DE29505436U1 - Vorrichtung zum Einbringen einer Lochreihe, vorzugsweise im Randbereich eines Stapels von Blättern o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen einer Lochreihe, vorzugsweise im Randbereich eines Stapels von Blättern o.dgl.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
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    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

G 8374 DE
Gerhard Blumenstetter
Gartenstraße 5
72458 Albstadt
Vorrichtung zum Einbringen einer Lochreihe, vorzugsweise im Randbereich eines Stapels von Blättern oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen einer Lochreihe, vorzugsweise im Randbereich eines Stapels von Blättern oder dergleichen, insbesondere von Schriftstücken, zum Binden dieses Stapels.
Eine solche Vorrichtung zum Stanzen von Löchern in einen Stapel von Schriftstücken ist beispielsweise von einem Bindesystem her bekannt, bei dem in die Löcher Kunststoffstifte eingeführt und mit zwei Kunststoff-Deckleisten auf der Vorderem und Rückseite des Stapels vernietet werden. Diese Art von Bindung ist auch für sehr dicke Stapel von Schriftstücken geeignet. Die Bindung ist außerdem sehr haltbar und ermöglicht dennoch ein ungestörtes Blättern in den Schriftstücken. Bislang war dieses praktische und bewährte Bindesystem jedoch nicht zum Binden von Schriftstücken geeignet, die mit einem Siegel versehen werden müssen, wie sie häufig bei Behörden oder Notaren vorkommen. Bei diesen Schriftstücken wird seither in der Regel eine mit ösen versehene Doppellochung zur Aufnahme der Kordel oder dergleichen für das Siegel eingebracht. Solche mit ösen versehenen Lochungen sind jedoch nur für relativ dünne Stapel von Schriftstücken geeignet. Bei sehr dicken, zu beurkundenden Schriftstücken scheidet eine solche Art der Bindung aus.
G 8374 DE - 2 -
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Anwendung der oben beschriebenen Bindung mit Hilfe von Kunststoffstiften auch auf mit Siegel zu versehende Schriftstücke ermöglicht.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie eine bei Bedarf zuschaltbare Stanzeinrichtung zum Einbringen einer Doppellochung neben der Lochreihe zum Durchführen einer Kordel oder dergleichen aufweist.
Diese zuschaltbare Stanzeinrichtung, die auch noch nachträglich an einer Vorrichtung gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 anbringbar ist, ermöglicht somit bei Bedarf bestimmte Schriftstücke mit einer weiteren Lochung zu versehen, durch die später eine Kordel oder ein Band für ein Siegel führbar ist. Dabei kann die Stanzvorrichtung zweckmäßigerweise zwei in einem Halter angeordnete und über einen Steuerschieber von einer Ruhestellung in eine Stanzstellung und zurückbringbare Schneidstempel aufweisen. Je nach Stellung des Steuerschiebers beteiligen sich die beiden Zusatzschneidstempel am Stanzvorgang während der Betätigung der Vorrichtung, oder sie bleiben in Ruhestellung, wodurch der Stapel lediglich mit der für die eigentliche Bindung notwendigen Lochreihe im Randbereich versehen wird. Durch diese zu- und abschaltbare Zusatzeinrichtung können somit auch nur Teile eines zu bindenden Schriftwerks mit einer Zusatzdoppellochung für ein Siegelband oder dergleichen versehen werden, während nicht zu beurkundende Schriftstücke ohne diese Zusatzlochung miteingebunden werden. Hierbei kann der Steuerschieber der Stanzvorrichtung entweder über eine Schubstange mechanisch von Hand oder aber elektromagnetisch betätigbar sein.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
G 8374 DE - 3 -
Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit angebauter Zusatzstanzeinrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht der Zusatzstanzeinrichtung in Arbeitsstellung;
Fig. 4 die Zusatzstanzeinrichtung nach Fig. 3 in Ruhestellung.
Fig. 1 zeigt eine Schiene 10, an der mehrere Schneidstempel 11 zum Einbringen einer Lochreihe in den Randbereich eines Stapels aus Schriftstücken oder dergleichen angeordnet sind. An der Schiene 10 ist außerdem mittels zweier Schrauben 12 eine Zusatzstanzeinrichtung 13 angeordnet, die zwei weitere Schneidstempel 14 zum Einbringen einer Doppellochung neben der durch die Schneidstempel 11 gebildeten Lochreihe aufweist, wie insbesondere auch aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Gemäß den Figuren 3 und 4 weist die Zusatzstanzeinrichtung 13 einen Halter 15 für die Schneidstempel 14 auf. Dabei sind die Schneidstempel 14 längsverschiebbar im Halter 15 gelagert. Je nach Stellung eines Steuerschiebers 16, der mit zwei Aufnahmenuten 17 und 18 für die Schneidstempel 14 versehen ist, rasten die beiden Schneidstempel 14 in die Nuten 17 und 18 beim Herunterdrücken der Schiene 10 auf den Schriftstückstapel ein, oder aber sie liegen gegen zwei Vorsprünge 19 und 20 an und werden gemeinsam mit den Schneidstempeln 11 in den Papierstapel eingedrückt (Fig. 3). Die seitliche Verstellung des Steuerschiebers 16 zwischen der Ruhestellung nach Fig. 4 und der Arbeitsstellung nach Fig. 3 kann mittels einer in einem Lang-
G 8374 DE - 4 -
loch 21 (Fig. 4) geführten Schubstange von Hand oder aber auch elektromechanisch erfolgen. Die in der Zeichnung gezeigte Zusatzstanzeinrichtung ist konstruktiv sehr einfach und damit preiswert herzustellen und gleichzeitig auf einfache und wirkungsvolle Weise an einer Stanzschiene 10 zur Herstellung der Lochreihe für die Bindung anbringbar. Durch die Möglichkeit der wahlweisen Zu- und Abschaltung können auch nur einzelne, später mit einem Siegel zu versehende Seiten eines Stapels mit Zusatzlochungen versehen werden, während in die restlichen Seiten lediglich die Lochungen für die Bindung eingebracht werden.

Claims (4)

G 8374 DE - 5 - Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zum Einbringen einer Lochreihe, vorzugsweise im Randbereich eines Stapels von Blättern oder dergleichen, insbesondere von Schriftstücken, zum Binden dieses Stapels, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine bei Bedarf zuschaltbare Stanzeinrichtung (13) zum Einbringen einer Doppellochung neben der Lochreihe zum Durchführen einer Kordel oder dergleichen aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzvorrichtung (13) zwei in einem Halter (15) angeordnete und über einen Steuerschieber (16) von einer Ruhestellung in eine Stanzstellung und zurückbringbare Schneidstempel (14) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (16) über eine Schubstange mechanisch betätigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (16) elektromagnetisch betätigbar ist.
DE29505436U 1995-03-30 1995-03-30 Vorrichtung zum Einbringen einer Lochreihe, vorzugsweise im Randbereich eines Stapels von Blättern o.dgl. Expired - Lifetime DE29505436U1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE145686C (de) *
DE7200569U (de) * 1972-01-06 1972-05-18 Albrecht W Locher fuer din-formate, der es gestattet, eine unterschiedliche paarung von loechern zu stanzen
DE3124354A1 (de) * 1981-06-20 1983-02-10 SOENNECKEN Gesellschaft für Büroorganisation mbH, 6000 Frankfurt Locher fuer blatt- und folienfoermiges material
US4480782A (en) * 1982-12-30 1984-11-06 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Punch press die assembly with punch selecting mechanism
EP0366064A2 (de) * 1988-10-28 1990-05-02 Ushio Co. Limited Stanzmaschine, deren Stanzstempel als Mehrfachstempel ausgebildet ist

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