DE20201230U1 - Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke für eine tragbare Packmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke für eine tragbare Packmaschine

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28. Januar 2002
10
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und
TRANSPAK EQUIPMENT CORP.
9 F. -4, No. 112, See. 2, Jungshan
N. Rd., Taipei, Taiwan, R.O.C. Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke iur eine tragbare Packmaschine
20 25 30 35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke iur eine tragbare Packmaschine nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Eine Einstellvorrichtung für eine herkömmliche, tragbare Packmaschine ist in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt und umfasst "eine Stützstange 11, eine Bedienungsstange 12 und einen Anschlagkörper 13. Die Stützstange und die Bedienungsstange haben Innenzähne 111 bzw. Außenzähne 121, welche für den gegenseitigen Eingriff an einer stirnseitigen Mitte ausgebildet sind. Die Stützstange 11 hat eine an einem vorderen Ende ausgebildete Anschlagplatte 112. Die Bedienungsstange 12 hat einen Sperrkörper 131, welcher der Anschlagplatte 112 entspricht, sowie einen exzentrischen, runden Stiel 122, welcher in einem geeigneten Abschnitt ausgebildet ist und drehbar mit einem Druckstab 14 zusammenpasst. Wenn ein an einer Seite der Bedienungsstange 12 vorgesehener Griff 123 nach unten gedrückt wird, dreht sich der exzentrische Stiel 122 über eine außermittige Distanz und drückt den Druckstab 14 über eine bestimmte Distanz nach unten, so dass ein unter dem bodenseitigen Ende des Druckstabes 14 angeordneter Reibkopf 15 nach unten auf einen stationären Reibkopf 16 gepresst wird, wodurch
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eine Brenn-, Schmelz- oder Schweißfunktion durch Reibung mit einem Packband 17 herbeigeführt wird, welches sandwichartig zwischen den beiden Reibköpfen 15 und 16 angeordnet ist.
Wenn die beiden Reibköpfe 15 und 16 das Packband sandwichartig aufnehmen, ist eine geeignete Kraft aufzubringen, um einen zu hohen Druck zu vermeiden, da sonst die an einem Motor der Einstellvorrichtung anliegende Last zu groß und einen regelwidrigen Betrieb herbeifuhren kann. Bei der Anwendung auf Packbänder mit unterschiedlicher Dicke sollte die Einstellvorrichtung 10 die Stützstange 11 haben, welche mit der Anschlagplatte 112 versehen ist, die über eine begrenzte Distanz zu bewegen ist, um eine Sperrplatte 131 des oberen Körpers 13 zu kontaktieren. Sofern die Einstellvorrichtung 10 auf die Dicke eines Packbandes 17 einzustellen ist, wird mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 zunächst ein kugelförmiges Ende 113 der Stützstange 11 manuell gehalten und herausgezogen, wodurch die Innenzähne 111 außer Eingriff mit den Außenzähnen 121 gelangen. Nunmehr wird die Stützstange 11 um einen bestimmten Winkel gedreht und dann losgelassen. Nunmehr bewegen sich die Innenzähne 111 automatisch aufgrund der Elastizität einer Feder 18 in Eingriff mit den Außenzähnen 121. Somit kann eine Änderung der relativen Stellungen von Innen- und Außenzähnen 111 und 121 eine Änderung des Bewegungsabstandes zwischen der Anschlagplatte 112 und der Sperrplatte 131 hervorrufen. Wenn also der Griff 123 nach unten gedrückt wird, wird der Druckstab 14 nach unten gepresst, wobei sich auch die Stützstange 11 dreht. Wenn also die Anschlagplatte 112 die Sperrplatte 131 kontaktiert, wird auch die Bedienungsstange 12 angehalten und kann sich nicht länger bewegen, wobei der Reibkopf 15 auf das Packband 17 drückt. Daher kann die Einstellvorrichtung 10 die Bewegungsdistanz der Anschlagplatte 112 zur Sperrplatte 131 durch Einstellen der relativen Positionen der Stützstange 11 und der Bedienungsstange 12 ändern, wodurch die abwärts gerichtete Distanz des Druckstabes 14 entsprechend der unterschiedlichen Dicke der Packbänder 17 gesteuert wird.
Obgleich die herkömmliche Einstellvorrichtung 10 die Einstellfunktion entsprechend einer Vielzahl von Packbändern mit unterschiedlicher Dicke durchführen kann, ist ihr Aufbau zu kompliziert, was zu hohen Kosten fuhrt. Außerdem ist die Einstellvorrichtung 10, wie in Fig. 3 gezeigt, in einem Maschinenkörper 19 versteckt, so dass es kaum möglich ist, eine Einstelldistanz bei der Bedienung exakt und schnell zu steuern. Dadurch ist die Handhabung der bekannten Einstellvorrichtung erschwert. Außerdem ist die kleinste, einzustellende Distanz durch jeden zweiten Zahn der Innenzähne 111 und der Außenzähne 121 begrenzt, so dass es nicht möglich ist, die Distanz
frei oder beliebig einzustellen. .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke der vorerwähnten Art zu schaffen, welche leichter handhabbar und insbesondere schneller einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke hat eine Einstellwelle und eine Betätigungswelle, die drehbar und exzentrisch mit der Einstellwelle zusammenpasst. Eine exzentrische Bewegungsdistanz der Betätigungsstange drückt einen Druckstab, so dass sich dieser nach unten bewegt und den Spalt zwischen den beiden Reibköpfen einer Brennvorrichtung verändert und ein für unterschiedliche Dicken von Packbändem geeigneter Druck einstellbar ist.
Die Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke hat einen speziellen, einfachen Aufbau, um eine schnelle Bedienung und Handhabung zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung bilden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht einer Einstellvorrichtung für eine herkömmliche, tragbare Packmaschine;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Einstellvorrichtung für die herkömmliche, tragbare Packmaschine;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Einstellvorrichtung für die herkömmliche, tragbare Packmaschine;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer tragbaren Packmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke;
Fig. 5 eine Rückansicht der tragbaren Packmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke;
Fig. 6 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke für eine tragbare Packmaschine;
Fig. 7 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke für eine tragbare Packmaschine;
Fig. 8 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke während des Einstellbetriebs;
Fig. 9 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke während des Pressbetriebs; und
Fig. 10 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke, wobei ein Druckstab mittels eines Griffs nach unten gedrückt und ein Reibkopf beim Pressen eines Packbandes dargestellt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 30 zum Einstellen einer Banddicke für eine tragbare Packmaschine ist in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt und an einem Maschinenkörper 20 angeordnet. Die Vorrichtung 30 umfasst eine Einstellwelle 31, eine Betätigungswelle 32, einen Griff 33, eine Pressvorrichtung 40 und eine Brennvorrichtung 50, auch Schmelz- oder Schweißvorrichtung genannt, als miteinander verbundene Hauptkomponenten.
Der Maschinenkörper 20 hat eine Wellenbohrung 21, welche seitlich in einem oberen Abschnitt vorgesehen ist, sowie eine Gewindebohrung 22, die zwecks Verbindung mit der Wellenbohrung 21 in vertikaler Richtung ausgebildet ist. Eine Schraube 23 steht mit der Gewindebohrung 22 in Eingriff und ist darin eingeschraubt.
Die Einstellwelle 31 hat eine Drehwelle 311, die in einem dazwischen liegenden Abschnitt ausgebildet ist und sich in der Wellenbohrung 21 erstreckt, und eine ringförmige Nut 3111, welche in der Drehwelle 311 ausgebildet ist und mit der Gewindebohrung 22 und der darin eingeschraubten Schraube 23 korrespondiert, um die Einstellwelle 31 in dem Maschinenkörper 20 zu sichern. Die Einstellwelle 31 hat ferner einen an einer Innenseite ausgebildeten, fächerartigen Flansch 312, einen Drehkörper 313 mit einer halbringförmigen Gestalt, welcher an dem Flansch 312 befestigt ist und mehrere, an einer Außenfläche ausgebildete Zähne 314 hat, die über den Maschinenkörper 20 zwecks einer leichten Bedienung oder Handhabung vorstehen.
Die Einstellwelle 31 hat ferner eine ringförmige Verlängerung 315, die derart ausgebildet ist, dass sie sich von einem vorderen Ende weg erstreckt, und eine exzentrische Drehbohrung 316
mit einer Achse, die parallel zu denjenigen der Drehwelle 311 und der Drehbohrung 21 verläuft. Die Einstellwelle 31 ist drehbar mittels eines C-förmigen Sperrrings 34 in der Wellenbohrung 21 angeordnet, welcher um eine ringförmige Nut 317 greift, die zwischen der Drehwelle 311 und der ringförmigen Verlängerung 315 angeordnet ist.
Die Betätigungswelle 32 erstreckt sich in der exzentrischen Drehbohrung 316 und hat eine Betätigungsplatte 321 mit einem großen Umfang und einer Nockenform an einem vorderen Ende und ruht ständig auf einem Druckstab 41 der Pressvorrichtung 40. Die Betätigungswelle 32 hat ferner ein inneres, über den Flansch 312 vorstehendes Ende, welches mittels eines C-förmigen Sperrrings 35, der in eine Ringnut 322 eingreift, an seinem Platz gehalten ist. Damit ist die Betätigungswelle 32 drehbar mit der Einstellwelle 31 verbunden. Die Betätigungsplatte 321 hat einen Zapfen 323 und eine in einer Außenfläche vorgesehene Gewindebohrung 324. Wie in Fig. 7 gezeigt hat die Betätigungswelle 32 einen, sich von einem inneren Ende weg erstreckenden Passstab 325. Dieser Passstab 325 hat eine Gewindebohrung 326 in einer Endfläche und eine Passfeder 327 auf einer Ringfläche, die mit einer Sperrplatte 36 zusammenpasst und mittels einer in die Gewindebohrung 326 eingeschraubten Schraube 361 gesichert ist. Die Sperrplatte 36 ist fächerartig ausgebildet und hat zwei vertikale Seiten 362, welche einen Sperrstab 24 kontaktieren, welcher auf dem Maschinenkörper 20 aufsitzt, um einen Drehwinkel der Betätigungswelle 32 zu begrenzen.
Der Griff 33 hat eine Ausnehmung 331 und eine Durchgangsbohrung 332 an einem Ende, wobei die Ausnehmung 331 dem Zapfen 323 gegenüber liegt und wobei die Durchgangsbohrung 332 zur Gewindebohrung 324 für eine Schraube 333 gerichtet ist, um den Griff 33 stabil und sicher mit der Betätigungsplatte 321 in Eingriff zu bringen.
Die Pressvorrichtung 40 besteht aus einem Druckstab 41, einer Wellenbasis 42, einem Einsetzstab 43 und einer Feder 44. Der Druckstab 41 ist drehbar in eine Längsbohrung 421 der Wellenbasis 42 eingesetzt. Die Wellenbasis 42 ist fest an dem Maschinenkörper 20 unter der Betätigungsplatte 321 fixiert. Eine Rolle 411 ist drehbar mit einem oberen Ende des Druckstabes 41 verbunden und steht mit der Betätigungsplatte 321 in Kontakt. Der Einsetzstab 43 geht seitlich durch zwei Gleitschlitze 422, die an zwei Seiten der Wellenbasis 42 und des Druckstabes 41 vorgesehen sind. Ein Ende der Feder 44 ist an dem Einsetzstab 43 eingehängt. Das andere Ende der Feder ist an einem am Maschinenkörper 20 fixierten Bolzen 45 eingehängt, so dass der Einsetzstab 43 elastisch beaufschlagt ist und der Druckstab 41 dementsprechend nach oben gedrückt wird. Außerdem ist der Boden des Druckstabes 41 mit dem Verbindungsstab 511 verbunden, welcher derart ausgebildet ist, dass er sich durch zwei Verbinder 46 an zwei gegenüberliegenden Seiten des Einsetzstabes 43 und einen Reibkopf 51 der Brennvorrichtung 50 hindurch
erstreckt. Der Reibkopf 51 ist dann mit dem Boden des Druckstabes 41 verbunden. Gleichzeitig ist mit Bezug auf Fig. 7 eine Pufferfeder 47 in einer Bohrung 41, die in dem bodenseitigen Abschnitt des Druckstabes 41 ausgebildet ist, und auf der Oberfläche des Reibkopfes 51 angeordnet. Ein stationärer Reibkopf 52 der Brennvorrichtung ist auf einer Bodenplatte 25 des Maschinenkörpers 20 fixiert und zu dem Reibkopf 51 ausgerichtet.
Bei der Bedienung der Vorrichtung 20 zum Einstellen der Banddicke wird zunächst mit Bezug auf die Fig. 7 und 8 der Schraubbolzen 23 des Maschinenkörpers 20 gelockert, wodurch die Einstellwelle 31 freigegeben wird. Dann dreht, wie in Fig. 9 gezeigt, ein Benutzer den Drehkörper 313 manuell, um den Flansch 312 und die Einstellwelle 31 zu bewegen. Nunmehr dreht sich die Einstellwelle 31 in der Wellenbohrung 21, da die Achse Cl der Einstellwelle 31 dieselbe wie diejenige der Wellenbohrung 21 ist. Dann dreht sich die exzentrische Drehbohrung 316 im Falle einer Drehung der Einstellwelle 31 mit einem exzentrischen Winkel, wodurch die Betätigungswelle 32 zu einer Drehung um denselben Winkel veranlasst wird, so dass die Betätigungsplatte 321 die Rolle 411 und dann den Druckstab 140 nach unten pressen kann. Nachfolgend wird der Spalt zwischen dem Reibkopf 51 und dem stationären Reibkopf 52 geändert, wodurch der Zweck einer Einstellung des Spaltes für ein sandwichartig dazwischen geführtes Packband 60 erreicht ist. Nach einem Beendigen der Einstellung wird der Schraubbolzen 23 gegenüber der Einstellwelle 31 festgezogen.
Mit Bezug nunmehr auf Fig. 10 kann der Griff 33, wenn der Spalt zwischen den beiden Reibköpfen 51 und 52 eingestellt worden ist, zum Packen nach unten gedrückt werden, um die Betätigungsplatte 321 zu veranlassen, die Betätigungswelle 32 zu drehen, so dass der Druckstab 41 und der Reibkopf 51 nach unten gepresst werden können und ein Packband 60 zwischen den Reibköpfen 51 und 52 festgepresst wird. Da die mit der Betätigungswelle 32 zusammenpassende Sperrplatte 36 sich dann mit Bezug auf Fig. 5 gleichzeitig dreht, werden die Sperrkörper 362 der Sperrplatte 36 durch den Sperrstab 24 angehalten, wodurch die Drehung der Betätigungsplatte 321 begrenzt ist und ein Schalter 26 zum Anlaufenlassen des Reibkopfes 51 der Brennvorrichtung 50 und zum Verschweißen des Packbandes 60 berührt wird.
Wie zuvor beschrieben kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung 30 zum Einstellen der Banddicke der Spalt zwischen den beiden Reibköpfen 51 und 52 auf die Dicke eines Packbandes 60 eingestellt werden, indem hauptsächlich eine exzentrische Bewegung der Einstellvorrichtung 30 dazu verwendet wird, den Spalt zwischen den beiden Reibköpfen 51 und 52 zu verändern und eine Distanz beim Herunterpressen des Druckstabes 41 zu verändern. Jedoch ist die Distanz zum Herunterpressen des Druckstabes 41 konstant, unveränderlich. Wenn daher der Spalt zwischen den beiden Reibköpfen 51 und 52 auf einen geringen Spalt eingestellt wird, ist der Druck
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der beiden Köpfe 51 und 52, zwischen denen sich sandwichartig das Packband 60 befindet, vergleichsweise groß. Wenn umgekehrt der Spalt zwischen den beiden Köpfen 51 und 52 auf einen großen Spalt eingestellt wird, wird der Druck gegen das Packband 60 vergleichsweise klein. Wenn mit anderen Worten das Packband 60 dünn ist, wird der Spalt zwischen den beiden Köpfen 51 und 52 auf einen kleinen Spalt eingestellt, und wenn das Packband 60 dick ist, wird der Spalt zwischen den beiden Köpfen 51 und 52 auf einen großen Spalt eingestellt. Daher kann die Vorrichtung 30 zum Einstellen der Banddicke auf die Verwendung des am besten geeigneten Druckes fiir unterschiedliche Dicken von Packbändern 60 eingestellt werden, die sandwichartig zwischen den beiden Reibköpfen 51 und 52 angeordnet sind, um einen normalen Betrieb der Packmaschine aufrecht zu erhalten.
Schließlich ist erwähnenswert, dass die Drehwirkung der Einstellvorrichtung eine exzentrische Bewegungsdistanz erzeugt, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach und bequem zu bedienen und zu handhaben ist und kein Problem des Abstandes jeder zwei Zähne der herkömmliehen Maschine auftreten kann.
Vorstehend wurde eine bevorzugte Ausfuhrungsform des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es wird darauf hingewiesen, dass zahlreiche Abänderungen an dem Erfindungsgegenstand vorgenommen werden können und dass die beigefügten Schutzansprüche sämtliche solcher Abänderungen mit umfassen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen.

Claims (7)

1. Vorrichtung (30) zum Einstellen einer Banddicke für eine tragbare Packmaschine, welche auf einem Maschinenkörper (20) angeordnet ist, wobei die Vorrichtung (30) zum Einstellen der Banddicke einen Druckstab (41) und eine Brennvorrichtung (50) mit einem Reibkopf (51, 52) hat und der Druckstab (41) einen Boden aufweist, welcher mit dem Reibkopf (51) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (30) zum Einstellen der Banddicke eine Einstellwelle (31) und eine Betätigungswelle (32) aufweist, wobei die Einstellwelle (31) einen Drehwellenkörper (311) hat, der in einem zwischen liegenden Abschnitt gebildet ist und sich in einer Wellenbohrung (21) erstreckt, die seitlich in dem Maschinenkörper (20) vorgesehen ist, der Drehwellenkörper (311) zwei gegenüberliegende Enden hat, die aus zwei gegenüberliegenden Enden der Wellenbohrung (21) des Maschinenkörpers (20) vorstehen, die Einstellwelle (31) einen an einem inneren Ende ausgebildeten Flansch (312) und eine an einem äußeren Ende ausgebildete Verlängerung (315) hat die Verlängerung (315) eine vorbestimmte Länge aufweist und auf derselben Seite mit einer Pressvorrichtung (40) angeordnet ist, die Einstellwelle (31) ferner eine längsweise, exzentrische Drehbohrung (316) hat, die längsweise, exzentrische Drehbohrung (316) eine Achse parallel und exzentrisch zu derjenigen der Einstellwelle (31) aufweist, die Betätigungswelle (32) sich in die exzentrische Drehbohrung erstreckt und eine exzentrische Betätigungsplatte (321) aufweist, die an einem äußeren Ende ausgebildet ist, die Betätigungswelle (32) immer auf dem Druckstab (41) aufliegt und wobei die Vorrichtung (30) einen Griff (33) aufweist, welcher an einer geeigneten Stelle der Betätigungsplatte (321) befestigt ist.
2. Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke für eine tragbare Packmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine vertikale Gewindebohrung (22) in einem oberen Abschnitt des Maschinenkörpers (20) vorgesehen ist und mit der seitlichen Wellenbohrung (21) in Verbindung steht und dass ein Bolzen (23) in die Gewindebohrung (22) eingeschraubt ist und die Einstellwelle (31), welche sich in der seitlichen Wellenbohrung (21) erstreckt, festhält.
3. Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke für eine tragbare Packmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (312) der Einstellwelle (31) wie ein Fächer geformt ist und dass ein halbringförmiger Drehkörper (313) an dem Flansch (312) befestigt ist, wobei der halbringförmige Drehkörper (313) mehrere regelmäßig auf einer Oberfläche angeordnete Zähne (314) hat und die Zähne (314) oberhalb des Maschinenkörpers (20) zwecks einer leichten Bedienung vorstehen.
4. Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke für eine tragbare Packmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsplatte (321) wie ein Nocken geformt ist, auf einer Oberseite des Druckstabes (41) aufliegt und einen Zapfen (323) sowie eine Gewindebohrung (324) in einer Oberfläche aufweist, dass der Griff (33) eine Ausnehmung (331) und eine Durchgangsbohrung (332) in einer Seite hat, die zur Betätigungsplatte (321) gerichtet ist, wobei die Ausnehmung (331) und die Durchgangsbohrung (332) dem Zapfen (323) und der Gewindebohrung (324) der Betätigungsplatte (321) entsprechen und eine Schraube (333) mit der Durchgangsbohrung (332) und schließlich mit der Gewindebohrung (324) in Eingriff steht, um den Griff (33) an der Betätigungsplatte (321) zu befestigen.
5. Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke für eine tragbare Packmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungswelle (32) einen Passstab (325) hat, der sich von einer Innenseite weg erstreckt, wobei der Passstab (325) eine Gewindebohrung (326) in einer Endfläche sowie eine Passfeder (327) auf einer Ringfläche aufweist, eine Sperrplatte (36) vorgesehen ist, die mit dem Passstab (325) zusammenpasst, eine Schraube (361) durch die Sperrplatte (36) geschraubt und mit der Gewindebohrung (326) des Passstabes (325) in Eingriff steht, um die Sperrplatte (36) an der Betätigungswelle (32) zu befestigen, die Sperrplatte (36) fächerartig ausgebildet ist und zwei vertikale Anschlagseiten (362) hat, die zu einem Sperrstab (24) gerichtet sind, der auf dem Maschinenkörper (20) zum Begrenzen eines Drehwinkels der Betätigungswelle (32) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke für eine tragbare Packmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressvorrichtung (40) einen Druckstab (41), eine Wellenbasis (42), einen Einsetzstab (43) und eine Feder (44) aufweist, wobei der Pressstab (41) drehbar in eine Längsbohrung (421) der Wellenbasis (42) eingepasst ist, die Wellenbasis (42) fest an dem Maschinenkörper (20) unter der Betätigungsplatte (321) befestigt ist, eine Rolle (411) drehbar mit einem oberen Ende des Druckstabes (41) verbunden ist, die Rolle (411) ein oberes Ende der Betätigungsplatte (321) kontaktiert, der Einsetzstab (43) sich seitlich durch zwei in zwei Seiten der Wellenbasis (42) und des Druckstabes (41) vorgesehene Schlitze (422) erstreckt, die Feder (44) einenends an dem Einsetzstab (43) und andernends an einem am Maschinenkörper (20) befestigten Bolzen (45) eingehängt ist, die Feder (44) den Einsetzstab (43) und dann den Druckstab (41) elastisch nach oben drückt, der Boden des Druckstabes (41) mit einer Verbindungsstange (511) verbunden ist, die sich durch zwei Verbinder (46) erstreckt, die an zwei Seiten des Einsetzstabes (43) und einem Reibkopf (51) der Brennvorrichtung (50) angeordnet sind, um den Reibkopf (51) mit dem Boden des Druckstabes (41) zu verbinden, ein Pufferkörper (47) an einem Verbindungspunkt des Bodens des Druckstabes (41) mit einer oberen Fläche des Reibkopfes (51) vorgesehen ist und wobei ein stationärer Reibkopf (52) auf einer Bodenplatte (25) des Maschinenkörpers (20) fixiert und zu dem Reibkopf (51) ausgerichtet ist.
7. Vorrichtung zum Einstellen der Banddicke für eine tragbare Packmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstab (41) zwei Bohrungen hat, die in seinem Bodenabschnitt für die zwei Pufferkörper (47) ausgebildet sind, um diese darin aufzunehmen, wobei die Pufferkörper (47) Druckfedern sind.
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