DE202005015610U1 - Stauraum - Google Patents

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DE202005015610U1
DE202005015610U1 DE200520015610 DE202005015610U DE202005015610U1 DE 202005015610 U1 DE202005015610 U1 DE 202005015610U1 DE 200520015610 DE200520015610 DE 200520015610 DE 202005015610 U DE202005015610 U DE 202005015610U DE 202005015610 U1 DE202005015610 U1 DE 202005015610U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4663Horizontally-sliding wings specially adapted for furniture

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Schrank mit zwei Seitenwänden und einer Tür, sowie vorzugsweise mit mindestens einem Fachboden, insbesondere zur Anordnung in einer Ecke einer Küche in der weitere Küchenmöbel zu beiden Seiten angrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Tür (3) vorgesehen ist, die eine an die Tür (3) montierte Sockelblende (5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schrank mit zwei Seitenwänden und einer Tür, sowie vorzugsweise mit mindestens einem Fachboden, insbesondere zur Anordnung in einer Ecke einer Küche, in der weitere Küchenmöbel zu beiden Seiten abgrenzen.
  • Schränke sind allgemein zum Verstauen verschiedenster Gegenstände bekannt. Insbesondere für Küchen sind Schranksysteme gebräuchlich, die individuell mit verschiedenen Einbauten versehen werden können. Diese Schranksysteme bestehen aus Ober- und Unterschränken mit dazwischenliegenden Arbeitsflächen und auch Teilen, die die Gesamthöhe überbrücken. Die Einzelelemente werden zeilenweise angeordnet.
  • Bei der Aneinanderreihung von Systemelementen ergibt sich ein Problem, wenn auch die Raumecke als Stauraum genutzt werden soll. Dann kommen komplizierte Schrankkonstruktionen zum Einsatz, die entsprechend teuer sind und keine hohen Stückzahlen erreichen, wie sie bei Systemmöbeln sonst erreicht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Schrankkonstruktion vorzuschlagen, die kostengünstig als Element von Systemmöbeln einzusetzen ist und sogar in Ecken zum Einsatz kommen kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Schrank mit zwei Seitenwänden und einer Tür, sowie vorzugsweise mit mindestens einem Fachboden, insbesondere zur Anordnung in einer Ecke einer Küche, in der weitere Küchenmöbel zu beiden Seiten angrenzen, dadurch gelöst, indem mindestens eine Tür vorgesehen ist, die eine an die Tür montierte Sockelblende aufweist. Durch die an die Tür angebrachte Sockelblende erhält der Schrank ein äußeres Erscheinungsbild, das den übrigen Systemmöbeln entspricht. Der Schrank gliedert sich somit nahtlos und gefällig in die übrige Möbelzeile ein. Von außen macht der Schrank den Eindruck, als sei er, wie die übrigen Möbel, auf einen Sockel gestellt. Da der Sockel jedoch entfällt, sind Fertigungskosten vorteilhaft verringert.
  • Dies gilt insbesondere, wenn der Schrank bodenfrei ausgebildet ist.
  • Der Schrank lässt sich auch in einer Raumecke einsetzen, wenn der Schrank eine Schiebetür aufweist, die sich über eine gesamte Schrankhöhe erstreckend ausgebildet ist.
  • Wenn der Schrank eine Breite aufweist, die mindestens das Doppelte seiner Tiefe, vorzugsweise das Doppelte betragend ausgebildet ist, bleibt ein Teil auch in der Ecke zugänglich. Beispielsweise bleibt bei einem Rastermaß von 60 cm, das üblicherweise bei Systemmöbeln eingesetzt wird, im Eck genau ein Raster zugänglich, während der Rest durch die über Eck anschließende Systemmöbelzeile verdeckt wird. Die freie Seite mit einer Tür, z. B. auch eine schwenkbare Tür, lässt sich öffnen.
  • Mit Vorteil ist vorgesehen, um in der Ecke des Schranks gelagerte Gegenstände bequem erreichen zu können, dass die Fachböden eine Aussparung aufweisen. Dadurch kann der Schrank nach Öffnen der Tür begangen werden und es reicht dann die Armlänge einer Person, um auch in der Ecke gelagerte Gegenstände zu erreichen.
  • In einer Raumecke reicht eine einzige Tür aus, auf eine zweite Tür kann also mit Vorteil verzichtet werden, wenn der Schrank eine feste Frontwand aufweist, die mindestens die Hälfte, vorzugsweise genau eine Hälfte der Schrankbreite, verschließend ausgebildet ist. Die Systemmöbelzeile schließt dann an die feste Frontwand an.
  • Ein besonders gefälliges Erscheinungsbild ergibt sich, wenn die Tür, insbesondere die Schiebetür, mindestens die Hälfte, vorzugsweise genau die Hälfte, der Schrankbreite verschließend ausgebildet ist.
  • Höhenunterschiede des Fußbodens haben wenig Einfluss auf die genaue Montage des Schrankes, wenn die Schiebtür hängend und/oder hinter die Frontwand schiebbar ausgebildet ist.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
  • Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1: den erfindungsgemäßen Schrank in perspektivischer Darstellung, vorgesehen als Element einer Systemmöbelzeile,
  • 2: den erfindungsgemäßen Schrank in perspektivischer Darstellung, vorzugsweise für einen Standort in einer Raumecke vorgesehen und
  • 3: den erfindungsgemäßen Schrank gemäß 2 aus einer rückwärtigen perspektivischen Ansicht.
  • Der in 1 dargestellte Schrank besteht aus Seitenwänden 1 und 2, sowie einen diese Seitenwände 1, 2 verbindenden oberen Schrankabschluss 11, wobei sich zunächst eine torartige Konstruktion ergibt. Diese wird zu einem Rahmen durch einen Fachboden 12 geschlossen, der auch die nötige Stabilität verleiht. In der Darstellung ist auf eine Schrankrückwand verzichtet worden. An den Seitenwänden 1 und 2 sind deshalb freitragende Einbauten, d. h. links Körbe 13 und rechts Böden 14 vorgesehen. Die beiden Flügel 15, 16 der Tür 3 enden oberhalb des Fußbodens und werden durch Sockelblenden 5 fortgesetzt. Entsprechend dem Profil der winkelförmigen Sockelblenden 5 sind die Seitenwände 1, 2 im Bereich der Sockelblenden zurückgesetzt. Da der Schrank auf diese Weise ohne Sockel ausgeführt ist, bleibt der Boden frei zugänglich, beispielsweise für Reinigungsarbeiten oder zum Lagern schwerer Gegenstände.
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Schrank, der in der Ecke einer Systemmöbelzeile gestellt werden kann. Zum Öffnen des Schrankes ist eine Schiebetür 17 vorgesehen, die unten ebenfalls wie zuvor beschrieben eine L-förmige Sockelblende als Abschluss trägt. Die Schiebetür 17 lässt sich hinter eine feste Frontwand 10 schieben, um den Zugang zum Schrank freizugeben. Die Breite 6 des Schrankes beträgt das Doppelte seiner Tiefe 7. Die Breite 20 der Frontwand 10 entspricht der Tiefe 7. Weitere Elemente einer Systemmöbelzeile können dann neben die feste Frontwand 10 und die Seitenwand 2 gestellt werden. Das Innere des Schrankes bleibt trotzdem zugänglich. Die Schiebetür 17 ist im oberen Schrankabschluss 11 in eine Schiene 19 eingehängt. Die im Inneren vorgesehenen Fachböden 8 weisen Aussparungen 9 auf, so dass sie eine winkelförmige Lagerfläche erhalten. Durch die Aussparungen 9 ist der Schrank begehbar und die Fachbodenflächen im Bereich der Raumecke können mühelos erreicht werden.
  • 3 zeigt zum besseren Verständnis den Schrank gemäß 2 aus einer rückwärtigen perspektivischen Ansicht. Der Schrank weist keinen Boden auf, so dass er bequem durch die geöffnete Schiebetür begangen werden kann. Im Unterschied zu 2 ist in 3 der geschlossene Zustand des Schrankes dargestellt. Deutlich sind die Aussparungen 9 der Fachböden 8 sichtbar.
  • Auf diese Weise ist ein Schrank zur Verfügung gestellt worden, der mit geringerem Aufwand zu fertigen ist und sich trotzdem auch in die Ecke von Systemmöbelzeilen integrieren lässt.
  • 1
    Seitenwand
    2
    Seitenwand
    3
    Tür
    4
    Fachboden
    5
    Sockelblende
    6
    Breite
    7
    Tiefe
    8
    Fachböden
    9
    Aussparung
    10
    Feste Frontwand
    11
    Schrankabschluss
    12
    Fachboden
    13
    Körbe
    14
    Böden
    15
    Türflügel
    16
    Türflügel
    17
    Schiebetür
    18
    Schrankhöhe
    19
    Schiene
    20
    Breite Frontwand

Claims (8)

  1. Schrank mit zwei Seitenwänden und einer Tür, sowie vorzugsweise mit mindestens einem Fachboden, insbesondere zur Anordnung in einer Ecke einer Küche in der weitere Küchenmöbel zu beiden Seiten angrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Tür (3) vorgesehen ist, die eine an die Tür (3) montierte Sockelblende (5) aufweist.
  2. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er bodenfrei ausgebildet ist.
  3. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Schiebetür (17) aufweist, die sich über eine gesamte Schrankhöhe (18) erstreckend ausgebildet ist.
  4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Breite (6) aufweist, die mindestens das Doppelte seiner Tiefe (7), vorzugsweise genau das Doppelte, betragend ausgebildet ist.
  5. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachböden (8) eine Aussparung (9) aufweisen.
  6. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine feste Frontwand (10) aufweist, die mindestens die Hälfte, vorzugsweise genau eine Hälfte der Schrankbreite (6) verschließend ausgebildet ist.
  7. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür, insbesondere die Schiebetür (4), mindestens die Hälfte, vorzugsweise genau die Hälfte, der Schrankbreite verschließend ausgebildet ist.
  8. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetür (4) hängend und/oder hinter die Frontwand (10) schiebbar ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2617338A1 (de) * 2010-09-14 2013-07-24 Obschestvo S Ogranichennoy Otvetstvennostju Kompaniya "Norkpalm" Automatisiertes system zur reinigung eines gebäudes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2617338A1 (de) * 2010-09-14 2013-07-24 Obschestvo S Ogranichennoy Otvetstvennostju Kompaniya "Norkpalm" Automatisiertes system zur reinigung eines gebäudes
EP2617338A4 (de) * 2010-09-14 2014-08-20 Obschestvo S Ogranichennoy Otvetstvennostju Kompaniya Norkpalm Automatisiertes system zur reinigung eines gebäudes

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