DE2946907A1 - Ordner fuer die ablage losen schriftgutes - Google Patents

Ordner fuer die ablage losen schriftgutes

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DE2946907A1
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DE19792946907
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Ing.(grad.) Horst 7056 Weinstadt Klimach
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Bessey and Sohn GmbH and Co KG
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Bessey and Sohn GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Ordner für die Ablage
  • loseii Schriftgutes Die Erfindung betrifrt einen Ordner für die Ablage losen Schriftgutes, mit einem Ablageteil und einem Deckel, der am Ablageteil verschwenkar angeordnet und insbesondere in seiner Schließstellung mit dem/verrastbar ist und mit einer Haltevorrichtung zum Festhalten des Schriftgutes an der Innenseite des Ablageteils.
  • Bei den bekannten Ordnern dieser Art ist die Haltevorrichtung mit zwei in sich geteilten U-förmigen Haltebügeln ausgestattet, wobei der eine Bügel schenkel stationär und der andere zu diesem verschwenkbar angeordnet ist. Mittels einer Betätigungsvorrichtung lassen sich beide verschwenkbaren Teilstücke der Haltebügel zum öffnen und Schließen der Haltevorrichtung gemeinsam verschwenken. Bei geöffneten Haltebügeln sind abzulegende Schriftstücke auf diese aufzustecken. Folglich läßt sich in solchen Ordnern nur gelochtes Schriftgut ablegen.
  • Bevor also eine Ablage erfolgen kann, müssen die Schriftstücke mit Hilfe eines Lochers gelocht werden, wobei es besonders in privaten Haushalten häufig der Fall ist, daß Locher nicht bereitstehen, wenn sie benötigt werden.
  • Aus der Notwendigkeit des Lochens von Schriftstücken resultiert der weitere gravierende Nachteil, daß bei nicht sorgfältiger Handhabung solcher Ordner und der in die Haltevorrichtung einzubringenden Schriftstücke deren Lochung ausreissen kann. Es ist zwar möglich, mit Hilfe selbstklebender Verstärkungsringe auch die Lochung wieder in Ordnung zu bringen, aber häufig lösen sich diese wieder von dem betreffenden Blatt ab und bleiben dann an anderem Schriftgut hängen.
  • Dabei ist die Lochung von Zeichnungsoriginalen, Bildern, Urkunden, Foto- und Röntgenaufnahmen, Prospekten usw., grundsätzlich mit solchen Verstärkungsringen auszustatten. Bevor also derartiges Material in solchen Ordnern abgelegt werden kann, ist es hierfür speziell zu präparieren.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Ordner der eingangs erläuterten Art so zu gestalten, daß in diesem Schriftgut sicher verwahrt werden kann, ohne an diesem selbst eine Veränderung vornehmen zu müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Ordner ist abzulegendes Schriftgut lediglich in dessen in Art eines Ablagekorbes ausgebildeten Ablageteil einzulegen. Bei Schließen des Deckels bzw. bei Zusammenklappen des Ordners wird der abgelegte Schriftgutstapel dann zwangsläufig im Ablagekorb durch Klemmen zuverlässig festgehalten.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion erfordert somit weder eine konstruktiv aufwendige Ausbildung der Haltevorrichtung, noch ein Vorlochen des Schriftgutes. Demgemäß ist vermieden, daß dieses beim Ablegen beschädigt, bzw. in abgelegtem Zustand ausreissen kann.
  • Darüberhinaus erübrigt sich eine spezielle Betätigung der Haltevorrichtung.
  • ner Ordner kann tagsüber in aufgeklapptem Zustand auch als Materialablage benutzt werden. Zum Zwecke der Sortierung des angefallenen Schriftgutes können dabei mehrere aufgeklappte Ordner nebeneinander gelegt - werden, die zur sicheren Verwahrung der in ihnen abgelegten Schriftstücke nur zuzuklappen und wegzustellen sind.
  • Der erfindungsgemäße Ordner gewährleistet damit die einfachste Art des Ablegens.
  • Der Ablagekorb bzw. der diesen bildende Teil des Ablageteils kann einstückig aus Karton, Presspappe, Kunststoff oder einem ähnlichen Material gefertigt sein.
  • Hierbei ist es günstig, wenn die außenliegende Längswand des Ablagekorbes gemäß den Ansprüchen 2 und 3 ausgebildet ist. Durch die Anordnung einer Aussparung in der Längswand bzw. durch freiliegende Eckbereiche der Wandung des Ablagekorbes ist es möglich, Schriftstücke zur Herausnahme aus dem Ablagekorb seitlich zu unterfassen oder in den Eckbereichen auf Schriftstücken Seitenzahl, Datumsangaben oder spezielle Aktenvermerke und dergleichen Angaben schnell feststellen zu können.
  • Zur Verrastung des Deckels in seiner Schließstellung bieten sich mehrere Möglichkeiten. Eine mit besonderem Vorzug zu gebrauchende Verrastung ergibt sich nach Anspruch 4, wobei in diesem Falle bei geschlossenem Deckel die Pfosten dessen äußere Längskante zur Verrastung hintergreifen. Anspruch 5 hat eine zweckmäßige Ausgestaltung dieser Verrastung zum Gegenstand.
  • Eine zuverlässige Klemmung des in den Ablagekorb abgelegten Schriftgutes läßt sich mit Hilfe eines Klemmorgans gemäß den Ansprüchen 6 und 7 erzielen.
  • Durch das Merkmal des Anspruches 8 wird erreicht, daß bei der sich zwangsläufig durch ein Schließen des Deckels einstellenden Bewegung der Blattfeder relativ zum Blattstapel diese über das obere Stapelblatt zu gleiten vermag und sich nicht an diesem verhaken kann.
  • Außerdem bietet das nach oben gebogene Federendstück eine Handhabe, um zum Einlegen von Blättern die Blattfeder etwas anheben zu können.
  • Die Handhabung der Blattfeder wird dabei noch begünstigt, wenn Sie gemäß Anspruch 9 an ihrem sich innerhalb des Ablagekorbes befindenden Teilstück eine Verbreiteruna aufweist, durch die zugleich auch die Berührungsfläche mit dem Blattstapel entsprechend vergrößert wird.
  • Der Deckel kann am Ablagekorb selbst angelenkt sein. Wesentlich günstiger ist es jedoch, dessen Anordnung gemäß Anspruch 10 zu treffen. Dadurch, daß bei dieser Konstruktion die Blattfeder mit ihrem einen Endstück an der Innenseite des Deckels anliegt, wird bei Schließen des Deckels, wozu auch das Rückenteil nach oben geklappt wird, über die Blattfeder auf den Deckel ein Rückstellmoment ausgeübt, so daß eine zuverlässige Verrastung des Deckels in seiner Schließstellung auch dann gewährleistet ist, wenn der Ordner geworfen oder unsanft gehandhabt wird.
  • Eine weitere günstige Ausbildung der Blattfeder ist Gegenstand des Anspruches 11. Eine solche Konstruktion ermöglicht es, die Blattfeder zum Spannen eines Schriftgutstapels lose in den geöffneten Ordner einzulegen, wobei sie durch Einbringen in eine ungefähr in der Längsmitte der dem Deckel benachbarten Längswand des Ablagekorbes vorgesehene Wandausnehmung egenein Verlagern gesichert werden kann, wennder Deckel geschlossen wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit der sicheren Klemmung von Schriftgut im geschlossenen Ordner bietet sich nach den Ansprüchen 12 und 13, wobei man vorteilhaft mindestens zwei Wendelfedern an der Deckelinnenseite vorsehen wird.
  • Die kegelstumpfförmige Ausbildung der Wendelfedern stellt hierbei sicher, daß sie sich in axialer Richtung wesentlich stärker zusammendrücken lassen, als dies bei üblichen Schraubenfedern möglich ist.
  • Eine Überlastungssicherung für die Federn läßt sich in einfacher Weise nach Anspruch 14 erzielen, wodurch auch erreicht wird, daß der Deckel lediglich im Bereich seines Scharniers am Ablagekorb festaufliegt, ansonsten jedoch frei durchgebogen werden kann, was für die gewünschte Verrastung des Deckels vorteilhaft ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschließenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Ordners erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des geöffneten Ordners Fig. 2 einen Längsschnitt durch den geschlossenen Ordner entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, in kleinerem Maßstab als Fig. 1 Fig. 3 eine Konstruktionsvariante der zur Erzeugung des Klemmdruckes vorgesehenen Blattfeder Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 zur Veranschaulichung der in Fig. 3 gezeigten Blattfeder in vorgespanntem Zustand im geschlossenen Ordner.
  • Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ordner ist beispielsweise so dimensioniert, daß er zur Ablage von Schriftgut mit einem Maximal-Format DIN A 4 geeignet ist.
  • Die äußere Aufmachung des Ordners entspricht im wesentlichen derjenigen bekannter Ordner. Demgemäß besitzt dieser einen hinteren Deckel (10), einen vorderen Deckel (12) und einen zwischen diesen angeordneten,mit beiden Deckeln schwenkbar verbundenen Rückenteil 14.
  • Diese Ordnerteilstücke sind relativ steif und beispielsweise aus geeigneter Pappe hergestellt.
  • Der hintere Deckel 10 bildet ein als Ganzes mit 16 bezeichnetes Ablageteil zur Aufnahme abzulegenden Schriftgutes, das ein offenes, als Ablagekorb anzusprechendes Behältnis bildet, in welches das Schriftgut zu seiner Aufbewahrung lediglich lose einzulegen ist.- Durch Schließen des Deckels 12 läßt sich der Ablagekorb schließen, wobei zwangsläufig das in diesem zur Anlage gekomene Schriftgut mittels einer als Ganzes mit 18 bezeichneten Haltevorrichtung festgeklemmt wird.
  • Der Ablagekorb weist eine an der Innenseite des hinteren Deckels 10 fest angeordnete innere LSngswand 20 auf. An deren äußeren Stirnenden schließen sich zu dieser senkrecht angeordnete und sich in Richtung der Außenkante 22 des hinteren Deckels 10 erstreckende, relativ kurze Stirnwandteilstücke 24, 26 an. Die äussere Längswand des Ahlagekorhes ist definiert durch zwei relativ breite, im Seitenabstand voneinander angeordnete Wandpfosten 28,30. Der Boden des Ablagekorbes ist durch den hinteren Deckel 10 gebildet.
  • Mit 32 ist als Ganzes ein im Ablagekorb abgelegter Schriftgutstapel bezeichnet, der lediglich strichpunktiert angedeutet ist.
  • Die beschriebene Ausbildung der Wandung des Ablagekorbes führt dazu, daß die äußeren Eckpartien des abgelegten Schriftgutstapels 32 zugänglich sind, so daß im gemäß Fig. 1 oberen Eckbereich beispielsweise Datum, Seitenzahl und Aktenzeichen und im unteren Eckbereich z. B. Schriftköpfe von Zeichnungen, Zeichnungsnummern oder dergleichen Angaben auf abgelegten Schriftstcken schnell festgestellt werden können.
  • Der Abstand zwischen den beiden Wandpfosten 28, 30 bietet die Möglichkeit, einen abgelegten Schriftgutstapel in diesem Bereich seitlich unterfassen und somit bequem aus dem Ablagekorb herausnehmen zu können.
  • Wie Fig. 2 zeigt, befinden sich die beiden Wandpfosten 28,30 im Abstand zur äußeren Deckelkante 22 des hinteren Deckels 10.
  • Da der vordere Deckel 12 größenmäßig dem hinteren Deckel 10 entspricht, sind deshalb an dessen äußerer Deckelkante 34 in der Ebene der Wandpfosten 28, 30 Kantenvertiefungen 36,38 vorgesehen, die ein zur äußeren Deckelkante 34 entsprechend zurückversetztes paralleles Kantenteilstück 40 aufweisen.
  • Bei Schließen des vorderen Deckels 12 durchgreifen schließlich die Wandpfosten 28, 30 die Kantenvertiefungen 36,38 und verriegeln den Deckel in seiner Schließstellung, wozu sie im Bereich ihres oberen Stirnendes an der Innenseite jeweils eine Rastnase 42 aufweisen, mit der sie das entsprechende Kantenteilstck 40 der Kantenvertiefungen 36,38 hintergreifen.
  • Die innere Längswand 20 des Ablagekorbes weist im Abstand voneinander zwei Erhöhungen 44, 46 auf, die einen Anschlag für den vorderen Deckel 12 in dessen Schließstellung bilden. Deren Anschlagflächen haben einen Abstand zum Boden des Ablagekorbes, der vorzugsweise größer ist als der Abstand der ?stnasen 42 der Wandpfosten 28,30 vom Boden des Ablagekorbes. Dadurch ist in der durch die Erhöhungen 44,46 definierten Schließstellung des vorderen Deckels 12 dieser zur Verrastung noch etwas nach unten zu drücken.
  • Hierdurch istgewährleistet ist, daß in verrastetem Zustand ständig eine Rückstellkraft wirksam ist, die eine zuva~'ässige Verrastung des vorderen Deckels 12 am Ablagekorb bzw. am hinteren Deckel 10 sicherstellt.
  • Bei Schließen des vorderen Deckels stellt sich automatisch auch das Rückenteil 14 hoch und nimmt damit eine im wesentlichen parallele Lage zur inneren Längswand 20 des Ablagekorbes ein.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Haltevorrichtung 18 durch ein Klemmorgan in Form einer Blattfeder 48 gebildet. Diese weist insgesamt drei durch einander gegenüberliegende Aussparungen 50, 50' bzw. 52, 52' gebildete Teilstücke 48 a, 48 b, 48 c auf, wobei das mittlere Federteilstück 48 b eine ungefähr in der Längsmitte der inneren Längswand 20 des Ablagekorbes vorgesehene Ausnehmung 54 durchgreift, so daß das Federteilstück 48 c in den Ablagekorb hineinragt. Dieses weist im Bereich seines freien Endes seitliche das Federteilstück verbreiternde Ansätze 56,58 auf, die einmal eine Handhabe zvm Abheben der Blattfeder vom Blattstapel 32 bilden und zum anderen einen uergrößerten Klemmbereich schaffen.
  • Das vordere Längsrandstück dieses T-förmig gestalteten Blattfederteilstückes 48 c ist nach oben gebogen und im Querschnitt vorzugsweise teilkreisförmig ausgeführt, so daß es sich bei Schließen des vorderen Deckels 12 auf dem oberen Blatt des abgelegten Schriftgutstapels vorteilhaft in die strichpunktiert angedeutete Stellung verlagern kann.
  • Die Blatt feder ist vorzugsweise im Bereich neben dem das Rückenteil 14 mit dem vorderen Deckel 12 verbindenden Scharnier 60 mit einer auf die Innenseite des Rückenteils aufgenieteten Befestigungslasche befestigt, wobei das Federteilstück 48 a an der Innenseite des vorderen Deckels 12 anliegt. Des weiteren sind die beiden Federteilstücke 48 b und 48 c einander in stumpfem Winkel derart zugeordnet, daß das Federteilstück 48 c im wesentlichen parallel auf dem Blattstapel ruht, und zwar gleichgültig, wie hoch dieser ist.
  • Bei geöffnetem Ordner (Fig. 1) liegt die Blattfeder lose auf dem Schriftgutstapel auf und kann, falls Blätter im Ablagekorb abzulegen sind, hierzu leicht angehoben werden.
  • Es können abzulegende Formulare aber auch unter das Federteilstück 48c geschoben werden, was aufgrund des hochgebogenen Längsrandstückes 58' problemlos ist. Das Federteilstück 48 c bildet somit einen ständig wirksamen Blattniederhalter, der verhindert, daß beispielsweise bei Durchzug Blätter aus dem Ablagekorb heransgeworfen werden können.
  • Bei Schließen des vorderen Deckels 12 wird die Blattfeder zwangs läufig vorgespannt, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, wobei die durch sie erzeugte Klemmkraft sukzessive bis zu einem Größtwert ansteigt. Nach Verrasten des Deckels 12 an den Wandpfosten 28,30 kann der Ordner ordnungsgemäß in aufrechter Lage abgestellt werden.
  • Bei Öffnen des Ordners wird zugleich die Klemmung des Schriftgutstapels wieder aufgehoben, so daß der Ablagekorb zur Aufnahme und zur Entnahme ungelochten Schriftgutes bereitsteht.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine Konstruktionsvariante der durch eine Blattfeder gebildeten Haltevorrichtung gezeigt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Blattfeder in sich teilweise gewickelt, was aus Fig. 4 bei 62 ersichtlich ist, wodurch diese Blattfeder die Funktion einer Drehfeder erfüllt, die bei Schließen des Deckels vorgespannt wird. Zum Wickeln der Feder weist diese ein Teilstück 64 größerer Breite und ein Teilstück 66 kleinerer Breite auf, wobei das Teilstück größerer Breite eine schlitzartige Ausnehmung 68 besitzt, durch welche zum Wickeln-der Blattfeder das schmälere Teilstück 66 hindurchbewegt werden kann.
  • Diese Ausführungsform der Blattfeder bietet die Möglichkeit, zum Klemmen des Schriftgutstapels diese mit ihrem Federteilstück 64 lose in die Ausnehmung 54 der inneren Längswand 20 des Ablaaekorbes einlegen zu können, wobei dann deren Teilstück 66 bei Schließen des vorderen Deckels 12 von diesem im Verlaufe der Schwenkbewegung zum Vorspannen der Blattfeder mitgenommen wird. Leer Seite

Claims (15)

  1. Patentanspruche 1. Ordner für die Ablage losen Schriftgutes, mit einem Ablageteil und einem Deckel, der am Ablageteil verschwenkbar angeordnet und in seiner Schließstellung festlegbar, insbesondere mit dem Ablageteil verrastbar ist und mit einer Haltevorrichtung zum Festhalten des Schriftgutes an der Innenseite des Ablageteils, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablageteil in Art eines durch den Deckel (12) verschließbaren Ablagekorbes (16) ausgebildet ist und daß die Haltevorrichtung (18) mindestens ein federnd elastisches Klemmorgan aufweist, das sich zumindest bei geschlossenem Deckel (12) auf dem abgelegten Schriftgutstapel (32) unter Druck abstützt.
  2. 2. Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die außen liegende Längswand des Ablagekorbes (16) wenigstens eine mittlere Aussparung aufweist.
  3. 3. Ordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Ablagekorbes (16) mindestens im Bereich eines der beiden außenliegenden Wandungsecken unterbrochen ist.
  4. 4. Ordner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Längswand des Ablagekorbes (16) durch zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Wandpfosten (28,30) gebildet ist, an denen der Deckel (12) in seiner Schließstellung verrastbar ist.
  5. 5. Ordner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) zum Zwecke seiner Verrastung an seiner äußeren Längskante (34) zwei Kantenvertiefunqen (36,38) aufweist, wobei die durch diese gebildeten, zur Längskante (34) zurückversetzten parallelen Kantenteilstücke (40) in verrastetem Zustand des Deckels (12) von jeweils einer Rastnase (42) der Wandpfosten (28,30) hintergriffen sind.
  6. 6. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan durch eine Blattfeder (48) gebildet ist, die an der Innenseite des Deckels (12) befestigt ist und, die innere Längswand (20) des Ablagekorbes (16) ungefähr in deren Längsmitte durchgreifend, in den Ablagekorb (16) hineinragt.
  7. 7. Ordner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Ablagekorb (16) hineinragende Teilstück (48c) der Blattfeder (48) in Richtung Korbboden abgebogen ist und auf dem abgelegten Schriftgutstapel aufliegt.
  8. 8. Ordner nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (48) an ihrem sich innerhalb des Ablagekorbes (16) befindenen Stirnende nach oben gebogen und das betreffende Randstück (58') im Querschnitt insbesondere teilkreisförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (48) an ihrem sich innerhalb des Ablagekorbes (16) befindenden Teilstück (48) eine Verbreiterung (56,58) aufweist.
  10. 10. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise zwischen Ablageteil und Deckel (12) ein mit beiden Teilen schwenkbeweglich verbundener Ordnerrückenteil (14) vorgesehen ist und daß die Blattfeder (48) im Bereich der Verbindungsstelle (60) des Deckels (12) mit dem Ordnerrückenteil (14) an diesem befestigt ist und mit ihrem einen Ende (48a) an der Innenseite des Deckels (12) anliegt.
  11. 11. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder zwischen den sich an der Deckelinnenseite und innerhalb des Ablagekorbes (16) befindenden Teilstücken (64,66) zur Erzeugung der notwendigen Klemmkraft gewickelt (bei 62) ist.
  12. 12. Ordner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan in Art einer Wendelfeder ausgebildet und an der Innenseite des Deckels (12) befestigt ist.
  13. 13. Ordner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfeder kegelstumpfförmig ist.
  14. 14. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daß an der inneren Längswand (20) des Ablagekorbes (16) mindestens eine einen Deckel anschlag bildende Erhöhung (44 oder 46) vorgesehen ist.
  15. 15. Ordner nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Klemmen des.Schriftgutes dienende Endstück (48c) der Elattfeder (48) vom übrigen Teil derselben in Richtung des Bodens des Ablagekorbes (16) abgebogen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19943627A1 (de) * 1999-09-11 2001-03-22 Gerhard Braun Ordner

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DE19943627A1 (de) * 1999-09-11 2001-03-22 Gerhard Braun Ordner

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