DE2946156A1 - Annaeherungszuender - Google Patents
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- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
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Description
Fratelli Borletti S.pxA, PH/HP 925
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Annäherungszünder mit einem Detonator, dessen Zündung durch ein elektrisches
Signal gesteuert wird.
Zünder weisen in der Regel eine Annäherungssensorvorrichtung auf, die auf elektromagnetische Wellen anspricht
und ein Zündsignal für den Detonator abgeben kann, wenn sich das Projektil, auf dem der Zünder angebracht ist,
in einer bestimmten Entfernung vom Ziel befindet. Zwischen der Sensorvorrichtung und dem Detonator ist eine
beispielsweise einen elektronischen Schalter aufweisende Aktivierungseinrichtung vorgesehen. Diese Aktivierungseinrichtung
ist so eingerichtet, daß sie je nach Vorhandensein oder Fehlen eines Aktivierungssignals, das von
einer Zeitvorrichtung abgegeben wird, die so eingerichtet ist, daß sie das Signal zu einer bestimmten Zeit nach
dem Abschuß des Projektils abgibt, eine elektrische Verbindung zwischen der Sensorvorrichtung und dem Detonator
entweder herstellt oder unterbricht. Durch Steuerung der Aktivierungseinrichtung erhält man daher eine Flugbahnsicherheit
derart, daß jede unerwünschte Zündung des Detonators während des ersten Teils beliebiger Länge der
Flugbahn verhindert ist. Diese Länge hängt offensichtlich von der Zeitdifferenz ("lag") zwischen dem Moment
des Abschusses und dem Moment der Abgabe des Aktivierungssignals ab, wobei diese Zeit an der Zeitvorrichtung eingestellt
werden kann.
Bei Zündern der beschriebenen Art sind zusätzlich zu dem elektronischen Sicherheitssystem andere, mechanische
Systeme vorgesehen, deren Zweck es ist, Sicherheit während des Anfangsteils der Flugbahn bzw. während das Geschoß die
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Fratelli Borletti S.p.A, "'":": PH/HP
GeschützntUndung durchläuft, zu geben. Zur Gewinnung dieser zusätzlichen
Sicherheit ist der Detonator auf einem drehbaren Teil angeordnet, welches ihn aus einer ersten
Lage, in der er sich im wesentlichen in Nichtausrichtug mit dem ersten Element der pyrotechnischen Kette befindet
und daher nicht in der Lage ist, die Zündung auf die Kette zu übertragen, in eine zweite Lage, in der er auf
das erste Element ausgerichtet ist und in der ein Anschluß des Detonators mit einem Kontaktelement, an dem
das Zündsignal ankommt, in Berührung gebracht ist, drehen kann. Dieses drehbare Teil wird durch die auf
den Zünder wirkenden Zentrifugal- und Trägheitskräfte gedreht und durch eine Verzögerungsvorrichtung gesteuert,
die das Element in einer bestimmten "Flugbahn"-Zeit dreht.
Dieses zweite Sicherheitssystem arbeitet daher im wesentlichen mechanisch, indem es den Detonator für
eine bestimmte Zeit in einer Stellung hält, in der er, selbst wenn er gezündet würde, keine Zündung der pyrotechnischen
Kette bewirken würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebene "Flugbahn"-Sicherheit
weiter dadurch zu erhöhen, daß auch jede mögliche Zündung des Detonators verhindert ist.
Hierzu schafft die Erfindung einen Zünder mit einem durch ein elektrisches Zündsignal gezündeten Detonator,
der eine normalerweise mit Masse verbundene erste Klemme aufweist und von einem drehbaren
Teil gehalten wird, das den Detonator aus einer ersten Stellung, in der er im wesentlichen in Nichtausrichtung
mit dem ersten Element der pyrotechnischen Kette und daher nicht in der Lage ist, eine Zündung auf die Kette
zu übertragen, in eine zweite Stellung, in der er auf das erste Element ausgerichtet ist und ein zweiter Anschluß
des Detonators mit einem Kontaktelement, an dem das Zündsignal ankommt, in Berührung steht, bewegen kann, wobei das
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drehbare Teil durch die auf den Zünder wirkenden Zentrifugal- und Trägheitskräfte gedreht und durch eine Verzögerungsvorrichtung
gesteuert wird, die so eingerichtet ist, daß sie eine Drehung des Elements in einer bestimmten
Zeit gestattet, wobei der Zünder dadurch gekennzeichnet ist, daß während wenigstens eines Teils der Drehung des
drehbaren Teils der zweite Anschluß des Detonators
in elektrischem Kontakt mit Masse gehalten wird, um den Detonator während dieses Teils der Drehung elektrisch
inaktiv zu halten.
in elektrischem Kontakt mit Masse gehalten wird, um den Detonator während dieses Teils der Drehung elektrisch
inaktiv zu halten.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Auf dieser ist
Fig. 1 ein Blockschaltbild der grundlegenden elektrischen Schaltungen eines erfindungsgemäß aufgebauten
Zünders,
Fig. 2 ein Schnitt durch einen Teil des Zünders gemäß der Erfindung, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht verschiedener Teile
der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Verbesserung, wie sie die Erfindung schafft.
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Diese Verbesserung ist auf einen Annäherungszünder anwendbar, bei welchem das Signal zur Zündung des Detonators
durch eine auf elektromagnetische Welle ansprechende Annäherungssensorvorrichtung
bekannten Typs gegeben wird, wenn sich das Projektil, auf dem der Zünder angebracht
ist, in einer bestimmten Entfernung vom Ziel befindet.
ist, in einer bestimmten Entfernung vom Ziel befindet.
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Fratelli Borletti S.p-.A : "/ :" PH/HP 925
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Gemäß Fig. 1, die ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltungen eines Zünders des beschriebenen Typs wiedergibt,
kann der insgesamt mit 1 bezeichnete Detonator über einen Leiter 2 ein elektrisches Zündsignal von einer Annäherungssensorvorrichtung
3 erhalten. Ein Punkt in der Schaltung der Vorrichtung 3 ist über einen weiteren Leiter
4 mit Masse verbunden. Diese Vorrichtung kann in bekannter Weise ein Zündsignal erzeugen, wenn das Projektil,
auf dem der Zünder angebracht ist, eine bestimmte Entfernung vom Ziel erreicht.
Zwischen der Vorrichtung und dem Detonator ist eine insgesamt mit 5 bezeichnete Aktivierungseinrichtung vorgesehen,
die schematisch im wesentlichen als Schalter angegeben werden kann und ermöglicht, daß das von der Sensorvorrichtung
3 abgegebene Zündsignal den Detonator erreichen kann, wenn diese Einrichtung durch eine insgesamt
mit 6 bezeichnete Zeitvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, die so eingerichtet ist, daß sie über einen Leiter
7a ein Aktivierungssignal abgibt. Diese Zeiteinrichtung umfaßt im wesentlichen einen Impulsgenerator und einen
Impulszähler (nicht gezeigt), die so miteinander verschaltet sind, daß das Aktivierungssignal zu einer bestimmten
Zeit nach dem Moment des Abschusses erzeuat wird. Diese Zeit kann an der Zeitschaltung eingestellt werden.
Zweckmäßigerweise ist ein geeigneter Punkt in der Zeitschaltung 6 über einen Leiter 7b auch mit Masse verbunden.
Ein Zünder, in den die Schaltungen der Fig. 1 eingesetzt sind, ist in Fig. 2 gezeigt. Diese Schaltungen
liegen an irgendeiner Stelle im Inneren des Zünders und zwar zweckmäßigerweise in seinem nicht gezeigten oberen
Teil.
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Fratelli Borletti S.p..A PH/HP
Bei einem Zünder des beschriebenen Typs ist der Detonator 1 auf einem drehbaren Teil 8 angeordnet,
das den Detonator aus einer ersten Stellung, in der er im wesentlichen auf ein erstes Element 9 der pyrotechnischen
Kette des Detonators nicht ausgerichtet ist (und daher unfähig, eine Zündung auf die Kette zu übertragen)
, in eine zweite Stellung, in der er auf das Element ausgerichtet ist, bewegen kann. Zu diesem Zweck
wird das drehbare Teil 8 durch einen Stift 10 gehaltert, dessen eines Ende mit dem Zündergehäuse 11
fest verbunden ist und dessen anderes Ende zweckmäßigerweise durch eine Büchse 12 in einer Platte 13 gehaltert
wird, die auf irgendeine geeignete Weise am Gehäuse befestigt ist. Die Achse des Stiftes 10 hat, wie in Figur
deutlich gezeigt, eine gewisse Exzentrizität bezüglich der Achse des Zünders, und ebenso ist die Achse des
Detonators 1 im Teil 8 mit einem bestimmten radialen Abstand von dem Stift angeordnet. Die Exzentrizität und
der Abstand sind in einer solchen Weise gewählt, daß als Ergebnis einer bestimmten Drehung des drehbaren
Teils 8 die Achse des Detonators 1 so bewegt wird, daß sie im wesentlichen mit der Achse des Zünders zusammenfällt.
Das Teil 8 , das aus Metall besteht, ist so aufgebaut, daß in der ersten der beiden Stellungen, die
in Fig. 2 gezeigt ist, sein Schwerpunkt in einer solchen Lage ist, daß er unter der Wirkung der Zentrifugalkraft
(die auf die Drehung des Zünders um seine Längsachse zurückgeht) eine Drehung des drehbaren Teils um den
Stift 10 bewirkt, wodurch die Achse des Detonators 1 im wesentlichen zu einem Zusammenfallen mit der Achse des
Zünders gebracht wird. Die Drehung des drehbaren Teils 8 wird durch eine (nicht gezeigte) Verzögerungsvorrichtung
gesteuert, die gestattet, daß sich das Element in einer bestimmten Zeit aus der ersten in die zweite Stellung
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Fratelli Borletti S.p..A, '"" PH/HP 925
dreht. Diese Vorrichtung bekannten Typs umfaßt im wesentlichen einige Zahnradpaare, die durch einen mit dem drehbaren
Teil 8 starr verbundenen Zahnsektor 14 angetrieben werden und ihre Bewegung auf geeignete Hemmungselemente
übertragen.
Geeignete Sicherheitsvorrichtungen gestatten ein Drehen des drehbaren Teils 8 nur, wenn die darauf wirkende
Trägheitskraft einen bestimmten erforderlichen Wert erreicht, wie etwa denjenigen, der sich vom Abschuß eines
Projektils herleitet. Diese Vorrichtungen können einen durch eine Feder 16 belasteten Stift 15 umfassen, der so
angeordnet ist, daß er in eine entsprechende Ausnehmung des Teils 8 eingreift, oder (nicht gezeigte ) geeignete
Verriegelungselemente, die sich in radiale Ausnehmungen des Elements setzen.
Gemäß der Erfindung ist ein Anschluß des Detonators 1, beispielsweise das Gehäuse, gemaßt, indem es neben
der mechanischen Verbindung auch elektrisch mit dem drehbaren Teil 8 verbunden wird. Der andere Anschluß des
Detonators, gebildet beispielsweise durch einen Druckstift 17, ist so eingerichtet, daß er das Zündsignal erhält,
wenn der Detonator nach der Drehung des drehbaren Teils 8 in die zweite der beiden Stellungen bewegt ist.
In dieser Stellung kommt der Druckstift 17 mit" einem Kontaktelement
18 (Fign. 1 und 2) in Berührung, daß, wie im Schaltschema der Fig. 1 gezeigt, mit dem Leiter 2 verbunden
ist. Zweckmäßigerweise sitzt das Kontaktelement 18 auf einem Trägerelement 19, das aus einem geeigneten
isolierenden Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff, hergestellt ist und auf dem eine Platte 20 ruht. Teile
der Schaltungen der Fig. 1 können auf dieser Platte zweckmäßigerweise nach den Methoden gedruckter Schaltungen
ausgebildet sein.
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Gemäß der Erfindung ist über dem Detonator 1 und unter dem Trägerelement 19 ein im wesentlichen ringförmiges
Blättchen 21 angebracht, das mit einer Anzahl von elastisch verformbaren Zungen 22 versehen ist, die so
eingerichtet sind, daß sie zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit einem bestimmten Druck auf der Platte
13 aufruhen. Größe und Form des Blättchens 21 sind so
gewählt, daß, wenn sich das drehbare Teil 8 in der ersten Lage (derjenigen der Fig. 2) befindet, der Druckstift
17 auf dem Blättchen aufruhen kann. Ein hohles Kontaktelement 23 ist in geeigneter Weise zwischen dem
Druckstift und dem Blättchen angeordnet und so eingerichtet, daß es auf dem Blättchen gleitet, gegen das es
durch eine Spiralfeder 24 gedrückt wird. Wie aus Fig. 3, die nur bestimmte Teile der Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt, deutlich ersichtlich, wird eine elektrische Verbindung zwischen dem Druckstift 17 und dem Blättchen
21 und damit die Masseverbindung des Druckstifts während eines Teils der Bewegungsbahn (angegeben mit
einer gestrichelten Linie) des drehbaren Teils 8 bei seiner Bewegung aus der ersten in die zweite der
beiden Stellungen aufrechterhalten.
Die Arbeitsweise des Zünders mit der verbesserten Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende.
Zunächst wird eine bestimmte Zeit zwischen dem Moment des Abschusses und dem Moment, in dem das Aktivierungssignal erzeugt wird, an der Zeitvorrichtung 6 (Fig. 1)
eingestellt. Mit Abschuß des Projektils und während der unmittelbar darauffolgenden Augenblicke ist die hohe
auf das Projektil wirkende Trägheitskraft in der Lage den Stift 15 (Fig. 2) und irgendwelche anderen Verriegelungselemente
für das drehbare Teil zu lösen, so daß dieses unter der Wirkung der darauf wirkenden Zentri-
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fugalkraft seine Drehung beginnen kann. Während des Durchlaufens der Geschützmündung und während des ersten Teils
der Flugbahn ist der Detonator 1 in dem Zustand, in dem er auch zufällig nicht gezündet werden kann,
da seine beiden Anschlüsse auf Masse liegen. In dieser Hinsicht wird sowohl im Moment des Abschusses als auch
während der unmittelbar darauf folgenden Augenblicke, d.h., während das Kontaktelement 23 (Fign. 2 und 3) im
Zuge der Bewegung aus der ersten in die zweite der Stellungen längs des Blättchens 21 gleitet, der Druckstift
17 des Detonators auf Masse gehalten. Diese Verbindung wird erst unterbrochen, wenn nach Verlassen des Blättchens
21 das Kontaktelement 23 längs des Trägerelements gleitet, bis es das Kontaktelement 18 erreicht.
Es ist daher offensichtlich, daß die Masseverbindung,
die durch Aufrechterhaltung einer Verbinduna zwischen dem
Blättchen 21 und dem Druckstift 17 hergestellt wird, ein weiteres Sicherheitssystem für den Zünder, zusätzlich zu
dem mechanischen System basierend auf der Nicht-Ausrichtung
zwischen der Achse des Detonators 1 und der Achse des ersten Elements 9 der pyrotechnischen Kette, schafft.
Auf diese Weise ist eine unerwünschte Zündung des Detonators 1, während das Projektil die Geschützmündung durchläuft
und im ersten Teil seiner Flugbahn vollständig verhindert.
Es liegt auf der Hand, daß die Zeit, während der der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung geschaffene Sicherheitsfaktor
wirksam ist (und damit die Länge der zugehörigen Flugbahn), wie aus Fig. 2 deutlich wird, von Form und
Größe des Blättchens 21 abhängen.
Mit fortgesetztem Weg des Projektils gibt an einem bestimmten Punkt seiner Flugbahn die Zeitvorrichtung 6
das zugehörige Aktivierungssignal für die Aktivierungseinrichtung 5 ab, die hierdurch geschlossen wird und damit
die Annäherungssensorvorrichtung 3 mit dem Kontaktelement 18 verbindet.
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Claims (5)
- WILHELMS.& KILfANPATENTANWÄLTEFRATELLI BORLETTI S.p.A.
1-20146 Mailand, ItalienAnnäherunqszünder2946Ί56DR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIANCiUlOLLÜTHASEE 08OOO MÜNCHEN 80TELTfON <0 0U)4 7 ΊΟ 70· Tl Ll X !,234C/ (WJp-(J) TLLtHRAMMt Ι'ΛΙΗΛΝΙί MÜNCHENPH/HP 925Priorität: 17. November 1978 - ITALIEN - 53 899-B/78PATENTANSPRÜCHE1J Zünder mit einem durch ein elektrisches Zündsignal gezündeten Detonator, der einen mit Masse
verbundenen ersten Anschluß aufweist und durch
ein drehbares Teil gehalten wird, das den Detonator aus einer ersten Stellung, in der er im wesentlichen auf das erste Element einer pyrotechnischen Kette nicht ausgerichtet und daher unfähia ist, die Zündunn auf die30023/0665ORIGINAL INSPECTEDFratelli Borletti S.p..A,... PH/HP 925Kette zu übertragen, in eine zweite Stellung, in der er auf das erste Element ausgerichtet ist und ein zweiter Anschluß des Detonators mit einem Kontaktelement in Berührung steht, an dem das Zündsignal ankommt, bewegen kann, wobei das drehbare Teil durch die auf den Zünder wirkenden Zentrifugal- und Trägheitskräfte gedreht und durch eine Verzögerungsvorrichtung gesteuert wird, die ein Drehen des Elements in einer bestimmten Zeit erlaubt, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens während eines Teils der Drehung des drehbaren Teils (8) der zweite Anschluß des Detonators (1) in elektrischer Verbindung mit Masse gehalten wird, um den Detonator während dieses Teils der Drehung elektrisch inaktiv zu halten. - 2. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Masse verbundenes Metallblättchen (21) über dem Detonator (1) angeordnet ist, und daß der zweite Anschluß des Detonators mit einem während eines Teils der Drehung auf dem Blättchen gleitenden Gleitelement verbunden ist.
- 3. Zünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblättchen (21) Ringform hat, im wesentlichen parallel zur Ebene, in der die Bewegungsbahn des Detonators (1) liegt, angeordnet und koaxial zu dem Kontaktelement (18), an dem das Zündsignal ankommt, ist, und daß das Gleitelement durch einen Druckstift gebildet ist, der über eine Feder (24) auf einem Teil des Detonators axial verschiebbar ist.030023/0665Fratelli Borletti S.ρ,A. ' . PH/HP 925
- 4. Zünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Metallblättchen (21) durch ein Trägerelement (19) aus isolierendem Material gehalten wird, an dem auch das Kontaktelement (18) befestigt ist.
- 5. Zünder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem drehbaren Teil (8) und dem Trägerelement (19) aus isolierendem Material eine Metallplatte (13) angeordnet ist, die auf mit Masse verbundenen Metallteilen des Zünders aufruht, und daß das Metallblättchen (21) mit wenigstens einer Zunge (22) versehen ist, die elastisch auf der Metallplatte aufruht.030023/0665
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT5389978 | 1978-11-17 |
Publications (2)
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DE2946156C2 DE2946156C2 (de) | 1988-01-21 |
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DE19792946156 Granted DE2946156A1 (de) | 1978-11-17 | 1979-11-15 | Annaeherungszuender |
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