DE29517429U1 - Toilettentisch und Toilettentisch-Kombination - Google Patents

Toilettentisch und Toilettentisch-Kombination

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D5/00Dressing-tables or diaper changing supports for children
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

Fa. Knierim GmbH & Co. KG Metall- und Kunststoffverarbeitung, 34134 Kassel
Toilettentisch und Toilettentisch-Kombination
Die Erfindung betrifft einen Toilettentisch nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und damit herstellbare Toilettentisch-Kombinationen.
Ein bekannter Toilettentisch dieser Art (DE 84 03 098 Ul) ist als Waschtisch ausgebildet. Sein Rahmen besteht aus einem Rohrrahmen, und die Ablageplatte ist an ein in den Rohrrahmen eingehängtes Waschbecken angeformt. Ein oberhalb des Waschbeckens angeordneter Abschnitt des Rahmens dient zur Montage von Funktionsteilen, z.B. eines Spiegels und einer Leuchte. Aufgrund dieser Konstruktion ergibt sich der Vorteil, daß lediglich der Rahmen an der Wand od. dgl. befestigt werden muß, während das Waschbecken, der Spiegel und die Leuchte am Rahmen befestigt werden können.
Der bekannte Waschtisch bringt allerdings auch Probleme mit sich. Diese bestehen vor allem darin, daß der Rohrrahmen genau an die Kombination aus Waschbecken und angeformter Ablageplatte angepaßt werden muß und daher unterschiedlich ausgebildete Waschplätze entsprechend unterschiedliche Rohrrahmen erfordern. Von Waschtischen abweichende Toilettentische sind mit der bekannten Rahmenforai nicht ohne weiteres realisierbar. Nicht immer erwünscht ist außerdem, daß der Waschplatz nach unten offen ist und daher alle dem Waschbecken zugeordneten Zu- und Ablaufarmaturen, insbesondere auch Zu- und Ablaufrohre, sichtbar sind. Schließlich ist es unmöglich, den bekannten Waschtisch mit einem in ihn eingebauten Abfallbehälter, Aschenbecher od. dgl. zu versehen.
Daneben ist es bekannt, Ablageplatten auf an der Wand zu befestigenden Stützen (DE 94 16 530 Ul), auf am Erdboden abgestellten Unterschränken oder sonstigen Trägern zu befestigen. Derartige Befestigungsmethoden bringen allerdings den Nachteil mit sich, daß alle üblicherweise in Kombination mit einem Toilettentisch verwendeten Funktionsteile wie Spiegel, Leuchten, Föne, Spendergeräte, Händetrockner, Steckdosen od. dgl. separat an der Wand montiert werden müssen.
Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, den Toilettentisch der eingangs bezeichneten Gattung unter Ausnutzung der Vorteile der einfachen Montage so auszubilden, daß Ablageplatten verwendet werden können, die im Hinblick auf ihre Form und ihren Anwendungszweck weitgehend beliebig gestaltet und bei Bedarf ohne wesentlichen konstruktiven Mehraufwand mit einer Abdeckung für Zu- und Ablaufarmaturen versehen werden können. Außerdem soll die Anordnung so getroffen werden, daß zahlreiche unterschiedliche Toilettentische und Toilettentisch-Kombinationen modul- bzw. baukastenartig aus einer Anzahl von vorgefertigten Bauteilen zusammengesetzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1, 17 und 19.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß als tragendes Element für die Ablageplatte nicht der Rahmen, sondern eine an diesem befestigte Tragkonsole dient. Dadurch ist es möglich, die Ablageplatte weitgehend dem gewünschten Einzelfall anzupassen, ohne auf die Konstruktion des Rahmens Rücksicht nehmen zu müssen. Außerdem können unterschiedliche Tragkonsolen und Ablageplatten unter Verwendung desselben oder einer Anzahl ähnlicher Rahmen baukastenartig zu einer Vielzahl von unterschiedlichen Toilettentischen und Toilettentisch-Kombinationen zusammengesetzt werden, wobei die Tragkonsolen für den Fall, daß es sich um Waschtische handelt, gleichzeitig als Abdeckung für etwa vorhandene Zu- und Ablaufarmaturen dienen können.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 perspektivische Ansichten je eines erfindungsgemäßen Toilettentischs in Form eines Fön- und/oder Schminktischs, eines Waschtischs und eines Wickeltischs;
Fig. 4 einen Ausschnitt des Toilettentischs nach Fig. 2 mit einem zusätzlichen Funktionsteil;
Fig. 5 und 6 schematisch die Vorderansicht und die Draufsicht eines Rahmens des erfindungsgemäßen Toilettentischs;
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie VII-VE der Fig. 5;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 2 dargestellten Tragkonsole in vergrößertem Maßstab;
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht des Rahmens nach Fig. 5 und 6 und seine zur Befestigung der Tragkonsole und der Ablageplatte nach Fig. 2 benötigten Teile in einem vergrößerten Maßstab;
Fig. 10 einen schematischen Schnitt längs der Linie X-X der Fig. 5; 20
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 9; und
Fig. 12 und 13 perspektivische Ansichten je einer erfindungsgemäßen Toilettentisch-Kombination.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Toilettentisch mit einem an einer Wand od. dgl. zu befestigenden Rahmen 1. An dem Rahmen 1 ist eine als tragendes Teil ausgebildete Tragkonsole 2 befestigt, die auf ihrer Oberseite eine im wesentlichen planparallele, z.B. als Fön- oder Schminktisch geeignete Ablageplatte 3 trägt. Die unterhalb der Ablageplatte 3 angeordnete Tragkonsole 2 ist vorzugsweise als nach vorn offener Hohlkörper, insbesondere als ein Aufnahmebehälter 4 für Handtücher od. dgl., ausgebildet. In einem nach oben über die Ablageplatte 3 hinausragenden Abschnitt des Rahmens 1 ist ein Funktionsteil in Form einer Steckdose 5 eingebaut.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Toilettentisch mit einem an einer Wand od. dgl. zu befestigenden Rahmen 11, an dem eine als tragendes Teil ausgebildete Tragkonsole 12 befestigt ist, die auf ihrer Oberseite eine Ablageplatte 13 trägt. Die Ablageplatte 13 ist mit einer Aussparung versehen, in die ein Waschbecken 14 in Form eines üblichen Einbauwaschbeckens eingesetzt ist.
Ein Loch 15 in der Ablageplatte 13 dient zur Montage eines Wasserhahns od. dgl., während ein Loch 16 im Waschbecken 14 eine Abflußöffnung darstellt. Die Tragkonsole 12 ist bei dieser Ausführungsform als an den.Seiten und nach vorn geschlossener Hohlkörper ausgebildet. Dabei ist die Lage des Waschbeckens 14 in der Ablageplatte 13 so gewählt, daß das Loch 16 in den von der Tragkonsole 12 umschlossenen Hohlraum mündet. Entsprechendes gilt für das Loch 15. Dadurch ist es möglich, alle mit den Löchern 15 und 16 zu verbindenden Zu- und Ablaufarmaturen, insbesondere die erforderlichen Zu- und Ablaufrohre, innerhalb der Tragkonsole 12 und damit von außen unsichtbar anzuordnen, d.h. die unterhalb der Ablageplatte 13 befindliche Tragkonsole 12 dient gleichzeitig als Abdeckung. Damit die Zu- und Ablaufarmaturen im Bedarfsfall zugänglich sind, weist die Tragkonsole 12 an einem vorderen Teil zweckmäßig eine Öffnung auf, die mittels eines Verschlußelements 17 geöffnet bzw. verschlossen werden kann, das z.B. aus einem bei Bedarf abnehmbaren Deckel, einer schwenkbaren Klappe od. dgl. besteht. Entsprechend Fig. 1 ist im Rahmen 11 die Steckdose 5 angebracht.
Im Gegensatz zu Fig. 1 ragt der Rahmen 11 so weit nach oben über die Ablageplatte 13 hinaus, daß in diesem Bereich auch ein Spiegel 18 am Rahmen 11 befestigt werden kann. Die Montage des in der Regel aus einem planparallelen Spiegelglas bestehenden Spiegels 18 erfolgt beispielsweise mit zwei mit dem Rahmen 11 verbindbaren Spiegelhaltem 19 und 20, von denen der eine, auch in Fig. 1 verwendbare Spiegelhalter 19 die Steckdose 5 trägt.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Wickeltisch. An einem an einer Wand od. dgl. zu befestigenden Rahmen 21 ist die Tragkonsole 12 nach Fig. 2 angebracht, die hier eine Ablageplatte 23 trägt, auf der eine Wickelauflage 24 in Form eines Kissens, eines Schaumpolsters od. dgl. befestigt ist, um dadurch eine weiche Auflage zu schaffen. Da bei dieser Ausführungsform keine Steckdose 5 (Fig. 1) benötigt wird, kann der Rahmen 21
bündig mit der Oberkante der Ablageplatte 23 abschließen.
Im übrigen versteht sich, daß die aus Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Bauteile anders als dargestellt kombiniert werden können. So kann z.B. der Wickeltisch nach Fig. 3 mit der Tragkonsole 2 nach Fig. 1 oder der Fön- und Schminktisch nach Fig. 1 mit dem Spiegel 18 nach Fig. 2 versehen werden. Außerdem wäre es entsprechend Fig. 4 möglich, die dargestellten Toilettentische alternativ oder zusätzlich zur Steckdose 5 oder zum Spiegel 18 mit einem weiteren, am Rahmen 1,11 oder 21 zu befestigenden Funktionsteil in Form eines Spendergeräts, z.B. eines Handtuchspenders 25 oder eines Seifenspenders, oder in Form eines Föns, eines Warmluft-Händetrockners od. dgl. zu versehen.
Nach Fig. 5 und 6 ist der Rahmen 11 nach Fig. 2 vorzugsweise als eine zum Spiegel 18 hin offene Wanne ausgebildet und hierzu mit einer Rückwand 28 und zwei von deren seitlichen Längskanten senkrecht nach vorn ragenden Seitenwänden 29 versehen. Die dadurch gegebene Querschnittsform ist zweckmäßig über die ganze Länge des Rahmens gleich. An den vorderen Längskanten der Seitenwände 29 sind im wesentlichen parallel zur Rückwand 28 angeordnete Schenkel 30 angeformt (vgl. auch Fig. 9). Der Rahmen 11 ist vorzugsweise wesentlich langer als breit und wird so an der Wand od. dgl. montiert, daß seine Längsachse vertikal angeordnet ist. Die Herstellung des Rahmens 11 erfolgt zweckmäßig durch Zuschneiden, Abkanten und Ausstanzen eines ausreichend stabilen Stahlblechs.
In Fig. 5 sind außerdem mit strichpunktierten Linien die auch aus Fig. 2 ersichtlichen Konturen der Tragkonsole 12, der Ablageplatte 13 und des Spiegels 18 angedeutet. Daraus ergibt sich, daß der Rahmen 11 einen unteren, zur Montage der Tragkonsole 12 dienenden Abschnitt, einen mittleren, der Ablageplatte 13 zugeordneten Abschnitt und einen oberen, den Spiegel 18 und/oder ein anderes Funktionsteil tragenden Abschnitt aufweist. Dabei macht ein Vergleich mit Fig. 1 und 3 klar, daß sich die Rahmen 1 und 21 nur durch ihre unterschiedliche Länge vom Rahmen 11 unterscheiden, im übrigen aber identisch zu diesem ausgebildet sein können. Dies erleichtert die Herstellung eines Toilettentischs nach Fig. 1 bis 3 aus unterschiedlich langen Rahmen 1, 11 bzw. 21, den beiden unterschiedlich gestalteten Tragkonsolen 2 bzw. 12 und den unterschiedlichen Zwecken dienenden Ablageplatten 3, 13 bzw. 23 sowie die Herstellung an sich beliebiger Toilettentisch-
Kombinationen nach Art eines Baukastensystems.
In dem unterhalb der Ablageplatte 13 zu liegen kommenden Abschnitt weist die Rückwand 28 des Rahmens 11 eine Aussparung 31 auf, die zur Durchführung von aus der Wand od. dgl. herausgeführten, nicht dargestellten Zu- und Ablaufrohren für das Waschbecken 14 (Fig. 2) dient. Diese Aussparung 31 kann unabhängig davon vorgesehen sein, für welchen Zweck die im Einzelfall verwendete Ablageplatte 3, 13 bzw. 23 verwendet wird, da die Tragkonsole 2 bzw. 12 zweckmäßig so ausgebildet wird, daß sie die ganze Aussparung 31 abdeckt.
In dem oberhalb der Ablageplatte 13 befindlichen Abschnitt weist die Rückwand 28 eine weitere Aussparung 32 auf, die zur Durchführung von elektrischen, aus der Wand od. dgl. herausgeführten, nicht dargestellten Leitungen zum Anschluß einer Leuchte, der Steckdose 5 (Fig. 2) od. dgl. dient.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Spiegel 18 wenigstens einen durchscheinenden Sektor 33 (Fig. 2, 5 und T) auf, der von einer rückseitigen Spiegel- bzw. Reflexionsschicht 34 (Fig. 7) ganz oder teilweise frei oder mit einer nur teilweise reflektierenden Schicht versehen ist. Außerdem ist in dem von der Rückwand 28 und den Seitenwänden 29 gebildeten Raum des Rahmens 11 ein zur Aufnahme wenigstens einer Lampe 35 bestimmter Sockel 36 untergebracht, der z.B. an der Rückwand 28 befestigt und über einen zugehörigen Anschluß mit der durch die Aussparung 32 durchgeführten elektrischen Leitung verbunden wird. Die Lampe 35 kann eine normale Glühbirne, eine Leuchtstofflampe, eine Energiesparlampe od. dgl. und ggf.
mit einem ebenfalls im Hohlraum des Rahmens 11 untergebrachten Vorschaltgerät kombiniert sein.
Damit die Lampe 35 beim Blick in den Spiegel 18 nicht blendet, ist sie entsprechend Fig. 5 und 7 zweckmäßig nicht unmittelbar hinter, sondern außerhalb der Projektion des zugehörigen, durchscheinenden Sektors 33 und somit hinter einem nicht durchscheinenden Spiegelabschnitt angeordnet. Dadurch ergibt sich die vorteilhafte Wirkung einer indirekten Beleuchtung durch den Spiegel 18 selbst hindurch, so daß zusätzliche Leuchten nicht erforderlich sind.
Die Befestigung des Spiegels 18 am Rahmen 11 erfolgt zweckmäßig mit Hilfe von über die ganze Rahmenbreite erstreckten Spiegelhaltern 37 (Fig. 7, 10 und 11), die wie der Spiegelhalter 19 (Fig. 2) bei Bedarf zusätzlich mit einer eingebauten Steckdose 5 versehen sein könnten. Dabei ist in der Zeichnung nur der untere Spiegemalter 37 dargestellt. Der obere Spiegelhalter ist entsprechend ausgebildet, aber spiegelsymmetrisch, d.h. um 180° gedreht angeordnet.
Der Spiegelhalter 37 enthält einen kastenförmigen Abschnitt 38, der mit seiner Unterseite auf der Ablageplatte 13 abgestützt wird und an seiner Rückseite mit einer senkrecht von dieser wegragenden Stufe 39 versehen ist, auf welche der Spiegel 18 aufgelegt wird. Wie insbesondere Fig. 10 zeigt, weist die Stufe 39 an ihren beiden Seiten je eine U-förmige, zum Rand hin offene Aussparung 40 auf, deren Länge etwa der Breite der Schenkel 30 des Rahmens 11 entspricht. Die Aussparung 40 nimmt im montierten Zustand den zugehörigen Schenkel 30 und einen an dessen Innenseite angeformten, parallel zur zugehörigen Seitenwand 29 verlaufenden Lappen 41 auf (vgl. auch Fig. 9), der eine Breite der Aussparung 40 entsprechende Breite besitzt. Zur Erhöhung der Stabilität weist der Plattenhalter 37 außerdem noch einen an die Rückseite der Stufe 39 angeformten, um abgewinkelten Streifen 42 (Fig. 7,11) auf, der sich von hinten an die freie rückwärtige Stirnfläche der Lappen 41 anlegt und im wesentlichen über die ganze Breite des Rahmens 11 zwischen den beiden Seitenwänden 29 erstreckt ist. Alternativ wäre es möglich, die Lappen 41 und den Streifen 42 wegzulassen und die Aussparungen 40 als Schlitze auszubilden, die die Schenkel 30 aufnehmen.
Zur Montage des Spiegelhalters 37 wird dieser bei schräg zur Längsachse des Rahmens angeordneter Stufe 39 an diesen herangeführt, bis die Stufe 39 in den von der Rückwand 28 und den Seitenwänden 29 begrenzten Raum ragt. Danach wird der Spiegelhalter 37 verschwenkt, um die Stufe 39 senkrecht zur Längsachse des Rahmens 11 auszurichten, wobei die Schenkel 30 und die Lappen 41 automatisch in die Aussparung 40 eintreten und dadurch Bewegungen des Spiegelhalters 37 senkrecht zur Rückwand 28 weitgehend unmöglich machen. Der Spiegelhalter 37 wird nun axial verschoben, bis er entsprechend Fig. 11 auf der Ablageplatte 13 aufliegt. Danach kann der Spiegel 18 auf die Schulter 39 aufgesetzt werden, wobei die beiden Schenkel 30 als rückwärtige und die oberhalb der Stufe 39 befindliche Rückwand des Abschnitts 38 als vordere Anlageflächen dienen bzw.
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zusammen mit der Stufe 39 eine U-förmige Aufnahme für den Spiegel 18 bilden. Abschließend wird der andere Spiegelhalter 37 (entsprechend 20 in Fig. 2) montiert und axial verschoben, bis seine Schulter 39 von oben her auf dem Spiegel 18 aufliegt.
Die konstruktive Ausbildung der Tragkonsole 12 ergibt sich insbesondere aus Fig. 8. Danach enthält die Tragkonsole 12 einen Boden 45 und zwei hauptsächlich aus Designgründen gewölbte Seitenwände 46, die an ihren Vorderkanten durch das auch in Fig. 2 dargestellte, als Abdeckung wirksame Verschlußelement 17 verbunden sind. Der Boden 45, die Seitenwände 46 und das Verschlußelement 17 begrenzen zusammen einen Hohlkörper in Form eines im wesentlichen kastenförmigen, stabilen und damit tragfähigen Unterbaus. An der Rückseite enthält die Tragkonsole 12 lediglich zwei über ihre Höhe durchlaufende, parallele und mit Abstand angeordnete, an die Seitenwände 46 grenzende Stützen 47, die vertikal vom Boden 45 aufragen und vorzugsweise an ihren einander zugewandten Seiten mit um 90° nach hinten umgebogenen Streifen 48 versehen sind. Der Abstand der Stützen 47 ist entsprechend dem Abstand der Schenkel 30 des Rahmens 11 so gewählt, daß bei der Montage der Tragkonsole 12 gemäß Fig. 9 die Stützen 47 mit den Schenkeln 30 und gleichzeitig die Streifen 48 mit den Lappen 41 des Rahmens 11 zur Anlage gebracht werden können, um dadurch die Stabilität der gesamten Konstruktion zu erhöhen.
Die beiden Stützen 47 begrenzen im übrigen zusammen mit dem Boden 45 eine nach oben offene, U-förmige Aussparung 49, die so groß ist, daß sie im montierten Zustand der Tragkonsole 12 alle vorkommenden, aus der Wand od. dgl. bzw. aus der Aussparung 31 (Fig. 5) des Rahmens 11 ragenden Zu- und Ablaufrohre od. dgl. für ein etwa vorhandenes Waschbecken 14 (Fig. 2) aufnehmen kann. Die Stützen 47 dienen zur Befestigung der Tragkonsole 12 am Rahmen 11 und sind im montierten Zustand im wesentlichen vertikal angeordnet.
Die Seitenwände 46 weisen an ihren oberen Enden um ca. 90° nach der Seite wegragende Tragarme 50 auf, die zur Auflage der Ablageplatte 13 dienen und im montierten Zustand im wesentlichen horizontal angeordnet sind.
Die Tragkonsole 12 wird vorzugsweise aus einem ausreichend stabilen Stahlblech
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hergestellt, in welchem Fall die Stützen 47, Streifen 48 und Tragarme 50 einfach durch Abkantung des Blechmaterials erhalten werden. Die Ablageplatten bestehen dagegen vorzugsweise aus einem Schichtpreßstoff (HPL).
Die Montage des beschriebenen Toilettentischs ergibt sich im wesentlichen aus Fig. 8, 9 und 11. Es wird zunächst die Wanne bzw. der Rahmen 11 mit vertikaler Positionierung an einer Wand od. dgl. befestigt, indem z.B. übliche, die Rückwand 28 durchsetzende Schrauben und Dübel verwendet werden und elektrische Leitungen od. dgl. durch die Aussparung 32, Installationsrohre und dgl. dagegen durch die Aussparung 31 hindurchgeführt werden.
Die Tragkonsole 12 wird dann entsprechend Fig. 9 mit ihren Stützen 47 an die Schenkel 30 des Rahmens 11 angelegt und mittels Schrauben an diesen befestigt, was nach Öffnung oder Abnahme des Verschlußelements 17 ohne weiteres möglich ist. Hierfür vorgesehene Bohrungen sind in Fig. 8 und 9 mit dem Bezugszeichen 52 angedeutet. Danach wird die Ablageplatte 13 auf die Tragarme 50 der Tragkonsole 12 aufgelegt und mittels Schrauben befestigt, die von unten her durch Bohrungen 53 (Fig. 8 und 9) eingedreht werden, die in den Tragarmen 50 vorgesehen sind. Abschließend wird das Verschlußelement 17 angebracht bzw. verschlossen, so daß die innen liegenden Teile und Verschraubungen abgedeckt sind. Der gesamte erfindungsgemäße Toilettentisch ist somit nur mittels der die Rückwand 28 des Rahmens 11 durchsetzenden Schrauben an der Wand od. dgl. befestigt.
Um auch bei der Anwendung schwerer Tragkonsolen 12 und Ablageplatten 13 eine stabile Montage mit hoher Verwindungssteifigkeit zu ermöglichen, wird gemäß Fig. 9 und 11 zusätzlich ein Winkelelement 54 aus Stahl od. dgl. verwendet, das zwei einen Winkel von 90° bildende Schenkel 55 und 56 aufweist. Das Winkelelement 54 besitzt eine Länge, die entsprechend dem Abstand der Schenkel 30 des Rahmens 11 und der Stützen 47 der Tragkonsole 12 bemessen ist. Das Winkelelement 54 wird z.B. mit den beiden Enden seines Schenkels 55 auf die Vorderseiten der an den Schenkeln 30 anliegenden Stützen 47 so aufgelegt und gemeinsam mit diesen verschraubt, daß sein anderer Schenkel 56 oben liegt und eine zusätzliche, horizontale Auflagefläche für die Ablageplatte 13 bildet, die zwischen den Tragarmen 50 und in derselben Ebene wie diese zu liegen kommt. Der Schenkel 56 weist Bohrungen 57 auf, die zur zusätzlichen Befestigung der Ablageplatte 13
mittels Befestigungsschrauben dienen, so daß das Winkelelement 54 ein Verbindungselement darstellt, das Verwindungen des Rahmens 11 weitgehend ausschließt und den Rahmen 11, die Tragkonsole 12 und die Ablageplatte 13 zu einer stabilen Baueinheit verbindet.
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Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, das Winkelelement 54 an der Wand od. dgl. zu befestigen. Zu diesem Zweck werden, wie insbesondere Fig. 11 zeigt, vorzugsweise die Rückwand 28 und den Schenkel 56 durchsetzende Gewindebolzen 58 verwendet, auf die Muttern 59,60 aufgedreht sind. Dabei kann die Mutter 59 zur Festlegung des Abstands des Winkelelements 54 und damit des Rahmens 11 von der Wand od. dgl. für den Fall benutzt werden, daß diese Unebenheiten aufweist. Dagegen dient die Mutter zur Befestigung bzw. zum festen Einspannen des Schenkels 56 zwischen den beiden Muttern 59 und 60. Entsprechende Befestigungen könnten auch zur Befestigung allein des Rahmens 11 vorgesehen werden. Außerdem versteht sich, daß die erforderlichen Bohrungen in der Rückwand 28 des Rahmens 11 zum Ausgleich von ungenau positionierten Wandbohrungen als vertikal oder horizontal angeordnete Langlöcher ausgebildet sein können.
Die Rahmen 1,21 und die Tragkonsole 2 sind im Hinblick auf ihre Montage zweckmäßig wie der Rahmen 11 und die Tragkonsole 12 ausgebildet.
Fig, 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Toilettentisch-Kombination. Diese enthält zwei nebeneinander angeordnete Waschtische, die jeweils aus einem Rahmen 11 mit Spiegel 18 und einer Tragkonsole 12 nach Fig. 2 sowie einer Ablageplatte 60 bzw. 61 mit Waschtisch 14 baukastenartig zusammengesetzt sind. Im Gegensatz zu Fig. 2, bei der der Rahmen 11 nach oben offen ist, um durch die Lampen 35 (Fig. 5) auch eine indirekte Raumbeleuchtung zu ermöglichen, ist der Rahmen 11 in Fig. 11 an seinem oberen Ende mit einer Abdeckung 62 versehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Ablageplatten 60,61 an ihren einander zugewandten Seitenkanten je eine Aussparung auf, die gemeinsam eine Aufnahmeöffnung für einen Abfallbehälter 63 bilden. Dieser weist z.B. an seinem oberen Ende eine Kreisringscheibe 64 auf, die sich auf die Oberflächen der Ablageplatten 60,61 auflegt,
wenn der Abfallbehälter 63 in die Aufnahmeöffnung eingehängt ist. Die Befestigung des Abfallbehälters 63 erfolgt beispielsweise mit Hilfe von in die Ablageplatten 60,61 eingedrehten Befestigungsschrauben, die unterhalb der Kreisringscheibe 64 angeordnet sind und radial eingedreht werden. Außerdem ist der Abfallbehälter 63 vorzugsweise mit einem in die Kreisringscheibe 64 eingehängten, selbstschließenden Deckel 65 versehen. Im Ausführungsbeispiel ist der Abfallbehälter 63 zylindrisch und jede Aussparung in der Ablageplatte 60,61 im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet, doch könnten auch beliebige andere Formen vorgesehen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 enthält ein Toilettentisch zwei Waschplätze, die analog zu Fig. 12 durch je zwei Rahmen 11, Spiegel 18 und Tragkonsolen 12 gebildet sind. Abweichend von Fig. 12 ist eine auf beiden Tragkonsolen 12 abgestützte, einstückig ausgebildete Ablageplatte 66 vorgesehen, die mit entsprechenden Aussparungen für zwei Waschbecken 14 versehen ist. Im übrigen ist die Ablageplatte 66 entsprechend Fig. 9 und 11 an beiden Tragkonsolen 12 befestigt. Alternativ könnte der Toilettentisch nach Fig. 13 mit einer einstückigen Ablageplatte versehen sein, die analog zu Fig. 1 und 3 zwei nebeneinander angeordnete Fön-, Schmink- oder Wickelplätze bildet. Im Sinne des beschriebenen Baukastensystems können die Toilettentisch-Kombinationen natürlich auch mit Rahmen 1 bzw. 21 nach Fig. 1 und 3 oder Tragkonsolen 2 nach Fig. 1 gebildet werden.
Schließlich zeigt Fig. 13, daß die Ablageplatte 66 mit einer Aussparung zur Aufnahme des Abfallbehälters 63 nach Fig. 12 versehen ist. Entsprechende Aussparungen können bei Bedarf auch in den Ablageplatten 3, 13 und 23 nach Fig. 1 bis 3 ausgebildet sein.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die sich in vilefacher Weise abwandern lassen. Insbesondere könnten Ablageplatten für andere Funktionen vorgesehen und mit anderen als den dargestellten Funktionsteilen kombiniert werden. Weiter können einstückige Ablageplatten entsprechend Fig. 13 mit mehr als zwei Toilettenplätze bildenden Waschbecken oder Wickelauflagen kombiniert und mit mehr als zwei Rahmen und Tragkonsolen montiert werden. Weiter können mehr als zwei Toilettentische entsprechend Fig. 12 nebeneinander angeordnet werden, wobei auch jeweils unterschiedliche Toilettenplätze in Nebeneinanderanordnung vorgesehen sein könnten.
Außerdem wäre es möglich, zwei Toilettentische im Bereich von Wandecken aneinander grenzen zu lassen und die nebeneinander zu liegen kommenden Seitenkanten der Ablageplatten entsprechend abzuschrägen. Dabei sind die Rahmen, Tragkonsolen und Ablageplatten des Bausatzes vorzugsweise so ausgebildet, daß sie in an sich beliebiger Weise miteinander kombiniert werden können. Weiterhin ist die Erfindung nicht auf die anhand der Fig. 7 bis 11 beschriebenen Befestigungsmittel für die Tragkonsolen, Ablageplatten und Spiegel beschränkt, und die beschriebenen Merkmale können in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinatuionen verwendet werden. Weiterhin versteht sich, daß bei der Toilettentisch-Kombination nach Fig. 12 die einzelnen Ablageplatten 60,61 anstatt durch den Abfallbehälter 63 auch durch ein anderes Funktionsteil, z.B. einen Aschenbecher, eine Seifenschale od. dgl. funktionell verbunden werden können und daß entsprechende Funktionsteile auch in die anderen Ablageplatten integriert werden könnten. Schließlich könnte bei zwei oder mehr Plätze umfassenden Toilettentischen auch ein einstückiger Spiegel vorgesehen werden, der sich über die gesamte Breite des Toilettentischs erstreckt und mit Hilfe von zwei oder mehr Rahmen montiert wird.

Claims (20)

Ansprüche
1. Toilettentisch mit wenigstens einem zur Montage an einer Wand od. dgl. bestimmten Rahmen (1,11,21) und einer von diesem getragenen Ablageplatte (3,13,23), dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine als tragendes Element ausgebildete, am Rahmen (1,11,21) befestigbare Tragkonsole (2,12) aufweist und die Ablageplatte (3,13,23) auf der Tragkonsole (2,12) befestigbar ist.
2. Toilettentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (23) als Wickeltischplatte ausgebildet ist.
3. Toilettentisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (23) mit wenigstens einer Wickelauflage (24) versehen ist.
4. Toilettentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole (12) auch als Aufnahmebehälter (14) ausgebildet ist.
5. Toilettentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (13) mit wenigstens einer Aufnahmeöffnung für ein Waschbecken (14) versehen ist.
6. Toilettentisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole (12) auch als Abdeckung für Zu- und/oder Ablaufarmaturen des Waschbeckens (14) ausgebildet ist.
7. Toilettentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole (12) an ihrer Rückseite zwei mit Abstand angeordnete, am Rahmen (11) zu befestigende und im montierten Zustand im wesentlichen vertikal erstreckte Stützen (47), zwei mit diesen verbundene, im montierten Zustand im wesentlichen horizontal erstreckte, als Auflage für die Ablageplatte (13) bestimmte Tragarme (50) und einen die Stützen (47) und die Tragarme (50) verbindenden, kastenförmigen Unterbau (45,46,17) aufweist. 30
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8. Toilettentisch nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonsole (12) mit einem Verschlußelement (17) versehen ist.
9. Toilettentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) einen unteren, zur Montage der Tragkonsole (12) bestimmten Abschnitt, einen mittleren, der Ablageplatte (13) zugeordneten Abschnitt und einen oberen, zur Montage wenigstens eines Funktionsteils bestimmten Abschnitt aufweist.
10. Toilettentisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil ein Spiegel (18), eine Leuchte, eine Lampe (35), ein Spendergerät (25), ein Fön, ein Händetrockner und/oder eine Steckdose (5) ist.
11. Toilettentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) als Wanne ausgebildet ist und eine Rückwand (28) und zwei von deren seitlichen Längskanten nach vorn abstehende Seitenwände (29) aufweist, die an ihren vorderen Längskanten mit parallel zur Rückwand (28) verlaufenden, zur Montage der Tragkonsole (12) bestimmten Schenkeln (30) versehen ist.
12. Toilettentisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (28) in einem unterhalb der Ablageplatte (13) zu liegen kommenden Abschnitt mit einer zur Durchführung von Zu- und/oder Ablaufrohren des Waschbeckens (14) bestimmten Aussparung (31) versehen ist.
13. Toilettentisch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schenkel (30) zumindest im oberen Abschnitt des Rahmens (11) als Anlageflächen für den Spiegel (18) ausgebildet sind und mit am Rahmen (11) montierbaren Spiegelhaltern (19,20,37) zusammenwirken.
14. Toilettentisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (18)
wenigstens einen durchscheinenden Abschnitt (33) aufweist und in dem von der Rückwand (28) und den Seitenwänden (29) des Rahmens (11) begrenzten Raum wenigstens eine Lampe (35) angeordnet ist.
15. Toilettentisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (35) in einem Bereich des Rahmens (11) angeordnet ist, der im montierten Zustand hinter einem nicht durchscheinenden Abschnitt des Spiegels (18) zu liegen kommt.
16. Toilettentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (66) mit wenigstens einer zur Aufnahme eines Funktionsteils (63) bestimmten Aussparung versehen ist.
17. Toilettentisch-Kombination, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei
nebeneinander angeordnete Toilettenplätze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 enthält.
18. Toilettentisch-Kombination nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatten (60,61) von zwei nebeneinander anzuordnenden Toilettenplätzen an ihren einander zugeordneten Seiten je eine Aussparung aufweisen, die gemeinsam eine Aufnahmeöffnung für ein Funktionsteil (63) bilden.
19. Toilettentisch-Kombination, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zwei Rahmen (11) und Tragkonsolen (12) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 und eine einstückig ausgebildete, zur Befestigung auf allen vorhandenen Tragkonsolen (12) bestimmte Ablageplatte (66) aufweist.
20. Toilettentisch-Kombination nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (66) zur Bildung einer Mehrzahl von Fön- oder Schminkplätzen, Wickelplatzen oder Waschplätzen im wesentlichen nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, 3, 5 oder 16 ausgebildet ist.
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