DE2948088A1 - Einrichtung zum kuehlen und beheizen von druckfluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zum kuehlen und beheizen von druckfluessigkeiten

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DE2948088A1
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heat exchanger
water
cooler
heater
valve
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Withdrawn
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DE19792948088
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English (en)
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Paul 4040 Neuss. Gröter
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SMS Siemag AG
Original Assignee
Schloemann Siemag AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/008Reduction of noise or vibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kühlen und Beheizen von Druckflüssigkeiten
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kühlen und Beheizen von Druckflüssigkeiten, wobei die Druckflüssigkeit mittels einer Pumpe aus einem ölbehälter über einen Wärmeaustauscher primärseitig im Kreislauf gepumpt wird, der Wärmeaustauscher sekundärseitig mit Kühlwasser beschickt und die Temperatur der Druckflüssigkeit im ölbehälter mittels Thermostat über ein Kaltwasserventil gesteuert wird.
  • Bisher war es üblich, vor Inbetriebnahme einer Hydraulikanlage bei zu niedriger Mediumtemperatur die Druckflüssigkeit mittels im ölbehälter angeordneter elektrischer Heizstäbe auf Betriebstemperatur aufzuheizen. Infolge der verhältnismäßig hohen Oberflächentemperatur dieser Heizstäbe erfolgt leicht eine Verkokung der Druckflüssigkeit, was wiederum zu Verschmutzungen der Ventilsitze der Hydraulikventile führt. Ferner ist der Aufwand für die Beheizung verhältnismäßig hoch, sowohl in konstruktiver Hinsicht (zusätzliche Bohrungen, Tauchrohre und Abdichtungen im bzw.
  • am ölbehälter) als auch in kostenmäßiger Hinsicht (spezielle elektrische Heizelemente für den Ölbehälter sowie Schaltrelais und Verkabelungen).
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Möglichkeit zu schaffen, die Druckflüssigkeit in schonender Weise unter Minderung des konstruktiven Aufwandes zu erwärmen.
  • Die Lösung ergibt sich nach der Erfindung dadurch, daß der Wärmeaustauscher gleichzeitig zur Beheizung der Druckflüssigkeit mit Warmwasser, Heißwasser oder Heißdampf über ein von einem weiteren Thermostaten gesteuertes Warmwasser-Schaltventil oder Heißdampfventil beschickbar ist.
  • Der während des Betriebes ohnehin benutzte und zur Kühlung eingesetzte Wärmeaustauscher wird zugleich dazu verwendet, die Druckflüssigkeit auch zu erwärmen. Da diese Wärme dem Wärmeaustauscher sekundärseitig zufließt, wird die Druckflüssigkeit im Gegensatz zu den direkt in der Druckflüssigkeit befindlichen Stabheizkörpern schonend zu erwärmen. Die Druckflüssigkeit wird sofort umgewälzt. Es entsteht eine gleichmäßige Erwärmung, so daß sich keine Stauhitze bilden kann. Der ölbehälter bedarf keiner zusätzlichen Bohrung mehr, und die Anschaffung und Montage zusätzlicher Stabheizkörper mit dem Nachteil zu hoher Oberflächenbelastung für das Hydraulikmedium entfällt. Die Reparaturanfälligkeit am ölbehälter sowie die Wartung werden vermindert.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zur Warmwasserbereitung ein oder mehrere elektrische Wasserdurchlauferhitzer im Nebenschluß des Kaltwasserzulaufes zum Wärmeaustauscher vorgesehen, dem oder denen das weitere vom Thermostat gesteuerte Warmwasser-Schaltventil vorge- schaltet ist. Die Anzahl der eingesetzten elektrischen Durchlauferhitzer richtet sich in der Praxis nach der Größe des dlbehälters.
  • Ein Beispiel der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert: In einem ölbehälter 1 befindet sich eine Druckflüssigkeit 2.
  • Eine Umwälzpumpe 3 fördert die Druckflüssigkeit 2 aus dem ölbehälter 1 über Leitung 4 und einen Filter 5 zu einem Wärmeaustauscher 6. Von dort fließt die Druckflüssigkeit 2 über Leitung 7 dem ölbehälter 1 wieder zu. In einer Umgehungsleitung 8 um das Filter 5 sowie einer weiteren Umgehungsleitung 9 um den Wärmeaustauscher 6 sind je ein Rückschlagventil 10 und 11 vorgesehen, die bei einer Verstopfung des Filters 5 bzw. des Wärmeaustauschers 6 in Aktion treten. Vor und hinter dem Wärmeaustauscher 6 sind sowohl in der Zuflußleitung als auch in der Abflußleitung 7 der Druckflüssigkeit 2 je ein Temperaturanzeiger 13 und 14 installiert.
  • Ein Luftfilter 15 auf dem ölbehälter 1 sorgt dafür, daß bei der Entnahme von Druckflüssigkeit 2 kein Vakuum entsteht.
  • Ein Flüssigkeitsstandanzeiger 16 zeigt die jeweilige Füllstandshöhe an.
  • Sekundärseitig wird der Wärmeaustauscher 6 von Wasser oder Dampf durchströmt. Ober ein Kaltwasser-Schaltventil 17 und Zuflußleitung 18 fließt Kühlwasser sekundärseitig in den Wärmeaustauscher 6 und über Abflußleitung 19 zu einem nicht dargestellten Auffangbecken. Sowohl in der Zuflußleitung 18 als auch in der Abflußleitung 19 sind je ein Temperaturanzeiger 20 und 21 angeordnet.
  • Ein im ölbehälter 1 angeordneter Thermostat 22 mit Schalter 23 gibt über ein nicht dargestelltes Schaltrelais Kontakt zum öffnen des Kaltwasser-Schaltventils 17 bei gleichzeitigem Einschalten der Umwälzpumpe 3, wenn die Temperatur der Druckflüssigkeit 2 im Ölbehälter 1 nach längerem Betrieb der Anlage über dem Sollwert liegt. Dadurch fließt kaltes Wasser durch die Zuflußleitung 12 durch den Wärmeaustauscher 6 und kühlt die Druckflüssigkeit 2 entsprechend.
  • Muß die Druckflüssigkeit 2 erwärmt werden, was in der Regel vor der Inbetriebnahme der Fall ist, so wird über einen weiteren Thermostat 24 und Schalter 25 über ein nicht dargestelltes Schaltrelais Kontakt zum Öffnen eines Warmwasser-Schaltventils 26 gegeben. Dieses liegt im Nebenschluß zum Kaltwasser-Schaltventil 17. Hinter dem Warmwasser-Schaltventil 26 führt eine Leitung zu einem elektrischen Durchlauferhitzer 27 und von dort zurück zur Zuflußleitung 18 zum Wärmeaustauscher 6. Der Thermostat 24 schaltet bei zu niedriger Temperatur der Druckflüssigkeit 2 über nicht dargestellte Schaltrelais ebenfalls die Umwälzpumpe 3 und den elektrischen Durchlauferhitzer 27 ein. Das auf diese Weise erhitzte Wasser gibt im Wärmeaustauscher 6 seine Wärme an die Druckflüssigkeit 2 ab. Nach Erreichen der Betriebstemperatur schaltet der Thermostat 24 das Schaltventil 26 sowie die Umwälzpumpe 3 und den elektrischen Durchlauferhitzer 27 ab.
  • Falls vorhanden, kann auch Heißwasser oder Heißdampf über ein Schaltventil 28 aus der Zuflußleitung 29 dem Wärmeaustauscher 6 zugeführt werden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Kühlen und Beheizen von Druckflüssigkeit, wobei die Druckflüssigkeit mittels einer Pumpe aus einem Ölbehälter über einen Wärmeaustauscher primärseitig im Kreislauf gepumpt wird, der Wärmeaustauscher sekundärseitig über ein Kaltwasserventil mit Kühlwasser beschickt und die Temperatur der Druckflüssigkeit im Ölbehälter mittels Thermostat über ein Kaltwasserventil gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (6) gleichzeitig zur Beheizung der Druckflüssigkeit (2) mit Warmwasser, Heißwasser oder Heißdampf über ein von einem weiteren Thermostat (24) gesteuertes Warmwasser-Schaltventil (26) oder Heißdampfventil (28) beschickbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Warmwasserbereitung ein oder mehrere elektrische Wasserdurchlauferhitzer (27) im Nebenschluß des Kaltwasserzulaufes (12) zum Wärmeaustauscher (6) vorgesehen sind, dem oder denen das weitere, vom Thermostat (24) gesteuerte Warmwasser-Schaltventil (26) vorgeschaltet ist.
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