DE102009020966A1 - Schrankauszug - Google Patents

Schrankauszug Download PDF

Info

Publication number
DE102009020966A1
DE102009020966A1 DE102009020966A DE102009020966A DE102009020966A1 DE 102009020966 A1 DE102009020966 A1 DE 102009020966A1 DE 102009020966 A DE102009020966 A DE 102009020966A DE 102009020966 A DE102009020966 A DE 102009020966A DE 102009020966 A1 DE102009020966 A1 DE 102009020966A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabinet
support column
cabinet body
extension
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102009020966A
Other languages
English (en)
Inventor
Volker Laumerich
Holger Storck
Gerd-Wilhelm Langenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kesseboehmer Holding EK
Original Assignee
Heinrich J Kesseboehmer KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich J Kesseboehmer KG filed Critical Heinrich J Kesseboehmer KG
Priority to DE102009020966A priority Critical patent/DE102009020966A1/de
Priority to DK10004868.5T priority patent/DK2250935T3/da
Priority to EP10004868.5A priority patent/EP2250935B1/de
Priority to PL10004868T priority patent/PL2250935T3/pl
Priority to ES10004868.5T priority patent/ES2465010T3/es
Publication of DE102009020966A1 publication Critical patent/DE102009020966A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/42Vertically-oriented drawers, i.e. drawers where the height exceeds the width

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrankauszug, beispielsweise einen Hochschrankaufzug, mit einem in einem Innenraum eines Schrankkorpus (1) anzuordnenden, translatorisch bewegbaren Auszuggestell (2) mit einer im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Tragsäule (4), die mit einem unteren Auszuggestellprofil (5) verbunden ist, das im Verlaufe der Schrankauszugsbewegung in einer unteren Schrankkorpusführung (6) beweglich geführt und an der zumindtungsgegenstände abstützbar ist. Der Schrankauszug zeichnet sich dadurch aus, dass das Auszugsgestell (2) einen Anschluss (7) für die obere Schrankkorpusführung (8) aufweist, der derart an dem Auszugsgestell (2) vorgesehen ist, dass der Anschluss (7) bei der im Schrankkorpusinneren gelegenen Aufbewahrungsstellung des Auszugsgestelles (2) in einem Höhenabschnitt unterhalb eines obersten, an der Tragsäule (4) abgestützten Tablars (9) oder dergleichen Schrankeinrichtungsgegenstandes gelegen ist, so dass der Schrankauszug einen oberen Stellraum (10) für aufzubewahrende Gegenstände aufweist, der frei von Schrankkorpusführungsteilen ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrankauszug, beispielsweise Hochschrankauszug, mit einem in einem Innenraum eines Schrankkorpus anzuordnenden, translatorisch bewegbaren, eine obere Schrankkorpusführung aufweisenden Auszuggestell mit einer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Tragsäule, die mit einem unteren Auszuggestellprofil verbunden ist, das im Verlauf der Schrankauszugsbewegung in einer unteren, zentral dem Schrankkorpus zugeordneten Schrankkorpusführung beweglich geführt und an der zumindest ein Tablar oder dgl. Schrankeinrichtungsgegenstände abstützbar ist.
  • Herkömmliche Schrankauszüge haben ein im wesentlichen einen Rechteckrahmen ausbildendes Auszuggestell mit zwei mit Abstand zueinander angeordneten Vertikalsäulen, wobei an der vorderen Vertikalsäule eine Möbelfront zu befestigen ist und die hintere vertikale Tragsäule mit einem derartigen Abstand zu der vorderen Tragsäule vorgesehen ist, dass die Tiefe eines Schrankes für an den vertikalen Säulen zu befestigenden Tablare und dergleichen Schrankeinrichtungsgegenstände nutzbar ist. In ihren Fußbereichen und in ihren Kopfbereichen sind die vertikalen Tragsäulen über Querträger miteinander verbunden, die in oberen und unteren Schrankkorpusführungen geführt sind. Dazu können Laufrollen Einsatz finden aber auch Teleskopelemente. Zum Befestigen von Tablaren sind an der vertikalen Tragsäule z. B. Einhängehaken in Abständen zueinander vorgesehen.
  • Nachteilig ist, dass zur Halterung der Tablare u. dgl. Schrankgegenstände jeweils zwei vertikale Tragsäulen vorzusehen sind. Zudem beeinträchtigt die hintere Vertikalsäule die maximal mögliche Ausnutzung einer Schranktiefe. Der obere Querträger, der die Vertikalsäulen miteinander verbindet und für die obere Führung des Auszuggestells sorgt, behindert darüber hinaus die nutzbare Raumhöhe eines Schrankes und beeinträchtigt zudem den optischen Eindruck des Schrankauszuges insgesamt.
  • Aus der DE 197 15 066 C2 ist ein Schrankauszug für Hochschränke bekannt, bei der eine Vertikalsäule Tablare trägt. Dieser Auszug ist abhängig von der Schrankhöhe des Schrankkorpus. Durch die in ihrem oberen Bereich des Auszugsgestelles vorgesehene obere Schrankkorpusführung ist der obere Stellraum beeinträchtigt, was im übrigen auch den optischen Gesamteindruck des Schrankauszuges beeinträchtigt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schrankauszug der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass der Schrankauszug den Schrankkor pusinnenraum besser ausnutzen kann. Darüber hinaus soll der optische Gesamteindruck des Schrankauszuges verbessert sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich der Schrankauszug der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aus.
  • Damit ist ein Schrankauszug geschaffen, bei dem das Auszuggestell nur noch eine vordere oder hintere vertikale Tragsäule aufweist, die allein Tablare und dergleichen Schrankeinrichtungsgegenstände abstützt. Der Anschluss des Auszuggestells für die obere Schrankkorpusführung ist allerdings in einen derartigen Bereich verlegt, der sicherstellt, dass bei Anordnung eines Tablars in einem oberen Bereich der Tragsäule ein von einem Querbalken nicht behinderter Stellraum verbleibt, da ein Querbalken im oberen Korpusbereich des Schrankkorpus entbehrlich geworden ist. Damit ist auch der optische Gesamteindruck des Schrankauszuges wesentlich verbessert.
  • Bevorzugtermaßen, insbesondere bei translatorisch ausziehbaren Schrankauszügen, ist vorgesehen, dass das Auszuggestell in seinem dem Schrankkorpusinneren zugewandten Bereich ohne eine vertikale Tragsäule ausgebildet ist. Die einzige vertikale Tragsäule ist im vorderen Bereich des Auszuggestells vorgegeben, also dort, wo direkt eine Möbelfront anzubinden ist. Mit der Möbelfront wird daher der Schrankauszug ausgezogen, wonach Tablare und dergleichen Einrichtungsgegenstände frei zugänglich sind. Damit ist auch aufgrund der fehlenden hinteren vertikalen Tragsäu le die Schranktiefe optimal zu nutzen, da sich Tablare von einer hinteren Abdeckplatte des Schrankkorpus bis hin zur vorderen Möbelfront erstrecken können unter Aussparung der entsprechenden vorderen vertikalen Tragsäule, die sich bevorzugtermaßen direkt an die Rückseite der Möbelfront anschließt.
  • Der Anschluss für die Schrankkorpusführungen kann, bezogen auf den oberen Kopfbereich des Schrankkorpus bzw. auf den oberen Bereich der von der Tragsäule gehaltenen Möbelfront, derart nach unten versetzt sein, dass noch eine sichere obere Führung des Gestellauszuges verbleibt, allerdings auch noch ein hinreichender Stellraum vorhanden ist. So kann z. B. der Anschluss für die obere Schrankkorpusführung in den Bereich eines anzuordnenden Tablars verlegt sein, indem der Anschluss an diesem Tablar befestigt ist, so dass in diesem Falle das Tablar ein Führungstablar bildet. An diesen Anschluss kann z. B. ein Hebel oder eine oder mehrere Teleskopschienen angreifen, die mit der Schrankkorpusrückwand oder einer Seitenwandung verbunden sind. Diese bilden die entsprechende obere Schrankkorpusführung.
  • Im unteren Bereich ist die vordere vertikale Tragsäule mit einem Querbalken (unteres Auszuggestellprofil) verbunden, der in unteren Schrankkorpusführungen geführt ist und beispielsweise Teil eines Teleskopauszuges ist.
  • Die vorzugsweise L-förmige Trägersäule (unter Einschluss des unteren Querbalkens) ist bevorzugt mit einer dem Schrankinneren zugewandten durchgehenden Schlitzführung versehen. Diese Schlitzführung kann Hinterschneidungen haben, in die entsprechende Anschlussverbinder für Tablare und dergleichen Einrichtungsgegenstände eingreifen. Diese können so gestaltet sein, dass z. B. die Anschlussverbinder von oben in die Tragsäule eingesetzt werden können, jedoch eine derartige innere Formgestaltung haben, dass sich auf den Verbindern befestigte Tablare infolge ihres Eigengewichtes in der Schlitzführung halten, jedoch nach einem Anheben in unterschiedliche Höhenpositionen durch einen Benutzer gebracht werden können.
  • Alternativ können in der vorderen vertikalen Tragsäule jedoch auch Lochausnehmungen, Haken und dgl. vorgesehen sein, um entsprechende Tablare und dergleichen Schrankeinrichtungsgegenstände zu halten. Die Tragsäule kann auch insgesamt kürzer ausgebildet sein als es die Schrankhöhe bzw. die Länge der abzustützenden Möbelfrontplatte erlaubt. In diesem Fall kann am oberen Ende der vertikalen Tragsäule das schon vorher erläuterte Führungstablar angeordnet werden, das dann das Auszuggestell nach oben hin begrenzt, wonach auf diesem dann der Stellraum für Gegenstände aufgrund des damit geschaffenen Abstandsmaßes zu der Innenfläche des oberen Kopfbereiches des Schrankkorpus geschaffen ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiten Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Schrankauszuges nach der Erfindung für einen Hochschrank in einer perspektivischen Darstellung im ausgezogenen Zustand;
  • 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach der 1;
  • 3 eine zu 2 analoge Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels mit einer vertikalen Tragsäule im rückwärtigen Bereich des Auszuges;
  • 4 bis 7 alternative Ausführungsbeispiele des Auszuges mit einer einzelnen vertikalen Tragsäule und an verschiedenen Orten vorgesehenen Anschlüssen für die obere Schrankkorpusführung.
  • In der Zeichnung sind übereinstimmende Bauteile mit übereinstimmenden Bezugsziffern versehen.
  • Allgemein mit 1 ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen ein Schrankkorpus beziffert, in dem der allgemein mit 2 bezifferte Schrankauszug angeordnet ist. In 1 ist der Schrankauszug 2 in seiner ausgezogenen Stellung gezeigt. In seiner Aufbewahrungsstellung ist er in dem Schrankkorpus gelegen, wonach in dem Ausführungsbeispiel nach 1 der Schrankkorpus 1 durch die Möbelfront 3, die an der vertikalen vorderen Einzel-Tragsäule 4 gehalten ist, verschlossen wird.
  • Diese vertikale Tragsäule 4 des Schrankauszuges 2 ist in dem Ausführungsbeispiel nach 3 im rückwärtigen (hinteren) Bereich des Schrankauszuges 2 gelegen, wobei der Schrankkorpus beispielsweise auch durch Schwenktüren zu verschließen ist, die in dem Ausführungsbeispiel nach 3 der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht gezeigt sind.
  • Das Auszuggestell 2 umfasst die schon erwähnte vertikale Einzel-Tragsäule 4, an der ein unterer Querbalken 5 angreift, der in einer unteren Schrankkorpusführung 6 beweglich geführt ist. Diese Teile 5 und 6 bilden mit dem Teleskopelement 6.1 insgesamt einen Teleskopauszug.
  • Im oberen Bereich der vertikalen Tragsäule 4, nämlich an dem von der Tragsäule gehalterten oberen Führungstablar 9, ist ein Anschluss 7 für die obere Schrankkorpusführung 8 vorgesehen, die ebenfalls ein Teleskopelement 8.1 aufweist, so dass im oberen Bereich ebenfalls ein Teleskopauszug gebildet ist. Die obere Schrankkorpusführung 8 ist an einem Zwischen- bzw. Konstruktionsboden gebildet, der sich zu den Seitenwänden 1.1 und zu dessen Rückwand 1.2 erstreckt.
  • Wesentlich ist, dass der Anschluss 7 des Auszugsgestells 2 bzw. der vertikalen Tragsäule 4 derart vorgesehen ist, dass ein oberer Querbalken und damit eine im oberen Kopfbereich 1.3 des Schrankkorpus 1 vorzusehende obere Schrankkorpusführung entfällt, so dass dieser Anschluss 7 mit einem derartigen Höhenabstandsmaß zu dem inneren Kopfbereich 1.3 des Schrankkorpus vorgesehen ist, dass in der Aufbewahrungsstellung des Schrankauszuges 2 ein Aufbewahrungsraum 10 verbleibt, der, ohne dass diese Schrankauszugsteile beeinträchtigen, einen Aufbewahrungsraum für Gegenstände darbietet. Damit ist ein Schrankauszug geschaffen, der auch vom optischen Gesamteindruck her gefällt.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen sind als Einrichtungsgegenstände Tablare 9 vorgesehen. Dazu hat die vertikale Tragsäule 4 eine Schlitzführung, in die die Tablare 9 eingehängt sind. Diese Schlitzführung ist derart gestaltet, dass sie Hinterschneidungen aufweist und die Tablare in diese Schlitzführung mit den Hinterschneidungen derart einzuführen sind, dass sie unter Gewichtsbelastung an der Tragsäule 4 anliegen und sich dort verspannen lassen. Dabei ist die Schlitzführung durchgehend ausgebildet, so dass der Benutzer die Tablare 9 individuell in der gewünschten Höhe und mit einem gewünschten Abstandsmaß zwischen benachbarten Tablaren 9 platzieren kann.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 hat die vertikale Tragsäule 4 eine geringere Hocherstreckung als der Innenraum des Schrankkorpus insgesamt und trägt als oberen Abschluss das obere Tablar 9, das in dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel als Führungstablar ausgebildet ist, indem an seiner Unterseite der Anschluss 7 für die obere Schrankkorpusführung 8 angebracht ist. Diese Führung ist daher für den optischen Gesamteindruck des Auszuggestells 2 weniger störend als vorbekannte Gestaltungen von Schrankauszügen, gewährleistet dennoch eine beeinträchtigungsfreie Bewegung des Schrankauszuges insgesamt.
  • Bei ansonsten im wesentlichen identischem Aufbau ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach 3 die vertikale Tragsäule 4 des Auszuggestells 2 im rückwärtigen Bereich (hinterer Bereich) vorgesehen. Wie auch in dem Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2 ist es auch möglich, die vertikale Tragsäule 4 L-förmig und damit einteilig auszubilden. Wesentlich auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist, genauso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den 1 und 2, dass der obere Bereich des Auszuggestells 2 frei von Schrankkorpusführungen gebildet ist und der Anschluss 7 in einen Bereich verlegt ist, der ein derartiges Höhenabstandsmaß zum inneren Kopfbereich des Schrankkorpus 1 aufweist, dass ein Bevorratungsraum 10 verbleibt, der nicht mehr durch Auszuggestellteile bzw. Schrankkorpusführungsteile beeinträchtigt ist. Dabei bildet auch wiederum das obere Tablar 9 ein Führungstablar. Bei diesem Ausführungsbeispiel entfällt eine vordere Möbelfront. Vielmehr kann der Schrankkorpus durch Schwenktüren, Jalousieelemente und dergleichen verschlossen werden. Möglich ist auch, dass der Auszug 2 nicht allein translatorische Bewegungen ausführt, sondern auch eine Schwenkbewegung oder eine translatorische Bewegung kombiniert mit einer Schwenkbewegung.
  • 4 zeigt eine Ansicht auf die vertikale Einzel-Tragsäule 4 mit Tablaren 9 mit einem mittigen zentralen Anschluss 7, wie in den Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 3 gezeigt.
  • In den 5 und 6 sind alternative Ausführungsbeispiele gezeigt, wobei in 5 Anschlüsse 7 des Auszugsgestells 2 gezeigt sind, die obere Schrankkorpusführungen 8 aufweisen, die an den Seitenwänden 1.1 des Schrankkorpus 1 gelegen sind. Dieser Anschluss 7 ist wiederum an der Unterseite eines oberen Tablars 9 gelegen, das mithin wiederum ein Führungstablar ausbildet.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach 6 ist der Anschluss 7 direkt an der vertikalen Tragsäule 4 gelegen, der an einer oberen Schrankkorpusführung 8 angreift, die wiederum mit einer Seitenwand 1.1 des Schrankkorpus verbunden ist. Alternativ kann diese Schrankkorpusführung auch durch Führungshebel gebildet sein. Im Ausführungsbeispiel nach 7 ist der Anschluss 7 noch weiter nach unten verlegt und in einem Tablar gelegen, das sich unterhalb des oberen Tablars 9 erstreckt. Somit bildet dieses zweitoberste Tablar 9 das Führungstablar für die vertikale Einzel-Tragsäule 4. Sämtlichen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist jedoch, dass der obere Bereich des Auszuggestells 2 frei von Auszuggestellteilen bzw. von Schrankkorpusführungen ist, so dass ein entsprechender Stellraum 10 zur Aufbewahrung von Gegenständen vorliegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19715066 C2 [0004]

Claims (10)

  1. Schrankauszug, beispielsweise Hochschrankauszug, mit einem in einem Innenraum eines Schrankkorpus (1) anzuordnenden, translatorisch bewegbaren, eine obere Schrankkorpusführung (8) aufweisenden Auszuggestell (2) mit einer im wesentlichen vertikal ausgerichteten Tragsäule (4), die mit einem unteren Auszuggestellprofil (5) verbunden ist, das im Verlauf der Schrankauszugsbewegung in einer unteren, dem Schrankkorpus zugeordneten Schrankkorpusführung (6) beweglich geführt und an der zumindest ein Tablar (9) oder dgl. Schrankeinrichtungsgegenstände abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsgestell (2) einen Anschluss (7) für die obere Schrankkorpusführung (8) aufweist, der derart an dem Auszugsgestell (2) vorgesehen ist, dass der Anschluss (7) bei der im Schrankkorpusinneren gelegenen Aufbewahrungsstellung des Auszugsgestelles (2) in einem Höhenabschnitt unterhalb eines obersten, an der Tragsäule (4) abgestützten Tablars (9) oder dgl. Schrankeinrichtungsgegenstandes gelegen ist, so dass der Schrankauszug einen oberen Stellraum (10) für aufzubewahrende Gegenstände aufweist, der frei von Schrankkorpusführungsteilen ausgebildet ist.
  2. Schrankauszug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Tablare (9) oder dgl. Schrankeinrichtungsgegenstand als oberes Führungsorgan des Auszuggestells (2) ausgebildet ist, an dem der Anschluss (7) des Auszuggestells (2) für die obere Schrankkorpusführung (8) angreift.
  3. Schrankauszug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszuggestell (2) in seinem dem Schrankkorpusinneren zugewandten Bereich ohne vertikale Tragsäule ausgebildet ist und eine die Möbelfront (3) abstützende vordere Tragsäule (4) als Einzelsäule aufweist, die mit der oberen Schrankkorpusführung (8) verbindbar ist.
  4. Schrankauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Trägersäule (4) im wesentlichen L- oder C-förmig ausgebildet ist.
  5. Schrankauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der vertikalen Trägersäule (4) einseitig abgestützte Tablare (9) oder dgl. Schrankeinrichtungsgegenstände abgestützt sind.
  6. Schrankauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Trägersäule (4) mit einer Schlitzführung versehen ist, in die Tablare (9) und dgl. Schrankeinrichtungsgegenstände eingreifen.
  7. Schrankauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der vertikalen Trägersäule (4) Lochausnehmungen vorgesehen sind, in die Tablare (9) oder dgl. Schrankeinrichtungsgegenstände einhängbar sind.
  8. Schrankauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Tablare (9) oder dgl. Schrankeinrichtungsgegenstände höhenveränderbar an der Trägersäule (4) abstützbar sind.
  9. Schrankauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägersäule (4) über Teleskopelemente (6.1, 8.1) an der unteren und der oberen Schrankkorpusführung (6, 8) gehalten ist.
  10. Schrankauszug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägersäule (4) im Bereich der oberen Schrankkorpusführung (8) endet und die von der Trägersäule (4) abgestützte Möbelfront (3) die Trägersäule (4) überragt.
DE102009020966A 2009-05-12 2009-05-12 Schrankauszug Ceased DE102009020966A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009020966A DE102009020966A1 (de) 2009-05-12 2009-05-12 Schrankauszug
DK10004868.5T DK2250935T3 (da) 2009-05-12 2010-05-07 Skabsudtræk
EP10004868.5A EP2250935B1 (de) 2009-05-12 2010-05-07 Schrankauszug
PL10004868T PL2250935T3 (pl) 2009-05-12 2010-05-07 Wyciąg szafy
ES10004868.5T ES2465010T3 (es) 2009-05-12 2010-05-07 Corredera de armario

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009020966A DE102009020966A1 (de) 2009-05-12 2009-05-12 Schrankauszug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009020966A1 true DE102009020966A1 (de) 2010-11-25

Family

ID=42352139

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009020966A Ceased DE102009020966A1 (de) 2009-05-12 2009-05-12 Schrankauszug

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP2250935B1 (de)
DE (1) DE102009020966A1 (de)
DK (1) DK2250935T3 (de)
ES (1) ES2465010T3 (de)
PL (1) PL2250935T3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017001725B3 (de) 2017-02-23 2018-08-02 Kesseböhmer Holding Kg Schrankauszug
DE102019126353B3 (de) * 2019-09-30 2021-01-21 Kesseböhmer Holding Kg Schrankauszug
CN114794759B (zh) * 2022-05-12 2023-12-12 金鹏智能家居有限公司 一种家居用可防潮智能橱柜

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19715066C2 (de) 1997-04-11 2001-08-23 Enorm Schmidt Beschlaege Gmbh Regal

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4224281A1 (de) * 1992-07-23 1994-01-27 Krause Robert Gmbh Co Kg Auszugsvorrichtung für Schrankauszüge
DE4236182A1 (de) * 1992-10-27 1994-04-28 Krause Robert Gmbh Co Kg Haltevorrichtung für Schrankeinbauten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19715066C2 (de) 1997-04-11 2001-08-23 Enorm Schmidt Beschlaege Gmbh Regal

Also Published As

Publication number Publication date
PL2250935T3 (pl) 2014-10-31
EP2250935B1 (de) 2014-05-07
EP2250935A1 (de) 2010-11-17
ES2465010T3 (es) 2014-06-04
DK2250935T3 (da) 2014-07-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2007122080A2 (de) System zur sicherung von kippgefährdeten möbeln und gerätschaften
EP2789286A1 (de) Besteckschublade für einen Geschirrspüler
EP2250935B1 (de) Schrankauszug
DE102014001523B4 (de) Schrankauszug
EP2250931B1 (de) Schrankeinrichtungsgegenstand
DE202013104356U1 (de) Schrank
DE102014001520B4 (de) Schrankauszug
DE202018003163U1 (de) Schrank, insbesondere Küchenschrank sowie Auszug für einen Schrank
EP2353444B1 (de) Schrankauszug
EP2430948B1 (de) Schrankauszug
DE102004052311B4 (de) Möbel mit einem schrankähnlichen Korpus, in dem ein Schwenkbett klappbar gehalten ist
DE202010011601U1 (de) Anordnung von Metallprofilen in Möbelkorpussen zur zweiachsigen Bewegung horizontal gehaltener Abstellflächen heraus aus Möbelstücken, beispielsweise Schränken, Wandschränken, Regalen etc. in eine benutzerdefinierte Arbeitshöhe
DE102009020970A1 (de) Schrankauszug
DE102020122696B4 (de) Möbelkomponente
DE102009020967A1 (de) Schrankauszug
DE202010001844U1 (de) Schubladeneinsatz, Schublade und Unterschrank
DE102009020969A1 (de) Schrankauszug
DE10213640A1 (de) Ausziehbares Gestell für Möbel, versehen mit einem Trägergehäuse zum Schutz der Gleitführungen
DE102010015004A1 (de) Schrankähnliches Möbel
DE202019106247U1 (de) Möbel mit Auszug
DE202005015610U1 (de) Stauraum
DE7106563U (de) Beistellschrank
DE1948892A1 (de) Schrank,insbesondere Oberschrank
DE1808439U (de) Moebel, insbesondere kuechenmoebel.
DE1962172U (de) Kombinationsanbauschrank, insbesondere fuer badezimmereinrichtungen.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KESSEBOEHMER HOLDING E.K., DE

Free format text: FORMER OWNER: HEINRICH J. KESSEBOEHMER KG, 49152 BAD ESSEN, DE

Effective date: 20120516

R082 Change of representative

Representative=s name: BUSSE & BUSSE PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTN, DE

Effective date: 20120516

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final