DE2950081A1 - Quetschmesserhalter mit einstellbarem hubanschlag - Google Patents

Quetschmesserhalter mit einstellbarem hubanschlag

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DE2950081A1
DE2950081A1 DE19792950081 DE2950081A DE2950081A1 DE 2950081 A1 DE2950081 A1 DE 2950081A1 DE 19792950081 DE19792950081 DE 19792950081 DE 2950081 A DE2950081 A DE 2950081A DE 2950081 A1 DE2950081 A1 DE 2950081A1
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DE19792950081
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Willi Dipl.-Ing. 5063 Overath Bilstein
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Wilhelm Bilstein KG Spezialfabrik fuer Maschinenmesser und Kompressorventile
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Wilhelm Bilstein KG Spezialfabrik fuer Maschinenmesser und Kompressorventile
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D5/00Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D5/02Means for moving the cutting member into its operative position for cutting
    • B26D5/04Means for moving the cutting member into its operative position for cutting by fluid pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Bezeichnung: Quetschmesserhalter mit einstellbarem
  • Hubanschlag Beschreibung: Die Erfindung betrifft einen Quetschmesserhalter zum Längsteilen von Materialbahnen, vorzugsweise einen durch ein Druckmittel über einen Kolben zustellbaren Quetschmesserhalter mit einer Haltegabel für ein drehbar gelagertes Quetschmesser, die in einem im wesentlichen aus zwei Platinen gebildeten flachen Gehäuse gegen einen zwischen den Platinen liegenden, einstellbaren Anschlag verschiebbar geführt ist.
  • Bei einem aus der DE-PS 24 14 705 bekannten Quetschmesserhalter der eingangs bezeichneten Art ist als hubanschlag ein Gleitstein vorgesehen, der in einem in Bewegungsrichtung der Trägergabel ausgerichteten Schlitz einer Platine geführt ist und über eine quer zur Platinenebene wirkende Klemmschraube gegen die Platinenfläche verspannt werden kann.
  • Aus der genannten Druckschrift ist weiterhin als Anschlag ein zwischen den beiden Platinen des Gehäuses drehbar gelagerter Exzenter bekannt, dessen Drehachse senkrecht zur Platinenebene verläuft. Beide Bauformen weisen den Nachteil auf, daß die Betätigungsmittel zum Einrichten des Anschlages zumindest an einer Seite aus der Platinenfläche herausragen, so daß zwischen zwei benachbarten Quetschmesserhaltern immer genügend Platz frei gehalten werden muß, um ein entsprechendes Werkzeug zum Verstellen des Anschlages einführen zu können. Die Vorteile der schmalen Gehäusebauweise lassen sich daher nicht in den an sich wünschenswerten Umfange ausnutzen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Quetschmesserhalter so zu verbessern, daß mehrere Quetschmesserhalter unmittelbar aneinander liegend am Messerbalken befestigt werden können, die Stellvorrichtung zum Einstellen des Anschlages gleichwohl frei zugänglich bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anschlag mit einer Stellvorrichtung in Verbindung steht, die von einer schmalen Stirn seite des Gehäuses her auf den Anschlag einwirkt. Eine derartige Ausbildung gestattet es, auch hinsichtlich ihrer Ritztiefe einstellbare Messerhalter unmittelbar aneinander liegend nebeneinander anzuordnen, gleichwohl jedoch individuell an jedem Quetschmesserhalter das Tiefenmaß des Quetschmessers gegenüber der Druckwalze einstellen zu können, da die Stellvorrichtung selbst bei einer derartigen Messeranordnung frei von der Stirnseite aus . zugänglich ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stellvorrichtung als Schraube ausgebildet ist, deren Drehachse zwischen den beiden Platinen verläuft.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schraube selbst mit ihrem frei Ende den Anschlag bildet und an einer Gegenfläche der Trägergabel zur Anlage kommt. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn erfindungsgemäß die Drehachse der Schraube unter einem spitzen Winkel gegen die Bewegun-gsrichtung der Trägergabel geführt ist und wenn die Gegenfläche im Bereich der Gabelung der Trägergabel angeordnet ist und unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung der Trägergabel ausgerichtet ist. Bei dieser Anordnung wirkt die die Funktionen des Anschlages und der Stellvorrichtung in sich vereinende Schraube im Bereich der Führungsachse auf die Trägergabel ein, so daß auf die Trägergabel beim Andrücken gegen den Anschlag keine oder nur geringe Kippkräfte wirken. Durch die Führung der Schraube unter einem spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung der Trägergabel lassen sich die auf die Schraube wirkenden Querkräfte reduzieren.
  • In einer bevorzugten anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen Schraube und Trägergabel wenigstens ein bewegbarer Übertragungskörper angeordnet ist, der die Drehbewegung der Schraube auf die Trägergabel als Verschiebung überträgt, wobei der Ubertragungskörper zwischen den Platinen in Führungen bewegbar gehalten ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Schraube ausschließlich in axialer Richtung belastet wird, während die Führungen für den Ubertragungskörper wenigstens einen Teil der auf die Trägergabel in Richtung auf die Druckwalze wirkenden Druckkraft aufnehmen. Der Ubertragungskörper dieser Ausführungsform kann verschieden gestaltet sein. In einer Ausgestaltung kann der Übertragungskörper als quer zur Bewegungsrichtung der Trägergabel verschiebbarer Keil ausgebildet sein, dessen Keilfläche im Bereich der Gabelung an der Trägergabel zur Anlage kommt.
  • In einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist der Ubertragungskörper als Exzenter ausgebildet, dessen Drehachse zwischen den beiden Platinen gehalten ist, wobei ein Teil der Umfangsfläche koaxial zur Drehachse verläuft und mit einer dem Schraubegewinde entsprechenden Verzahnung versehen ist. Die Schraube ist bei dieser Anordnung unverschiebbar gelagert und wirkt auf die mit einer Verzahnung versehene Umfangsfläche, so daß Schraube und Exzenter nach Art eines Schneckentriebes zusammenwirken.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß als Führung für den Ubertragungskdrper zwischen den Platinen ein vorzugsweiser gekrümmter Kanal angeordnet ist, in dem ein in längsrichtung nicht verformbarer, in Querrichtung elastisch verformbarer Führungskörper in Kanalrichtung verschiebbar gehalten ist, wobei eine Kanalmündung im Bereich der Gehäusestirnseite liegt und einen Gewindeansatz zur Aufnahme der Schraube aufweist und die andere Kanalmündung gegen die Bewegungsrichtung der Trägergabel ausgerichtet ist. Bei dieser Bauform kann die als Stellvorrichtung vorgesehene Schraube so angeordnet werden, daß sie die beste Zugänglichkeit aufweist. Dies ist in der Regel die dem Messerbalken abgekehrte vordere, schmale Stirnseite des Gehäuses.
  • Die Kraftwirkung der Schraube wird durch den Ubertragungskörper in die Wirkungsrichtung der Druckkraft entsprechend umgelenkt. In Ausgestaltung ist hierbei vorgesehen, daß der Ubertragungskörper durch ein Stück Stahlseil gebildet wird. In einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß als Ubertragungskörper eine Vielzahl von Kugeln im Kanal angeordnet sind.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß der Anschlag als zweiarmiger Hebel zwischen den Platinen gelagert ist, wobei ein Ende in der Gabelung an der Trägergabel und das andere Ende an der Schraube anliegt.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in einer Seitenansicht einen Quetschmesserhalter mit einer ersten Ausführungsform für den einstellbaren Anschlag; Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des einstellbaren Anschlages; Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des einstellbaren Anschlages: Fig. 4 und 5 weitere Ausführungsformen für den einstellbaren Anschlag.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Messerhalter besteht im wesentlichen aus zwei parallelen Platinen 1, die über Distanzstücke 2, 3 und 4 fest miteinander verschraubt sind. An der oberen Schmalseite ist ein Druckgehäuse 5 fest mit den Platinen verbunden, in dem ein Kolben 6 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt ist.
  • Mit der Unterseite des Kolbens ist eine Trägergabel 7 fest vcrbunden, in der ein Quetschmesser 8 drehbar gelagert ist. Über einen Anschluß 9 kann in das Druckgehäuse 5 ein Druckmittel eingeführt werden, das über den Druckkolben 6 die Trägergabe 7 gegen die Kraft zweier Rückstellfedern 10 nach unten in Richtung auf eine Druckwalze 17 verschoben werden kann.
  • Eine Schmalseite des so gebildeten Quetschmesserhalters ist in üblicher Weise mit einer schwalbenschwanzförmigen Klaue 11 versehen, mit deren Hilfe der Quetschmesserhalter an einem Messerbalken befestigt werden kann. Aufbau und Funktion der Befestigungsklaue 11 ist bekannt und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.
  • Auf der der schwalbenschwanzförmigen Klaue 11 abgekehrten schmalen Stirnseite 12 des Quetschmesserhalters ist zwischen den beiden Platinen 1 ein gekrümmter Kanal 13 angeordnet. Die im Bereich der Gehäusestirnseite 12 liegende Mündung des Kanals ist mit einem Gewinde versehen, so daß eine Schraube 14 in die Kanalmündung eingeschraubt werden kann. Die andere Kanalmündung ist gegen die Bewegungsrichtung der Trägergabel 7 nach oben gerichtet. In diesem Mündungsbereich ist im Kanal ein Bolzen 15 in vertikaler Richtung verschiebbar geführt.
  • Der Zwischenraum zwischen dem Bolzen 15 und der Schraube 14 ist durch eine Vielzahl von Kugeln 16 ausgefüllt, so daß bei einem Eindrehen der Schraube 14 der Bolzen 15 vertikal nach oben verschoben wird. In der dargestellten Stellung befindet sich der Kolben 6 in seiner tiefstmöglichen Stellung im Druckgehäuse. Wird nun die Schraube 14 tiefer in die Mündung des Kanals 13 eingedreht, dann schiebt sich der Bolzen 15 am anderen Ende nach oben, so daß der Kolben 6 und dementsprechend auch die-Trägergabel 7 um das gleiche Maß nach oben angehoben werden. Während in der dargestellten unteren Stellung das Quetschmesser 8 gegen die Oberfläche einer Druckwalze 17 angedrückt wird, so daß eine zwischen Quetschmesser und Druckwalze hindurchgeführte Materialbahn geteilt würde, kann durch entsprechende Verstellung der Schraube 14 der Bolzen 15 so weit hochgeschoben werden, so daß zwischen Druckwalze s und Quetschmesser 8 ein entsprechender Zwischenraum verbleibt, so daß eine zwischen Quetschmesser und Druckwalze hindurchgeführte Materialbahn nur geritzt würde. Das auf den Kolben 6 wirkende Druckmittel drückt diesen also gegen den Bolzen 15 als Anschlag, der somit eine entsprechende Hubbegrenzung für die Bewegung der Trägergabel bildet.
  • Anstelle der Kugeln 16 kann in den Kanal 13 auch ein entsprechend bemessenes Stück Stahlseil eingeführt werden, das in seiner Längsrichtung nicht verformbar,in seiner Querrichtung jedoch biegsam ist und so der Krümmung des Kanals zu folgen vermag, jedoch in seiner Längsrichtung die durch das Druckmittel auf den Kolben 6 ausgeübte Kraft aufzunehmen vermag.
  • In Fig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform für den einstellbaren Anschlag dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau des Quetschmesserhalters entspricht der anhand von Fig. 1 beschriebenen Bauform. Abweichend jedoch ist hier das Distanzstßck 4 zwischen den beiden Platinen 1 mit einer schräg gegen die Bewegungsrichtung (Pfeil 17) verlaufenden Gewindebohrung 18 versehen. In die Gewindebohrung ist eine Schraube 19 eingeschraubt, deren Spitze bis in den Bereich der Gabelung der Trägergabel 7 reicht. Dieser Bereich der Trägergabel 7 ist mit einer Gegenfläche 20 versehen, die zur Bewegungsrichtung der Trägergabel 7 jedoch in Gegenrichtung zur Schraube 19 geneigt verläuft. Über die Gegenfläche 20 kann sich nun die Trägergabel gegen die Spitze der Schraube 19 abstützen, so daß auch hier wieder durch entsprechendes Ein- drehen der Schraube 19 in Richtung auf die Gegenfläche 20 eine Hubbegrenzung für die Verschiebbung der Trägergabel 7 in Richtung auf die Druckwalze erreicht wird. Die Schraube 19 erfüllt in diesem Fall sowohl die Funktion der Stellvorrichtung als auch des Anschlages.
  • Um ein unbeachsichtigtes Verdrehen der Schraube 19 zu verhindern, ist zweckmäßigerweise das Distanzstück 4 mit einem über die Platinen 1 hinausragenden Vorsprung 21 versehen, der quer zur Gewindebohrung 18 mit einem Schlitz 22 versehen ist, der bis in den Bereich der Gewindebohrung 18 reicht. Eine parallel zur Schraube 19 und quer zum Schlitz 22 verlaufende Feststellschraube 23 verformt nun beim Festdrehen geringfügig den durch den Schlitz gebildeten Ansatz 24 des DisLal1=stückes 4, der im Bereich der Gewindebohrung 18 eine entsprechende Klemmwirkung auf die Schraube 19 ausübt und so ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Schraube 19, beispielsweise durch Erschütterungen, verhindert.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 zwischen einer als Stellvorrichtung dienenden Schraube 25 und der Trägergabel 7 ein Übertragungskörper als Anschlag vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Anschlag als zweiarmiger Hebel 26 ausgebildet, der um eine von den Platinen 1 gehaltenen Achse 27 schwenkbar gelagert ist. Das zwischen den beiden Platinen zur Stirnseite aus dem Quetschmesserhalter herausgeführte Ende 28 des Hebels 26 stützt sich hierbei gegen einen Ansatz 29 des Distanzstückes 4 ab, in dem als Stellvorrichtung die Schraube 25 gegen den Arm 28 geführt ist.
  • Das andere Ende 30 des Hebels 26 ist bis in die Gabelung der Trägergabel 7 geführt, so daß sich die Trägergabel hierauf abstützen kann. Wird nun die Schraube 25 in Richtung des Pfeiles 31 in den Ansatz 29 eingeschraubt, wir-d entsprechend der durch die beiden Hebellängen vorgegebenen Übersetzung die Trägergabel 7 in Richtung des Pfeiles 32 nach oben angehoben, so daß auch hier wiederum bei einer Beaufschlagung des Kolbens 6 mit einem Druckmittel die Bewequng.der Trägergabel 7 nach unten gegen die Druckwalze durch den Arm 30 des Hebels 26 entsprechend beschränkt wird, so daß die gewünschte Schnittiefe jeweils eingestellt werden kann.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der ein Keil 33 in Führungsnuten gehalten ist, die in die sich gegenüberliegenden Innenflächen der Platinen 1 eingefräst sind. Der Keil 33 ist quer zur Bewegungsrichtung 17' der Trägergabel 7 in Richtung des Pfeiles 34 zwischen den Platinen verschiebbar und liegt mit seinem vorderen Ende an einer zur Bewegungsrichtung 17' geneigt verlaufenden Gegenfläche 35 an. Der Keil 33 ist mit einem Gewindeansatz 36 versehen, in den von der Stirnseite her eine Schraube 37 eingeführt ist. Die Schraube 37 ist über ein Gegenlager 38 und einen Bund 39 unverschiebbar mit dem Quetschmesserhalter verbunden, so daß bei einer entsprechenden Drehrichtung der Schraube 37 der Keil 33 in Richtung auf die Gegenfläche 35 an der Trägergabel 7 zubewegt werden kann. Auch hier wird bei einem Verschieben in Richtung auf die Trägergabel 7 der mögliche Hub bei Beaufschlagung des Kolbens 6 mit einem Druckmittel nach unten begrenzt, so daß wiederum jede gewünschte Schnittiefe fein eingestellt werden kann.
  • Die Schraube 37 ist zweckmäßigerweise wieder mit entsprechenden Sicherungsmittel versehen, so daß ein unbeabsichtigtes Verdrehen und damit ein unbeabsichtigtes Verstellen der Schnittiefe vermieden wird. Diese Sicherungsmittel sind hier nicht dargestellt.
  • In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Hubbegrenzung über einen Exzenter 40 erfolgt. Der Exzenterkörper 40 ist über zwei seitliche Wellenansätze 41 in entsprechenden Bohrungen der Platinen drehbar gelagert. Auf der exzentrisch zur Drehachse der Wellenansätze 41 liegenden Anlagefläche 42 stützt sich der Kolben 6 über einen Stift 43 ab. Die der Anlagefläche 42 gegenüberliegende Pläche 44 des Exzenterkörper 40 verläuft konzentrisch zur Drehachse 41 und ist auf ihrer Umfangsfläche mit einer Verzahnung versehen, in die das Gewinde 45 einer Schraube 46 eingreift, so daß bei einer Verdrehung der Schraube 46 die verzahnte Umfangsfläche 44 mit der Schraube 45 nach Art eines Schneckentriebes arbeitet. Die Schraube 46 ist hierbei in einer entsprechenden Bohrung des Distanzstückes 4 über einen Bund 47 in Längsrichtung unverschiebbar gehalten.
  • Allen Ausführungsformen ist gemeinsamen, daß die Stellvorrichtung zum Verstellen des Anschlages, nämlich jeweils die Schraube 14, 19, 25, 37, 46 von der schmalen, vorderen Stirnseite des Quetschmesserhalters her zugänglich ist und daß keines der für die Hubbegrenzung vorgesehenen Elemente die Platinenebenen überragen, so daß die Quetschmesserhalter sich ber..ilhrezd dicht nebeneinander am Messerbalken angeordnet werden können, ohne daß hier die individuelle Einstellbarkeit des Anschlages an jedem Quetschmesserhalter beeinträchtigt wird.

Claims (11)

  1. Bezeichnung: Quetschmesserhalter mit einstellbarem Hubanschlag Ansprüche: Ouetschmesserhalter zum Längsteilen von Materialbahnen, vorzugsweise ein durch ein Druckmittel über einen Kolben zustellbarer Quetschmesserhalter, mit einer Trägergabel für ein drehbar gelagertes Quetschmesser, die in einem im wesentlichen aus zwei Platinen gebildeten flachen Gehäuse geführt und gegen einen zwischen den Platinen liegenden, einstellbaren Anschlag andrückbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlag (15, 19, 30, 33, 42) mit einer Stellvorrichtung (14, 19, 25, 37, 46) in Verbindung steht, die von einer schmalen Stirnseite des Quetschmesserhalters her auf den Anschlag einwirkt.
  2. 2. Quetschmesserhalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stellvorrichtung als Schraube (14, 19, 25, 37, 46) ausgebildet ist, deren Drehachse zwischen den beiden Platinen (1) verläuft.
  3. 3. Quetschmesserhalter nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schraube (19) selbst mit ihrem freien Ende den Anschlag bildet und an einer Gegenfläche (20) der Trägergabel .(7) zur Anlage kommt.
  4. 4. Quetschmesserhalter nach Anspruch 2 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehachse der Schraube (19) unter einem spitzen Winkel gegen die Bewegungsrichtung (17') der Trägergabel (7) geführt ist und daß die Gegenfläche (20) im Bereich der Gabelung der Trägergabel (7) angeordnet und unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung (17') der Trägergabel (7) ausgerichtet ist.
  5. 5. Quetschmesserhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der Schraube (14, 25, 37, 46) und der Trägergabel (7) wenigstens ein bewegbarer Ubertragungskörper (16, 26, 33, 40) angeordnet ist, der eine Drehbewegung der Schraube auf die Trägergabel als Verschiebung überträgt, wobei der Ubertragungskörper zwischen den Platinen (1) in Führungen bewegbar gehalten ist.
  6. 6. Quetschmesserhalter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ubertragungskörper als quer zur Bewegungsrichtung der Trägergabel (7) verschiebbarer Keil (33) ausgebildet ist, dessen Keilfläche im Bereich der Gabelung an der Trägergahel (7) zur Anlage kommt.
  7. 7. Quetschmesserhalter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ubertragungskörper als Exzenterkörper (40) ausgebildet ist, dessen Drehachse (41) zwischen den beiden Platinen (1) gehalten ist, wobei ein Teil der Umfangsfläche (44) koaxial zur Drehachse verläuft und mit einer dem Schraubengewinde (45) entsprechenden Verzahnung versehen ist.
  8. 8. Quetschmesserhalter nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als rührung für den übertragungskörper zwischen den Platinen (1) ein Kanal (13) angeordnet ist, in dem ein in Längsrichtung nicht verformbarer, in Querrichtung nachgiebiger Führungskörper verschiebbar gehalten ist und wobei eine Kanalmündung im Bereich der Gehäusestirnseite liegt und einen Gewindeansatz zur Aufnahme einer Schraube (14) aufweist und die andere Kanalmündung gegen die Bewegungsrichtung der Trägergabel (7) ausgerichtet ist.
  9. 9. Quetschmesserhalter nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ubertragungskörper durch ein Stück Stahlseil gebildet wird.
  10. 10. Quetschmesserhalter nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß als Ubertragungskörper eine Vielzahl von Kugeln (16) im Kanal (13) angeordnet sind.
  11. 11. Quetschmesserhalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anschlag als zweiarmiger Hebel (26) zwischen den Plationen (1) gelagert ist, an wobei ein Ende (30) der Gabelung an der irägergabel (7) und das andere Ende (28) an der Schraube (25) anliegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3544284A1 (de) * 1985-12-17 1987-06-25 Cavagna Elio Srl Vorrichtung zum praegen und/oder rillen von blatt- oder bandfoermigem material
US9920491B1 (en) 2016-12-12 2018-03-20 Caterpillar Inc. Plate compactor with interchangeable edges

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DE3544284A1 (de) * 1985-12-17 1987-06-25 Cavagna Elio Srl Vorrichtung zum praegen und/oder rillen von blatt- oder bandfoermigem material
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