DE2949625A1 - Vorrichtung zum durchschneiden des leerkettels, insbesondere an grosskranz- rundkettelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum durchschneiden des leerkettels, insbesondere an grosskranz- rundkettelmaschinen

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DE2949625A1
DE2949625A1 DE19792949625 DE2949625A DE2949625A1 DE 2949625 A1 DE2949625 A1 DE 2949625A1 DE 19792949625 DE19792949625 DE 19792949625 DE 2949625 A DE2949625 A DE 2949625A DE 2949625 A1 DE2949625 A1 DE 2949625A1
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DE19792949625
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English (en)
Inventor
Dieter Hees
Lothar Welker
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THUERINGER OBERTRIKOTAGEN VEB
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THUERINGER OBERTRIKOTAGEN VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B7/00Linking machines, e.g. for joining knitted fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Abschrift Titel der Erfindung Vorrichtung zum Durchschneiden des Leerkettels, insbesondere an Großkranz-Rundkettelmaschinen Int. Cl.
  • D 05 B 7/00 Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchschneiden des Leerkettels, insbesondere an Großkranz-Rundkettelmaschinen, die zum Ketteln abgepaßter Teile einer Wirk- oder Strickware für Obertrikotagen Anwendung finden.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Die zu kettelnden Teile gelangen, nachdem sie maschengerecht übereinander aufgestoßen wurden, in einem willkürlichen Abstand zu den vorhergehenden bzw. nachfolgenden Warenstücken an die Kettelstelle, Der sich zwischen den jeweiligen Warenstücken bildende Leer'ettel wurde bisher voll der lettlerin mit Hilfe einer Schere durchgeschnitten.
  • Dabei entstehen jedoch sehr hohe, unproduktive Griffzeiten.
  • An cjtrnmpf:Lottelnlascilinen sind bereits Vorrichtungen bbe.
  • kannt geworden, welche den, die Strümpfe miteinander verbindenden Leerkettel automatisch durchschneiden. Diese Vorrichtungen weisen ein bewegliches und ein feststehendes Messer auf. Der Leerkettel wird von einer Führungsplatine über die Fonturennadel hochgehoben, so daD er zwischen die Schneiden der Messer zu liegen kommt. Eine Klinke ergreift das obere Ende des beweglichen Messers, zieht es an, und das Messer zerschneidet den Leerkettel.
  • bei einer weiteren Vorrichtung zum Abschneiden des Leerkettels dreht sich über den Fonturennadeln ein Bürstenrad und schiebt den Leerkettel zur Fonturenmitte, so daß er zwischen die Schneiden einer Schere zu liegen kommt.
  • Ein Nocken, der sich zusammen mit der Bürste dreht, drückt die Schneiden zusammen und der Leerl;ettel wird durchgeschnitten.
  • Durch die DD-PS 10 802 ist auch eine Vorrichtung zum Durchschneiden des Leerkettels bekannt geworden, die über den Aufstoßnadeln hinter der Kettelstelle angebracht ist und aus einem beweglichen, dicht über den Fonturennadeln liegenden Taster und einer Schere besteht. Ein von deren Taster gesteuerter Elektromagnet setzt bei Beginn des Leerkettels die Abschneideeinrichtung in Betrieb.
  • In der durch die DD-PS 44 bekanntgewordenen Vorrichtungen zum Durchschneiden des Leerkettels, beispielsweise an Großkranzkettelmasohinen, ist ein hin- und hergleitender Taster mit einem darauf liegenden Messer vorgesehen. Durch das schräg ansteigende Messer, welohes sich mit dem Taster in Richtung der Kranznadeln vorwärtsbewegt, wird der Leerkettel gespannt und durchgeschnitten.
  • Die bekannten Vorrichtungen weisen den grundsätzlichen nach teil auf, daß sie entweder oberhalb oder außerhalb der Nadelkranzebene angeordnet sind. Sie sind deshalb nur zur Durchschneiden des Leerkettels von nach unten hängender Warenstücice geeignet. Für das Ketteln von Obertrilotagen, wo sich die aufgestoßenen @arenstücke sowohl unterhalb als auch oberhalb der Nadeltontur befinden, sind diese Vorrichtungen nicht einsetzbar. Außerdem sind diese platzaufwendigen Vorrichtungen sehr hinderlich und zum Teil durch die ständige Schneidbewegung verschleiß- und störenfällig.
  • Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung unter optimal günstigen Arbeitsschutzbedingungen zu schaffen, deren Schneidmechanismus is der Lage ist, vollkommen unabhangig von der Reihenfolge und dem Vorhandensein von zu kettelnder Ware sowohl unterhalb als auch oberhalb der Nadelkranzebene, den Leerkettel zu durchschneiden und den Schneidpunkt selbst gezielt zu bestimmen.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Unter Beseitigung der den bisherigen Vorrichtungen anheftenden Mängel löst die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Durchschneiden des Leerkettels zu entwickeln, die sich @icht in der Bewegungsbahn der auf dem Nadelkranz aufgestoßenen Warenstücke befindet und einen völlig ungehinderten Arbeitsablauf gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß hinter den Fonturennadeln und unterhalb der Nadelebene ein in einem schräg abwarts geriohteten Fängerhalter achsial gleitender Leerkettelfänger vorgesehen ist, dessen oberes Ende eine schräge Auf lauffläche und eine am höchsten Punkt der Auflauffläche querliegende Nut aufweist. Am oberen Ende des @ängerhalters ist ein an sich belcanntes Messer starr angeordnet, dessen Schneide rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Leerkettelfängers verläuft.
  • Die Schräglage des Leerkettelfängers beträgt etwa@ 45°.
  • Die Auflauffläche an seinem oberen Ende ist horizontal gerichtet. Der Leerkettelfänger befindet sich mit seiner Auflauffläche in Ruhestellung unter dem iortkettler der Rundkettelmaschine, der in diesem Bereich eine Aussparung ausweist, i)er Fängerhalter wird von einem Stativ getragen.
  • Der untere Teil des Leerkettelfängers liegt mittels Druckfeder und Stellring an einem ebeL anX welcher seinerseits mit einem Antriebs beispielsweise einem Elektromagnet, in Verbindung steht. Die Betätigung des Elektromagneten wird wahlweise durch den Impuls einer das Kettelgut abtastenden Lichtschranke oder durch einen elektromechanischen Taster aids gelost Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein automatisch gesteuertes Durchschneiden des Leerkettels an Großkranz-Rundkettelmaschinen auch unter den Bedingungen des Obertrikotagenkettelns. Die Vorrichtung bringt dadurch das bisher auf diesem Sektor nooh übliche manuelle Durohschneiden des Leerkettels in Wegfall.
  • 1)urch die unterhalb der Abdeckplatte der Großkranz-Rundkettelmaschine befindliche Vorrichtung werden Schmutzeinwirkung und damit verbundene Störanfälligkeit vermieden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung führt statt des bisher erheblichen Arbeitsaufwandes nach der herkömmlichen Methode zu einer @phen Steigerung der Arbeitsproduktivität im Kettelprozeß.
  • Ausführungsbeispiel: Die @rfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel naher erlautert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: die Draufsicht der Vorrichtung (Leerkettelfänger befindet sich in Fangstellung) Fig. 2: eine Seitenansicht des Leerkettelfängers, teilweise irl Schnitt (Fangstellung) Fig. 3: eine Seitenansicht des Leerkettelfängers, teilweise in Schnitt (Schneid- bzw. Grundstellung) in dem Oberteil einer Großkranz-Rundke L telmaschine ist zwischen dem Greiferarm 1 der Ketteleinrichtung und dem Schneckenradantrieb 2 für die Nadelkranzbewegung ein Stativ 3 mittels Schraubverbindung montiert, Das Stativ 3 trägt einen röhrenförmigen Fängerhalter 4, in den ein Leerkettelfänger 5 achsial gleitend gelagert ist. Das Stativ 3 mit dem Fängerhalter 4 ist so gestaltet, daß der Leerkettelfänger 5 in einer Schräge von etwa 45° zu liegen kommt. Der Leerkettelfänger 5 weist an seinem oberen Ende eine schräge Auf lauffläche 6 auf, die sich dirch die Schräglage des Leerkettelfängers 5 in der Horizontale bofindet, Am höchsten Punkt dieser Auflauffläche 6 ist eine querliegende ut 7 eingearbeitet. In der Grundstellung befindet sich der Leerkettelfänger 5 mit seiner Auflauffläche 6 unter dem Fortkettler 8 der Rundkettelmaschine. Der Fortkettler 8 weist in diesem Bereich eine Aussparung zum Hindurchgleiten des Leerkettelfängers 5 auf. Am unteren Ende des Leerkettelfängers 5, welcher aus dem @ängerhalter 4 herausragt, befindet sich eine Druck~ feder 9, die den Leerkettelfänger 5 in seiner tiefsten Stellung, der sogenannten Grundstellung, hält. Ein Stellr Ln; 10 dient dabei als Begrenzung.
  • An einer Seite des oberen Endes des Iängerhalters 4 ist ein starres Messer 11 so angeordnet, daß es in einem spitzen Winkel von 5...10° zum Leerkettelfänger 5 gerichtct ist und seine Schneide 12 rechtwinklig zur Längsachse, d. h. zur Dewegungsrichtung des Leerkettelfängers 5 verläuft. Durch einen tellring 13 und eine Feststellschraube 14 wird das Messer 11 so justiert und gehalten, daß es mit seiner Schneide 12 usmittelbar an dem Leerkettelfänger 5 anliegt. Die obere Kante der Nut 7 bildet dabei die Gegenschneide, welche sich in Schneid- bzw. Grundstellung geringfügig mit der Schneide 12 des Messers 11 überlappt, Die gesamte Vorrichtung ist unterhalb der von den Fonturennadeln 15 gebildeten Nadelebene angebracht und wird von der Abdeckplatte des Maschinenoberteils mit abgedeckt.
  • Als Antrieb für die Bewegung des Leerkettelfängers 5 dient beispielsweise ein Elektromagnet 16 in Verbindung mit einem Hebel 17, der am unteren Ende des Leerkettelfängers 5 anliegt.
  • Die Betatigung des Elektromagneten 1@ erfolgt entweder durch einen nicht dargestelltell elektromechanischen Taste in orm eines Druckschalterkontaktes oder bei einer automatischen Arbeitsweise durch den Impuls einer Lichtschranke 18; 19, welche das Kettelgut abtastet und über eine elektronische Verstärkerschaltung ein Relais zum Ansprechen bringt.
  • Dem Elektromagnet 16 wird dabei ein auf 24 V transformierter Gleichstrom zugeführt.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung ist wie folgt; Die beispielsweise aus Kragen und Jackenteil zusammenzufügende, aufgestoßene I;ettelware passiert bei eingeschalteter schine in Linksdrehung die Rähnadel 20 und den Fortkettler und wird genäht. Duroh den jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Obertrikotagen bestehenden Zwischenraum bildet sich in Verbindung mit dem Fortkettler 8 ein Leerkettel. Um den Leerkettel zu durohsohneiden, wird ein Taster betätigt.
  • Daraufhin zieht der Elektromagnet 16 an und bewegt über de-1 Hebel 17 den Leerir-ettelfänger 5 durch die Aussparung des Fortkettlers 8 nach vorn. Der Leerkettelfänger 5 fährt dabei mit der Spitze zwischen die Oberkante der Fonturennadeln 15 und dem gebildeteten Leerkettel hindurch bis zur oberen udstellung. Dabei wird der Leerkettel über die Auflauffläche 6 des Leerkettelfängers 5 gezogen und fällt in die dahinter befindliche Nut 7, wo er festgehalten wird. Nach den Loslassen des Tasters fällt der Elektromagnet 16 wieder ab.
  • Durch die Druckfeder 9 wird der Leerkettelfänger 5 in die Grundstellung zurückgezogen. Der Leerkettel, welcher sich in der ist 7 des Leerkettelfängers 5 befindet, wird bei dieser Rückwärtsbewegung gegen das Messer 11 gezogen und abgeschnitten.

Claims (5)

  1. Erfindungsansprüche 1. Vorrichtung zum Durchschneiden des Leerkettels, insbesondere an Großkranz-Rundkettelmaschinen, dadurch gekennzeich-@et, daß hinter den Fonturennadeln (15) und unterhalb der Nadelebene ein in einem schräg abwärts gerichteten Fängerhalter (4) achsial gleitender Leerkettelfänger (5) vorgesehen ist, dessen oberes Ende eine schräge Auflauffläche (6) und eine am höchsten Punkt der Auflauffläche (6) querliegende Nut (7) aufweist, und daß am oberen Ende des Fängerhalters (4) ein an sich bekanntes Nesser (11) starr angeordnet ist, dessen Schoneide (12) rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Leerkettelfängers (5) verläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräglage des Leerkettelfängers (5) etwa 45 beträgt u.ld Cie Auflauffläche (6) an seinem oberen Ende horizontal gerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Leerkettelfänger (5) mit seiner Auflauffläche (6) in Ruhestellung unter dem Fortkettler (8) der Rundkettelmaschine befindet, der in diesem Bereich eine Aussparung aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fängerhalter (4) von einem Stativ (3) getragen wird und der untere Teil des Leerkettelfängers (5) mittels Druckfeder (9) und Stellring (10) an einem ilebel (17) anliegt, welcher seinerseits mit einen Antrieb, beispielsweise einem Elektromagnet (16) in Verbindung steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Elektromagneten (16) wahlweise durch den Impuls einer das Kettelgut abtastenden Lichtschranke (1@); 19) oder durch einen @lektromechanischen Taster ausgelöst wird,
DE19792949625 1979-04-12 1979-12-10 Vorrichtung zum durchschneiden des leerkettels, insbesondere an grosskranz- rundkettelmaschinen Withdrawn DE2949625A1 (de)

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DD79212168A DD142900A1 (de) 1979-04-12 1979-04-12 Vorrichtung zum durchschneiden des leerkettels,insbesondere an grosskranz-rundkettelmaschinen

Publications (1)

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DE2949625A1 true DE2949625A1 (de) 1980-10-16

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ID=5517611

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DE19792949625 Withdrawn DE2949625A1 (de) 1979-04-12 1979-12-10 Vorrichtung zum durchschneiden des leerkettels, insbesondere an grosskranz- rundkettelmaschinen

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CH (1) CH643017A5 (de)
DD (1) DD142900A1 (de)
DE (1) DE2949625A1 (de)
IT (1) IT8048377A0 (de)
SU (1) SU1172958A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0081289A1 (de) * 1981-10-27 1983-06-15 British United Shoe Machinery Limited Automatische Mehrnadelnähmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0081289A1 (de) * 1981-10-27 1983-06-15 British United Shoe Machinery Limited Automatische Mehrnadelnähmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
CH643017A5 (en) 1984-05-15
SU1172958A1 (ru) 1985-08-15
DD142900A1 (de) 1980-07-16
IT8048377A0 (it) 1980-04-10

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