DE29501099U1 - Reinigungseinrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile - Google Patents

Reinigungseinrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile

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    • B08CLEANING
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    • B08B3/024Cleaning by means of spray elements moving over the surface to be cleaned

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Description

Beschreibung Reinigungseinrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche
Kleinteile '
Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile, mit einem Reinigungsbehälter, in dem wenigstens eine Sprühvorrichtung zum Besprühen der zu reinigenden Teile angeordnet ist, wobei beim Reinigungsvorgang der Reinigungsbehälter durch einen Deckel oder eine Tür verschließbar ist.
Eine derartige Reinigungseinrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile, zur Befreiung von Fett, öl, Harz, Wachs, Farben, Spänen, usw., ist aus dem Prospekt "ROTATHERM-Industrie-Waschautomat" der Firma EMSA-Technik bekannt. Hierbei werden die zu reinigenden Teile in einen Drahtgitterkorb als Aufnahmevorrichtung innerhalb des verschließbaren Reinigungsbehälters eingelegt, wobei die Teile, ähnlich wie bei einer Spülmaschine, mit einer heißen Laugendusche gewaschen werden. Eine Kreiselpumpe fördert die Waschlauge im Kreislauf über eine Sprühvorrichtung und Treibdüsen, wobei diese Treibdüsen den Drahtgitterkorb in Rotation versetzen.
Die Reinigungswirkung wird hierbei durch eine Kombination von chemischen Zusätzen, Hitze, Druck und Rotation erreicht. Die Temperatur der heißen Lauge beträgt dabei ca. 900C, so daß ein erheblicher Energieaufwand für die Beheizung der Reinigungsflüssigkeit erforderlich ist. Zudem ist die erforderliche Reinigungszeit relativ lang, da der aufbringbare Druck der Laugenpumpe lediglich 2 bar beträgt und das balkenartige Sprührohr lediglich von oben auf das zu reinigende Werkstück sprüht. Hierdurch ist auch der Reinigungseffekt bei stark verkrusteten oder öligen Verschmutzungen relativ gering bzw. die erforderliche Reinigungszeit übermäßig lang, was sich wiederum nachteilig auf die Reinigungskosten auswirkt. Dadurch
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sind auch seitliche oder innere Bereiche schlecht erreichbar, so daß das Werkstück ggf. mehrfach gewendet werden muß.
Zudem ist die Lagerung des Drahtgitterkorbes mit einer aufrechten Achse sehr verschleißgefährdet, da die Reinigungsflüssigkeit an dieser, etwa an tiefster Stelle der Reinigungswanne angeordneten Lagerung leicht angreifen kann, insbesondere da sich diese Lagerung praktisch immer in der aggressiven Waschlauge befindet.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine wirkungsvollere Reinigungseinrichtung zu schaffen, die eine verbesserte Reinigungswirkung, eine verkürzte Reinigungszeit, sowie eine verbesserte Haltbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Reinigungseinrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die schwenkbar angetriebene Anordnung der Sprühvorrichtungen wird eine besonders gute allseitige Zugänglichkeit der zu reinigenden Teile für die von den Sprühdüsen ausgehenden, einen bestimmten Schwenkwinkel überstreichenden Reinigungsstrahlen erreicht, so daß sich insgesamt eine verbesserte Reinigungswirkung und damit eine kürzere Reinigungszeit ergibt. Zudem wird die Lebensdauer der Reinigungseinrichtung durch die Anbringung der Sprühvorrichtung im oberen Bereich des Reinigungsbehälters erhöht, da die Reinigungsflüssigkeit gut abfließen kann und somit nicht kontinuierlich auf die Lagerung der beweglichen Sprühdüsen einwirkt. Außerdem ergibt sich durch diese Ausbildung, bei der im Bodenbereich des Reinigungsbehälters keine beweglichen Bauteile vorgesehen sind eine verbesserte Handhabung, insbesondere bei der Beschickung des Reinigungsbehälters und der Entnahme der gereinigten Teile, so daß sich eine einfache Bedienbarkeit ergibt. Es sei darauf hingewiesen, daß auf eine Vielzahl von Werkzeugen oder Werkstücken in den Sprühbereich der Sprühdüsen gebracht werden kann, so daß gegenüber der bekannten Ausführung mit einer übereinanderstapelung in einem
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Drahtgitterkorb bedeutend mehr Werkzeuge oder ähnliche Teile, wie Getriebegehäuse, Kupplungsteile usw. in einem Reinigungsvorgang gereinigt werden können. Auch hierdurch wird eine Reduzierung der Reinigungskosten erreicht.
Von besonderer Bedeutung ist die Ausbildung der Sprühvorrichtung als wenigstens eine Hochdruckreinigungs-Rotordüse, wie diese an sich aus Hochdruckreinigern bekannt ist. Diese Rotordüsen erzeugen einen kegelmantelförmigen, scharf gerichteten Reinigungsstrahl, der im Zusammenwirken mit dem bei Hochdruck-Pumpen üblichen Druck von 50 bis 150 bar, oder auch mehr, und dem Schwenkwinkelbereich der Schwenkwellen von ca. einen ausgezeichneten Reinigungseffekt ergibt. Insbesondere gegenüber dem herkömmlichen Anschlußdruck von wenigen bar ergibt sich eine erheblich gesteigerte Reinigungswirkung zur Beseitigung von Ölen, Fett und dergleichen, wie dies insbesondere für die Reinigung von Werkzeugen, Kraftfahrzeugteilen oder Motorenteilen in Werkstätten für Kraftfahrzeuge und dergleichen von Bedeutung ist. Durch die besonders vorteilhafte Ausbildung der Sprühvorrichtung mit zwei oder vier sich im wesentlichen gegenüberliegenden Hochdruckreinigungs-Rotordüsen, deren Reinigungsstrahlen das zu reinigende Teil periodisch überstreichen, ergibt sich somit eine Reinigung in kürzester Zeit. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß die Reinigungsflüssigkeit in kaltem Zustand verbleibt, da aufgrund des sehr hohen Reinigungsdruckes eine Erhitzung nicht erforderlich ist und somit die Heizvorrichtung vollständig entfallen kann. Dabei ist weiterhin von Bedeutung, daß trotz des erzeugten hohen Druckes der elektrische Anschlußwert der Hochdruck-Pumpe geringer ist als die beim Stand der Technik übliche Heizleistung. Damit ergibt sich insgesamt ein niedriger Energiebedarf bei erheblich verkürzter Reinigungszeit.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Reinigungseinrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Reinigungseinrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert und beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Reinigungseinrichtung mit
Teilschnitt im oberen Bereich; Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1; und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Reinigungseinrichtung gemäß
Fig. 1 und 2.
In Fig. 1 und 2 ist eine kastenförmige Reinigungseinrichtung in Vorderansicht und in Seitenansicht dargestellt, wobei im oberen Teil ein geschlossener Reinigungsbehälter 2 vorgesehen ist, der einen Innenraum 2a mit etwa einem Drittel-Kubikmeter Fassungsvermögen aufweist. Der Innenraum 2a des Reinigungsbehälters 2 ist durch Außenwände 2b aus Edelstahl gebildet und weist an seiner wannenförmigen Unterseite einen Ablauf 2c auf, während an der Oberseite der Reinigungsbehälter durch einen Deckel 3 verschlossen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß im oberen Bereich, beispielsweise an der Vorderseite, in Art einer Spülmaschine etwa auf halber Höhe auch eine Tür vorgesehen sein kann, um den Innenraum 2a mit zu reinigenden Teilen zu beladen, die hier in Strichlinien mit dem Bezugszeichen 7 angedeutet sind. Diese zu reinigenden Teile 7 sind beispielsweise ölverschmutzte Werkzeuge oder Motorenteile, wie ZyIinderköpfe, Ölfilter oder Kupplungsteile, Bremsenteile und dergleichen. Die zu reinigenden Teile 7 werden von einem Siebblech 2d über dem Ablauf 2c gehalten und hierbei von einer Sprühvorrichtung 4 mit Reinigungsflüssigkeit besprüht, während diese langsam und taktweise über einen Schwenkwinkelbereich a verschwenkt. Dabei bewegt sich der Austrittsstrahl der Sprühvorrichtung 4 in der Zeichenebene im Bereich zwischen den beiden dreifach-strichpunktierten Linien über ca. 50 bis 60°. Der Schwenkwinkel &agr; ist hierbei durch die Geometrie einer Kurbelvorrichtung 5 festlegbar. Diese Schwenkbewegung der Sprühvorrichtung 4 um eine horizontal angeordnete Achse wird hier durch einen außerhalb des Reinigungsbehälters 2
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angeordneten Getriebemotor 9 über die Kurbelvorrichtung 5 bewirkt, wobei für den Getriebemotor 9 in Art eines Scheibenwischermotors mit z. B. 90° Schwenkwinkel eine geringe Anschlußleistung von wenigen Watt ausreichend ist.
Der hier an der Rückseite angeordnete, schematisch dargestellte Getriebemotor 9 wirkt hierbei auf die Kurbelvorrichtung 5 und dann auf die beiden horizontal angeordneten Schwenkwellen 6, auf denen jeweils wenigstens eine Sprühdüse 4a, 4b (vgl. Fig.3) befestigt ist. Die Schwenkwellen 6 entsprechen der seitlichen Länge des Innenraums 2a und sind an Lagern 8 im rechten und linken Teil des Reinigungsbehälters 2 gelagert. Hierdurch ist ein Herausnehmen der gereinigten Teile 7 nach öffnen des Deckels 3 auf einfache Weise möglich.
Der wannenförmige Reinigungsbehälter 2 ist auf einem rahmenartigen Gestell 10 aufgesetzt, in dem eine Hochdruck-Pumpe 11 angeordnet ist. Die Hochdruck-Pumpe 11 ist mit der Sprühvorrichtung 4, insbesondere zwei sich gegenüberliegenden Hochdruckreinigungs-Rotordüsen 4a, 4b (vgl. auch Fig. 3) verbunden, wie dies in Strichpunktlinien für eine Hochdruckleitung oder einen Hochdruckschlauch dargestellt ist. Die Hochdruck-Pumpe 11 wird hierbei von einem Elektromotor 12 mit relativ geringer Anschlußleistung angetrieben, dessen Betrieb von einer Steuerungstafel 13 aus gesteuert wird. In der Steuerungstafel 13 ist neben den üblichen elektrischen Bauteilen insbesondere eine Zeitschaltuhr 13a vorgesehen, mit der die Reinigungszeit eingestellt werden kann, sowie auch ein bestimmter Programmablauf, beispielsweise ein erhöhter Reinigungsdruck zu Beginn des Reinigungsvorganges oder die wechselweise Beaufschlagung bzw. Versorgung der rechten oder linken Sprühdüsen 4a bzw. 4b durch ein Mischventil 20, eingestellt werden kann.
Wie insbesondere aus der zugehörigen Seitenansicht in Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Hochdruck-Pumpe 11 beispielsweise mit einem einstellbaren Arbeitsdruck von 50 bis 150 bar eingangsseitig mit einem Tank 11a verbunden, der hier nur
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schematisch dargestellt ist. Dieser Flüssigkeitstank 11a nimmt die Rücklauf-Reinigungsflüssigkeit von dem Ablauf 2c auf und filtert diese über einen oder mehrere Filter oder ölabscheider von den abgespritzten Verschmutzungen, wie Lackresten, Fette, ölanteile und dergleichen.
Von Bedeutung ist hierbei auch die Abstützung des Reinigungsbehälters 2 am oberen Rand des Gestells 10, das dort durch Winkeleisen 14 gebildet ist. Hierdurch kann der Reinigungsbehälter 2 in einfacher Weise auf das Gestell 10 gestellt werden, wobei durch den aufrechten Teil der Winkeleisen 14 eine allseitige Verschiebesicherung erreicht wird. Dabei kann der Reinigungsbehälter 2 zum Transport, beispielsweise in einem Pkw-Kofferraum, nach Lösen der Verbindungsleitungen zu den Rotordüsen 4a, 4b auf einfache Weise abgenommen werden.
An der Unterseite des Gestells 10 sind zudem in zweckmäßiger Weise feststellbare Transporträder 15 vorgesehen, so daß die Werkzeug-Reinigungsvorrichtung an den gewünschten Arbeitsplatz gefahren werden kann. Gemäß Fig. 2 ist weiterhin ein Magnetkontaktschalter 16 für den Deckel 3 vorgesehen, der zur Unterbrechung des Betriebs der Hochdruck-Pumpe 11 mit der Steuerungstafel 13 verbunden ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß,sofort mit öffnen des Deckels 3 nach Lösen der Schnellverschlüsse 18 und Hochschwenken des Deckels 3 um hintere Scharniere 19 mit Unterstützung einer Gasfeder 17 der Betrieb der Hochdruck-Pumpe 11 durch Abschalten des Elektromotors 12 unterbrochen wird.
Obwohl sich in der Darstellung gemäß Fig. 2 der Deckel 3 über die gesamte Breite des Reinigungsbehälters 1 erstreckt, ist es zweckmäßig, daß sich die Seitenwände 2b über die beiden Schwenkwellen 6 erstrecken, so daß eine Überdeckung 3a gebildet wird, wie dies rechts in Fig. 1 dargestellt ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß beim Herausheben oder Einsetzen der zu reinigenden Teile 7 die Schwenkwellen 6 und die daran befestigten Sprühdüsen 4 nicht beschädigt werden.
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Wie insbesondere in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellt, besteht die Kurbelvorrichtung 5 zum Antrieb der beiden Schwenkwellen 6 aus einer mittig zwischen den beiden Schwenkwellen 6 angeordneten Kurbelscheibe 5a, die über zwei Kurbelstangen 5b mit auf der jeweiligen Schwenkwelle 6 angeordneten Kurbelscheiben 5c verbunden sind. Der Getriebemotor 9 vollzieht hierbei, wie von Scheibenwischermotoren bekannt, eine Verschwenkbewegung von ca. 90°. Da hierbei die Kurbelscheiben 5c auf den beiden Schwenkwellen 6 im Durchmesser größer gewählt sind als die mittige, antriebsseitige Kurbelscheibe 5a ergibt sich aus dem Schwenkwinkel des Getriebemotors 9 von ca. 90° ein Schwenkwinkelbereich &agr; von ca. 60° für die Sprühvorrichtung 4. Hierdurch überstreichen die Sprühdüsen, insbesondere die Hochdruckreinigungsdüsen 4a, 4b der Sprühvorrichtung 4 das zu reinigende Teil 7, wobei aufgrund des wechselnden Angriffswinkels der Reinigungsstrahlen eine sehr gute Ablösung von Schmutz erreicht wird. Damit sich die Reinigungsstrahlen der beiden Sprühvorrichtungen 4 auf den beiden Schwenkwellen 6 nicht gegenseitig behindern, ist die wechselweise Beaufschlagung der rechten und dann der linken Sprühvorrichtung 4 durch Steuerung des Mischventils 20 zweckmäßig.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Reinigungseinrichtung 1 gemäß Fig. 1 und 2 dargestellt, wobei der Deckel 3 weggelassen ist. Hieraus ist insbesondere die rückseitige Anordnung des Getriebemotors 9 ersichtlich, der mit seiner Antriebswelle über die Kurbelvorrichtung 5 mit der oder den Schwenkwellen 6 gekuppelt ist. Weiterhin ist hieraus die Anbringung der Lager 8 an den hinteren und vorderen Wänden 2b des Reinigungsbehälters ersichtlich, sowie auch die Anordnung der Hochdruckreinigungs-Rotordüsen 4a und 4b. Diese Rotordüsen 4a und 4b weisen bevorzugt einen kegelmantelförmigen Reinigungsstrahl auf, wie dies beispielsweise in der DE 39 02 478 Cl des Zulieferers der Rotordüsen beschrieben ist. Durch diesen auf einer Kegelmantelfläche rotierenden Punktstrahl werden die zu reinigenden Teile 7 aufgrund der sich langsam auf und ab schwenkenden Schwenkwelle 6 allseitig intensiv besprüht,
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so daß die anhaftenden Verunreinigungen in kürzester Zeit entfernt werden. Wie ersichtlich, sind die zu reinigenden Teile 7, hier beispielsweise in Form von einem kastenförmigen Gehäuse in den Innenraum 2a des Reinigungsbehälters 2 eingesetzt. Die plattenförmigen Lager 8 sind an der hinteren und vorderen Außenwand 2b &zgr;. B. mittels Steckschrauben befestigt und "zur Ermöglichung einer leichten Drehbewegung der Schwenkwellen 6 bevorzugt aus verschleißfestem Polyamid hergestellt. Die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit von dem Mischventil 20 aus zu den Rotordüsen 4a, 4b kann dabei auch durch die hohl ausgebildeten Schwenkwellen 6 erfolgen. Da diese jedoch nur einen begrenzten Schwenkwinkel von ca. 60° in der Ebene parallel zur Zeichnungsebene der Fig. 1 aufweisen, genügt es auch, daß die von dem Mischventil 20 ausgehenden Hochdruckleitungen oder -schläuche entlang der Schwenkwellen 6 zu den Rotordüsen 4a, 4b geführt und dort z. B. mit Schlauchbindern befestigt sind.
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Claims (16)

Ansprüche
1. Reinigungseinrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile, mit einem Reinigungsbehälter, in dem wenigstens eine Sprühvorrichtung zum Besprühen der zu reinigenden Teile angeordnet ist, wobei beim Reinigungsvorgang der Reinigungsbehälter durch einen Deckel oder eine Tür verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sprühvorrichtung (4) an wenigstens einer periodisch über einen Schwenkwinkelbereich (&agr;) schwenkbar angetriebenen Schwenkwelle (6) angeordnet ist.
2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung (4) wenigstens eine Hochdruckreinigungs-Rotordüse (4a, 4b) aufweist.
3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei sich gegenüberliegende Hochdruckreinigungs-Rotordüsen (4a, 4b) vorgesehen sind.
4. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotordüse (4a, 4b) einen kegelmantelförmigen Reinigungsstrahl aufweist.
5. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotordüse (4a, 4b) mit einer unter dem Reinigungsbehälter (2) angeordneten Hochdruck-Pumpe (11) verbunden ist.
6. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbehälter (2) auf einem rahmenartigen Gestell (10) aufgesetzt ist.
7. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) zumindest an der Oberseite aus Winkeleisen (14) gebildet ist, in die der Reinigungsbehälter (2) eingesetzt ist.
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8. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Gestells (10) feststellbare Transporträder (15) angeordnet sind.
9. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit einem Magnetkontaktschalter (16) zur Unterbrechung des Betriebs der Sprühvorrichtung (4) in Verbindung steht.
10. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwellen (6) horizontal im oberen Bereich des Reinigungsbehälters (2) angeordnet ist/sind.
11. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwellen (6) an seitlichen Lagern (8) gelagert ist, die an Außenwänden (2b) des Reinigungsbehälters (2) befestigt sind.
12. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (6) von einer Kurbelvorrichtung (5) angetrieben ist, die mit einer Antriebswelle eines außerhalb des Reinigungsbehälters (2) angeordneten Getriebemotors (9) verbunden ist.
13. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelvorrichtung (5) mittig zwischen zwei Schwenkwellen (6) angeordnet ist und über Kurbelstangen (5b) mit diesen (6). verbunden ist.
14. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelvorrichtung (5) antriebsseitig eine durchmesserkleinere Kurbelscheibe (5a) aufweist als die Kurbelscheibe (5c) auf der Schwenkwelle (6).
15. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Schwenkwellen (6) die
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darauf angeordneten Sprühvorrichtungen (4) wechselweise mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt sind.
16. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkelbereich (&agr;) der Sprühvorrichtung (4) etwa 60° beträgt.
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