DE29501926U1 - Abnehmbare Vorrichtung zum Schutz vor Kentern, Stößen und Sinken für offene, feste Boote - Google Patents
Abnehmbare Vorrichtung zum Schutz vor Kentern, Stößen und Sinken für offene, feste BooteInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B43/00—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
- B63B43/02—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
- B63B43/10—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy
- B63B43/14—Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving buoyancy using outboard floating members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Friedel Hinderbergej· · · :" ·· · 8.6§56*»S23n*opigau', den 06.02.95
Lorenz-Wegele-Bichl 3 &Tgr;&thgr;1:&thgr;886&idiagr;/71612 Fax 934-10
An das
Deutsche Patentamt
80297 München
Gebrauchsmusters chutzanmeldung
Abnehmbare Vorrichtung zum Schutz vor Kentern, Stoßen und Sinken für offene, feste Boote.
Die Erfindung bezieht sich auf leicht abnehmbare, anjede
Bootsform anpassungsfähige, elastische und schwimmfähige
Formkörper zum Schutz vor Kentern.,. Stoßen und Sinken.
Beim derzeitigen Stand der Technik werden die Schutzfunktionen nur teilweise erfüllt. Einen Kenterschutz gibt es nicht. An der
Bordkante angebrachte Scheuerleisten bieten nur begrenzten Schutz gegen Stöße und innerhalb des Bootes angebrachte Auf=
triebskörper verhindern zwar ein Absinken des mit Wasser ge= füllten Bootes, beansruchen aber viel, sonst anderweitig nutz=
baren Innenraumes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle angestrebten Schutzfunktionen durch eine einzige Vorrichtung zu erreichen,
welche ohne großen Aufwand an- und abgebaut werden kann, um die Außenmaße des Bootes für den Transport und die Lagerung so klein
wie möglich zu halten. Außerdem sollen alle Bootsformen mit dieser Vorrichtung nachrüstbar sein und sie muß ihren Zweck
auch in beschädigtem Zustand erfüllen.
Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 und 2 angegeben.
Bevorzugte Ausführungsformen sind den ;.Unteransprüchen 3 bis 7
zu entnehmen.
Erfindungsgemäß ist eine Schutzvorrichtung gemäß Oberbegriff
des Anspruches 1 derart angegeben, daß eine geschlossenzellige, hochelastische Schaumstoffwalze, deren Durchmesser größer ist
als der des sie umgebenden SchutzSchlauches, durch ziehen in
Längsrichtung im Durchmesser s.o verkleinert wird, daß der Schutzschlauch darübergezogen werden kann. An den Enden wird
der Schutzschlauch mittels Folienschweißgerät verschweißt.
Der Erfindung liegt die Idee .zugrunde, daß ein entlang der
gesamten Bordwand angebrachter.Auftriebskörper sowohl ein
Kentern als auch ein Sinken des Bootes verhindert und dadurch, daß er weit über die Bordwand hinausragt, einen sehr guten
Prallschutz darstellt. Gleichzeitig wird durch die Verwendung eines geschlossenzelligen Schaumes erreicht, daß auch nach
Verletzungen der Außenhaut alle Schutzfunktionen erhalten
bleiben. Durch die leichte und schnelle Montage wird erreicht, daß die Vorrichtung zu Transport und Lagerung abgenommen und
im Boot verstaut werden kann.
Bevorzugte Befestigungsmöglichkeiten werden in Fig. 1 und 2
dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Befestigung des Formkörpers - Teil 2 - an der Bordwand - Teil 1 - mittels eines Gummibandes - Teil 3 welches
an beiden Enden mit Hakenblechen versehen ist, die in Haltebügel - Teil k - eingreifen, welche an der Bordwand be=
festigt sind. Die vom Zug des Gummibandes bewirkte Einschnür= ung des Formkörpers ist für die Funktion ohne Bedeutung.
Fig. 2 zeigt die Befestigung des Formkörpers - Teil 2 - an der Bordwand - Teil 1 - mittels Kunststoffstreifen - Teil 7 -,
welche mit dem Formkörper über die gesamte Länge verschweißt sind und mittels Sicherheitsdruckknöpfen oder Drehverschlüssen
- Teil 5 - befestigt werden.
Fig. 3 stellt die Wirkung als Kenterschutz dar. Sobald der Formkörper auf der Wasseroberfläche - 6 - aufliegt, wird der
Formkörper durch die Auftriebskraft gegen die Bordwand ge=
preßt und fixiert, sofern das Boot einen nach außen ragenden Bordrand besitzt. Sollte dies ausnahmsweise nicht der Fall sein,
erfüllt die Befestigung gemäß Fig. 2 alle Anforderungen.
Die Vorrichtung ist sehr preiswert in jeder beliebigen Länge herzustellen und eignet sich für alle Bootsformen. Die ein=
malige Montage der Befestigungselemente ist sehr einfach und
kann vom Bootseigner selbst vorgenommen werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Schutz, vor Kentern, Stößen und Sinken
für offene, feste Boote, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Formkörper unterhalb der Bordkante außen
am Boot befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Formkörper aus einer geschlossenzelligen Schaumstoffwalze besteht,
wodurch gewährleistet ist, daß auch bei beschädigter Außenhaut kein Vollsaugen mit Wasser erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffwalze mit einem
hochfesten, elastischen Schlauch überzogen ist.
4·. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Formkörper mit Befestigungselementen versehen ist, welche eine schnelle
und sichere Befestigung an der Bordwand ermöglichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente aus=
schließlich an der Bordwand befestigt sind und an dem elastischen Formkörper keine Gegenstücke erforderlich sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wahl des Durchmessers des elastischen Formkörpers die Auftriebskraft dem Boots=
gewicht angepaßt werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Schaumstoff= walze um einen bestimmten Prozentsatz größer ist als der des
umgebenden Schlauches, wodurch nach dem Einziehen der Schaum= stoffwalze in den Schlauch, der Schaumstoff einen Innendruck
ausübt, welcher den Formkörper prall hält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29501926U DE29501926U1 (de) | 1995-02-07 | 1995-02-07 | Abnehmbare Vorrichtung zum Schutz vor Kentern, Stößen und Sinken für offene, feste Boote |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29501926U DE29501926U1 (de) | 1995-02-07 | 1995-02-07 | Abnehmbare Vorrichtung zum Schutz vor Kentern, Stößen und Sinken für offene, feste Boote |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29501926U1 true DE29501926U1 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=8003518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29501926U Expired - Lifetime DE29501926U1 (de) | 1995-02-07 | 1995-02-07 | Abnehmbare Vorrichtung zum Schutz vor Kentern, Stößen und Sinken für offene, feste Boote |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29501926U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102878C (de) * | ||||
US3797435A (en) * | 1971-10-27 | 1974-03-19 | M Dunson | Emergency floatation apparatus for watercraft |
US4287624A (en) * | 1979-02-14 | 1981-09-08 | Lowther Lou Y | Auxiliary flotation gear for fishing boats |
-
1995
- 1995-02-07 DE DE29501926U patent/DE29501926U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102878C (de) * | ||||
US3797435A (en) * | 1971-10-27 | 1974-03-19 | M Dunson | Emergency floatation apparatus for watercraft |
US4287624A (en) * | 1979-02-14 | 1981-09-08 | Lowther Lou Y | Auxiliary flotation gear for fishing boats |
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