DE2947595A1 - Verfahren und vorrichtung zum abbinden von raeucherhuellen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abbinden von raeucherhuellen

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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abbinden von Räucherhüllen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum ersten Abbinden einer röhrenförmigen Hülle, insbesondere einer faserigen Hülle, die bei geräucherten Fleischprodukten, wie etwa Röstschinken, knochenlosem Schinken oder ähnlichem verwendet wird, bei denen ein Ende der Hülle abgebunden wird.
Unter Bezug auf Figur 1 wird festgestellt, daß es bekannt ist, ein gesalzenes Fleischprodukt mit einer faserigen bzw. faserartigen Hülle 1 mit einer Länge von etlichen 10 cm zum Räuchern eines wurstförmigen Fleischproduktes zu versehen. In einer solchen Hülle ist, wie es in Figur 2 gezeigt ist, eine geschlaufte Kordel 2 zum Aufhängen des Produktes an der Faserhülle 1 befestigt und wird durch einen Metallring ,zurückgehalten. Wenn notwendig, wird eine Anzahl von ausgestanzten Löchern 4, die jede einen Durchmesser von ungefähr 3mm aufweisen, in der Nähe des Metallringes 3 der in Figur 1 gezeigten Faserhüüse gebildet, um dadurch ein Entweichen der Luft bei Füllen der Hülle mit dem Fleischprodukt zu ermöglichen.
Auch kann auf Wunsch eine Anzahl kleiner nadelstichartiger Löcher 5 über die Faserhülle hinweg vorgesehen sein, um ein Durchdringen des Rauches zu ermöglichen. Die nadelstichartigen Löcher dienen auch zum Auslaufen zusätzlicher Feuchtigkeit oder Fettes in dem Produkt nach außen. Schließlich wird das der Kordel entgegengesetzte Ende der Faserhülle als zweite Abbindung nach dem Füllen der Hülle mit dem Fleischprodukt abgebunden. Das endgültige Produkt ist in Figur 2 gezeigt.
Bei der Herstellung solcher Hüllen wird ein Gewebe faserigen Gehäusematerials von einer Vorratsrolle des Hüllenmaterials zugeführt und in vorbestimmte Längen geschnitten. Danach wird bei herkömmlichen Techniken die Hülle von Hand an einem Ende mit Falten
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zusanunengefaßt, und unter Verwendung eines Metallringes mit einer doppelt gefalteten Kordel in Form einer Schleife zusammengebunden, wodurch die erste Abbindung geschaffen wird. Jedoch kann sogar eine Fachkraft nicht mehr als zehn solcher Hüllen pro Minute herstellen. Folglich besteht ein Bedürfnis zur automatischen Herstellung solcher Hüllen, auch weil die Arbeit ermüdend und eintönig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Automatisierung der eingangs beschriebenen ersten Bindearbeit und zum automatischen Perforieren (Stanzen falls notwendig),Schaffen von Falten, Falten der Falten, Zusammenbinden der Hülle unter Verwendung eines Metallringes mit einer Kordel, und Abreißen der Hülle an den Perforationslöchern, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, das gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch
das intermittierende Abziehen eines Gewebes röhrenförmigen Hüllenmaterials von einer Zufuhrquelle des Hüllenmaterials; das Perforieren des Hüllenmaterialgewebes in Breitenrichtung an vorbestimmten Intervallen zur Schaffung von Linien mit Perforationslöchern;
das Versehen des Hüllenmaterialgewebes in seiner Längsrichtung mit Falten;
das Falten des Hüllenmaterialgewebes; das Vorsehen eines doppelt gefalteten Bandes zwischen mit Falten versehenen und zusammengefalteten Bereichen des Hüllenmaterialgewebes ;
das Verknoten eines Endes des Hüllenmaterialgewebes zusammen mit dem doppelt gefalteten Band mit einem Metallring; das Zusammenklemmen des Hüllenmaterialgewebes vor einer Linie Perforationslöcher; und
das Ziehen und Reißen des Hüllenmaterialgewebes in einer Umfangsrichtung tangential zur Zufuhrrichtung des Hüllenmaterialgewebes zum Abreißen fertiggestellter Hüllen von dem Gewebe.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abbinden von Räucherhüllen ist gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Befestigen einer Spule, die Hüllenmaterialgewebe enthält;
eine Einrichtung zur Bildung eines Durchgangs für das Hüllenmaterialgewebe;
eine Einrichtung, die an einer ersten Position entlang des Durchgangs zur Perforierung des Hüllenmaterialgewebes an vorbestimmten Intervallen zur Schaffung von Perforationslochlinien angeordnet ist;
eine Mehrzahl von Rollen zum Versehen mit Falten, Falten und Transportieren des Hüllenmaterialgewebes; eine Einrichtung zur Zufuhr eines 3andes Streifenmaterials; eine Einrichtung zum Formen des Streifenmaterials in eine Schleife; eine Einrichtung zum Anordnen der Bandmaterialstreifen angrenzend an ein mit Falten versehenes Ende des Hüllenmaterialgewebes; eine Einrichtung zum Verknoten des Endes des Hüllenmaterialgewebes; und
ejne Einrichtung zum Abreißen des Hüllenmaterialgewebes entlang piner Perforationslochlinie, die durch die Perforiereinrichtung gebildet ist.
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung und zum Abbinden von Räucherhüllen geschaffen. Ein Gewebe aus Hüllenmaterial wird von einer Rolle röhrenförmigen Hüllenmaterials, die auf einer Seite der Vorrichtung vorgesehen ist, abgezogen. Das abgezogene Gewebe wird in seiner Querrichtung zur Erzeugung von Linien mit Perforationslöchern an vorbestimmten Intervallen, die der gewünschten Länge der vollständigen Hülle entsprechen, perforiert. Als nächstes wird das Gewebematerial in Längsrichtung durch Rollensätze, die einander teilweise überlappende obere und untere Reihen von Scheiben aufweisen, mit Falten versehen. Dann wird die Hülle gefaltet. Als nächstes wird ein doppelt gefaltetes Band aus Plastikmaterial mit genügender Festigkeit zwischen die Falten in das Gewebematerial eingeführt. Das Band weist einen ausgeschnittenen Bereich auf, um welchen ein Metallring zum Verknoten des Hüllenmaterialgewebes angeordnet wird. Das Ende des Hüllenmaterialgewebes wird dann in einem Rahmen vor der nächsten Reihe Perforations·
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löcher zusammengeklemmt. Das Klemmelement wird dann entlang einer Linie tangential zur Zufuhrrichtung des Hüllenmaterialgewebes gedreht, so daß das Hüllenmaterialgewebe entlang der Linie perforierter Löcher zum Abtrennen fertiggestellter Hüllen von dem Gewebe zerreißt.
In dem Verfahren und der Vorrichtung zur Herstellung von Räucherhüllen wird ein Gewebe röhrenförmigen Hüllenmaterials in Querbzw. Breitenrichtung an vorbestimmten Intervallen perforiert. Das Gewebe wird dann durch Rollenscheiben mit Falten versehen und zu einem streifenähnlichen Aussehen zusammengefaltet. Ein doppelt gefaltetes Band Plastikmaterial mit einem eingekerbten Bereich wird zwischen eine der Falten eingeführt, und die Zusammenstellung dann mit einem Metallring um den eingekerbten Bereich zusammengeklemmt. Schließlich wird das Ende des Gewebes eingeklemmt und dann in eine Richtung tangential zur Zufuhrrichtung des HUllenmaterialgewebes gedreht, so daß fertiggestellte Hüllen von dem Gewebe abgerissen werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines AusfUhrungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine teilweise, perspektivische Ansicht einer mit einer Kordel versehenen Faserhülle, bei der das erste Abbinden auf herkömmliche Art ausgeführt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Figur 1 gezeigten Hülle, die mit Fleisch gefüllt ist, und bei der das zweite Abbinden ausgeführt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht der Vorrichtung aus Figur 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Bandzufuhr, die mit der Vorrichtung der Figuren 3 und 4 verwendet wird;
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Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer Klemmvorrichtung/ die mit der Erfindung verwendet wird;
Fig. 7 eine Querschnittsansxcht in der Fläche des Klemmrings einer Hülle, die gemäß der Erfindung hergestellt ist; und
Fig. 8 die Arbeitsweise einer mit der Erfindung verwendeun ten Abreißvorrichtung.
Im weiteren wird die Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben. Figur 3 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. Figur 4 ist eine Draufsicht auf diese Vorrichtung von oben.
In den Figuren 3 und 4 bezeichnet das Bezugszeichen 6 einen Rahmen, 7 einen Hüllenmaterialrollenarm, 8 eine Perforierstation, 9 eine Stanzstation, 10 eine Faltstation, 11 eine Kordel- bzw. Bandzuführvorrichtung, 12 eine Zusammenfalt- und Transferstation, 13 eine Knot- oder Festmachstation, 14 intermittierende Zufuhrrollen, 20 eine Reißvorrichtung, 15 Hüllenmaterial, das auf der Hüllenmaterialrolle aufgedreht ist, und durch die Vorrichtung in Vorwärtsrichtung durch die intermittierenden Zufuhrrollen zugeführt wird. Der Begriff "Vorwärtsrichtung", wie er hier gebraucht wird, stellt die Richtung dar, in der das Hüllenmaterial gezogen wird.
Die Perforierstation 8 und die Stanzstation 9 sind auf dem gleichen Körper befestigt, der Stempel 8a und 9a und feste Gesenke 8b und 9b aufweist. Der Körper wird durch eine nicht gezeigte Antriebswelle, die am Rahmen 6 befestigt ist, so hin- und herbewegt, daß die Perforationslöcher und die ausgestanzten Löcher gleichzeitig geformt werden können. Die Faltstation weist eine Mehrzahl von Paaren oberer und unterer Faltrollen 10a und 10b in Form von Scheiben auf, die wie in Figur 4 gezeigt, angeordnet sind. Jede Faltrolle ist teilweise in dem Zwischenraum zwischen den angrenzenden Rollen angeordnet. Mit diesem Aufbau wird das Hüllenmaterial 15a gefaltet,
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wenn es an den Faltrollen vorbei geht. Die Distanz zwischen den nebeneinanderliegenden Rollen 10b 1st enger als die zwischen den nebeneinanderliegenden Rollen 10a wegen der FaIt- und Transferstation. Die FaIt- iind Transferstation 12 weist ein Paar Klemmwalzen mit Achsen senkrecht zu den Achsen der Faltrollen auf, durch welche das Hüllenmaterialgewebe 15a gezogen, gefaltet und zur nächsten Station überführt wird.
Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht der Bandzuführvorrichtung 11, in der das Bandmaterial in vorbestimmte Längen geschnitten wird. Das abgeschnittene Band wird U-förmig gefaltet und zwischen den Falten der Hülle angeordnet. Diese Vorrichtung wird als nächstes beschrieben.
Ein Kunstharzband 21 mit einer Breite kleiner als 10mm wird vorzugsweise verwendet und weist mit ausreichender Flexibilität eine gewisse Festigkeit auf, die so ist, daß es sich aufgrund der Schwerkraft nicht biegt. Das Band kann beispielsweise aus Polyprop-ylen hergestellt sein, wie etwas das sogenannte PP-Band, das zu Verpackungszwecken weit verbreitet ist. Das Band 21 wird von einer Spule 22 heruntergezogen, ist durch ein Paar Zufuhrrollen 23 eingeklemmt und wird in einen Spalt 11b in einer Grundplatte 11a der Vorrichtung 11 zugeführt. Die Zuführrollen 23 werden intermittierend mit konstanter Geschwindigkeit gedreht, so daß dadurch das Band mit Stücken konstanter Länge unter der Steuerung einer externen, nicht gezeigten Steuervorrichtung zugeführt wird. Wenn die Rollen 23 gestoppt werden, werden Messer 24 zum Abschneiden des Bandes 21 betätigt. Dann wird eine Schubstange 25 entlang eines Spaltes 11c senkrecht zum Spalt 11b nach rechts bewegt, so daß das abgeschnittene Band in der Mitte des Bandes 21 in einen Spalt 11d geschoben wird, wobei das Band doppelt gefaltet wird. Als nächstes wird ein Messer 26 gegen das Band 21 bewegt, das eine Kerbe entlang einer Seite des Bandes mit einer Länge von 10 bis 20 mm ausschneidet (vgl. Figur 7). Das Messer 26 weist vorzugsweise ein Gesenk zum Abscheren und auch ein thermoelektrisches Element in Form eines langgestreckten Elementes zum Kontaktschmelzschneiden des Bandes auf. Dann wird das doppelt gefaltete
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Band transportiert und zwischen den Falten der Hülle, die im unteren Bereich der Vorrichtung 11 angeordnet ist, unter Verwendung eines Fingeraufbaues 27 angeordnet. Um das Band 21 einzuklemmen, wird ein oberer Teil jedes Winkelhebels 29, der schwenkbar auf einem Basiselement 27a um einen Zapfen 28 angebracht ist, wie in Figur 6 gezeigt, durch einen Druckluft-zylinder 30 gehoben, der beide unteren Enden des Kniehebels 29 zueinander schließend bewegt. So wird das Band 21 zwischen den Falten der Hülle durch Absenken des Basiselementes 27a unter Verwendung eines Druckluftzylinders angeordnet. Das Band muß zwischen die Falten in einer solchen Stellung eingeführt werden, daß der aus geschnittene Bereich 21a in dem Band gerade hinter den Perforationen angeordnet ist. Der ausgeschnittene Bereich 21a in dem Band wird mit der Hülle 15a durch die Knotvorrichtung 13a unter Verwendung eines Netallringes zusammengeknotet.
Figur 7 zeigt den zusammengeknoteten Zustand, in der eine Hälfte des Metallringes zur Klarstellung weggelassen ist, und in dem das Band 21 in den Metallring eingeführt ist. Wenn das Band 21 vorher mit konkaven Bereichen versehen ist, kann das Messer 26 zum Formen des ausgeschnittenen Bereiches 21a weggelassen werden.
Die Figuren 8 und 9 zeigen den bevorzugten Aufbau der Abreißvorrichtung 20. Figur 8 zeigt den Zustand, in dem die Hülle gerade eingeklemmt wurde, und Figur 9 zeigt die Drehung und den Ausstoß einer fertiggestellten Hülle. Eine Klemmvorrichtung 33, die von einer drehbaren Welle 32 getragen wird, klemmt die gefaltete Hülle 15a vor den Perforationslöchern wie in Figur 8 gezeigt, ein. Die Klemmvorrichtung 33 wird um die drehbare Welle 32 in der durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung geschwenkt, das heißt, in der Umfangsrichtung, die berührend bzw. tangential zu der linearen Richtung der Hüllenzufuhr ist. Spannung konzentriert sich an den perforierten Löchern und die Hülle wird abgerissen und von dem Hüllenmaterialgewebe getrennt. Die Bezugszeichen 34 und 35 kennzeichnen Druckluftzylinder zum Drehen der drehbaren Welle bzw. Betätigen der Klemmvorrichtung 33. Die Antriebsreihenfolge jeder
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Vorrichtung ist durch eine Programmstruktur auf bekannte Weise eingestellt. Deren detaillierte Erklärung wird weggelassen.
Wie erwähnt, schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, durch das röhrenförmiges faseriges Hüllenmaterial, das anfänglich auf einer Rolle aufgewickelt ist, während seines Transportes perforiert und falls notwendig ausgestanzt wird. Die Hülle wird dann in Palten gelegt, mit einem Band versehen, das eine geeignete Stärke aufweist, zusammengefaltet, und danach werden die einzelnen fertiggestellten Hüllen von der fortlaufenden Rolle unter Gebrauch der Perforationen abgerissen. Durch Verwendung eines Kunstharzbandes ist es unnötig, einen Knoten in der Kordel bzw. dem Band zu bilden, weil der einfache ausgeschnittene Bereich, der in dem Harzband gebildet ist, als Halt dient. Ferner kann gemäß der Erfindung die sukzessive Bandzufuhroperation durch Verwendung langen Bandmaterials wirksam automatisiert werden. Zusätzlich hat das erfindungsgemäße Band eine Festigkeit, die eine leichte Handhabbarkeit des Fleischproduktes und Aufhängen des Produktes zum Räuchern, Transportieren und Ausstellen ermöglicht.
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Claims (7)

Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan Verfahren und Vorrichtung zum Abbinden von Räucherhüllen PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Abbinden von Räucherhüllen, gekennzeichnet durch
das intermittierende Abziehen eines Gewebes röhrenförmigen
Hüllenmaterials von einer Zufuhrquelle des Hüllenmaterials; das Perforieren des Hüllenmaterialgewebes in Breitenrichtung an vorbestimmten Intervallen zur Schaffung von Linien mit
Perforationslöchern;
das Versehen des Hüllenmaterialgewebes in seiner Längsrichtung mit Falten;
das Falten des Hüllenmaterialgewebes;
das Vorsehen eines doppelt gefalteten Bandes zwischen mit Falten versehenen und zusammengefalteten Bereichen des Hüllenmaterialgewebes ;
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das Verknoten eines Endes des Hüllenmaterialgewebes zusammen mit dem doppelt gefalteten Band mit einem Metallring; das Zusammenklemmen des Hüllenmaterialgewebes vor einer Linie Perforationslöcher; und
das Ziehen und Reißen des Hüllenmaterialgewebes in einer Umfangsrichtung tangential zur Zufuhrrichtung des Hüllenmaterialgewebes zum Abreißen fertiggestellter Hüllen von dem Gewebe.
2. Verfahren zum Abbinden von Räucherhüllen, gekennzeichnet durch
das Abziehen eines Gewebes röhrenförmigen Räucherhüllenmaterials; das Perforieren des Hüllenmaterials in dessen Breitenrichtung zur Erzeugung von Perforationslochlinien an vorbestimmten Intervallen;
das Versehen des Hüllenmaterialgewebes in dessen Längsrichtung mit Falten;
das Falten des Hüllenmaterialgewebes;
das Vorsehen eines Bandes zwischen Falten in dem gefalteten Hüllenmaterial, wobei das Band doppelt gefaltet und mit einem ausgeschnittenen Bereich versehen ist;
das Verknoten des Hüllenmaterialgewebes mit dem Band an einer Lage des ausgeschnittenen Bereiches des Bandes mit einem Metallring;
das Zusammenklemmen des Hüllenmaterialgewebes vor den Perforationslochlinien; und
das Abreißen des Hüllenmaterialgewebes in Richtung der Zufuhr des Hüllenmaterialgewebes entlang der Perforationslochlinien zum Abreißen fertiggestellter Hüllen von dem Gewebe.
3. Vorrichtung zum Abbinden von Räucherhüllen,gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7) zum Befestigen einer Spule, die Hüllenmaterialgewebe enthält;
eine Einrichtung (6) zur Bildung eines Durchgangs für das Hüllenmaterialgewebe;
eine Einrichtung (8,9), die an einer ersten Position entlang des Durchganges zur Perforierung des Hüllenmaterialgewebes an vorbe-
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stimmten Intervallen zur Schaffung von Perforationslochlinien angeordnet ist;
eine Mehrzahl von Rollen (10, 12, 14) zum Versehen mit Falten, Falten und Transportieren des Hüllenmaterialgewebes; eine Einrichtung (22, 24) zur Zufuhr eines Bandes Streifenmaterials ;
eine Einrichtung (11, 11a,b,c,d, 25) zum Formen des Streifenmaterials in eine Schleife;
eine Einrichtung (27, 27a, 28, 29) zum Anordnen der Bandmaterialschleifen angrenzend an ein mit Falten versehenes Ende des Hüllenmaterialgewebes ;
eine Einrichtung (13) zum Verknoten des Endes des Hüllenmaterialgewebes; und
eine Einrichtung(20) zum Abreißen des Hüllenmaterialgewebes entlang einer Perforationslochlinie, die durch die Perforiereinrichtung gebildet ist.
4. Vorrichtung zum Abbinden von Räucherhüllen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißeinrichtung (20) eine Klemm-vorrichtung (33) zum Einklemmen des Hüllenmaterials vor der perforierten Linie; und
eine Einrichtung (32, 34) zum Schwenken der Klemmvorrichtung in einer ümfangsrichtung tangential zur Zufuhrrichtung des Hüllenmaterialgewebes zum Abreißen fertiggestellter Hüllen von dem Gewebe.
5. Vorrichtung zum Abbinden von Räucherhüllen nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (26) zum Ausschneiden einer Kerbe in dem Streifenmaterialband.
6. Vorrichtung zum Abbinden von Räucherhüllen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (26) zum Ausschneiden von Kerben eine Heizeinrichtung aufweist.
7. Vorrichtung zum Abbinden von Räucherhüllen,gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (7, 15) zur Zufuhr röhrenförmigen Hüllenmaterialgewebes ;
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eine Einrichtung (8, 9) zum Perforieren des Hüllenmaterials, in dessen Querrichtung an vorbestimmten Intervallen zur Bildung von Perforationslochlinien; und
eine Mehrzahl von Rollen (10) zum Versehen des Hüllenmaterialgewebes mit Falten in dessen Längsrichtung, wobei diese Mehrzahl von Rollen einen ersten (10a) und einen zweiten (10b) Satz von Rollen aufweist, jeder dieser Sätze mehrere parallel angebrachte Rollen aufweist, und der erste und der zweite Satz Rollen vertikal mit Bezug zueinander angeordnet sind; eine Einrichtung (12) zum Falten des Hüllenmaterialgewebes; eine Einrichtung (11) zum Einbringen eines gefalteten Bandes zwischen Falten in dem Hüllenmaterialgewebe an dessen vorderem Ende, wobei das Band doppelt gefaltet ist und einen ausgeschnittenen Bereich aufweist;
eine Einrichtung zum Verknoten (13) des Hüllenmaterialgewebes an einer Position um den ausgeschnittenen Bereich des Bandes vor einer perforierten Lochlinie, wobei die Verknoteinrichtung eine Einrichtung zum Befestigen eines Metallringes um den ausgeschnittenen Bereich aufweist;
eine Einrichtung (33, 35) zum Einklemmen des Hüllenmaterialgewebes vor der Perforationslochlinie; und
eine Einrichtung (32, 34) zum Schwenken der Klemmeinrichtung in eine Umfangsrichtung tangential zur Zufuhrrichtung des Hüllenmaterialgewebes zum Abreißen fertiggestellter Hüllen von dem Gewebe.
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DE2947595A 1978-11-29 1979-11-26 Verfahren und Vorrichtung zum Abbinden und Schaffen einzelner Räucherhüllen Expired DE2947595C2 (de)

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