DE29717113U1 - Schrankmöbelkomplex aus aneinandergereihten Schrankeinheiten unterschiedlicher Höhe - Google Patents

Schrankmöbelkomplex aus aneinandergereihten Schrankeinheiten unterschiedlicher Höhe

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/007Linkable independent elements with the same or similar cross-section
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

III*' ··· · I
se, 97335-DEU 24. September 1997
Marco Hacker 09127 Chemnitz
Schrankmöbelkomplex aus aneinandergereihten Schrankeinheiten
unterschiedlicher Höhe
Die Erfindung betrifft einen Schrankmöbelkomplex aus aneinandergereihten Schrankeinheiten unterschiedlicher Höhe, wobei die obere Begrenzung der Schrankeinheiten durch eine Deckplatte gebildet ist, mindestens eine Schrankeinheit höher ist als 1,50 m und die Schrankeinheiten mindestens frontseitig, wahlfrei mit verschließbaren Aufbewahrungsräumen versehen sind. Es ist bekannt, unter stabil in Gebäuden eingebauten Treppen Schranke unterschiedlicher Höhe anzuordnen und diese Schränke zu Schrankkomplexen zu verbinden. Derartige Anordnungen dienen in erster Linie dazu, den Raum unterhalb der Treppen sinnvoll zu nutzen.
in diesem Fall ist die in den Gebäuden fest eingefügte Treppe ausreichend stabilisiert und in der Regel mit einem Handlauf versehen. Die Schrankeinheiten sind völlig selbständige Elemente. Als Treppen in Wohnräumen, die in der Höhe gestaffelte Wohnflächen besitzen, werden in der Regel separate Wendeltreppen
benutzt. Diese Wendeltreppen sind ortsfest. Sie setzen der Gestaltung der Wohnflächen enge Grenzen.
Zugänge zu einem Hochbett werden meist durch Leitern gebildet, die tagsüber in irgendwelchen Stauräumen untergebracht werden. Für das Erreichen der oberen Teile sehr hoher Schranke werden in üblicher Weise kleine Setzleitern verwendet, die dann, wenn sie nicht benötigt werden, irgendwo verborgen werden.
In jüngster Vergangenheit werden in Wohnräumen aller Art Schrankmöbelkomplexe aufgestellt, die Schrankeinheiten aufweisen, deren Höhe in unterschiedlicher Weise gestaffelt ist. Sie könnten auch stufenförmig angeordnet werden.
Will man derartige Schrankmöbelkomplexe gleichzeitig als Treppe auf eine nächsthöhere Wohnebene verwenden, dann wäre es zunächst sicher notwendig, die oberen Böden zu verstärken, um sie begehbar zu gestalten. Probleme bereitet jedoch die Ausbildung der Stufen.
Die Höhe der Stufen ist im wesentlichen durch den duchschnittlichen Körperbau der Menschen vorgegeben. Will man die Abstufung in der Tiefe durch die Breite der einzelnen Schrankeinheiten bestimmen und die üblichen Stufenhöhe verwenden, dann benötigt man für den Weg in die nächste Etage extrem lange Schrankmöbelkomplexe, die in den meisten Wohnräumen keinen Platz finden.
WiIi man diese Länge durch die Veringerung der Schrankbreite reduzieren, werden der Gestaltung erhebliche Grenzen gesetzt. Der Raum in den Schränken kan nicht optimal genutzt werden. Bildet man die Oberseite der Schrankeinheiten stufenförmig aus, dann ergeben sich unsymmetrische Schrankformen, die einerseits nur in Einzelfertigung hergestellt werden können und andererseits die Gestaltungsmöglichkeiten im erheblichen Maße beschränken.
Aus all diesen Gründen hat man bis in die Gegenwart stufenförmig gestaltete Schrankmöbelkomplexe nicht begehbar ausgebildet und hat neben den Schrankmöbelkomplexen zusätzliche Treppen angeordnet.
Durch das DE 94 09 220.6 U1 ist ein Möbelstück vorgeschlagen worden, das als Treppe, Tisch und Schrank nutzbar sein soll. Dieses Möbelstück besitzt nur 3 Stufen. Unter diesen Stufen sind Schubkästen herausziehbar angeordnet oder Stauräume vorgesehen, die mit Türen verschlossen werden. Die Tür ist dabei quer zur Treppe ausgerichtet und damit nicht an die Form der Stufen gebunden.
Das Möbelstück ist auf Rollen gelagert. Es läßt sich als Setztreppe benutzen und kann mit Kraftaufwand an jede Stelle vor hohen Möbeln verschoben werden. Ein solches Möbelstück ist für die Verbindung zwischen unterschiedlich hohen Wohnflächen eines Raumes, die üblicherweise einen Höhenunterschied von über 1,50 m haben, nicht brauchbar.
Schränke in dieser Größenordnung könnten nicht als einheitlicher Komplex montiert und auf Rollen verschoben werden. Die unterschiedlichen und großen Höhen erfordern zudem Sicherungsmaßnahmen für die Personen, die die Treppen benutzen. Es sind an diesem Möbelstück keine Mittel vorgesehen, die eine entsprechende Sicherheit garantieren.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schrankmöbelkomplex vorzuschlagen, dessen obere Fläche als bequem begehbare Treppe ausgebildet ist. Die darin eingefügten Schrankeinheiten sollen weitgehend den standardisier-
ten Baugrößen, auch in größeren Breiten, entsprechen und großtechnisch produzierbar sein. Zu gewährleisten ist außerdem, daß entsprechende Sicherungselemente eingefügt werden können. Die Treppe und der Schrankmöbelkomplex sollen als Einheit unter Wohnbedingungen gestaltbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf überraschend einfache Weise durch die Kombination der Elemente des Anspruches 1 gelöst.
Die einzufügenden Trittkörper ermöglichen es, unterschiedlich breite Schrankeinheiten durch stufenförmige Elemente zu überwinden und so bei einer relativ geringen Länge des Schrankmöbelkomplexes unter normalen Bedingungen auch große Höhen über 2 m zu erreichen. Schränke und Treppe können als Einheit gestaltet werden. Sie sind sowohl nahe an einer der Wände als auch innerhalb eines großen Raumes mit Raumteilfunktion aufsetzbar.
Die Ansprüche 2 bis 4 definieren Trittkörper mit denen man unterschiedliche und reizvolle Gestaltungen erreichen kann.
Mit der Anordnung von Brückenplatten zwischen Schrankeinheiten, die im Abstand voneinander angeordnet sind - nach Anspruch 5 -, kann man auch Durchgänge oder Stellplätze für große und optisch wirksame Gegenstände einfügen.
Es ist möglich, die Schrankeinheiten zueinander im Winkel anzuordnen und die so gebildeten winkelförmigen Räume einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.
Es ist auch möglich, die Funktion der Brückenplatten den Trittkörpern mit zuzuordnen. Man gewinnt so zusätzliche Möglichkeiten die Höhe auf kurzem Weg zu überwinden. Mit der Gestaltung der Trittkörper nach Anspruch 8, kann man auf einfache Weise auch standardisierte Schrankmöbel in die erfindungsgemäße
Schrankmöbelkombination einfügen, deren Oberböden nicht ausgesprochen auf eine Begehbarkeit ausgerichtet sind.
Mit der Gestaltung der Schrankmöbelkomplexe mit Begrenzüngspiatten - nach Anspruch 11 oder 12 - lassen sich gestalterische Effekte im stufenförmigen Bereich erreichen, die dem Charakter der Schrankeinheiten entsprechen. Die Begrenzungsplatten kann man auch mit Tragkörpern nach Anspruch 13 ausstatten. Ihr Einsatz ist dann auch unabhängig von den Trittkörpern möglich. Es ergeben sich vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Verwendung eines Verstärkungskörpers nach Anspruch 14 gestattet es auch nebeneinander - einen oder mehrere RoNcontainer unterhalb der Stufenanordnung einzufügen und diese je nach Bedarf zu entnehmen. Insbesondere in sehr großen Räumen ist es zweckmäßig, die Schrankeinheiten nach Anspruch 15 einzusetzen. Die Treppe hat eine ausreichende Breite bei geringer Tiefe jedes der Schranke.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher eriäutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 die Gesamtansicht eines Schrankmöbelkomplexes mit treppenför-
mig gestaltetem Aufgang,
Fig. 2 einen Teil eines treppenförmigen Schrankmöbelkomplexes, unter
dem entfernbare Schrankeinheiten angeordnet werden können, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen S-förmig angeordneten Schrankmöbelkomplex mit Schrankpaaren, die mit ihren Rückseiten gegeneinander gerichtet sind,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsvariante der Trittkörperanordnung mit
winkelförmig zueinander ausgerichteten Schrankeinheiten,
Fig. 5a - 5c unterschiedliche Gestaltungsformen von Trittkörpern, die als Hohlkörper ausgebildet sind,
Fig. 6a - 6c Ausführungsformen von Trittkörpern mit Trittbrettern, die auf vorwiegend metallischen Stützkörpern angeordnet sind,
Fig. 7 einen stufenförmigen Trittkörper, in den die Begrenzungsplatten
integriert sind und
Fig. 8 eine Begrenzungsplatte mit Tragkörper und Beleuchtung.
Der Schrankmöbelkomplex gemäß Fig. 1 besteht aus den Schrankeinheiten 11, 12, 13, 14 und 15. Die Schrankeinheiten 12 und 14 sind dabei als zweitürige Varianten ausgebildet, die in der Regel eine Breite zwischen 75 cm und 1 m besitzen.
Die Schrankeinheit 11 ist mit Schubkästen 111 versehen und hat eine Breite zwischen 50 und 60 cm. Die Höhe einander benachbarter Schrankeinheiten 11, 12, 13, 14 differiert im vorliegenden Fall um 2 oder 3 Stufenhöhen.
Die Schrankeinheiten 11 und 12 differieren hier um 2 Stufenhöhen. Durch die Einordnung eines Trittkörpers 2, 21 mit einer einzigen Stufenhöhe läßt sich hier auf einfache Weise die Treppenform gestalten.
Zwischen den Schrankeinheiten 12 und 13 sehen wir eine Höhendifferenz von 3 Stufenhöhen. Hier sind Trittkörper 2, 22 mit zwei Trittflächen eingefügt. Die Schrankeinheiten 14 und 15 haben eine gleiche Höhe. Sie sind im Abstand voneinander angeordnet. Sie werden durch eine Brückenplatte 3, die begehbar ist, überbrückt.
Die Trittkörper 2, 21, 22 und die Brückenplatte 3 sind jeweils mit den angrenzenden Schrankeinheiten 11, 12, 13, 14, 15 lösbar aber fest verbunden. Für die Gestaltung der Deckplatten 110, 120, 130, 140, 150 mit diesem Anwendungszweck ist es notwendig, eine bestimmte Abmessung und eine entsprechende Verbindung mit den Seitenwänden der Schrankeinheiten 11, 12, 13, 14, 15 zu schaffen. Es ist zweckmäßig, einander unmittelbar benachbarte Seitenwände der Schrankeinheiten 11, 12, 13, 14, 15 - wie bei Schrankwänden üblich - fest miteinander zu verbinden. In diesem FaIi spart man sich zusätzliche Verstärkungselemente.
Die notwendige Stabilität der Schrankeinheiten 11, 12, 13, 14, 15 - vor allem dann, wenn standardisierte Schrankmöbel verwendet werden sollen - gewährleistet man dann, wenn man zusätzliche Verstärkungsplatten 61 im Bereich der Deckplatten 110, 120, 130, 140, 150 vorsieht. Diese Verstärkungsplatten 61 sollten mit den Deckplatten verbunden werden. Dadurch erhöht sich ihre Stabilität zusätzlich.
Diese Verstärkungsplatten 61 können im Bedarfsfall, wie in Fig. 5c gezeigt, auch mit den Trittkörpern 2 jeder Art fest verbunden sein und zusammen mit diesen auf den Schrankeinheiten 11, 12, 13, 14, 15 montiert werden. Es ist zweckmäßig, wenn sich die Verstärkungsplatten 61 oben auf den Seitenwänden abstützen.
Zur Gewährleistung der nötigen Sicherheit beim Begehen des Treppenaufganges - insbesondere für Kinder - ist es zweckmäßig, an den freien Seiten der Treppe Begrenzungspiatten 4 anzuordnen.
Diese Begrenzungsplatten 4 begrenzen optisch und gegenständlich den Aufgang.
Sie können u. U. bereits allein die Begrenzung bilden. Zweckmäßig und sicherer ist jedoch, über den Köpfen dieser Begrenzungsplatten 4 einen Handlauf 5 anzuordnen, der mit Stützen 51 an den Schrankeinheiten befestigt ist. Diesen Handlauf 5 kann man dem Charakter der Möbel anpassen. Die Begrenzungsplatten 4 können sowohl in die Trittkörper 2, 21, 22 als auch in separate Tragkörper 42 eingefügt sein. Ihr freies Ende steht aufrecht und stabil nach oben.
Werden diese Begrenzungsplatten 4 aus starkem, bruchsicherem Glas hergestellt, kann man im Bereich ihrer unteren Stirnseite Leuchten anordnen. Die entstehenden Leuchteffekte kann man zur ästhetischen Gestaltung des Schrankmöbelkomplexes 1 nutzen.
Diese Art der Beleuchtung kann man auch dann gewährleisten, wenn die Begrenzungsplatten 4 in Tragkörpern 42 angeordnet sind (Fig. 8). Auch dort kann man Leuchten 43 einfügen.
Will man in den Schrankmöbelkomplexes 1 entnehmbare Schrankeinheiten einfügen, dann empfiehlt es sich, eine Verstärkung 6 gemäß Fig. 2 vorzusehen. Diese Verstärkung 6 ist stufenförmig ausgebildet und in sich stabil. Sie dient in der Regel der Überbrückung einer Schrankeinheit 16 ohne sich auf dieser abzustützen. Diese Verstärkungseinheit 6 stützt sich auf den benachbarten Schrankeinheiten 11,14 ab. Die dazu vorgesehenen Anschläge 62 sind einstellbar. Auch diese stufenförmige Verstärkung 6 hat Höhendifferenzen wie die einander benachbarten Schrankeinheiten, nämlich solche von zwei oder drei Stufenhöhen. Im Bereich ihrer Stufen sind ebenfalls Trittkörper 2 einsetzbar.
Der in Fig. 3 als Draufsicht dargestellte Schrankmöblekomplex 1 besitzt mehrere im Winke! zueinander versetzte Schrankeinheiten 11, 11"; 12, 12"; 13, 13'; 14, 14' die jeweils paarweise angeordnet sind und so mit ihren Rückwänden gegeneinander gerichtet sind
Die zur Überbrückung der Winkelabschnitte zwischen den Schrankeinheiten dargestellten Trittkörper 23' und Brücken platten 31 sollen der Demonstration ihrer unterschiedlichen Ausgestaltung dienen. In der Regel verwendet man ja einheitliche Ausführungsformen pro Schrankmöbelkompiex 1. Zwischen den Schrankeinheiten 13 und 14 sind Trittkörper 26 vorgeshen, die einzeln um den Stützzapfen 261 schwenkbar sind. Die senkrechte Fläche zwischen den beiden Schrankeinheiten 13', 14' wird hier durch einen Spiegel 34 überbrückt.
Zwischen den beiden Schrankeinheiten 12 und 13 sind winkelförmige Trittkörper 25 vorgesehen. Diese Trittkörper kann man ähnlich gestalten wie die Verstärkungseinheiten 6 in Fig. 2. Ihre Begrenzungsfiächen, die an die beiden Schrankeinheiten 12', 13' grenzen, bilden zueinander einen spitzen Winkel. Zwischen den Schränken 11 und 12 ist eine einfache spitzwinkliche Brückenplatte vorgesehen, die mit einem quaderförmigen Trittkörper 21 komplettiert ist. Die unterste Stufe bildet wiederum ein Trittkörper 21.
Eine weitere Form der Trittkörpergestaitung ist in Fig. 4 gezeigt. Hier finden wir einen Trittkörper 24 nach Fig. 6b. Die Trittbretter 241 sind hier auf Stützkörpern 242 angebracht. Die horizontalen Elemente sind vorzugsweise teleskopisch miteinander verbunden und können entsprechend dem notwendigen Abstand der
&iacgr;&ogr;
beiden senkrechten Stützen eingestellt und auf Brückenplatten 3, 31 oder Deckplatten 120 befestigt werden.
Die Fig. 5a und 5b zeigen Ausführungsformen von Trittkörpern in der einfachsten Form. Die Fig. 5c zeigt die Verbindung eines Trittkörpers 21 mit einer Verstärkungsplatte 61.
In Abhängigkeit von bestimmten Gestaltungskomplexen und -formen körinen u.a. auch Trittkörper in den Formen nach Fig. 6a, 6b und 6c eingesetzt werden. Dabei zeigen die Fig. 6a und 6b die Befestigung der Stützkörper auf horizontalen Flächen.
Die Fig. 6c zeigt eine Variante, bei der der Stützkörper 232' seitlich an der Schrankeinheit befestigt wird.
Die Fig. 7 und 8 zeigen nochmals schematisch die Befestigungsformen der Begrenzungsplatten 4. Die untere Stirnwand dieser vorzugsweise aus bruchsicherem Glas gefertigten Begrenzungsplatten 4 wird durch Leuchten 41, 42 angestrahlt, die selbst im Hohlraum des Trittkörpers 21 verborgen sind. Das emittierende Licht führt zu interessanten Leuchteffekten an den Begrenzungsplatten. Sie signalisieren die Anwesenheit dieser Begrenzungsplatten 4 und beleuchten im notwendigen Maß den Stufen bereich.
Durch die Verwendung der Tragkörper 42 kann man auch leuchtende Begrenzungsplatten 4 an jedem anderen Teil des Schrankmöbeikomplexes 1 vorsehen. Dieser Tragkörper 42 ist mittels Verbindungselementen überall, wo es angezeigt ist, zu befestigen.
Die rechteckigen oder winkelförmigen freien Räume zwischen Schrankeinheiten kann man für beliebige Zwecke nutzen. Man kann dort ensprechend geformte
11
Einlegeböden einsetzen. Die Frontseite dieser Bereiche kann man mittels Platten oder Türen abdecken. Diese Frontplatten 33 oder Türen können Beleuchtungskörper aufnehmen. Sie können der Halterung von Spiegeln 34 dienen. Sie können aber auch insgesamt als leuchtende Flächen oder als Schmuckwände gestaltet sein.
se, 97335-DEL) 24. September 1997
Marco Hacker 09127 Chemnitz
Bezuqszeichenliste
1 Schrankmöbelkomplex
11, 11' Schrankeinheit
110 Deckplatte
111 Schubkasten
12, 12' Schrankeinheit
120 Deckplatte
13, 13' Schrankeinheit
130 Deckplatte
14, 14' Schrankeinheit
15, 15' Schrankeinheit
16 Rollcontainer
2 Trittkorper
21 Trittkorper (Hohlkörper eine Stufe)
22 Trittkorper (Hohlkörper zwei Stufen)
13
23, 23' Trittkörper
231 Trittbrett
232, 232' Stützkörper
24 Trittkörper
241 Trittbretter
242 Stützkörper
25 Trittkörper (zweistufig, Winkelform)
26 Trittkörper (zweistufig, schwenkbar)
261 Stützzapfen
3 Brückenplatte
31 Brückenplatte, spitzwinklig
32 Brückenplatte mit Trittkörper
33 Frontplatte
34 Spiegel
4 Begrenzungsplatte
41, 41' Leuchten (auch Leuchtmittel)
42 Tragkörper
43 Leuchte (auch Leuchmitte!)
5 Handlauf
51 Stützen
6 Verstärkungskörper (stufenf örm ig)
61 Verstärkungsplatte
62 Anschläge, verstellbar

Claims (15)

se, 97335-DEU 24. September 1997 Marco Hacker 09127 Chemnitz Schutzansprüche
1. Schrankmöbelkomplex aus aneinandergereihten Schrankeinheiten unterschiedlicher Höhe, wobei
- die obere Begrenzung der Schrankeinheiten durch eine Deckplatte gebildet ist,
- mindestens eine Schrankeinheit höher ist als 1,50 m und
- die Schrankeinheiten mindestens frontseitig, wahlfrei mit verschließbaren Aufbewahrungsräumen versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatten (110, 120, 130, 140, 150) der Schrankeinheiten (11, 12, 13, 14,15) begehbar ausgebildet und mit den Seitenwänden der Schrankeinheiten
(11, 12, 13, 14, 15) verbunden sind,
daß das Höhenniveau einander benachbarter Schrankeinheiten (11, 12, 13,
14,15) um mindestens zwei Stufenhöhen voneinander abweicht, daß auf der jeweils niederen Schrankeinheit (11, 12, 13, 14, 15) mindestens ein in Stufenhöhe mit einer Trittfläche versehener Trittkörper (2, 21, 23, 24, 25, 26)
lösbar befetigt ist und
daß an der Front- und/oder Rückseite des Schrankmöbe!komplexes (1) im Bereich der Deckplatten (110,120,130,140, 150) oder der Trittkörper (2, 21, 23, 24, 25, 26) nach oben gerichtete Begrenzungselemente (4, 5, 51) vorgesehen sind.
2. Schrankmöbelkomplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trittkörper {2, 21) a!s im vertikalen Querschnitt rechteckig gestalteter Hohlkörper ausgebildet ist.
3. Schrankmöbelkomplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trittkörper (2, 22) ein Hohlkörper ist, der mindestens zwei stufenförmig angeordnete Trittflächen in unterschiedlicher Höhe aufweist.
4. Schrankmöbelkomplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trittkörper (2, 23, 23', 24) aus mindestens einem Trittbrett (231, 241) pro Stufe besteht, dem je zwei Stützkörper (242) zur Verbindung mit der Deckplatte (110,120,130,140, 150) zugeordnet sind.
5. Schrankmöbelkomplex nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrankeinheiten (11, 12, 13, 14, 15) im Abstand voneinander in den
Schrankmöbelkomplex (1) eingeordnet sind und daß zwischen den Schrankeinheiten (11, 12, 13, 14, 15), in der Ebene der Deckplatten (110,120,130,140, 150) begehbare Brückenböden (3, 31, 32) angeordnet sind.
6. Schrankmöbelkomplex nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrankeinheiten (11, 12, 13, 14, 15) zueinander im Winkel angeordnet sind und die Brückenböden (31) spitzwinkelig zueinander ausgerichtete Stoßkanten aufweisen.
7. Schrankmöbelkomplex nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trittkörper (21, 22) die Funktion der Brückenböden (3, 31) übernehmen und mit beiden Schrankeinheiten (11, 12, 13, 14, 15) lösbar verbunden sind.
8. Schrankmöbelkomplex nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittkörper (2, 21, 23, 24, 25, 26) mit Verstärkungsplatten (61) für die Deckplatten (110,120,130,140, 150) versehen sind.
9. Schrankmöbelkomplex nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räume zwischen je zwei Schrankeinheiten (11, 12, 13, 14, 15) mit Zwischenboden versehen sind.
10. Schrankmöbelkompiex nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räume zwischen zwei Schrankeinheiten (11, 12, 13, 14, 15) mit Frontplatten (33) überbrückt sind und auf diesen Frontplatten (33) Schmuckelemente, Leuchten und/oder Spiegel angeordnet sind.
11. Schrankmöbelkompiex nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in der vertikalen Ebene des Handlaufes (5), freitragend, nach oben gerichtete Begrenzungsplatten (4) an den Deckplatten und/oder Trittkörpern (2) angeordnet sind.
12. Schrankmöbeikomplex nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsplatten (4) transparente, bruchsichere Platten sind, vorderen unterer Stirnseite, innerhalb des Trittkörpers (2) Leuchten (41, 41') angeordnet sind.
13. Schrankmöbeikomplex nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsplatten (4) an ihrer unteren Stirnseite mit einem Tragkörper
(42) verbunden sind, in dem mindestens eine Leuchte (43) angeordnet ist und die Tragkörper (42) zur wahlfreien Befestigung an den Deckplatten (110, 120, 130, 140, 150) einer Schrankeinheit (11, 12, 13, 14, 15) oder eines Trittkörpers (2) Befestigungselemente aufweisen.
14. Schrankmöbeikomplex nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Flächen mehrerer Schrankeinheiten (11, 12, 13, 14, 15) von einem stufenförmigen Verstärkungskörper (6) überdeckt werden, der sich mittels verstellbarer Anschläge (62) an mindestens 4 voneinander beabstandete Punkten auf den Deckplatten (110, 120, 130, 140, 150) nahe an den Seitenwänden der Schrankeinheiten (11, 12, 13, 14, 15, 16) abstützt.
15. Schrankmöbeikomplex nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankeinheiten (11, 12, 13, 14, 15) aus je zwei Einzelschränken (11, 12, 13, 14, 15) bestehen, deren Rücken gegeneinander gerichtet sind.
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