DE2950457A1 - Verfahren zur bestimmung von glycosyliertem haemoglobin im blut und reagens zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur bestimmung von glycosyliertem haemoglobin im blut und reagens zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2950457A1 DE19792950457 DE2950457A DE2950457A1 DE 2950457 A1 DE2950457 A1 DE 2950457A1 DE 19792950457 DE19792950457 DE 19792950457 DE 2950457 A DE2950457 A DE 2950457A DE 2950457 A1 DE2950457 A1 DE 2950457A1
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Description

DR.-ING.WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte
ript-tftnnriirJft / IgMhI
Potfach ββΟΙΟΟ. BOOO München βθ Plenienaueritraße 28
Telefon βθ 32 23
Telegramme: Chemlndu· München
Telex : (O) B 23003
3590
ABBOTT LABORATORIES North Chicago, Illinois, V.St.A.
Verfahren zur Bestimmung von glycosyliertem Hämoglobin im Blut und Reagens zur Durchführung des Verfahrens
030027/0740
295045?
3590
Erfindungsgemäss wird ein Verfahren zur Bestimmung von glycosyliertem Hämoglobin in Blutproben zur Verfugung gestellt, bei dem Hämoglobin aus roten Blutkörperchen auf chemischem oder physikalischem Wege freigesetzt wird und das nicht-glycosylierte Hämoglobin mit einer Substanz mit Bindungswirkung für allosterische Stellen, die mit der allosterischen Bindungsstelle von nicht-glycosyliertem Hämoglobin reagiert und dabei eine Veränderung der Verteilung der allosterischen Hämoglobinformen bewirkt, umgesetzt wird. Diese eintretende Veränderung wird gemessen. Das Verfahren eignet sich bei der Untersuchung des Glucosestoffwechsels zum Nachweis und zur Kontrolle von Diabetes.
Hämoglobin tritt in zwei allosterischen Formen auf: T-( taut )- und R-(relaxed)-Form. Diese Formen weisen unterschiedliche chemische und physikalische Eigenschaften auf. Die relativen Mengen an R- und T-Hämoglobin lassen sich nach
- 1
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bekannten Verfahren bestimmen, beispielsweise durch UV-, IR-Spektroskopie, Spektroskopie im sichtbaren Bereich, NMR- und ESR-Spektroskopie. Beispielsweise beschreiben Perutz et al., Biochem. Nr. 17 (1978), S. 3641 die Absorptionsspektren von Hämoglobinderivaten, d.h. den R — T-Übergang als Funktion der Bindung von Liganden und Inosithexaphosphat. Der Zirkulardichroismus und die chemische Reaktivität sind neben anderen Verfahren zur Unterscheidung des R- und T-Zustands von Hämoglobin geeignet. Die relativen Anteile des R- und T-Zustands lassen sich nach Endpunktsverfahren sowie nach kinetischen Verfahren bestimmen.
Erhöhte Konzentrationen an glycosyliertem Hämoglobin treten bei Diabetes mellitus auf. Glycosyliertes Hämoglobin ist bei Nichtdiabetikern in einer Konzentration von etwa 5 Prozent, bezogen auf das Gesamthämoglobin, vorhanden, während die entsprechende Konzentration bei Diabetikern das 2- bis 4-fache beträgt (Science 2OO, 7. April 1978). Die Konzentration an glycos yliertem Hämoglobin stellt ein Mass für die durchschnittliche Glucosekonzentration im Blut eines Patienten über einen langen Zeitraum hinweg dar. Dieses Mass wird durch kurzzeitige Blutzuckerfluktuationen (von einer Stunde zur anderen) nicht beeinflusst und spiegelt daher den Zustand der Glucosekontrolle im Blut von Diabetikern relativ genau wider.
Glycosyliertes Hämoglobin wird im allgemeinen als HbA oder schnelles Hämoglobin bezeichnet, da es in einer chromatographischen Säule schneller wandert und im allgemeinen chromatographisch oder elektrophoretisch gemessen wird.
Es wurde festgestellt, dass der prozentuale Anteil an glycosyliertem Hämoglobin im Blut gemessen werden kann, indem man die Verschiebung des Gleichgewichts zwischen den allosterischen
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R- und T- Formen von Hämoglobin, die eintritt, wenn nichtglycosyliertes Hämoglobin mit einer Substanz mit Bindungswirkung auf allosterische Stellen umgesetzt wird, ermittelt. Diese Umsetzung bewirkt eine Verschiebung der R- zur T-Form im nicht-glycosyliertem Anteil von Hämoglobin. Glycosyliertes Hämoglobin in der Blutprobe trägt zu dieser Gleichgewichtsverschiebung der allosterischen Formen nichts bei, da die Glycosylierung die allosterische Bindungsstelle blockiert. Somit ist die Verschiebung zwischen den allosterischen Formen nach Umsetzung des Hämoglobins mit einer Substanz mit Bindungswirkung auf allosterische Stellen um so geringer, je höher der Anteil an glycosyliertem Hämoglobin in der Blutprobe ist. Erfindungsgemäss wird die Reaktivität der allosterischen Bindungsstelle, die in nicht-glycosyliertem Hämoglobin zugänglich ist, ausgenutzt. Ferner wird die sich ergebende Gleichgewichtsverschiebung der allosterischen Formen in einem Gemisch aus glycosyliertem und nicht-glycosyliertem Hämoglobin, das erhalten wird, wenn eine Substanz mit Wirkung auf die allosterische Bindungsstelle mit der nichtglycösylierten Hämoglobinfraktion umgesetzt wird, ausgenützt.
Erfindungsgemäss wird ein Verfahren zur Bestimmung von glycosyliertem Hämoglobin in Blutproben zur Verfügung gestellt, bei dem Hämoglobin aus roten Blutkörperchen durch chemische oder physikalische Massnahmen freigesetzt wird und das nichtglycosylierte Hämoglobin mit einer Substanz mit Bindungswirkung für allosterische Stellen, die mit der allosterischen Bindungsstelle von nicht-glycosyliertem Hämoglobin reagiert und dabei die Verteilung zwischen den allosterischen Hämoglobinformen ändert, umgesetzt wird. Diese Veränderung wird sodann gemessen.überraschenderweise ergeben sich daraus Verfahren und Reagentien zur klinischen Bestimmung von glycosyliertem Hämoglobin in Blutproben.
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Es sind die verschiedensten Verbindungen bekannt, die eine Bindungswirkung auf allosterische Effektorstellen ausüben. Beispiele dafür sind: Organophosphate, Sulfate und Carbonsäuren, wie Inosithexaphosphat (J. Biol. ehem., Bd. 246 (1971), S. 7168), 2,3-Diphosphoglycerat (Nature, Bd. 234 (1971), S. 174), Adenosintriphosphat (Biochem. Biophys. Res. Comm., Bd. 26 (1967), S. 162), Pyridoxalphosphat (Fed. Proc. Fed. Ainer. Soc, Expl. Biol., Bd. 28 (1969), S. 604), Inosithexasulfat (Biochemistry, Bd. 15 (1976), S. 3396), Inositpentaphosphat (Can. J. ehem., Bd. 47 (1969), S. 63), 8-Hydroxy-1,3,6-pyrentrisulfonat (J. Biol. Chem., Bd. 246 (1971), S. 5832) und Natrium-o-jodosobenzoat (The Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics, Bd. 203 (1977), S. Dem Hämoglobin-Fachmann stehen eine Reihe von Substanzen mit Effektorstellen-Bindungswirkung zur Verfügung, die sich zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens eignen. Inosithexaphosphat wird als Substanz mit allosterischer Effektorstell en-Bindungswi rkung bevorzugt.
Im allgemeinen ist es wünschenswert, die roten Blutkörperchen einer Lysis zu unterziehen,um das Hämoglobin freizusetzen. Zur Durchführung einer derartigen Lysis an roten Blutkörperchen sind übliche kationische Detergentien, wie Cetyltrimethylammoniumbromid, anionische Detergentien, wie Natriumdodecylsulfat und Natriumdesoxycholat, und neutrale Detergentien, wie Saponin und Octylphenoxypolyäthoxyäthanol, geeignet. Neutrale Detergentien im Konzentrationsbereich von etwa O,O25 bis O,5 Volumenprozent werden bevorzugt. Zur Freisetzung von Hämoglobin aus roten Blutkörperchen kann auch ein mechanisches Aufbrechen, beispielsweise durch Ultraschallbehandlung oder durch hypotone Lysis, vorgenommen werden.
Durch Bindung von hämbindenden Liganden an das Häm-Eisen wird im allgemeinen das Gleichgewicht der allosterischen
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Hämoglobin-Isomeren in die R-(relaxed)-Form verschoben. Wird somit der hambindende Rest von Hämoglobin in der zu untersuchenden Probe mit einem hämbindenden Liganden koordiniert, so wird eine grössere Gleichgewichtsverschiebung der allosterischen Hämoglobinformen beobachtet. Diese Verstärkung der Gleichgewichtsverschiebung erhöht die Genauigkeit der Bestimmung von glycosyliertem Hämoglobin. Diese Koordination eines hämbindenden Liganden zur Verschiebung des Gleichgewichts der allosterischen Formen ist anwendbar, wenn das :
vorliegt.
wenn das Eisen im Fe - oder Fe -(Methämoglobin)-Zustand
Dem Hämoglobin-Fachmann stehen eine Reihe von verschiedenen hämbindenden Liganden zur Verfugung, die eine Bindung mit dem Eisen in Hämoglobin oder Methämoglobin eingehen.
Isocyanide, wie Alkyl isocyanide mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Phenylisocyanide, sind besonders geeignete hambindende Liganden für Hämoglobin im Fe -zustand. Andere geeignete Liganden sind 0„ und NO.
Im allgemeinen wird die Bindung eines einzelnen Liganden an das Eisen bevorzugt, da dies zu einfacheren Messungen der Verschiebung der allosterischen Formen führt. Beispielsweise wird Oxyhämoglobin (glycosyliert oder nicht-glycosyliert) vorzugsweise durch Umsetzung mit Natriumdithionit oder anderen bekannten Reduktionsmitteln zu Desoxyhämoglobin desoxygeniert. Das Desoxyhämoglobin wird mit einem Alkaliisocyananid, wie n-Butylisocyanid, umgesetzt. Die anschliessende Umsetzung mit einem Liganden mit Bindungswirkung für die allo^terische Effektorstelle ergibt eine ausgeprägtere Gleichgewichtsverschiebung der allosterischen Formen, was eine Bestimmung von glycosyliertem Hämoglobin erlaubt.
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/ft
Hämoglobin wird nach bekannten Verfahren zu Methämoglobin oxidiert; vgl. Antonini und Brunoni, Hemoglobin and Myoglobin in Their Reaction With Ligands, North Holland Publishing Co., Amsterdam 1971. Kaliumferricyanid, Natriumnitrit, Anilin und Phenylhydrazin sind zweckmässige Reagentien zur Oxidation von Hämoglobin zu Methämoglobin. Eine Autoxidation in Gegenwart von Farbstoffen, wie Methylenblau führt ebenfalls zur Oxidation von Hämoglobin zu Methämoglobin .
Nicht-glycosyliertes Methämoglobin reagiert mit den für nicht-glycosyliertes Hämoglobin beschriebenen Substanzen mit Bindungswirkung für allosterische Effektorstellen.
Dem Hämoglobin-Fachmann stehen eine grosse Anzahl an hämbindenden Liganden zur Verfügung, die eine Bindung mit Methämoglobin eingehen. Beispiele für derartige Liganden sind Cyanat, Thiocyanat, N-Hydroxyacetamid, Iinidazol und Derivate davon; Perutz et al.. Biochemistry, Bd. 17 (1978), S. 364O bis 3652!
Weitere übliche Liganden sind Fluorid, Azid, Nitrit, Cyanid, Wasser, Hydroxid, Ammoniak, Acetat und Formiat. Imidazol in einer Konzentration von etwa O,1 m wird als hämbindender Ligand für Methämoglobin bevorzugt.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform wird 1 ml Reagens (O,1 m Imidazol, 0,2 millimolar Kaliumferricyanid (K^Fe(CN),) und O,05 Volumenprozent Octylphenoxypolyäthoxyäthanol (Triton X-IOO) in einem Puffer vom pH-Wert 6,8) zu 10 bis 20 ul Vollblut gegeben. Das Gemisch wird anschliessend 10 Minuten inkubiert.
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Das Kaliumferricyanid oxidiert das Hämoglobin zu Methämoglobin. Octylphenoxypolyäthoxyäthanol (Triton X-IOO) ist ein neutrales Detergens, das eine Lysis der Zellen unter Freisetzung von Hämoglobin herbeiführt. Imidazol geht eine Koordination mit dem Eisen ein und verschiebt das Gleichgewicht der allosterischen Isomeren zur R-Form.
Das Absorptionsspektrum dieses Gemisches wird bei 560 und 635 nm aufgezeichnet. Anschliessend werden 2 ^l einer 0,1m Lösung von Inosithexaphosphat vom pH-Wert 6,8 zugesetzt. Das letztgenannte Reagens reagiert mit der allosterischen Bindungsstelle von nicht-glycosyliertem Hämoglobin und verschiebt das Gleichgewicht der allosterischen Isomeren zur T-( taut )-Form. Anschliessend wird wieder das Absorptionsspektrum bei 560 und 635 nm gemessen. Steigende Konzentrationen an glycosyliertem Hämoglobin machen sich durch eine Abnahme der Absorption bei 56Ο nm und eine Zunahme bei 635 nm bemerkbar.
Erfindungsgemäss werden auch Testpackungen zur Bestimmung von glycosyliertem Hämoglobin in Blutproben zur Verfügung gestellt. Eine derartige Testpackung umfasst getrennt oder in Kombination folgende Bestandteile: Ein Mittel zur Lysis von roten Blutkörperchen, ein Oxidationsmittel zur Oxidation vom Hämoglobin zu Methämoglobin, einen hämbindenden Liganden und eine Substanz mit Bindungswirkung für allosterische Stellen. Im allgemeinen enthält die Testpackung Kontroll- oder Eichsubstanzen. Die Reagentien können getrennt oder in Zweierkombination vorliegen, wie in Beispiel 1 gezeigt ist. In Beispiel 2 ist ein Einzelreagens erläutert. Dem Fachmann auf dem Gebiet der Analytik ist es klar, dass diese Reagentien einzeln oder zusammen, hintereinander oder gleichzeitig zugesetzt werden können. Eine bevorzugte Testpackung besteht aus einem Reagens mit 0,1m Imidazol, O,2
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millimolar Kaliumferricyanid und O,05 Volumenprozent Triton X-100, pH-Wert 6,8, und einem weiteren Reagens mit O, 1 m Inosithexaphosphat, pH-Wert 6,8. Diese Testpackung enthält im allgemeinen Eichsubstanzen mit 0 bis 1OO Prozent glycosyliertem Hämoglobin sowie Kontrollsubstanzen mit bekannten Mengen an glycosyliertem Hämoglobin. Die Kontrollwerte liegen im Normalbereich und teilweise auch ausserhalb davon.
Gegenstand der Erfindung sind auch Reagentien, die zwei oder mehr der folgenden Bestandteile enthalten:
(a) Ein Mittel zur Lysis von roten Blutkörperchen,
(b) ein Oxidationsmittel zur Oxidation von Hämoglobin zu Methämoglobin,
(c) einen hämbindenden Liganden und
(d) eine Substanz mit Bindungswirkung auf allosterische Stellen.
Diese Bestandteile sind in Wasser oder wässrigem Puffer als Verdünnungsmittel, pH-Wert etwa 6 bis 8 und vorzugsweise etwa 6,8, enthalten. Kombinationen aus (a) + (b), (a) + (b) + (c) und (a) + (b) + (c) + (d) in einem Verdünnungsmittel werden als Reagentien bevorzugt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
Reagens A: O,1 m Imidazol, 0,2 millimolar K0Fe(CN),,
-J O
O,O5 Prozent (Vol./Vol.) Octylphenoxypolyäthoxyäthanol (Triton X-IOO) als Detergens in , Wasser, pH-Wert 6,8
Reagens B: O, 1 m Inosithexaphosphat (IHP) in Wasser, pH-Wert 6,8.
1,0 ml Reagens A wird bei 25°C mit 10 bis 20^aI Vollblut versetzt. Zur Durchführung der Zellysis und zur Oxidation
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von Hämoglobin zu Methämoglobin wird IO Minuten inkubiert. Anschliessend wird das Spektrum im sichtbaren Bereich von 45O bis 7OO. nm aufgezeichnet, wobei insbesondere die Absorption bei 560 und 635 nm festgehalten wird. Anschliessend wird das Reaktionsgemisch mit 2 ^jI Reagens B versetzt .Hierauf wird das vorstehend erwähnte Spektrum noch einmal aufgenommen.
Eichsubstanzen werden hergestellt, indem man Vollblut mit glycosyliertem Hämoglobin versetzt.
% glycosyliertes Hb
OX 5*
10% 15% 20% 25% 50%
1OO%
Ergebnisse Eichkurve
kein IHP A + IHP
560 nm 635 nm O,O89 56O nm
A O, 086 A
O, 664 0,089 O, 592
O,654 0,090 O,588
O,657 0,095 0,593
O,658 0,091 O, 596
0,663 O, 098 O, 609
0,651 O, 123 O, 6OO
O,645 O,611
0,717 O, 715
635 nm
normalisierte Differenz Λ Λ
-IHP
—L
O, 123 O, 184
O, 120 O, 176
0, 121 O, 169
0, 118 0, 158
O, 123 O, 144
0, 117 O, 138
O, 113 O,O9O
O, 128 O,012
56Onm
Berechnungen: Λ= Α
Normalisierte Differenz + IHP
- A
635nm
Λ Δ -IHP
-IHP +IHP
Δ - Δ
- IHP
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unbekannte Probe (Vollblut)
kein IHP
IHP
560 nm »635 nm »560 nm »635 nm
O,7O5 O,O98 0,637 O,135
-IHP
O,173
8%
glycosiliertes Hb
Eine Überprüfung nach dem Säulenverfahren (Handelsprodukt der Firmen Helena und ISOLAB) ergibt folgende Werte:
Helena: 11,2
ISOLAB: 7,8%
Beispiel 2
Es wird ein Einzelreagens zugesetzt, wobei die isosbestischen Punkte für die IHP-Wirkung ausgenutzt werden, um auf die Hämoglobinkonzentration zu normalisieren.
Reagens C: 1 Volumenteil Reagens B wird mit 500 Volumenteilen Reagens A von Beispiel 1 versetzt.
1,0 ml Reagens C wird mit 10 bis 20 ul Vollblut versetzt. Zur Durchführung der Lysis, Oxidation von Hämoglobin zu Methämoglobin und Umsetzung von Methämoglobin mit Imidazol und IHP wird IO Minuten inkubiert. Das Spektrum im sichtbaren Bereich von 450 bis 700 nm wird aufgezeichnet, wobei insbesondere die Werte bei 476, 560, 635 und 7OO nm festgehalten werden.
Bei den Wellenlängen 476 und 7OO nm handelt es sich um isosbetische Wellenlängen für die IHP-Wirkung.
- IO -
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Berechnung: Normalisierte 4Δ = A
- A
635
7OO
Ergebnisse Eichkurve
X glycosyliertes
Hb
476
A
,560
A
0, 123 .7OO
A
normalisierte
A Λ
OX O, 6Ο8 0,592 0, 120 0,016 0,792
5X 0,598 ■ 0,588 O, 121 0,018 0, 8Ο7
1OX O, 602 0,593 0, 118 O,O2O O,811
15X O, 598 0,596 O, 123 0,019 0,826
2OX O,613 0,609 O, 117 0,024 O,825
25X O,6O3 0,600 O, 113 O,O22 O,831
5OX O, 598 0,611 0, 128 0,026 0,871
lOOX 0,685 0,715 O, 135 O,O44 0, 916
typische normale
unbekannte Probe
0,653 0,637 O, 030 O,8O6
5%
Beispiel
Reagens A:
5O millimolar Bis-tris-Puffer / Bis-(2-hydroxyäthyl)-imino-tris-(hydroxymethyl)-methan_V, O,O5 Prozent (Vol./Vol.) Triton X-IOO,
1 millimolar n-Butylisocyandd und
2 mg/ml Natriumdithionit in Wasser, pH-Wert 6,8
Reagens B:
2,5 millimolar Inosithexaphosphat (IHP) in Wasser, pH-Wert 6,8
Eine gereinigte Probe von Hämoglobin A wird mit verschiedenen Mengen an glycos liertem Hämoglobin vermischt. Man erhält
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Häinoglobinproben mit bekannten Mengen an glycosyliertem Hämoglobin.
100 ^il der verschiedenen Hämoglobinproben werden jeweils in eine Küvette gegeben und mit 1,O ml Reagens A versetzt. Nach etwa 2-minütiger Inkubation wird die Absorption bei 530 und 585 nm abgelesen.
Nach den ersten Ablesungen bei 530 und 585 nm werden 10^1 Reagens B zugesetzt. Nach etwa 1-minütiger Inkubation wird wieder die Absorption bei 530 und 585 nm abgelesen.
Ä53O ,585 % glycosy- kein IHP + IHp A - A +
Hb A53O A585 A53O A585 A53O_A585 _ JHp
O% 0,529 0,153 0,369 0,261 0,287
5% 0,511 O,159 O,363 0,261 O,29O
10% O,489 0,174 0,368 0,260 O,343
15% O,478 0,177 O,362 O,258 O,346
20% O,487 0,191 0,377 O,268 O,368
25% 0,460 0,191 O,361 O,258 O,383
Zu IO bis 20 ill Vollblut wird Reagens A mit einem zusätzlichen Gehalt an 0,05 Prozent Triton X-IOO als Detergens gegeben.Das Analysenverfahren wird wie vorstehend erläutert durchgeführt, um die unbekannte Menge an glycosyliertem Hämoglobin zu bestimmen.
Ende der Beschreibung
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Claims (10)

DR.-ING. WALTER ΛΒΙΤΖ DR. DIETER F. MORF DIPL.-PH YS. M. GRITSCHNEDER Patentanwälte I I'Mf tf;,i-h UdOIOi·. HOiU) ΜιιΙ;·.Ίι·Ν !> <> I Til' fun V"l) 12 22 Τ«Ί··^γηι1ιιμρ : Chi'ir Telex: (O) &2.i9H2 Abbott Laboratories 3590 P _a__t_e η ta η s ρ r__ü_ c h e
1.)Verfahren zur Bestimmung von glycosyliertem Hämoglobin in Blutproben, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
- chemische oder physikalische Behandlung der Blutprobe, um glycosyliertes und nicht-glycosyliertcs Hämoglobin aus den roten Blutkörperchen freizusetzen,
- Zumischen einer Substanz mit Bindungswirkung auf allosterische Effektorstellen, die eine Bindung mit der allosterischen Effektorstelle des nicht-glycosylierten Hämoglobins eingeht und dabei eine Veränderung der Verteilung der allosterischen Hämoglobinformen bewirkt, und
- Messen dieser Verbindung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hämrest des Hämoglobins mit einem hämbindenden Liganden koordiniert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hämoglobin zu Methämoglobin oxidiert ist.
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ORIGINAL INSPECTiD
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blutprobe zur Freisetzung von Hämoglobin aus den roten Blutkörperchen der Lysis mit einem Detergens unterzogen wi rd.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Verteilung der allosterischen Hämoglobinformen durch Absorptionsspektroskopie im Bereich von 450 bis 700 nm gemessen wird.
6. Reagens zur Durchführung des Verfahrens gemäss Ansprüchen 1 bis 5, enthaltend zwei oder mehr der nachstehend aufgeführten Bestandteile:
(a) Mittel zur Lysis von roten Blutkörperchen,
(b) Mittel zum Oxidieren von Hämoglobin zu Methämoglobin,
(c) einem hämbindenden Liganden und
(d) eine Substanz mit Bindungswirkung für allosterische Stellen in einem Verdünnungsmittel.
7. Reagens nach Anspruch 6, enthaltend zwei oder mehr der nachstehend aufgeführten Bestandteile:
(a) ein Detergens als Mittel zur Lysis von roten Blutkörperchen ,
(b) Kaiiumferridcyanid als Oxidationsmittel,
(c) Imidazol als hämbindenden Liganden und
(d) Inosithexaphosphat als Substanz mit Bindungswirkung für allosterische Stellen.
8. Reagens nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Kombination aus den Bestandteilen
(a) und (b) enthält.
9. Reagens nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Kombination aus den Bestandteilen (a), (b) und (c) enthält.
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10. Reagens nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Kombination aus den Bestandteilen (a), (b), (c) und (d) enthält.
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DE2950457A 1978-12-26 1979-12-14 Verfahren zur Bestimmung von glycosyliertem Hömoglobin im Blut und Reagens zur Durchführung des Verfahrens Ceased DE2950457B2 (de)

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