DE29503071U1 - Möbelsystem, insbesondere für Badezimmer - Google Patents

Möbelsystem, insbesondere für Badezimmer

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DE29503071U1 DE29503071U DE29503071U DE29503071U1 DE 29503071 U1 DE29503071 U1 DE 29503071U1 DE 29503071 U DE29503071 U DE 29503071U DE 29503071 U DE29503071 U DE 29503071U DE 29503071 U1 DE29503071 U1 DE 29503071U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B87/007Linkable independent elements with the same or similar cross-section

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Patentanwälte *":* · :#:#": :": %&*- HBartels
European Patent Attorneys .!.. ! *··*·!·· .·* .ttfiP1"111?-)* H'f mK
Dr.-Ing. M.Held DipL-Ing. M.Bartels
Zugelassene Vertreter Patentanwälte · Lange Straße 51 · D-70174 Stuttgart bejm Europäischen Patentamt
Reg.-Nr. 127 934 13. Februar 1995/3338
FRAEFEL AG, Lerchenfeld, CH-9601 Lütisburg-Station
Möbelsystem, insbesondere für Badezimmer
Die Erfindung betrifft ein Möbelsystem, insbesondere für Badezimmer, das zumindest aneinander fügbare Schrankelemente aufweist.
Die bekannten Möbelsysteme für Badezimmer gestatten nicht, sie in ausreichendem Maße den Kundenwünschen und den Raumverhältnissen anzupassen. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Möbelsystem zu schaffen, das recht weitgehend eine Möblierung entsprechend den Kundenwünschen und den Raumverhäitnissen ermöglicht und dennoch kostengünstig ist. Diese Aufgabe löst ein Möbelsystem, das wenigstens die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.
Dadurch, daß die Schrankelemente einerseits eine unterschiedliche Höhe haben und andererseits in beliebiger Reihenfolge miteinander kombiniert werden können, ist eine Anpassung an die Raumverhältnisse unter Berücksichtigung der Vorstellungen des Kunden in hohem Maße möglich. Hierzu trägt ferner bei, daß der Innenraum der Schrankelemente durch einen oder mehrere Zwischenböden in denselben Höhenrastermaß, das für die Korpushöhe ab Oberseite der Bodenplatte gilt, unterteilt werden kann und daß jedes Schrankelement mit wenigstens einem Frontteil kombinierbar ist. Dadurch können in
Telefon (0711) 2210 91 Postgir.0, ^tuttgatj (BfcZ 68g ij)0 TJp) 721J '700 : V.A.T. Reg. No. DE 147 502
Telex 722312 (patwo d) #Beutsc,lje B,agK StuJtgarJ JBL^§8070OfO) 14.2&630 Telefonische Auskünfte und Aufträge sind
Telefax (0711) 2268780 Stuttgarter Bank (BLZ 60090100) 1597436 nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
beliebibiger Kombination offene und verschlossene Abteile realisiert werden mit in Stufen entsprechend dem Höhenrastermaß wählbarer Höhe. Da außerdem die Gestaltungsmöglichkeiten der Frontseite der Frontteile sehr vielseitig sind, insbesondere eine große Anzahl unterschiedlicher Farben zur Verfügung steht, kann das ästhetische Erscheinungsbild, das auch von der freiliegenden, frontseitigen Stirnfläche des Korpus geprägt wird, in erheblichem Umfang den Kundenwünschen hinsichtlich der Flächenaufteilung nach Größe und Farbe angepaßt werden. Trotz dieser vielfältigen Variationsmöglichkeiten sind die Herstellungskosten dank der einfach herzustellen und zu kombinierenden Bauelemente nierdrig.
Vorzugsweise sind diese Schrankelemente so ausgebildet, daß die frontseitige Stirnfläche solcher Zwischenböden, die sich an den oberen oder unteren Rand eines Frontteiles anschließen, wie die frontseitige Stirnfläche des Korpus vollständig sichtbar ist und mit dieser bündig abschließt.
Die Schrankelemente können stehend oder hängend aufgestellt werden. Bei einer stehenden Aufstellung kann man wahlweise einen Sockel, Füße oder Rollen als Unterbau vorsehen.
Bei den Frontteilen kann es sich um Türen oder Frontplatten für Schubladen handeln. Während für die Türen Höhen entsprechend dem Höhenrastermaß ausreichend sind, ist es bei den Frontplatten von Schubladen zweckmäßig, für deren Höhe auch Bruchteile des Rastermaßes vorzusehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das erfindungsgemäße Möbelsystem außer den Schrankelementen unterschiedlicher Höhe, jedoch gleicher Breite, auch Hängeschränke gleicher Höhe und unterschiedlicher Breite, die ebenfalls eine freiliegende frontseitige Stirnfläche des Korpus haben. Auch die Frontteile liegen innerhalb der rahmenförmigen Stirnfläche, wodurch sich diese
Hängeschränke harmonisch mit den in erster Linie für eine stehende Anordnung vorgesehenen Schrankelementen kombinieren lassen. Diese Hängeschränke, welche als Frontteile wenigstens zwei Türen aufweisen, haben vorzugsweise eine den Zwischenraum zwischen dem oberen Rand der Türen und demjenigen des Korpus ausfüllende Trägerplatte für Lampen. Dadurch eignen sich diese Hängeschränke in besonderem Maße für eine Auführung als Spiegelschrank, wobei nicht nur die Türen, sondern auch die Trägerplatte, für die Lampen, als Spiegel ausgebildet sein können.
Die Breite dieser Hängeschränke kann ein ganzzahliges Vielfaches der Breite der Schrankelemente betragen, wodurch ein solcher Hängeschrank in eine aus den Schrankelemenien gebildete Schrankwand integriert werden kann.
Vorteilhaft ist aber auch eine Anpassung der Breite der Hängeschränke an die Breite von unterschiedlich breiten Tischplatten, in welche wenigstens ein Waschbecken eingelassen ist. Natürlich kann die Breite dieser Tischplatten ein ganzzahliges Vielmaß der Breite der Schrankelemente betragen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Tischplatten nach vorne durch eine zylindrisch gekrümmte Stirnfläche und seitlich durch zwei rechtwinklig zur rückseitigen Stirnfläche verlaufende ebene Flächen begrenzt, deren Tiefe vorzugsweise gleich der Tiefe der Schrankelemente gewählt ist. Die vordere Stirnfläche der Tischplatte ist vorzugsweise bei einer geradlinigen rückseitigen Stirnfläche konvex und bei einer rechtwinkligen rückseitigen Stirnfläche, wie sie für Eckwaschtische benötigt wird, konkav gekrümmt.
Vorzugsweise umfaßt das erfindungsgemäße Möbelsystem auch Unterschrankelemente, die mit der Oberseite ihres Korpus an der Unterseite der Tischplatte anliegen. Solche Unterschrankelemente können mit Türen kombiniert werden, die ebenso wie die Türen der Schrankelemente unterschiedlicher Höhe inner-
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halb des von der frontseitigen Stirnfläche des Korpus gebildeten Rahmens liegen, so daß dieser Rahmen vollständig sichtbar ist. Ferner können diese Unterschrankelemente oberhalb der Türen mit einem feststehenden Frontteil verschlossen sein, da der dahinterliegende Raum für das Waschbecken benötigt wird. Dieser Frontteil sowie die Türen können farblich auf die Frontteile der übrigen Schrankelemente oder Schränke abgestimmt sein, so daß sie sich harmonisch in den übrigen Teil der Möblierung einfügen.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieien im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht eines Schrankelementes,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Schrankelementes gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Frontansicht eines Schrankelementes, in der Größe des Schrankelementes gemäß Fig. 1 mit Frontteilen,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 3,
Fig. 6 einen Hängespiegelschrank im Rastermaß der Schrankelemente gemäß den Fig. 1 bis 5,
Fig. 7 eine Frontansicht einer aus Schrankelementen und einem Spiegelschrank gemäß Fig. 6 zusammengefügten Schrankwand,
Fig. 8 eine Frontansicht eines aus Schrankelementen zusammengestellten, von Füßen getragenen Möbelstückes,
-5-
Fig. 9 eine Frontansicht eines von Rollen getragenen Schrankelementes,
Fig. 10 eine Frontansicht eines unter einer Waschtisch &rgr; latte angeordneten Unterschrankes,
Fig. 11 einen Längsschnitt des Schrankes gemäß Fig. 10, Fig. 12 eine Frontansicht eines Spiegelhängeschrankes,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine zu dem Spiegelhängeschrank gemäß Fig. 12 gehörende Waschtischplatte mit Waschbecken,
Fig. 14 eine Frontansicht eines Spiegelhängeschrankes,
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine zu dem Spiegelhängeschrank gemäß Fig. 14 gehörenden Waschtischplatte mit zwei Waschbecken,
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine Waschtisch &rgr; latte für einen Eckeinbau.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiei eines Schrankelementes des erfindungsgemäßen Möbelsystems weist zwei spiegelbildlich gleich ausgebildete und parallel zueinander angeordnete Seitenwände 1 auf, die an ihrem unteren Ende durch eine Bodenplatte 2 und an ihrem oberen Ende durch eine Deckenplatte 3 miteinander verbunden sind. Die Bodenplatte 2 und die Deckenplatte 3 haben die gleiche Dicke wie die Seitenwände 1 und schließen bündig mit deren vorderer Stirnfläche ab, wie Fig. 2 zeigt. Der hintere Rand der beiden Seitenwände 1, der Bodenplatte 2 und der Deckenplatte 3 sind mit einer Rückwand 4 verbunden. Alle diese Wände bilden zusammen den Korpus des Schrankelementes. Der !nnenraum des Schrankelementes ist durch Zwi-
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schenböden 5 in Abteile gleicher Höhe unterteilt, wobei die Abteilhöhe dem Höhen rastermaß entspricht. Sofern das Schrankelement nach vorne hin offen bleibt, schließen die Zwischenböden 5 mit ihrer vorderen Stirnfläche bündig mit der vorderen Stirnfläche der Seitenwände 1 ab und haben aus ästhetischen Gründen die gleiche Dicke wie letztere.
Außer dem vorstehend beschriebenen Schrankelement gehören zu dem erfindungsgemäßen Möbelsystem noch andere Schrankelemente, deren Korpus sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 und 2 nur durch eine andere Höhe unterscheidet, wobei der Höhenunterschied gleich dem Höhenrastermaß oder einem Vielfachen desselben entspricht. Beispielsweise kann zwischen Schrankeiementen mit einer Höhe von nur einem einzigen Abteil bis zu einer Höhe von acht Abteilen ausgewählt werden, welche in beliebiger Folge nebeneinander angeordnet werden können.
Alle diese Schrankelemente können, wie Fig. 3 für ein solches mit fünf Abteilen zeigt, ganz oder teilweise mittels eines Frontteils oder mehrerer Frontteile verschließbar sein. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiei sind die oberen drei Abteile mittels einer an der einen Seitenwand 1 angeschlagenen Türe 6 verschlossen, welche, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, im geschlossenen Zustand innerhalb des von den Seitenwänden 1 und der Deckenplatte 3 gebildeten Rahmens liegt und mit ihrer Frontseite bündig mit den frontseitigen Stirnflächen der Seitenwände 1 und der Deckeplatte 3 abschließt. Dies gilt auch für denjenigen Zwischenboden 5, der das unterste der drei Abteile begrenzt, welche mittels der Tür 6 verschließbar sind. Diejenigen beiden Zwischenboden 5', welche die mitteis der Tür 6 verschließbaren Abteile voneinander trennen, erstrecken sich nicht wie die Zwischenboden 5 bis zur frontseitigen Stirnfläche der Seitenwände 1, sondern enden im Abstand davon.
In die beiden unteren Abteile sind Schubladen eingesetzt, deren Frontplatte mit ihrer Vorderseite bündig mit der frontseitigen Stirnfläche der Seitenwände sowie der beiden Zwischenböden 5 abschließt, welche der Begrenzung der beiden unteren Abteile dienen.
Außer der in Fig. 3 dargestellten, sich über drei Abteile erstreckenden Tür 6 stehen Türen für alle Abteilhöhen der Schrankelemente zur Verfügung.
In die Abteile können auch zwei Schubladen übereinander eingesetzt werden. Deren Frontplatte haben dann die halbe Höhe der Frontplatte 7, wobei diese Frontplatte geringere Höhe nicht durch die frontseitige Stirnfläche eines Zwischenbodens voneinander getrennt sind.
Im Auführungsbeispiel haben alle Türen und Frontplatten einen Griff in Form einer Kugel.
Außer den vorstehend beschriebenen Schrankelementen, welche in der Regel stehend, beispielsweise auf einem Sockel, angeordnet werden, aber auch als Hängeschränke benutzt werden können, weist das Möbelsystem auch Spiegelschränke unterschiedlicher Größe auf. Einer dieser Spiegeischränke ist in Fig. dargestellt. Alle diese Spiegelschränke haben einen Korpus, dessen frontseitige Stirnfläche wie diejenige der Schrankelemente sichtbar ist. Die Höhe alier Spiegelschränke ist gleich. Ihre Breite beträgt das Zweifache oder Mehrfache der Breite der Schrankelemente. Der in Fig. 6 dargestellte Spiegelhängeschrank 8 hat die Breite von 3 nebeneinander stehenden Schrankelementen. Er weist drei gleich breite Spiegeltüren 9 und eine sich zwischen dem oberen Rand der Spiegeltüren 9 und der Deckenplatte 10 über die ganze Schrankbreite erstrekkende Spiegelplatte 11 auf. Die Spiegeltüren 9, welche ohne Zwischenraum aneinander anschließen, schließen auch ohne Zwischenraum an die Spie-
gelplatte 11 an, welche mit Befestigungssteüen 12 für von je einem Arm getragene Leuchten versehen ist.
Die frontseitige Stirnfläche des Korpus sowohl der Schrankelemente als auch der Spiegelhängeschränke kann farblos oder farbig sein. Ebenso können die Türen und Frontplatten farblos oder farbig sein. Dabei können selbstverständlich beliebige Farbkombinationen gewählt werden.
Ein Beispiel einer aus den zur Verfügung stehenden Schrankelementen und einem Spiegelhängeschrank zusammengestellten Schrankwand zeigt Fig. 7. Außerdem zeigt dieses Ausführungsbeispiel auch, daß dank der Schrankelemente unterschiedlicher Höhe eine sehr gute Raumausnutzung, beispielsweise unterhalb einer geneigt verlaufenden Deckenwand, möglich ist. Von den vier nebeneinander angeordneten und auf einem Sockel 13 stehenden Schrankelementen 14 der Schrankwand 7 sind drei vollständig oder teilweise mittels Türen 15 verschlossen. Selbstverständlich könnten die Schrankelemente 14 auch mit anderen Türen oder Frontplatten kombiniert werden. An das Schrankelement mit der größten Höhe schließt sich im Ausführungsbeispiel seitlich der Spiegelhängeschrank 8 an. Unterhalb desselben ist eine Waschtischplatte 16 angeordnet, die vorzugsweise auf einem nicht dargestellten Unterschrank ruht, welcher so wie der Spiegelhängeschrank 8 eine Breite hat, die ein ganzzahliges Mehrfaches der Breite der Schrankelemente 14 hat.
Wie Fig. 8 zeigt, können die Schrankelemente auch auf Füßen 17 stehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier gleich hohe Schrankelemente 18 auf einer Grundplatte 19 angeordnet, die von den Füßen 17 getragen wird.
Statt der Füße 17 können, wie Fig. 9 zeigt, auch Rollen 20 vorgesehen sein. Solche Rollen kommen vor allem für einzelne Schrankelemente verhältnismäßig geringer Höhe in Betracht.
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Ein Beispiel eines Unterschrankes 21, der eine Waschtischplatte 22 mit einem darin eingelassenen Waschbecken 23 trägt, zeigen die Fig. 10 und 11. Der Unterschrank 21 hat die doppelte Breite eines der Schrankeiemente. Die frontseitige Stirnfläche seines Korpus ist wie bei den Schrankelementen sichtbar. In Höhe des Waschbeckens 23 erstreckt sich über die gesamte Schrankbreite eine feststehende Frontplatte 24. Von der Unterkante dieser Frontplatte 24 durch die sichtbare Stirnfläche einer Tennplatte 25 getrennt sind die beiden Türen 26 angeordnet, welche, wie Fig. 11 erkennen läßt, wie die Türen der Schrankelemente mit ihrer Vorderseite bündig mit der frontseitigen Stirnfläche des Korpus abschließen. Ferner läßt Fig. 11 erkennen, daß der vordere Rand der Waschtischplatte 22 über die Vorderseite des Unterschrankes 21 ausreichend weit übersteht.
Zu dem Möbelsystem gehören weiterhin Waschtischplatten unterschiedlicher Größe und Form für ein Waschbecken oder zwei Waschbecken und außerdem an diese Waschtischplatten angepaßte Spiegelschränke, wie die Fig. 12 bis 16 zeigen.
Eine Waschtisch &rgr; latte 30 minimaler Breite mit einem eine kreisförmige Randkontur aufweisenden Waschbecken 31 zeigt Fig. 13. Die Waschtischplatte 30 hat eine geradlinige Rückseite und zwei zu dieser im rechten Winkel verlaufende Seitenflächen 30', deren Tiefe an die Tiefe der Schrankelemente angepaßt ist. Vom vorderen Ende der einen Seitenfläche 30' zum vorderen Ende der anderen Seitenfläche 30' erstreckt sich die kreisbogenförmig gekrümmte vordere Begrenzungsfläche 30" der Waschtischplate 30, die parallel zum äußeren Rand des Waschbeckens 31 verläuft.
Der zur Waschtischplatte 30 zugehörige Spiegelhängeschrank 32 unterscheidet sich von dem Spiegelhängeschrank 8 gemäß Fig. 6 nur dadurch, daß er Ie-
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diglich zwei Spiegeltüren hat und daß seine Breite an die Breite der Waschtischplatte 30 angepaßt ist.
Nicht dargestellte Waschtischplatten für ein Waschbecken, das wie das Waschbecken 31 ausgebildet ist, unterscheiden sich von der Waschtisch &rgr; latte 30 nur durch eine größere Breite und einen dementsprechend größeren Radius der vorderen Bregrenzungsfläche.
Die zu diesen Waschtischplatten gehörenden Spiegelschränke haben eine entsprechende Breite und zwei oder drei Spiegeltüren.
Wie Fig. 15 zeigt, sind auch Waschtischplatten 33 für zwei Waschbecken 34 vorgesehen, welche die gleiche Form und Größe wie das Waschbecken 31 haben. Die Waschtisch &rgr; latte 33 hat wie die Waschtischplatte 30 eine geradlinige Rückwand und dazu rechtwinklig verlaufende Seitenflächen 33', deren Tiefe gleich der Tiefe der Schrankelemente gewählt ist. Die vordere Begrenzungsfläche 33" hat eine kreisbogenförmige Krümmung. Die maximale Tiefe der Waschti sch &rgr; latte 33 ist gleich der maximalen Tiefe der Waschtischplatte 30.
Wie bei den Waschtisch platten für ein einziges Waschbecken stehen auch bei den Waschtischplatten für zwei Waschbecken unterschiedliche Breiten zur Verfügung.
Einen in seiner Breite an die Breite der Waschtisch &rgr; latte 33 angepaßter Spiegelhängeschrank 35 unterscheidet sich von dem Spiegelhängeschrank 32 nur dadurch, daß er drei nebeneinander angeordnete Spiegeltüren größerer Breite hat und daß seine feststehende Spiegelplatte, die sich oberhalb der Spiegeltüren über die gesamte Schrankbreite erstreckt, eine größere Anzahl von Befestigungsstellen für Leuchten aufweist.
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Für noch breitere Waschtisch platten stehen Spiegelhängeschränke entsprechend größerer Breite mit vier Spiegeltüren zur Verfugung.
Fig. 16 zeigt eine Waschtisch &rgr; latte 36 für einen Eckeinbau. Ihre Rückseite weist deshalb im rechten Winkel zueinander verlaufende, geradlinige Abschnitte auf. An diese schließen sich die Seitenflächen 36' rechtwinklig an, deren Tiefe an die Tiefe der Schrankelemente angepaßt ist. Die vordere Begrenzungsfläche 36" ist konkav gekrümmt, wobei der Krümmungsradius so gewählt ist, daß die vorderer Begrenzungsfläche 36" in einem ausreichen großen Abstand vom Rand des Waschbeckens 37 verläuft, das die gleiche Form und Größe hat wie die Waschbecken der übrigen Ausführungsbeispiele.
Wie in Fig. 16 angedeutet, kann oberhalb der Waschtischplatte 36 über Eck ein Spiegelschrank 38 angeordnet werden, dessen Spiegelfläche über die Seitenwände des Spiegelschrankes hinaus ragen können.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Badezimmermöbelsystem ermöglicht eine sehr weitgehende Anpassung der Badezimmerinnenraumgestaltung an die Wünsche des Kunden und an die Raumverhältnisse, da große Kombinationsmöglichkeiten hinsichtlich der Form und Größe der einzelnen Möbelelemente als auch des Erscheinungsbildes derselben gegeben sind.

Claims (15)

-01 - Ansprüche
1) Möbelsystem, insbesondere für Badezimmer mit aneinanderfügbaren Schrankelementen, dadurch gekennzeichnet, daß
a) es stehend oder hängend anzuordnende Schrankelemente (14) unterschiedlicher Höhe aufweist, die in beliebiger Reihenfolge miteinander konbinierbar sind,
b) die unterschiedlichen, von der Oberseite der Bodenplatte (2) des Korpus aus gemessenen Höhen sich durch ein Höhenrastermaß oder ein ganzzahliges Vielfaches desselben unterscheiden,
c) bei einer Höhe von wenigstens dem zweifachen Höhenrastermaß der Innenraum durch Zwischenboden (5, 5') in einzelne Abteile unterteilbar ist, deren Höhe dem Höhenrastermaß oder einem Mehrfachen desselben entspricht,
d) der Korpus jedes Schrankelementes (14) mit wenigstens einem Frontteil (6, 7, 15) kombinierbar ist, und
e) jedes Frontteil (6, 7, 15) innerhalb des vom Korpus gebildeten Rahmens unter Freilassung der frontseitigen Stirnfläche des Korpus angeordnet ist.
2. Möbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die frontseitige Stirnfläche je des vorhandenen Zwischenbodens (5), den keine Frontplatte (6, 7, 15) zwischen ihrem oberen und unteren Rand abdeckt, vollständig sichtbar mit der frontseitigen Stirnfläche des Korpus bündig abschließt.
3. Möbelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stehend angeordneten Schrankelemente (14) auf einem Sockel (13) ruhen.
-02-
4. Möbelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankelemente (18) auf Füßen (17) oder auf Rollen (20) stehen.
5. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Türen (6, 15) ausgebildeten Frontteile eine auf das Höhenrastermaß oder ein Vielfaches desselben abgestimmte Höhe haben mit vertikaler oder horizontaler Schwenkachse am Korpus angeschlagen sind.
6. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für Schubladen ausgebildeten Frontteile (7) eine auf das Höhenrastermaß oder die Hälfte des Höhenrastermaßes abgestimmte Höhe haben.
7. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Hängeschränke (8, 32, 35, 38) gleicher Höhe und unterschiedlicher Breite mit freiliegender frontseitiger Stirnfläche des Korpus und innerhalb dieser rahmenförmigen Stirnfläche liegenden Frontteilen (9).
8. Möbelsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Frontteile wenigstens zwei Türen (9) und eine den Zwischenraum zwischen dem oberen Rand der Türen (9) und demjenigen des Korpus ausfüllende Trägerplatte (11) für Lampen vorgesehen sind.
9. Möbelsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite der Trägerplatte (11) und der Türen (9) als Spiegel ausgebildet ist.
10. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Hängeschränke (8) ein ganzzahliges Vielfaches der Breite der Schrankelemente (14) ist.
-03-
11. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Hängeschränke (32, 35) an die Breite von unterschiedlich breiten Tischplatten (30, 33) angepaßt ist, in welche ein oder zwei Waschbecken (31, 34) eingelassen sind.
12. Möbelsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatten (30, 33, 36) nach vorne durch eine zylindrisch gekrümmte Stirnfläche (30", 33", 36") und seitlich durch zwei rechtwinklig zur rückseitigen Stirnfläche verlaufende ebene Flächen (30', 33', 36') begrenzt sind, deren Tiefe gleich der Tiefe der Schrankelemente ist.
13. Möbelsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnfläche (30", 33", 36") der Tischplatte (30, 33, 36) bei einer geradlinigen rücksichtigen Stirnfläche konvex und bei einer rechtwinklig verlaufenden rückseitigen Stirnfläche konkav gekrümmt ist.
14. Möbelsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch Unterschrankelemente (21), die mit der Oberseite ihres Korpus an der Unterseite der Tischplatte (22) anliegen.
15. Möbelsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterschrankelement (21) wenigstens eine innerhalb des von der frontseitigen Stirnfläche des Korpus gebildeten Rahmens liegende Tür (26) aufweist, die sich nach oben bis zu einem bündig mit der frontseitigen Stirnfläche des Korpus abschließenden Zwischenplatte (25) erstreckt, und daß der Zwischenraum zwischen dieser Zwischenplatte (25) und der Tischplatte (22) durch ein feststehendes Frontteil (24) nach vorne verschlossen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1891113U (de) * 1964-01-13 1964-04-16 Baehr & Priester Schrank.
DE9006103U1 (de) * 1990-05-30 1990-08-02 Pietsch, Dieter, Dr. Schrankmöbel mit mindestens einem Spiegel
DE9407527U1 (de) * 1994-05-06 1994-07-07 Fa. Franz Viegener Ii, 57439 Attendorn Modulelement für Möbeleinbauten bei Vorwandsystemen für sanitäre Anlagen

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