DE9416129U1 - Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile - Google Patents
Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche KleinteileInfo
- Publication number
- DE9416129U1 DE9416129U1 DE9416129U DE9416129U DE9416129U1 DE 9416129 U1 DE9416129 U1 DE 9416129U1 DE 9416129 U DE9416129 U DE 9416129U DE 9416129 U DE9416129 U DE 9416129U DE 9416129 U1 DE9416129 U1 DE 9416129U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cleaning
- cleaning device
- plug
- shaft
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 title claims description 91
- 239000007921 spray Substances 0.000 claims description 12
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 5
- 239000004952 Polyamide Substances 0.000 claims description 2
- 229920002647 polyamide Polymers 0.000 claims description 2
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 6
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 5
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 4
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 3
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 3
- 239000004519 grease Substances 0.000 description 2
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 2
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 2
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 2
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 2
- 239000000356 contaminant Substances 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000011086 high cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000001993 wax Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/02—Cleaning by the force of jets or sprays
Landscapes
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile, mit einem
Reinigungsbehälter, in dem eine Sprühvorrichtung und eine drehbare Aufnahmevorrichtung für die zu reinigenden Teile
angeordnet sind, wobei beim Reinigungsvorgang der Reinigungsbehälter durch einen Deckel oder eine Tür
verschließbar ist.
Eine derartige Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile, zur Befreiung von Fett, Öl, Harz,
Wachs, Farben, Spänen, usw., ist aus dem Prospekt "ROTATHERM-Industrie-Waschautomat"
der Firma EMSA-Technik bekannt. Hierbei werden die zu reinigenden Teile in einen Drahtgitterkorb als
Aufnahmevorrichtung innerhalb des verschließbaren Reinigungsbehälters eingelegt, wobei die Teile, ähnlich wie bei
einer Spülmaschine, mit einer heißen Laugendusche gewaschen werden. Eine Kreiselpumpe fördert die Waschlauge im Kreislauf
über eine Sprühvorrichtung und Treibdüsen, wobei diese Treibdüsen den Drahtgitterkorb in Rotation versetzen. Die
Reinigungswirkung wird hierbei durch eine Kombination von Chemie, Hitze, Druck und Rotation erreicht. Die Temperatur der
heißen Lauge beträgt dabei ca. 90°C, so daß ein erheblicher Energieaufwand für die Beheizung der Reinigungsflüssigkeit
erforderlich ist. Zudem ist die erforderliche Reinigungszeit relativ lang, da der aufbringbare Druck der Laugenpumpe
lediglich 2 bar beträgt. Hierdurch ist auch der Reinigungseffekt bei stark verkrusteten Verschmutzungen relativ gering bzw. die
erforderliche Reinigungszeit übermäßig lang, was sich wiederum nachteilig auf die Reinigungskosten auswirkt. Zudem ist die
Lagerung des Drahtgitterkorbes mit einer aufrechten Achse sehr verschleißgefährdet, da die Reinigungsflüssigkeit an dieser,
etwa an tiefster Stelle der Reinigungswanne angeordneten
ES 24073 DE PA Kahler, Käck, Fiener & Stujm 28. September 1.994.
Lagerung leicht angreifen kann, insbesondere diese Lagerung sich praktisch immer in der aggressiven Waschlauge befindet.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine wirkungsvollere Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die eine
verbesserte Reinigungswirkung, eine verkürzte Reinigungszeit, sowie eine verbesserte Haltbarkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Reinigungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die horizontale Anordnung der Aufnahmevorrichtung wird eine besonders gute allseitige Zugänglichkeit der zu reinigenden
Teile für die von den Sprühdüsen ausgehenden Reinigungsstrahlen erreicht, so daß sich insgesamt eine verbesserte
Reinigungswirkung und damit eine kürzere Reinigungszeit ergibt. Zudem wird die Lebensdauer der Aufnahmevorrichtung durch die
Anbringung an seitlichen Lagern erhöht, da die Reinigungsflüssigkeit gut abfließen kann und somit nicht
kontinuierlich auf die Lagerung einwirkt. Außerdem ergibt sich durch diese Ausbildung der Aufnahmevorrichtung als Steckwelle,
die an den seitlichen Lagern drehbar und lösbar abgestützt ist, eine verbesserte Handhabung, insbesondere bei der Beschickung
des Reinigungsbehälters und der Entnahme der gereinigten Teile. So kann die Steckwelle mit beiden Händen ergriffen werden und
die darauf in bevorzugter Weise aufgefädelten Werkstücke oder Werkzeuge aus dem Reinigungsbehälter herausgehoben oder
hineingehoben werden. Durch die bevorzugte Ausführung der Lager in Form von U-förmigen Lagerplatten muß die Steckwelle zusammen
mit den darauf befestigten Werkzeugen oder Werkstücken lediglich eingesetzt werden, so daß sich eine einfache Bedienbarkeit
ergibt. Es sei darauf hingewiesen, daß auf diese Steckwelle eine Vielzahl von Werkzeugen oder scheibenförmigen Werkstücken
aufgefädelt werden kann, so daß gegenüber der bekannten Ausführung mit einer Überanderstapelung in einem Drahtgitterkorb
bedeutend mehr Werkzeuge in einem Reinigungsvorgang gereinigt werden können. Auch hierdurch wird eine Reduzierung der
Reinigungskosten erreicht.
ES 24073 DE PA Kahler, Käck, Fiener $<6&zgr;&Mgr;&rgr;&eegr; 28. jSejstemtjsr.1-994..
Von besonderer Bedeutung ist die Ausbildung der Sprühvorrichtung
als wenigstens eine Hochdruckreinigungs-Rotordüse, wie diese an sich aus Hochdruckreinigern bekannt ist. Diese Rotordüsen
erzeugen einen kegelmantelförmigen, scharf gerichteten Reinigungsstrahl, der im Zusammenhang mit dem bei Hochdruck-Pumpen
üblichen Druck von 50 bis 150 bar, oder auch mehr, einen ausgezeichneten Reinigungseffekt erzeugen. Insbesondere
gegenüber dem herkömmlichen Druck von 2 bar, der noch unter dem Anschlußdruck eines Wasser-Haushaltsnetzes liegt, ergibt sich
eine erheblich gesteigerte Reinigungswirkung zur Beseitigung von Harzen, Spänen, Fett und dergleichen, wie dies insbesondere für
die Reinigung von Holzbearbeitungswerkzeugen, Sägeblättern, Hobelwellen, Fräswerkzeugen und dergleichen von Bedeutung ist.
Durch die besonders vorteilhafte Ausbildung der Sprühvorrichtung mit zwei sich gegenüberliegenden Hochdruckreinigungs-Rotordüsen
ergibt sich somit eine Reinigung in kürzester Zeit. Dabei ist von besonderem Vorteil, daß die Reinigungsflüssigkeit in kaltem
Zustand verbleibt, da aufgrund des sehr hohen Reinigungsdruckes eine Erhitzung nicht erforderlich ist und somit die
Heizvorrichtung vollständig entfallen kann. Dabei ist weiterhin von Bedeutung, daß trotz des erzeugten hohen Druckes der
elektrische Anschlußwert der Hochdruck-Pumpe geringer ist als die beim Stand der Technik übliche Heizleistung. Damit ergibt
sich insgesamt ein niedriger Energiebedarf bei erheblich verkürzter Reinigungszeit.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Reinigungsvorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Reinigungsvorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert und
beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Reinigungsvorrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in teilweiser Schnittdarstellung; und
ES 24073 DE PA Kahler, Käck, Fiener & Sturm 28. ^September 1594,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Steckwellen-Lagerung gemäß der Schnittlinie A - A in Fig. 3.
In Fig. 1 und 2 ist eine kastenförmige Reinigungsvorrichtung 1
in Vorderansicht und in Seitenansicht dargestellt, wobei im oberen Teil ein geschlossener Reinigungsbehälter 2 vorgesehen
ist, der einen Innenraum 2a mit etwa einem Drittel-Kubikmeter Fassungsvermögen aufweist. Der Innenraum 2a des
Reinigungsbehälters 2 ist durch Außenwände 2b aus Edelstahl gebildet und weist an seiner wannenförmigen Unterseite einen
Ablauf 2c auf, während an der Oberseite der Reinigungsbehälter durch einen Deckel 3 verschlossen ist. Es sei darauf
hingewiesen, daß im oberen Bereich, beispielsweise an der Vorderseite, in Art einer Spülmaschine etwa auf halber Höhe eine
Tür vorgesehen sein kann, um den Innenraum 2a mit zu reinigenden Teilen zu beladen, die hier in Strichlinien mit dem
Bezugszeichen 7 angedeutet sind. Diese zu reinigenden Teile 7 sind beispielsweise Holzbearbeitungswerkzeuge, wie Fräser,
Sägeblätter, Hobelwellen und dergleichen. Die zu reinigenden Teile 7 werden von einer Aufnahmevorrichtung 5 gehalten, wie
dies später genauer beschrieben wird. Das zu reinigende Teil 7 wird hierbei von einer Sprühvorrichtung 4 mit
Reinigungsflüssigkeit besprüht, während es sich langsam dreht. Diese Drehbewegung des zu reinigenden Teils 7 um die horizontal
angeordnete Achse wird hier durch einen außerhalb des Reinigungsbehälters 2 angeordneten Getriebemotor 9 bewirkt. Die
Drehzahl beträgt hierbei beispielsweise 25 U/min, wobei für den Getriebemotor 9 eine geringe Anschlußleistung von einigen
hundert Watt ausreichend ist.
Der Getriebemotor 9 wirkt hierbei auf die Aufnahmevorrichtung 5 in Form einer horizontal angeordneten Steckwelle 6, auf der die
zu reinigenden Teile 7 bevorzugt aufgefädelt sind. Diese Steckwelle 6 entspricht der Länge des Innenraums 2a und ist
lösbar an seitlichen Lagern 8 im Reinigungsbehälter 2 gelagert. Hierdurch ist ein Herausnehmen der gereinigten Teile 7 auf
einfache Weise möglich, da nach Öffnen des Deckels 3 die
ES 24073 DE PA Kahler, Käck, Fiener & gjucm 28. September 1394 ..
Steckwelle 6 an ihren beiden Enden ergriffen werden kann und
somit zusammen mit den gereinigten Teilen 7 nach oben herausgenommen werden kann.
Der wannenförmige Reinigungsbehälter 2 ist auf einem rahmenartigen Gestell 10 aufgesetzt, in dem eine Hochdruck-Pumpe
11 angeordnet ist. Die Hochdruck-Pumpe 11 ist mit der Sprühvorrichtung 4, insbesondere zwei sich gegenüberliegenden
Hochdruckreinigungs-Rotordüsen 4a, 4b (vgl. auch Fig. 3) verbunden, wie dies in Strichpunktlinien für eine
Hochdruckleitung oder einen Hochdruckschlauch dargestellt ist. Die Hochdruck-Pumpe 11 wird hierbei von einem Elektromotor
mit relativ geringer Anschlußleistung angetriebenr·? dessen
Betrieb von einer Steuerungstafel 13 aus gesteuert wird. In der Steuerungstafel 13 ist neben den üblichen elektrischen Bauteilen
insbesondere eine Zeitschaltuhr 13a vorgesehen, mit der die Reinigungszeit eingestellt werden kann, sowie auch ein
bestimmter Programmablauf, beispielsweise ein erhöhter Reinigungsdruck zu Beginn des Reinigungsvorganges, eingestellt
werden kann.
Wie insbesondere aus der zugehörigen Seitenansicht in Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Hochdruck-Pumpe 11 beispielsweise mit
einem einstellbaren Arbeitsdruck von 50 bis 150 bar eingangsseitig mit einem Tank 11a verbunden, der hier nur
schematisch dargestellt ist. Dieser Flüssigkeitstank 11a nimmt die Rücklauf-Reinigungsflüssigkeit von dem Ablauf 2c auf und
filtert diese über einen oder mehrere Filter von den abgespritzten Verschmutzungen, wie Lackresten, Spänen und
dergleichen.
Von Bedeutung ist hierbei auch die Abstützung des Reinigungsbehälters 2 am oberen Rand des Gestells 10, das dort
durch Winkeleisen 14 gebildet ist. Hierdurch kann der Reinigungsbehälter 2 in einfacher Weise auf das Gestell 10
gestellt werden, wobei durch den aufrechten Teil der Winkeleisen 14 eine allseitige Verschiebesicherung erreicht
wird. Dabei kann der Reinigungsbehälter 2 zum Transport,
ES 24073 DE PA Kahler, Käck, Fiener & Sturm 28. September 1,994 ##
beispielsweise in einem Pkw-Kofferraum, nach Lösen der
Verbindungsleitungen zu den Rotordüsen 4a, 4b auf einfache Weise abgenommen werden.
An der Unterseite des Gestells 10 sind zudem in zweckmäßiger Weise feststellbare Transporträder 15 vorgesehen, so daß die
Werkzeug-Reinigungsvorrichtung an den gewünschten Arbeitsplatz gefahren werden kann. Hierbei sei darauf hingewiesen, daß die
Innenmaße des Reinigungsbehälters 2 und der Abstand der beiden seitlichen Lager 8 so gewählt werden kann, daß übliche
Hobelwellen in die Aufnahmen 8a der Lager 8 passen, so daß ein solches Vielfach-Werkzeug, wie es beispielsweise bei der
Fräsbearbeitung von Fensterprofilen üblich ist, direkt aus der'" Werkzeugmaschine entnommen und in den Reinigungsbehälter 2
hineingehoben werden kann. Hierdurch werden Montagearbeiten reduziert, wobei die Tatsache ausgenutzt wird, daß die Bohrung
des Werkzeuges direkt auf seiner Antriebswelle nicht verschmutzt ist, sondern im wesentlichen nur an dem zur spanenden
Bearbeitung verwendeten Außenumfang der Fräserscheiben.
Gemäß Fig. 2 ist weiterhin ein Magnetkontaktschalter 16 für den Deckel 3 vorgesehen, der zur Unterbrechung des Betriebs der
Hochdruck-Pumpe 11 mit der Steuerungstafel 13 verbunden ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß sofort mit öffnen des
Deckels 3 nach Lösen der Schnellverschlüsse 18 und Hochschwenken des Deckels 3 um hintere Scharniere 19 mit Unterstützung einer
Gasfeder 17 der Betrieb der Hochdruck-Pumpe 11 durch Abschalten des Elektromotors 12 unterbrochen wird.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 und 2 dargestellt. Hieraus ist insbesondere die
seitliche Anordnung des Getriebemotors 9 ersichtlich, der mit seiner Antriebswelle 9a mittels einer Steckverbindung 20 mit der
Steckwelle 6 gekuppelt ist. Weiterhin ist hieraus die seitliche Anbringung der Lager 8 an den seitlichen Außenwänden 2b des
Reinigungsbehälters 2 ersichtlich, sowie auch die Anordnung der Hochdruckreinigungs-Rotordüsen 4a und 4b. Diese Rotordüsen 4a
und 4b weisen bevorzugt einen kegelmantelförmigen
ES 24073 DE PA Kahler, Käck, Fiener & ßtufm 28.,SeBtemb,er 1.994,.
Reinigungsstrahl 4c auf, wie dies beispielsweise in der DE 39 02 478 Cl des Zulieferers der Rotordüsen beschrieben ist.
Durch diesen auf einer Kegelmantelfläche rotierenden Punktstrahl werden die zu reinigenden Teile 7 auf der sich langsam drehenden
Steckwelle 6 allseitig intensiv besprüht, so daß die anhaftenden Verunreinigungen in kürzester Zeit entfernt werden.
Wie ersichtlich, sind die zu reinigenden Teile 7, hier
beispielsweise in Form von scheibenförmigen Fräsern, mit ihrer zentralen Bohrung 7a auf die Steckwelle 6 aufgesteckt, so daß
dann dieses Paket in den Innenraum 2a des Reinigungsbehälters 2 eingesetzt wird. Hierbei werden die Enden der Steckwelle 6
lediglich in die nach oben offenen Ausnehmungen 8a der U-förmigen, plattenförmigen Lager 8 eingesetzt. Diese
plattenförmigen Lager 8 sind an der Außenwand 2b mittels Steckschrauben 24 befestigt (vgl. auch Fig. 4) und zur
Ermöglichung einer leichten Drehbewegung bevorzugt aus verschleißfestem Polyamid hergestellt. Auf dem zum
Getriebemotor 9 hin gelegenen Ende der Steckwelle 6 ist die Steckverbindung 20 in Form eines Mitnahmeprofils ausgebildet,
wie dies in Fig. 4 detailliert dargestellt ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Rotordüsen 4a und 4b mittels winkelförmiger Gelenke oder Kugelgelenken leicht verschwenkbar
angeordnet sein können, so daß der Sprühbereich eingestellt werden kann. Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß anstatt der
bevorzugten Auffädelung der zu reinigenden Teile 7 mittels einer auf die Steckwelle 6 passenden Zentralbohrung 7a die zu
reinigenden Teile 7 auch an der Steckwelle 6 mittels einer schematisch dargestellten Klemmvorrichtung 23 befestigt werden
können. Diese Klemmvorrichtung 23 kann beispielsweise aus teleskopisch gegeneinander bewegbaren Scheiben bestehen, um
somit das zu reinigende Teil 7 an der Steckwelle 6 festzuhalten. Hierbei sind jedoch auch noch andere Aufnahmevorrichtungen mit
Schnellverschlüssen oder dergleichen als Klemmvorrichtung 23 denkbar.
ES 24073 DE PA Kahler, Käck, Fiener & gturm 28. „September 1,994 tt
In Fig. 4 ist die Ansicht gemäß der Schnittlinie A - A in Fig. 3 auf das plattenförmige Lager 8 dargestellt, in dessen U-förmige
Ausnehmung 8a die Steckwelle 6 von oben her eingeführt ist. Die Steckverbindung 20 zur Sicherstellung der Mitdrehbewegung der
Steckwelle 6 ist hierbei durch radial abstehende Querbolzen 21 an der Antriebswelle 9a gebildet, die in entsprechend
ausgebildete Längsschlitze 22 an dem Ende der Steckwelle 6 eingreifen. Hierdurch wird eine sichere, kontinuierliche
Mitnahme für die Drehbewegung der Steckwelle 6 ermöglicht. Durch diese Art der Steckverbindung wird zudem ein einfaches Einsetzen
der Steckwelle 6 erreicht, indem das in der Fig. 3 linke Ende der Steckwelle 6 zunächst auf die Querbolzen 21 der
Antriebswelle 9a seitlich von oben eingeführt wird und dann das andere, rechte Ende einfach von oben in die Ausnehmung 8a des
gegenüberliegenden Lagers 8 eingeführt wird. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Steckverbindung 20 zur Ankuppelung der
Steckwelle 6 an die Antriebswelle 9a auch durch andere verdrehfeste Mitnehmerprofile gebildet sein kann, indem
beispielsweise das Ende der Antriebswelle 9a einen Querschlitz aufweist, in den dann ein Querbolzen an dem Ende der
Steckwelle 6 eingreift. Auch ein Vierkant- oder Sechskantprofil der Antriebswelle 9a bzw. des Endes der Steckwelle 6 ist hierbei
zweckmäßig.
ES 24073 DE PA Kahler, Käck, Fiener & Sturm 28.„September 1,994..
Claims (14)
1. Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile, mit einem Reinigungsbehälter, in dem
eine Sprühvorrichtung und eine drehbare Aufnahmevorrichtung für die zu reinigenden Teile angeordnet sind, wobei beim
Reinigungsvorgang der Reinigungsbehälter durch einen Deckel oder eine Tür verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmevorrichtung (5) als horizontal angeordnete und drehbare Steckwelle (6) ausgebildet ist, an der die zu
reinigenden Teile (7) befestigt sind und die Steckwelle (6)
an seitlichen Lagern (8) im Reinigungsbehälter (2) lösbar gelagert ist.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung (4) als wenigstens
eine Hochdruckreinigungs-Rotordüse (4a, 4b) ausgebildet ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei sich gegenüberliegende
Hochdruckreinigungs-Rotordüsen (4a, 4b) vorgesehen sind.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotordüse (4a, 4b) einen
kegelmantelförmigen Reinigungsstrahl (4c) aufweist.
5. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotordüse (4a, 4b) mit
einer unter dem Reinigungsbehälter (2) angeordneten Hochdruck-Pumpe (11) verbunden ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbehälter (2) auf
einem rahmenartigen Gestell (10) aufgesetzt ist.
ES 24073 DE PA Kahler, Käck, Fiener & ßtutm 28. September 1S94,.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) zumindest an der
Oberseite aus Winkeleisen (14) gebildet ist, in die der Reinigungsbehälter (2) eingesetzt ist.
8. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Gestells (10)
feststellbare Transporträder (15) angeordnet sind.
9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit einem
Magnetkontaktschalter (16) zur Unterbrechung des Betriebs der Sprühvorrichtung (4) in Verbindung steht.
10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Lager (8) U-förmig
mit einer an den Durchmesser der Steckwelle (6) angepaßten Ausnehmung (8a) ausgebildet sind.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Lager (8) aus Polyamid
bestehen und an den Außenwänden (2b) des Reinigungsbehälters (2) befestigt sind.
12. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckwelle (6) mit einer
verdrehfesten Steckverbindung (20) mit einer Antriebswelle (9a) eines außerhalb des Reinigungsbehälters (2)
angeordneten Getriebemotors (9) verbunden ist.
13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (20) durch
wenigstens einen Querbolzen (21) an der Antriebswelle (9a) und Längsschlitze (22) an der Steckwelle (6) gebildet ist.
14. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der zu
reinigenden Teile auf der Steckwelle (6) wenigstens eine Klemmvorrichtung (23) vorgesehen ist.
ES 24073 DE PA Kahler, Käck, Fiener & ßtutm 28. jSeRtembßr 1J394,.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9416129U DE9416129U1 (de) | 1994-10-06 | 1994-10-06 | Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9416129U DE9416129U1 (de) | 1994-10-06 | 1994-10-06 | Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9416129U1 true DE9416129U1 (de) | 1994-12-22 |
Family
ID=6914585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9416129U Expired - Lifetime DE9416129U1 (de) | 1994-10-06 | 1994-10-06 | Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9416129U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1002589A1 (de) * | 1998-11-20 | 2000-05-24 | Alto Danmark A/S | Reinigungsvorrichtung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901183A1 (de) * | 1979-01-13 | 1980-07-17 | Werner Kaysser | Reinigungsmaschine fuer holzbearbeitungs- maschinenwerkzeuge |
DE8630385U1 (de) * | 1986-11-13 | 1987-01-08 | Hawig Maschinenfabrik Gmbh, 6140 Bensheim | Waschvorrichtung für Reinigungsscheiben |
DE4111099C1 (de) * | 1991-04-05 | 1992-10-15 | Mafac Ernst Schwarz Gmbh & Co. Kg, 7297 Alpirsbach, De |
-
1994
- 1994-10-06 DE DE9416129U patent/DE9416129U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901183A1 (de) * | 1979-01-13 | 1980-07-17 | Werner Kaysser | Reinigungsmaschine fuer holzbearbeitungs- maschinenwerkzeuge |
DE8630385U1 (de) * | 1986-11-13 | 1987-01-08 | Hawig Maschinenfabrik Gmbh, 6140 Bensheim | Waschvorrichtung für Reinigungsscheiben |
DE4111099C1 (de) * | 1991-04-05 | 1992-10-15 | Mafac Ernst Schwarz Gmbh & Co. Kg, 7297 Alpirsbach, De |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1002589A1 (de) * | 1998-11-20 | 2000-05-24 | Alto Danmark A/S | Reinigungsvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE29612193U1 (de) | Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile | |
EP1108189B1 (de) | Verfahren zum reinigen eines gargeräts sowie dazu verwendete vorrichtung | |
DE102011052846B4 (de) | Geschirrspüler mit gesteuertem Umlauf des unteren Sprüharms | |
DE3015348A1 (de) | Waschanlage fuer windschutzscheiben | |
WO2009056424A1 (de) | Reinigungsvorrichtung zur reinigung von spritzpistolen | |
DE102011118405B4 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Spänen und Kühlschmierstoff | |
EP0289875B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Werkstücken | |
WO1997043049A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum reinigen von farb- und lackverschmutzten gegenständen | |
DE102005009876A1 (de) | Radwascheinrichtung für Fahrzeugräder | |
DE9416129U1 (de) | Reinigungsvorrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile | |
EP1701645B1 (de) | Geschirrspüler mit feststehenden sprühdüsen | |
EP1872874A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von mit Öl oder Fett verschmutzten Maschinenteilen | |
DE29909258U1 (de) | Waschvorrichtung für Autofußmatten aus vorzugsweise gummiartigem Material | |
DE19845367C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Teilen von Druckmaschinen | |
DE3439776C2 (de) | Verfahren zur Außen- und Innenreinigung von Müllbehältern | |
DE102017109696B4 (de) | Reinigungsvorrichtung für Malerwerkzeug | |
DE29501099U1 (de) | Reinigungseinrichtung für Werkzeuge, Werkstücke und ähnliche Kleinteile | |
DE19735266A1 (de) | Vorrichtung zum Hochdruckreinigen von Golfschlägern mit Wasser | |
DE102016002422B4 (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Glasflächen | |
DE823189C (de) | Geschirrwaschmaschine | |
WO2005102140A1 (de) | Geschirrspülmaschine mit selbstreinigenden spülflüssigkeitsleitungen | |
DE69202868T2 (de) | Fussbodenreinigungsmaschine zum mehrfachen Gebrauch. | |
DE8211446U1 (de) | Teile-reinigungsmaschine | |
EP1216647B1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Geschirrspülmaschine und Geschirrspülmaschine | |
DE9209022U1 (de) | Geschirrspülmaschine mit Selbstwaschvorrichtung |