das heißt, das digitale Anzeigedisplay (3) zeigt zwei
vierstellige Sekundenanzeigen (5,6), welche die
verbleibende Restspielzeit angeben. Die Betätigung des Tasters (7) nach einen Schachzug nimmt die Sekundenanzeige
(5) in Betrieb, das heißt ihr Zahlenwert wird sekündlich um den Wert 1 kleiner, während
die Sekundenanzeige (6) stoppt. Umgekehrt bleibt bei Betätigung des Tasters (8) die Sekundenanzeige
(5) stehen, während die Sekundenanzeige (6) in Gang gesetzt wird. Über die Tastatur (4) kann die maximale
Spielzeit vor Spielbeginn für jeden Spieler separat eingegeben werden.
Claims (5)
1. Schachcomputer, dadurch gekennzeichnet, daß
sein Gehäuse (2) oder das Schachbrett, in welches er integriert ist, über zwei Zeitanzeigen (5,6) und
zwei Drucktaster (7,8) verfügt, wobei über jeden Drucktaster (7,8) jeweils eine Zeitanzeige (5,6)
gestoppt und die andere in Gang gesetzt wird.
2. Schachcomputer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zeitanzeigen (5,6) über
die Elektronik des Schachcomputers gesteuert wei— den.
3. Schachcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zeitanzeigen
(5,6) digitale Minuten- und/oder Sekundenangaben sind.
4. Schachcomputer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden digitalen Zeitanzeigen
(5,6) in dem Anzeigedisplay (3) für Zugangaben untergebracht sind.
5. Schachcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Tastatur (4)
des Schachcomputers (1) die gewählte maximale Spielzeit für jeden Spieler eingegeben werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29505561U DE29505561U1 (de) | 1995-03-31 | 1995-03-31 | Schachcomputer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29505561U DE29505561U1 (de) | 1995-03-31 | 1995-03-31 | Schachcomputer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29505561U1 true DE29505561U1 (de) | 1995-06-08 |
Family
ID=8006244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29505561U Expired - Lifetime DE29505561U1 (de) | 1995-03-31 | 1995-03-31 | Schachcomputer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29505561U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2755273A1 (fr) * | 1996-10-28 | 1998-04-30 | Morelle Laurent Pascal | Pendule de jeu pour effectuer et gerer les mesures du temps de deux processus auxquels sont affectees des periodes temporelles alternees |
-
1995
- 1995-03-31 DE DE29505561U patent/DE29505561U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2755273A1 (fr) * | 1996-10-28 | 1998-04-30 | Morelle Laurent Pascal | Pendule de jeu pour effectuer et gerer les mesures du temps de deux processus auxquels sont affectees des periodes temporelles alternees |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3415114C2 (de) | ||
DE8700597U1 (de) | Münzbetätigtes Spielgerät | |
DE3000376A1 (de) | Spielvorrichtung | |
DE19952691A1 (de) | System zur Identifizierung von Spielern an einem Spielautomaten | |
DE3003376A1 (de) | Elektronischer registriercomputer | |
DE4233980C2 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Wurfspielgerätes, insbesondere eines Elektronikdarts und Wurfspielgerät | |
DE29505561U1 (de) | Schachcomputer | |
DE3315025A1 (de) | Spielvorrichtung | |
EP1031116A2 (de) | Verfahren zum betreiben eines münzbetätigten unterhaltungsgerätes | |
DE3347508C2 (de) | ||
DE2935188C2 (de) | ||
WO2002009051A1 (de) | Verfahren zur bereitstellung einer geschicklichkeitsanforderung | |
DE4402009B4 (de) | Anordnung für ein mittels Münzen, Token oder ähnlichen Zahlungsmitteln betätigbares Geldspielgerät | |
DE3931002C2 (de) | Münzbetätigtes Spielgerät für ein Videospiel | |
DE3912640A1 (de) | Gluecksspielgeraet mit gewinnausgabe | |
DE3902811A1 (de) | Elektronischer rundenzaehler | |
DE29816305U1 (de) | Zusatzspielanordnung | |
DE4218109A1 (de) | Vorrichtung zur Platzverwaltung und Organisation von platzgebundenen Spielen, insbesondere von Spielen auf Tennisanlagen | |
EP2905054A1 (de) | Verfahren zum spielen von pokerartigen kartenspielen und spielsystem zur durchführung des verfahrens | |
DE3334585A1 (de) | Spielstandueberwachungs- und anzeigeeinrichtung fuer tennisspieler | |
DE8330713U1 (de) | Schachcomputer | |
DE10217995A1 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme und Darstellung von Informationen an münz- oder jetonbetätigten Spiel- oder Unterhaltungsautomaten | |
DE8907125U1 (de) | Vorrichtung zum Erfassen des Spielstandes eines Kniffel-Würfelspieles | |
DE29519726U1 (de) | Elektrische Spielvorrichtung | |
WO2009006863A1 (de) | Spielanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950720 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981201 |