DE9416129U1 - Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile

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Description

Beschreibung Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile, mit einem Reinigungsbehälter, in dem eine Sprühvorrichtung und eine drehbare Aufnahmevorrichtung für die zu reinigenden Teile angeordnet sind, wobei beim Reinigungsvorgang der Reinigungsbehälter durch einen Deckel oder eine Tür verschließbar ist.
Eine derartige Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile, zur Befreiung von Fett, Öl, Harz, Wachs, Farben, Spänen, usw., ist aus dem Prospekt "ROTATHERM-Industrie-Waschautomat" der Firma EMSA-Technik bekannt. Hierbei werden die zu reinigenden Teile in einen Drahtgitterkorb als Aufnahmevorrichtung innerhalb des verschließbaren Reinigungsbehälters eingelegt, wobei die Teile, ähnlich wie bei einer Spülmaschine, mit einer heißen Laugendusche gewaschen werden. Eine Kreiselpumpe fördert die Waschlauge im Kreislauf über eine Sprühvorrichtung und Treibdüsen, wobei diese Treibdüsen den Drahtgitterkorb in Rotation versetzen. Die Reinigungswirkung wird hierbei durch eine Kombination von Chemie, Hitze, Druck und Rotation erreicht. Die Temperatur der heißen Lauge beträgt dabei ca. 90°C, so daß ein erheblicher Energieaufwand für die Beheizung der Reinigungsflüssigkeit erforderlich ist. Zudem ist die erforderliche Reinigungszeit relativ lang, da der aufbringbare Druck der Laugenpumpe lediglich 2 bar beträgt. Hierdurch ist auch der Reinigungseffekt bei stark verkrusteten Verschmutzungen relativ gering bzw. die erforderliche Reinigungszeit übermäßig lang, was sich wiederum nachteilig auf die Reinigungskosten auswirkt. Zudem ist die Lagerung des Drahtgitterkorbes mit einer aufrechten Achse sehr verschleißgefährdet, da die Reinigungsflüssigkeit an dieser, etwa an tiefster Stelle der Reinigungswanne angeordneten
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Lagerung leicht angreifen kann, insbesondere diese Lagerung sich praktisch immer in der aggressiven Waschlauge befindet.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine wirkungsvollere Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die eine verbesserte Reinigungswirkung, eine verkürzte Reinigungszeit, sowie eine verbesserte Haltbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Reinigungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die horizontale Anordnung der Aufnahmevorrichtung wird eine besonders gute allseitige Zugänglichkeit der zu reinigenden Teile für die von den Sprühdüsen ausgehenden Reinigungsstrahlen erreicht, so daß sich insgesamt eine verbesserte Reinigungswirkung und damit eine kürzere Reinigungszeit ergibt. Zudem wird die Lebensdauer der Aufnahmevorrichtung durch die Anbringung an seitlichen Lagern erhöht, da die Reinigungsflüssigkeit gut abfließen kann und somit nicht kontinuierlich auf die Lagerung einwirkt. Außerdem ergibt sich durch diese Ausbildung der Aufnahmevorrichtung als Steckwelle, die an den seitlichen Lagern drehbar und lösbar abgestützt ist, eine verbesserte Handhabung, insbesondere bei der Beschickung des Reinigungsbehälters und der Entnahme der gereinigten Teile. So kann die Steckwelle mit beiden Händen ergriffen werden und die darauf in bevorzugter Weise aufgefädelten Werkstücke oder Werkzeuge aus dem Reinigungsbehälter herausgehoben oder hineingehoben werden. Durch die bevorzugte Ausführung der Lager in Form von U-förmigen Lagerplatten muß die Steckwelle zusammen mit den darauf befestigten Werkzeugen oder Werkstücken lediglich eingesetzt werden, so daß sich eine einfache Bedienbarkeit ergibt. Es sei darauf hingewiesen, daß auf diese Steckwelle eine Vielzahl von Werkzeugen oder scheibenförmigen Werkstücken aufgefädelt werden kann, so daß gegenüber der bekannten Ausführung mit einer Überanderstapelung in einem Drahtgitterkorb bedeutend mehr Werkzeuge in einem Reinigungsvorgang gereinigt werden können. Auch hierdurch wird eine Reduzierung der Reinigungskosten erreicht.
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Von besonderer Bedeutung ist die Ausbildung der Sprühvorrichtung als wenigstens eine Hochdruckreinigungs-Rotordüse, wie diese an sich aus Hochdruckreinigern bekannt ist. Diese Rotordüsen erzeugen einen kegelmantelförmigen, scharf gerichteten Reinigungsstrahl, der im Zusammenhang mit dem bei Hochdruck-Pumpen üblichen Druck von 50 bis 150 bar, oder auch mehr, einen ausgezeichneten Reinigungseffekt erzeugen. Insbesondere gegenüber dem herkömmlichen Druck von 2 bar, der noch unter dem Anschlußdruck eines Wasser-Haushaltsnetzes liegt, ergibt sich eine erheblich gesteigerte Reinigungswirkung zur Beseitigung von Harzen, Spänen, Fett und dergleichen, wie dies insbesondere für die Reinigung von Holzbearbeitungswerkzeugen, Sägeblättern, Hobelwellen, Fräswerkzeugen und dergleichen von Bedeutung ist. Durch die besonders vorteilhafte Ausbildung der Sprühvorrichtung mit zwei sich gegenüberliegenden Hochdruckreinigungs-Rotordüsen ergibt sich somit eine Reinigung in kürzester Zeit. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß die Reinigungsflüssigkeit in kaltem Zustand verbleibt, da aufgrund des sehr hohen Reinigungsdruckes eine Erhitzung nicht erforderlich ist und somit die Heizvorrichtung vollständig entfallen kann. Dabei ist weiterhin von Bedeutung, daß trotz des erzeugten hohen Druckes der elektrische Anschlußwert der Hochdruck-Pumpe geringer ist als die beim Stand der Technik übliche Heizleistung. Damit ergibt sich insgesamt ein niedriger Energiebedarf bei erheblich verkürzter Reinigungszeit.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Reinigungsvorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert und beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Reinigungsvorrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in teilweiser Schnittdarstellung; und
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Fig. 4 eine Seitenansicht einer Steckwellen-Lagerung gemäß der Schnittlinie A - A in Fig. 3.
In Fig. 1 und 2 ist eine kastenförmige Reinigungsvorrichtung 1 in Vorderansicht und in Seitenansicht dargestellt, wobei im oberen Teil ein geschlossener Reinigungsbehälter 2 vorgesehen ist, der einen Innenraum 2a mit etwa einem Drittel-Kubikmeter Fassungsvermögen aufweist. Der Innenraum 2a des Reinigungsbehälters 2 ist durch Außenwände 2b aus Edelstahl gebildet und weist an seiner wannenförmigen Unterseite einen Ablauf 2c auf, während an der Oberseite der Reinigungsbehälter durch einen Deckel 3 verschlossen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß im oberen Bereich, beispielsweise an der Vorderseite, in Art einer Spülmaschine etwa auf halber Höhe eine Tür vorgesehen sein kann, um den Innenraum 2a mit zu reinigenden Teilen zu beladen, die hier in Strichlinien mit dem Bezugszeichen 7 angedeutet sind. Diese zu reinigenden Teile 7 sind beispielsweise Holzbearbeitungswerkzeuge, wie Fräser, Sägeblätter, Hobelwellen und dergleichen. Die zu reinigenden Teile 7 werden von einer Aufnahmevorrichtung 5 gehalten, wie dies später genauer beschrieben wird. Das zu reinigende Teil 7 wird hierbei von einer Sprühvorrichtung 4 mit Reinigungsflüssigkeit besprüht, während es sich langsam dreht. Diese Drehbewegung des zu reinigenden Teils 7 um die horizontal angeordnete Achse wird hier durch einen außerhalb des Reinigungsbehälters 2 angeordneten Getriebemotor 9 bewirkt. Die Drehzahl beträgt hierbei beispielsweise 25 U/min, wobei für den Getriebemotor 9 eine geringe Anschlußleistung von einigen hundert Watt ausreichend ist.
Der Getriebemotor 9 wirkt hierbei auf die Aufnahmevorrichtung 5 in Form einer horizontal angeordneten Steckwelle 6, auf der die zu reinigenden Teile 7 bevorzugt aufgefädelt sind. Diese Steckwelle 6 entspricht der Länge des Innenraums 2a und ist lösbar an seitlichen Lagern 8 im Reinigungsbehälter 2 gelagert. Hierdurch ist ein Herausnehmen der gereinigten Teile 7 auf einfache Weise möglich, da nach Öffnen des Deckels 3 die
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Steckwelle 6 an ihren beiden Enden ergriffen werden kann und somit zusammen mit den gereinigten Teilen 7 nach oben herausgenommen werden kann.
Der wannenförmige Reinigungsbehälter 2 ist auf einem rahmenartigen Gestell 10 aufgesetzt, in dem eine Hochdruck-Pumpe 11 angeordnet ist. Die Hochdruck-Pumpe 11 ist mit der Sprühvorrichtung 4, insbesondere zwei sich gegenüberliegenden Hochdruckreinigungs-Rotordüsen 4a, 4b (vgl. auch Fig. 3) verbunden, wie dies in Strichpunktlinien für eine Hochdruckleitung oder einen Hochdruckschlauch dargestellt ist. Die Hochdruck-Pumpe 11 wird hierbei von einem Elektromotor mit relativ geringer Anschlußleistung angetriebenr·? dessen Betrieb von einer Steuerungstafel 13 aus gesteuert wird. In der Steuerungstafel 13 ist neben den üblichen elektrischen Bauteilen insbesondere eine Zeitschaltuhr 13a vorgesehen, mit der die Reinigungszeit eingestellt werden kann, sowie auch ein bestimmter Programmablauf, beispielsweise ein erhöhter Reinigungsdruck zu Beginn des Reinigungsvorganges, eingestellt werden kann.
Wie insbesondere aus der zugehörigen Seitenansicht in Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Hochdruck-Pumpe 11 beispielsweise mit einem einstellbaren Arbeitsdruck von 50 bis 150 bar eingangsseitig mit einem Tank 11a verbunden, der hier nur schematisch dargestellt ist. Dieser Flüssigkeitstank 11a nimmt die Rücklauf-Reinigungsflüssigkeit von dem Ablauf 2c auf und filtert diese über einen oder mehrere Filter von den abgespritzten Verschmutzungen, wie Lackresten, Spänen und dergleichen.
Von Bedeutung ist hierbei auch die Abstützung des Reinigungsbehälters 2 am oberen Rand des Gestells 10, das dort durch Winkeleisen 14 gebildet ist. Hierdurch kann der Reinigungsbehälter 2 in einfacher Weise auf das Gestell 10 gestellt werden, wobei durch den aufrechten Teil der Winkeleisen 14 eine allseitige Verschiebesicherung erreicht wird. Dabei kann der Reinigungsbehälter 2 zum Transport,
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beispielsweise in einem Pkw-Kofferraum, nach Lösen der Verbindungsleitungen zu den Rotordüsen 4a, 4b auf einfache Weise abgenommen werden.
An der Unterseite des Gestells 10 sind zudem in zweckmäßiger Weise feststellbare Transporträder 15 vorgesehen, so daß die Werkzeug-Reinigungsvorrichtung an den gewünschten Arbeitsplatz gefahren werden kann. Hierbei sei darauf hingewiesen, daß die Innenmaße des Reinigungsbehälters 2 und der Abstand der beiden seitlichen Lager 8 so gewählt werden kann, daß übliche Hobelwellen in die Aufnahmen 8a der Lager 8 passen, so daß ein solches Vielfach-Werkzeug, wie es beispielsweise bei der Fräsbearbeitung von Fensterprofilen üblich ist, direkt aus der'" Werkzeugmaschine entnommen und in den Reinigungsbehälter 2 hineingehoben werden kann. Hierdurch werden Montagearbeiten reduziert, wobei die Tatsache ausgenutzt wird, daß die Bohrung des Werkzeuges direkt auf seiner Antriebswelle nicht verschmutzt ist, sondern im wesentlichen nur an dem zur spanenden Bearbeitung verwendeten Außenumfang der Fräserscheiben.
Gemäß Fig. 2 ist weiterhin ein Magnetkontaktschalter 16 für den Deckel 3 vorgesehen, der zur Unterbrechung des Betriebs der Hochdruck-Pumpe 11 mit der Steuerungstafel 13 verbunden ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß sofort mit öffnen des Deckels 3 nach Lösen der Schnellverschlüsse 18 und Hochschwenken des Deckels 3 um hintere Scharniere 19 mit Unterstützung einer Gasfeder 17 der Betrieb der Hochdruck-Pumpe 11 durch Abschalten des Elektromotors 12 unterbrochen wird.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 und 2 dargestellt. Hieraus ist insbesondere die seitliche Anordnung des Getriebemotors 9 ersichtlich, der mit seiner Antriebswelle 9a mittels einer Steckverbindung 20 mit der Steckwelle 6 gekuppelt ist. Weiterhin ist hieraus die seitliche Anbringung der Lager 8 an den seitlichen Außenwänden 2b des Reinigungsbehälters 2 ersichtlich, sowie auch die Anordnung der Hochdruckreinigungs-Rotordüsen 4a und 4b. Diese Rotordüsen 4a und 4b weisen bevorzugt einen kegelmantelförmigen
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Reinigungsstrahl 4c auf, wie dies beispielsweise in der DE 39 02 478 Cl des Zulieferers der Rotordüsen beschrieben ist. Durch diesen auf einer Kegelmantelfläche rotierenden Punktstrahl werden die zu reinigenden Teile 7 auf der sich langsam drehenden Steckwelle 6 allseitig intensiv besprüht, so daß die anhaftenden Verunreinigungen in kürzester Zeit entfernt werden.
Wie ersichtlich, sind die zu reinigenden Teile 7, hier beispielsweise in Form von scheibenförmigen Fräsern, mit ihrer zentralen Bohrung 7a auf die Steckwelle 6 aufgesteckt, so daß dann dieses Paket in den Innenraum 2a des Reinigungsbehälters 2 eingesetzt wird. Hierbei werden die Enden der Steckwelle 6 lediglich in die nach oben offenen Ausnehmungen 8a der U-förmigen, plattenförmigen Lager 8 eingesetzt. Diese plattenförmigen Lager 8 sind an der Außenwand 2b mittels Steckschrauben 24 befestigt (vgl. auch Fig. 4) und zur Ermöglichung einer leichten Drehbewegung bevorzugt aus verschleißfestem Polyamid hergestellt. Auf dem zum Getriebemotor 9 hin gelegenen Ende der Steckwelle 6 ist die Steckverbindung 20 in Form eines Mitnahmeprofils ausgebildet, wie dies in Fig. 4 detailliert dargestellt ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Rotordüsen 4a und 4b mittels winkelförmiger Gelenke oder Kugelgelenken leicht verschwenkbar angeordnet sein können, so daß der Sprühbereich eingestellt werden kann. Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß anstatt der bevorzugten Auffädelung der zu reinigenden Teile 7 mittels einer auf die Steckwelle 6 passenden Zentralbohrung 7a die zu reinigenden Teile 7 auch an der Steckwelle 6 mittels einer schematisch dargestellten Klemmvorrichtung 23 befestigt werden können. Diese Klemmvorrichtung 23 kann beispielsweise aus teleskopisch gegeneinander bewegbaren Scheiben bestehen, um somit das zu reinigende Teil 7 an der Steckwelle 6 festzuhalten. Hierbei sind jedoch auch noch andere Aufnahmevorrichtungen mit Schnellverschlüssen oder dergleichen als Klemmvorrichtung 23 denkbar.
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In Fig. 4 ist die Ansicht gemäß der Schnittlinie A - A in Fig. 3 auf das plattenförmige Lager 8 dargestellt, in dessen U-förmige Ausnehmung 8a die Steckwelle 6 von oben her eingeführt ist. Die Steckverbindung 20 zur Sicherstellung der Mitdrehbewegung der Steckwelle 6 ist hierbei durch radial abstehende Querbolzen 21 an der Antriebswelle 9a gebildet, die in entsprechend ausgebildete Längsschlitze 22 an dem Ende der Steckwelle 6 eingreifen. Hierdurch wird eine sichere, kontinuierliche Mitnahme für die Drehbewegung der Steckwelle 6 ermöglicht. Durch diese Art der Steckverbindung wird zudem ein einfaches Einsetzen der Steckwelle 6 erreicht, indem das in der Fig. 3 linke Ende der Steckwelle 6 zunächst auf die Querbolzen 21 der Antriebswelle 9a seitlich von oben eingeführt wird und dann das andere, rechte Ende einfach von oben in die Ausnehmung 8a des gegenüberliegenden Lagers 8 eingeführt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Steckverbindung 20 zur Ankuppelung der Steckwelle 6 an die Antriebswelle 9a auch durch andere verdrehfeste Mitnehmerprofile gebildet sein kann, indem beispielsweise das Ende der Antriebswelle 9a einen Querschlitz aufweist, in den dann ein Querbolzen an dem Ende der Steckwelle 6 eingreift. Auch ein Vierkant- oder Sechskantprofil der Antriebswelle 9a bzw. des Endes der Steckwelle 6 ist hierbei zweckmäßig.
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Claims (14)

Ansprüche
1. Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile, mit einem Reinigungsbehälter, in dem eine Sprühvorrichtung und eine drehbare Aufnahmevorrichtung für die zu reinigenden Teile angeordnet sind, wobei beim Reinigungsvorgang der Reinigungsbehälter durch einen Deckel oder eine Tür verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmevorrichtung (5) als horizontal angeordnete und drehbare Steckwelle (6) ausgebildet ist, an der die zu reinigenden Teile (7) befestigt sind und die Steckwelle (6) an seitlichen Lagern (8) im Reinigungsbehälter (2) lösbar gelagert ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung (4) als wenigstens eine Hochdruckreinigungs-Rotordüse (4a, 4b) ausgebildet ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei sich gegenüberliegende Hochdruckreinigungs-Rotordüsen (4a, 4b) vorgesehen sind.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotordüse (4a, 4b) einen kegelmantelförmigen Reinigungsstrahl (4c) aufweist.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotordüse (4a, 4b) mit einer unter dem Reinigungsbehälter (2) angeordneten Hochdruck-Pumpe (11) verbunden ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbehälter (2) auf einem rahmenartigen Gestell (10) aufgesetzt ist.
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7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) zumindest an der Oberseite aus Winkeleisen (14) gebildet ist, in die der Reinigungsbehälter (2) eingesetzt ist.
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Gestells (10) feststellbare Transporträder (15) angeordnet sind.
9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit einem Magnetkontaktschalter (16) zur Unterbrechung des Betriebs der Sprühvorrichtung (4) in Verbindung steht.
10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Lager (8) U-förmig mit einer an den Durchmesser der Steckwelle (6) angepaßten Ausnehmung (8a) ausgebildet sind.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Lager (8) aus Polyamid bestehen und an den Außenwänden (2b) des Reinigungsbehälters (2) befestigt sind.
12. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckwelle (6) mit einer verdrehfesten Steckverbindung (20) mit einer Antriebswelle (9a) eines außerhalb des Reinigungsbehälters (2) angeordneten Getriebemotors (9) verbunden ist.
13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (20) durch wenigstens einen Querbolzen (21) an der Antriebswelle (9a) und Längsschlitze (22) an der Steckwelle (6) gebildet ist.
14. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der zu reinigenden Teile auf der Steckwelle (6) wenigstens eine Klemmvorrichtung (23) vorgesehen ist.
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