DE2947641A1

DE2947641A1 - Vorrichtung zum mindestens teilweisen ummanteln von werkstuecken aus holz oder holzwerkstoff mit einer deckschicht aus kunststoff, furnier, papier o.dgl.

Info

Publication number: DE2947641A1
Application number: DE19792947641
Authority: DE
Inventors: Reinhard 4830 Gütersloh Düspohl
Original assignee: FA REINHARD DUESPOHL; Fa Reinhard Duespohl 4830 Guetersloh; REINHARD DUESPOHL FA
Current assignee: Reinhard Duespohl Maschinenbau GmbH
Priority date: 1979-11-27
Filing date: 1979-11-27
Publication date: 1981-07-23
Also published as: DE2947641C2

Description

Vorrichtung zum mindestens teilweisen Ummanteln von
Werkstücken aus Holz oder Holzwerkstoff mit einer Deckschicht aus Kunststoff, Furnier, Papier od.dgl.?: Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, zuin mindestens teilweisen Ummanteln von Werkstücken, wie Platten, Profilen od. dgl. ~aus Holz ouer Holzwerkstoi! mit einer Deckschicht aus Kunststoff, Furnier, Bapicr od. dgl. im Durchlaufverfahren mit einer das zu umnicintelnde Werkstück in waagerechter Autlageebene bewegenden Transporteinrichtung und einer Vielzahl in Wer}-stück-Durchlaufrichtung hintereinander und um den Werkstück-Ummantelungsbereich herum angeordneter, verstellbarer Andrückrollen.
Aus der DE-PS 1 291 660 ist eine derartige Ummanteln lungsvorrichtung bekanntgeworden, beider die Andrückrollen um drei Achsen verschwenkbar gelagert sind,indem eine besondere Anordnung der Rollen in bezug aul die Vorschubrichtung vorgesehen ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Einstellen der einzelnen Andrückrollen nur in Verbindung mit einem vorliegenden Musterwerkstück möglich und der Linstellvorgang ist durch die Anpassung jeder der vielen Rollen an das Werkstück arbeits- und zeitauwendig.
Durch die stufenlose und unzureichende Sicherung der einzustellenden bzw. eingestellten Rollen ist des weiteren ein Verstellen derselben nicht ausgeschlossen, wodurch Störungen in der Arbeitsweise der Vorrichtung nicht eindeutig vermieden werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine nach der eingangs genannten Art aufgebaute Ummantelungsvorrichtung dahingehend zu verbessern, daß einerseits die Einstellung der Andrückrollen ohne Musterwerkstück bei Kenntnis der anfallenden Werkstückmaße einfach, schnell und genau möglich ist und andererseits ein Verstellen (selbsttätiges oder ungewolltes) der Andrückrollen in sicherer Weise ausgeschlossen wird, wobei noch die Andrückrollenhalterung äußerst einfach und deren Einstellung bequem durchführbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten estaltunsmerkmaile gelöst, wobei noch die in den einzelnen Unteransprüchen aufgçführten Gestaltungsmerkmale technisch vorteilhafte Weiterbildungen dieser Aufgabenlösung darstellen. Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind folgende: 1. Die einzelnen Andrückrollen sind stufenweise (jeweils um einen festgelegten Winkel, beispielsweise 15°) quer zu ihrer Drehachse gegenüber dem zu ummantelnden Werkstück verstellbar, wodurch diese Verstellung einerseits ohne Anpassung an das Werkstück herstellungs- und auch benutzerseitig von der bedieunungsperson vorgenommen werden kann und zum anderen keine MeßarDeiten beipi Verstellen vorgenommen werden müssen, da die Winkelgrade automatisch vorliegen; 2. der Einstellarm ist stufenlos in Richtung Werkstück und von diesem wep verstellbar und auch mit der Andrückrolle in die jeweilige Höhenlage stufenlos einstellbar, wobei die Skaleneinteilung am Einstellarm und Halter holm ohne Husterwerkstück nur bei bekannten Werkstückmaßen ohne weiteres sehr genau möglich ist - dadurch werden aufwendige und ggf.
fehlerhafte Anpaßarbeiten in sicherer Weise vermieden und in Verbindung mit der Kasterverstellung der Andrückrolle quer zu ihrer Drehachse die Einstellzeiten stark verringert; 3. der Einstellarm und der Halteholm haben einen eine ungewollte oder beabsichtigte Verdrehung dieser Teile gegeneinander und gegenüber der Werkstück-Durchlaufrichtun verhindernden Querschnitt, so daß dadurch einerseits deren gewollte Lage stets beibehalten wird und nur die Andrückrolle auf das Werkstück verschwenkt werden kann und andererseits auch ein benutzerseitiges Verstellen aus der gewollten Anordnung nicht möglich ist; 4. die Einstellung der Andrückrollen ist durch die Erfindung gegenüber der herkömmlichen Art wesentlich vereinfacht worden und genauer sowie schneller durchführbar und außerdem noch gegen Verstellung sicherer; 5. die Halterung der für die Verstellung erforderlichen Mittel einzeln und zusammen ist äußerst einfach, kostensparend herstellbar, dauerhaft haltbar und handhabungsmäßig sehr leicht.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert Dabei zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht eine Vorrichtung zum Ummanteln von holzweitstücken mit einer Deckschicht, mit einer Werkstück-Transporteinrichtung und einer Vielzahl verstellbarer Andrückrollen für die Deckschicht; Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teilbereiches derselben Vorrichtung; Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teilbereich derselben Vorrichtung; Fig. 4 eine Vorderansicht eines Teilbereiches eines Einstellarmes mit demgegenüber stellbaren und eine Andrückrolle drehbar haltenden Einstellstück in der Einstel+arm-Einstellstück-Verbindungsstellung; Fig. 5 eine Vorderansicht gemäß Fig. 4, jedoch in der Verstellstellung des Einstellstückes gegenüber dem Einstellarm; Fig. 6 eine Stirnansicht des Einstellstückes mit Verstellverzahnungen; Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Halter, der an einem senkrechten Halteholm verdrehgesichert, festlegbar ist und den Einstellarm verdrehgesichert aufnimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung (Maschine) zum minder stens teilweisen Ummanteln von Werkstücken 5, wie Platten, Profilen od. dgl., aus Holz oder Holzwerkstoff mit einer Deckschicht 6 aus Kunststoffolie, Furnier, Papier od. dgl. im Durchlaufverfahren weist ein Vorrichtungsgestelle 1 auf, in dem eine vorzugsweise aus hintereinander angeordneten, mindestens teilweise motorisch angetriebenen Rollen 2 gebildete Transporteinrichtung gehalten ist, die die Werkstücke 5 in waagerechter Ebene durch die Vorrichtung hindurchbewegt.
Dabei sind auf jeweils einer von einem Antrieb 3 angetriebenen Welle 4 zwei Transportrollen 2 nebeneinander angeordnet., die je nach Werkstückform und -breite im Abstand zueinander verändert werden können, so daß diese Rollen 2 den Werkstücken 5 eine sichere Auflage und gute Förderbewegung verleihen.
Dem durchlaufenden Werkstück 5 ist in seinem Ummantelungsbereich eine Vielzahl verstellbarer Andrückrollen 7 zugeordnet, die einerseits um das Werkstück 5 herum und in Werkstück-Durchlaufrichtung hintereinander liegen, so daß während des Werkstückdurchlaufes allmählich die ausgangsseitig in sich ebene Deckschicht 6 entsprechend der Werkstück-Mantelform um das Werkstück 5 herumgelegt und an demselben festgelegt wird, wobei zwischen Werkstück 5 und Deckschicht 6 eine Klebeverbindung erfolgt.
Entsprechend der Werkstück-Mantelform sind die Andrückrollen 7 mit ihrer Drehachse 8 waagerecht, senkrecht und zwischen waagerecht und senkrecht in mehreren Stellungen geneigt angeordnet und in die jeweils für den Ummantelungsvorgang notwendige Stellung einstellbar.
Jede Andrückrolle 7 ist quer zu ihrer Drehachse 8 stufenweise um 3600 verstellbar mittels eines Einstellstückes 9 an einem Einstellarm 10 gelagert.
Dieser Einstellarm 10 wiederum ist in einem Halter 11 quer zur Werkstück-Durchlaufrichtung und mit dem Halter 11 an einem aufrechten Halteholm 12 in Höhenrichtung verstellbar vorgesehen.
Der Halteholm 12 steht senkrecht nach oben (also auch senkrecht zur Werkstück-Auflageebene) und von diesem Halteholm 12 geht der Einstellarm senkrecht in Richtung Werkstück 5 ab, so daß der Einstellarm 10 in wadgerechter und parallel zur Werkstück-Auflageebene verlaufender Ebene liegt. Das Einstellstück 9 wiederum steht vom Einstellarm 10 in einem Längenendbereich senkrecht ab und verläuft demzufolge in Werkstück-Durchlaufrichtung.
Das Einstellstück 9 ist von einem Rund- oder Mehrkantstab, wie Vierkantstab, gebildet und nimmt in einem (seinem freien) Längenendbereich in einer senkrecht zur Einstellstück-Längsrichtung verlaufenden Bohrung 13 die Drehachse 8, welche beispielsweise von einem Kopfbolzen mit Sicherungsringnut gebildet ist, für die Andrückrolle 7 auf. Das der Dre-hachse 8 gegenüber liegende Stirnende des Einstellstückes 9 steht mit dem freien Längenende des Einstellarmes 10 in lösbarer Verstellverbindung. Dafür weist das Einstellstückstirnende und eine Längsseite des Einstellarmes 10 eine zusanimenwirkende (ineinandergreifende) Verzahnung auf, durch die das stufenweise Verstellen des Einstellstückes 9 um seine Längsachse gegenüber dem Einstellarm 10 möglich ist.
Das Stirnende des Einstellstückes 9 ist in bevorzugter Weise mit einer auf einem Kreis gleichmäßig verteilt angeordneten Verzahnung 14 ausgestattet, beispielsweise mit 24 Zähnen versehen, die somit auf dem Umfang gerechnet einen Winkelabstand von je 150 zueinander haben.
Somit ist ein stufenweises Verstellen des Einstellstükkes 9 um jeweils 150 auf seiner gesamten Umdrehung möglich.
Der Einstellarm 10 hat an einer Längsseite einen vorstehenden Zahn 15, welcher in jeder Stellung des Einstellstückes 9 immer zwischen zwei Zähne 14 des Einstellstückes 9 eingreift.
Die Verbindung zwischen Einstellarm 10 und Einstellstück 9 erfolgt durch eine Schraube 16, welche den Einstellarm 10 durchgreift und in eine vom verzahnten Stirnende des Einstellstückes 9 her in Längsrichtung in dasselbe hineingeführte Gewindebohrung 17 eingeschraubt ist.
Durch Lösen der Schraube 16 kann das Einstellstück 9 mit seiner Verzahnung 14 aus dem Zahn 15 des Einstellarmes 10 herausbewegt und dann frei um seine Längsachse verstellt werden (vergl. Fig. 5). Ist die gewünschte Stellung erreicht, wird das Einstellstück 9 mit seiner Verzahnung 14 in den Zahn 15 eingesetzt und dann die Schraube 16 wieder angezogen, so daß die eingestellte Stellung arretiert ist. Durch die 15 0-Teilung ist kein Messen oder zeitaufwendiges Anpassen erforderlich, sondern die einstellende Person weiß genau, welche Gradstellung besteht und einzustellen ist.
Die arretierte Stellung ist in Fig. 4 dargestellt und aus der Fig. 6 ist die 15 0-Teilung der Verzaiinung 14 ersichtlich.
Der Einstellarm 1 und der Haltehelm 12 haben je- jeweils mindestens eine Sicherungsfluche, welche über die gesamte Arm- bzw. Holmlunge verläuft und ein Verdrehen des Einstellarmes 10 um seine Längsachse sowie ein Verdrehen des Halters 11 um die Höhenachse des Halteholmes 12 verhindert.
In bevorzugter Weise sind der Einstellarm 10 und der Halteholm 12 von Vierkantstäben gebildet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Stäbe 10, 12 mit einem sechseckigen oder anders polygonalen Querschnitt zu bilden oder aber als Rundstäbe mit einer angearbeiteten Verdrehsicherungsfläche (Abflachung) oder mit eingesetzter Feder, die in eine Nut des Halters 11 eingreift, auszuführen.
Der Halter 12 hat zwei rechtwinklig, zueinander verlaufende und ihn quer zu seiner Längsrichtung durchdringende, dem Einstellarm 10 bzw. dem Elalteholm 12 im Querschnitt entsprechende Durchbrüche 18, wobei ein Durchbruch 18 den Einstellarm 10 und der andere Durchbruch 18 den Halteholm 12 aufnimmt. Der Einstellarm 10 ist somit in dem Halterdurchbruch 18 stufenlos verschiebbar gelagert und der Halter 11 greift mit seinem anderen Durchbruch 18 stufenlos verschiebbar um den lialteholm 12 . Es ist bevorzugt, auch die Durchbrüche 18 mit einem quadratischen Querschnitt auszustatten, so daß die im Querschnitt quadratischen Stäbe 10, 12 formschlüssig in die Durchbrüche 18 eingreifen und gegen Verdrehen gesichert sind.
Der Halter 11 ist als Vierkantstab ausgebildet und an seinen beiden Längenenden jeweils mit einem die Durchbrüche 18 im Umfang öffnenden Schlitz 19 ausgestattet. In den beiden Längenenden des Halters 11 ist jeweils eine querDurchbruch-L&ngsrichtung verlaufende Klemmschraube 20 vorgesehen, die in eine Durchgangs- und Gewindebohrung 21 des Halters 11 eingreift und den Halter 11 im Durchbruchbereich nach der Einstellung auf dem Einstellarm 10 und am Halteholm 12 lösbar festklemmt, so daß dadurch eine Verstellsicherung erreicht ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann auch der Halter 11 als Doppelhalter lla für zwei Andrückrollen 7 ausgebildet sein. Hierbei hat der Halter 11 einen mittleren Durchbruch 18, mit dem er um den senkrechten Halteholm 12 greift und in seinen beiden Längenenden jeweils einen quer zum Halteholm 12 verlaufenden Durchbruch 18 für die Aufnahme jeweils eines Einstellarmes 10.
Um die Einstellung des Einstellarmes 10 in Richtung auf das Werkstück 5 zu und in Höhenrichtung zu erleichtem, ist der Einstellarm 10 und der Halteholm 12 jeweils mit einer Saleneinteilung 22, vorzugsweise in Dezimalangabe (mm und cm), ausgestattet. Diese Skalen 22 können durch eingearbeitete Erhöhungen und/oder Vertiefungen gebildet sein, welches die zweckmäßigste Ausführung ist.
Durch die Skalenangaben ist die tinstellung auf das jeweilige Werkstück von der ßedienungspersort einfach, schnell und sicher ohne Muster möglich, da sich die Rollen 7 dann entsprechend der Werkstückmaße genau vorher einstellen lassen.
Die Andrückrollen 7 haben in bevorzugter Weise eine zylindrische Mantel- (Druck-) fläche, wobei die Rollen 7 aus Metall bestehen können und ihre Druck fläche durch eine Gummi- oder Kunststoff:-schicht gebildet ist.
Es liegt selbstverständlich im Rahmen der 'rfindung, die Winkelgrade für die Verstellung des l-.instellstückes 9 auch anders als 15° zu wählen, beispielsweise 5°, 100, 200 oder aber eine andere Gradzahl, auch ist die Skaleneinteilung 22 jeweils nach dem gewünschten Naßsystem wählbar.
Die Querschnitte sämtlicher für die Rollenhalterung erforderlichen Teile 9, 10, 11, 12 können versci-iedenartig sein, wenn die gestellte Verdrehsicherung für Teil 10 und 12 gegeben ist - auch lassen sich diese Teile von Rohren od. dgl. bilden.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung zum mindestens teilweisen Ummanteln von Werkstücken, wie Platten, Frofilen, aus holz oder Holzwerkstoff mit eier Deckschicht aus Kunststoff, Furnier, Papier od. dgl. im DurchlauFverfahren mit einer das Werkstück in waagerechter Auflageebene iuewegenden Transporteinrichtung und einer VicL-zahl in Werkstück-Durchlaufrichtung hintereinander und um den Werkstück-Immantelungsbereich herum angeordneter, verstellbarer Andrückrollen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jede Andrückrolle (7) mittels eines Einstellstückes (9) quer zu ihrer Drehachse (d) stulenweise um 3600 verstellbar an einem Einstellarm (1()) gelagert ist und der Einstellarm (10) in einem Halter (11) quer zur Werkstück-L)urchlaufrlchtuney uni mit dem Halter (11) an einem aufrechten llultehollll (12) in Höhenrichtung stufenlos verstellbar v01'gesehen ist, wobei der Einstellarm (10) und der ilalteholm (12) jeweils mindestens eine ein Verdrehen des Einstellarmes (10) um seine Längsachse und ein Verdrehen des Halters (11) um die Höhenachse des Halteholmes (12) verhindernde Sicherunszsfldche auiweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Einstellarm (10) und der Halteholm (12) von Stäben mit eckigem, vorzugsweise quadratischem Querschnitt gebildet sind und jeweils einen diesem Querschnitt angepaßten Durchbruch (18) des Halters (11) durchfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einstellarm (10) und der Halteholm (12) von Stäben mit kreisförmigenm, mindestens eine abgearbeitete Verdrehsicherungsfläche aufweisenden Querschnitt gebildet sind und jeweils einen diesem Querschnitt angepaßten Durchbruch (18) des Halters (11) oder mittels Nut-Feder-Verbindung den Halter 11 durchgreifen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jeder aufrechte Halteholm (12) senkrecht zur Werkstück-Auflageebene steht, der daran höhenverschiebbare Halter (11) mit seiner Längsrichtung in Werkstück-Durchlaufrichtung verläuft, der im Halter 11 verschiebbare Einstellarm (10) mit seiner Längsrichtung rechtwinklig zur Werkstück-Durchlaufrichtung und zum senkrechten Halteholm (12) gerichtet ist und das daran angeordnete, um seine Längsachse stufenweise verstellbare Einstellstück (9) mit seiner Längsachse (Verstellachse) in Werkstück-Durchlaufrichtung steht.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die stufenweise Verstellung jedes Einstellstückes (8) gegenüber seinem Einstellarm (10) durch eine ineinandergreifende Verzahnung (14,15) an dem Einstellstück (9) und dem Einstellarm (10) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Einstellstück (9) an einer Stirnseite eine auf einem Kreis gleichmäßig verteilt angeorclnete, vorzugsweise auf der gesamten Verstellumdrehung eine 15 0-Verstellung ermöglichende, insgesamt 24 Zähne besitzende Verzahnung ) aufweist und der Einstellarm (10) an einer Längsseite in einem Ldngenende einen vorstehenden, in jeder eingestellten Stellung des Einstellstückes (9) zwischen zwei V#i#-ne der Einstellstück-Verzahnung (14) eingrelfencjen Zahn (15) aufweist und beide Teile (9,10) in der eingestellten Verbindungslage durch eine den I;instellarm (10) durchfassende und in eine von der verzahnten Stirnseite her in Längsrichtung in das Einstedlstück (9) hineingeführte Gewindebohrung (17) eingreifende Schraube (lb) lösbar zusammengehalten sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6 , d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Einstellstück in seinem der verzahnten 'otirnfläche gegenüberliegenden Längenende in einer quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden bohrung (13) die Drehachse (8) der Andrückrolle (7) aufnimmt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halter (11) von einem Stabteil mit zwei quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden und rechtwinklig zueinander stehenden Durchbrüchen (18) gebildet ist, von denen ein Durchbruch (18) von dem Einstellarm (10) und der zweite Durchbruch (18) von dem ilalteholm (12) durchfaßt sind, wobei diese Durchbrüche (18) for#nschlüssig um den Einstellarm- bzw. Halteholm-Querschnitt fassen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halter (11) in seinen beiden Längenenden in Längsrichtung unter umfangsmäßiger Öffnung jeweils eines Durchbruches (18) mit einem Schlitz (19) ausgestattet ist und in diesem Schlitzbereich jeweils von einer den Durchbruch (18) auf dem Einstellarm (10) bzw. dem Halteholm (12) zur Einstelllungssicherung festklemmenden Schraube (20) durchfaßt ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Halter (lla) als Doppelhalter zur Aufnahme zweier in Werkstück-Durchlaufrichtung hintereinander angeordneter Einstellarme (10) mit Andrückrollen (7) ausgebildet ist und dabei mit einem mittleren Durchbruch (18) den Halteholm (12) umgreift und in seinen beiden Längenendbereichen jeweils einen Durchbruch (18) aufweist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Einstellarm (10) und Halteholm (12) mit einer Skaleneinteilung (22) , vorzugsweise in Dezimalausführung (mm und cm), augestattet ist und diese Skaleneinteilung (22) durch Erhöhungen und/oder Ve)rtiefungen in den Teilen ao, 12) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Andrückrolle (7) aus Metall besteht und mit einer zylindrischen von einer Gummi- oder Kunststoffbeschichtung gebildeten Druckfläche ausgestattet ist.