DE29505495U1 - Kosmetikapplikator - Google Patents

Kosmetikapplikator

Info

Publication number
DE29505495U1
DE29505495U1 DE29505495U DE29505495U DE29505495U1 DE 29505495 U1 DE29505495 U1 DE 29505495U1 DE 29505495 U DE29505495 U DE 29505495U DE 29505495 U DE29505495 U DE 29505495U DE 29505495 U1 DE29505495 U1 DE 29505495U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
cosmetic applicator
shaft
closure cap
applicator according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29505495U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidt & Niedermeier
Original Assignee
Schmidt & Niedermeier
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schmidt & Niedermeier filed Critical Schmidt & Niedermeier
Priority to DE29505495U priority Critical patent/DE29505495U1/de
Publication of DE29505495U1 publication Critical patent/DE29505495U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/04Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/008Details; Accessories for making water- or air-tight

Landscapes

  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

B 32 411 70/dh
Schmidt & Niedermeier GmbH & Co. KG
Metallwarenfabrik
Dorfäckerstr. 35
90427 Nürnberg
Kosmetikapplikator
Die Erfindung betrifft einen Kosmetikapplikator mit einer Gehäusehülse, die rückseitig mit einem Schaft versehen ist, und die vorderseitig mit einer Verschlußkappe verschließbar ist.
Bei solchen Kosmetikapplikatoren besteht die Gehäusehülse aus Metall oder aus einem metallbeschichteten Kunststoff, um einen entsprechenden ästhetischen Eindruck zu erzielen, wenn die Verschlußkappe vom Applikator entfernt worden ist. Die Dichtigkeit zwischen der Gehäusehülse und der Verschlußkappe läßt jedoch Wünsche offen, so daß sich insbesondere bei Kosmetikapplikatoren mit einer Minenmasse, die flüchtige Bestandteile enthält, das Problem ergibt, daß die flüchtigen Bestandteile insbesondere nach einer langen Anwendungs- bzw. Lagerzeit des Kosmetikapplikators entweichen können. Das führt dann zu einem unerwünschten Austrocknen der Mine des Kosmetikapplikators.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kosmetikapplikator der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
welchem mit einfachen Mitteln zwischen dem Gehäuseinneren, d. h. zwischen der Gehäusehülse und der Verschlußkappe eine zuverlässige Abdichtung gewährleistbar ist, so daß ein Austrocknen der Minenmasse verhindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Kosmetikapplikator der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Gehäusehülse eine Manschette angeordnet ist, die einen umlaufenden Anschlagwulst aufweist, durch welchen die Manschette in einen vorderen und in einen rückseitigen Abschnitt unterteilt ist, wobei der vorderseitige Abschnitt der Manschette mit mindestens zwei voneinander axial beabstandeten Dichtungsringen zur abdichtenden Anordnung der Verschlußkappe versehen ist. Durch eine solche Ausbildung wird der Vorteil erzielt, daß nicht die gesamte Gehäusehülse entlang des Abschnittes, auf welchem sich die Verschlußkappe befindet, entsprechend eng toleriert ausgebildet sein muß, sondern daß es ausreichend ist, die an der Manschette vorgesehenen Dichtungsringe an die Innenabmessungen der Verschlußkappe derartig anzupassen, daß im Verschlußzustand des Kosmetikapplikators die Verschlußkappe an den Dichtungsringen abdichtend anliegt. Eine solche Manschette ist einfach herstellbar und einfach an der Gehäusehülse anzuordnen.
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn der Anschlagwulst und die Dichtungsringe mit der Manschette einstückig ausgebildet sind.
Nachdem bei einem solchen Kosmetikapplikator mit einer Vorschubmechanik zum Vorschieben der kosmetischen Minenmasse aus der Gehäusehülse heraus die Minenmasse an ihrem rückseitigen bzw. innenseitigen Ende üblicherweise an einem Vorschubkolben vorgesehen ist, der in der Gehäusehülse gleitbeweglich und quasi abdichtend vorgesehen ist, ist es ausreichend, wenn der rückseitige Manschettenabschnitt, an
welchem der Schaft des Kosmetikapplikators mit seinem vorderen Endabschnitt vorgesehen ist, mit mindestens einem Gleitring für den Schaft versehen ist. Während zwischen der Verschlußkappe und den mindestens zwei Dichtungsringen am vorderseitigen Abschnitt der Manschette ein Dichtsitz vorhanden ist, ist zwischen dem Schaft und dem mindestens einen Gleitring am rückseitigen Manschettenabschnitt nur ein Gleitsitz vorhanden, so daß der Schaft in Bezug auf die Manschette und somit in Bezug auf die Gehäusehülse, an welcher die Manschette verdrehfest fixiert ist, verdrehbar ist.
Der mindestens eine Gleitring ist an der Manschette zweckmäßigerweise einstückig ausgebildet. Die Manschette besteht vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial. Hierbei kann es sich um ein relativ weiches Polyäthylen handeln. Selbstverständlich kann die Manschette auch aus Polypropylen oder aus einem anderen geeigneten Kunststoffmaterial bestehen.
Die Manschette besteht zweckmäßigerweise aus einem Kunststoffmaterial, das weicher ist als das Material des Schaftes und der Verschlußkappe, so daß es möglich ist, den relativ harten Schaft bzw. die relativ harte Verschlußkappe an der Außenoberfläche zu bedrucken, zu beprägen oder auf eine andere Art und Weise zu dekorieren.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung in einem vergrößerten Maßstab teilweise aufgeschnitten gezeichneten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Kosmetikapplikators. Die Zeichnung zeigt aufgeschnitten in einer Seitenansicht eine Ausbildung des Kosmetikapplikators 10 mit einer Gehäusehülse 12, in welcher ein Kolben 14 mittels einer Vorschubmechanik 16 axial verschiebbar angeordnet ist.
Die Verschiebung des Kolbens 14 erfolgt beispielsweise mit Hilfe einer vom Kolben rückseitig wegstehenden Gewindespindel 18, die durch ein (nicht gezeichnetes) Mutterelement durchgeschraubt ist, das in einem Schaft 20 des Kosmetikapplikators 10 festgelegt ist. Die Gewindespindel 18 ist beispielsweise in der Gehäusehülse 10 gegen Verdrehungen gesichert vorgesehen. Der Schaft 20 ist in Bezug auf die Gehäusehülse 12 axial unbeweglich verdrehbar angeordnet, so daß eine Drehung des Schaftes 20 relativ zur Gehäusehülse 12 eine entsprechende axiale Bewegung des Kolbens 14 bewirkt.
Die Gehäusehülse 1.2, die aus einem Metall oder aus einem oberflächenmetallisierten Kunststoffmaterial bestehen kann, ist mit einem umlaufenden Wulst 22 ausgebildet, an welchem eine Manschette 24 anliegt. Die Manschette 24 ist an der Gehäusehülse 12 unbeweglich festgelegt. Die Manschette 24 ist mit einem außenseitig umlaufenden Anschlagwulst 26 ausgebildet, durch welchen die Manschette 24 in einen vorderen Abschnitt 28 und in einen rückseitigen Abschnitt 30 unterteilt ist. Der vordere Abschnitt 28 ist an der Außenfläche mit mindestens zwei Dichtungsringen 32 versehen, die voneinander axial beabstandet sind. Der rückseitige Abschnitt 30 der Manschette 24 ist mit mindestens einem Gleitring 34 ausgebildet, der um die Manschette 24 umläuft. Die Dichtungsringe 32 und der mindestens eine Gleitring 34 sind vorzugweise integrale Bestandteile der Manschette 24.
Der um die Manschette 24 umlaufende Anschlagwulst 26 dient zur Begrenzung der Aufsteckbewegung des Schaftes 20 auf die Manschette 24 bzw. auf den rückseitigen Abschnitt 30 der Manschette 24 sowie zur Begrenzung der Aufsteckbewegung einer Verschlußkappe 36 des Kosmetikapplikators 10.
Die Manschette 24 und der Schaft 20 bzw. die Verschlußkappe 36 sind derartig dimensioniert, daß zwischen dem mindestens einen Gleitring 34 am rückseitigen Abschnitt 30 der Manschette 24 und dem Schaft 20 ein Gleitsitz gegeben ist, so daß der Schaft 20 relativ zur Manschette 24 verdrehbar ist. Dem gegenüber ist zwischen der Verschlußkappe 36 und den Dichtungsringen 32 am vorderen Abschnitt 28 der Manschette 24 ein Dichtsitz gegeben, so daß das Innere 38 des Kosmetikapplikators 10 gegen die Umgebung abdichtet ist, wenn die Verschlußkappe 3 6 auf die Manschette 24 bis zum umlaufenden Anschlagwulst 26 aufgesteckt ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Applikator 10 mit einer flüchtige Bestandteile enthaltenden Minenmasse 40 zu versehen, ohne daß ein Ausdiffundieren der flüchtigen Bestandteile und somit ein Austrocknen der Minenmasse 40 im normalen verschlossenen Zustand des Kosmetikapplikators 10 zu befürchten ist.

Claims (5)

B 32 411 70/dh Schmidt & Niedermeider GmbH & Co. KG Metallwarenfabrik Dorfäckerstr. 35 0427 Nürnberg Ansprüche
1. Kosmetikapplikator mit einer Gehäusehülse (12), die rückseitig mit einem Schaft (20) versehen, und die vorderseitig mit einer Verschlußkappe (36) verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet , daß auf der Gehäusehülse (12) eine Manschette (24) angeordnet ist, die einen umlaufenden Anschlagwulst (26) aufweist, durch welchen die Manschette (24) in einen vorderen und in einen rückseitigen Abschnitt (28, 30) unterteilt ist, wobei der vorderseitige Abschnitt (28) der Manschette (24) mit mindestens zwei voneinander axial beabstandeten Dichtungsringen (32) zur abdichtenden Anordnung der Verschlußkappe (36) versehen ist.
2. Kosmetikapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Anschlagwulst (26) und die Dichtungsringe (32) mit der Manschette (24) einstückig ausgebildet sind.
3. Kosmetikapplikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der rückseitige Manschettenabschnitt (30) mit mindestens einem Gleitring (34) für den Schaft (20) versehen ist.
4. Kosmetikapplikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der mindestens eine Gleitring (34) mit der Manschette (24) einstückig ausgebildet ist.
5. Kosmetikapplikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Manschette (24) aus einem elastischen Kunststoffmaterial besteht.
. Kosmetikapplikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Manschette (24) aus einem Kunststoffmaterial besteht, das weicher ist als das Material des Schaftes (20) und der Verschlußkappe (36).
DE29505495U 1995-03-31 1995-03-31 Kosmetikapplikator Expired - Lifetime DE29505495U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29505495U DE29505495U1 (de) 1995-03-31 1995-03-31 Kosmetikapplikator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29505495U DE29505495U1 (de) 1995-03-31 1995-03-31 Kosmetikapplikator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29505495U1 true DE29505495U1 (de) 1995-06-14

Family

ID=8006190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29505495U Expired - Lifetime DE29505495U1 (de) 1995-03-31 1995-03-31 Kosmetikapplikator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29505495U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4120634C2 (de)
DE2938751A1 (de) Abdichtung fuer entlueftungsschrauben
DE4227560C1 (de) Auftragsgerät mit einer Mine aus einer streichfähigen Masse
EP0949074B1 (de) Dichtung für Kammerrakel
EP1446033A1 (de) Schminkgerät
DE4112484C2 (de) Hydraulische Sicherheitskupplung
DE4403689C2 (de) Applikations-System
DE3215215A1 (de) Stift, insbesondere kosmetikstift
DE4445230C2 (de) Kosmetikstift
DE29505495U1 (de) Kosmetikapplikator
WO1994011204A1 (de) Gerät zum schreiben oder auftragen einer flüssigkeit oder eines feststoffes
DE7610820U (de) Strangpressbehaelter
DE29914452U1 (de) Rollkugelspender
DE3625418A1 (de) Vorrichtung, insbesondere stift, zum auftragen einer fluessigkeit, insbesondere mit farbpigmenten
DE2457786C3 (de) Verschluß für Behälter mit nachgiebigen Wandungen
DE10062982A1 (de) Kugelgewindetrieb
WO1986000203A1 (en) Container for cosmetic products in stick form, particularly for lipsticks
DE3640518C1 (en) Cap for writing instrument and applicator
DE1057833B (de) Kugelgelenk, insbesondere fuer Lenk- und Steuergestaenge, vornehmlich von Kraftfahrzeugen
DE1815414C3 (de) Haltevorrichtung mit einer Bremseinrichtung
DE2813816C3 (de) Vorrichtung zum Einschrauben von kopflosen Schraubelementen
DE4320278C2 (de) Stift zum Auftragen einer festen Farb- oder Abdeckmasse
DE2219285A1 (de) Einrichtung an Absperrorganen
EP0767616B1 (de) Stift zum auftragen einer festen farb- oder abdeckmasse
EP1425189B1 (de) Kappe für ein schreib-, zeichen- oder malgerät

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950727

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980217

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20020101