DE2945843A1 - Vorrichtung zum fertigen von form- oder vorformteilen aus span-, faser-, pulver oder granulatfoermigen mit bindemitteln versehenen holzwerkstoffen oder aus vorgefertigten wirrfaservliesen dieser werkstoffgruppe durch verpressen - Google Patents

Vorrichtung zum fertigen von form- oder vorformteilen aus span-, faser-, pulver oder granulatfoermigen mit bindemitteln versehenen holzwerkstoffen oder aus vorgefertigten wirrfaservliesen dieser werkstoffgruppe durch verpressen

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DE2945843A1 DE19792945843 DE2945843A DE2945843A1 DE 2945843 A1 DE2945843 A1 DE 2945843A1 DE 19792945843 DE19792945843 DE 19792945843 DE 2945843 A DE2945843 A DE 2945843A DE 2945843 A1 DE2945843 A1 DE 2945843A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N5/00Manufacture of non-flat articles
    • B27N5/02Hollow articles

Description

  • Vorrichtung zum Fertigen von Form- oder Vorformteilen aus span-,
  • faser-, pulver- oder granulatförmigen mit Bindemitteln versehenen Holzwerkstoffen oder aus vorgefertigten Wirrfaservliesen dieser Werkstoffgruppe durch Verpressen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fertigen von Form-oder Vorformteilen aus span-, faser-, pulver- oder granulatförmigen mit Bindemitteln versehenen Holzwerkstoffen oder aus vorgefertigten Wirrfaservliesen dieser Werkstoffgruppe durch Verpressen, die aus einem oberen und einem unteren formgebenden Werkzeugteil besteht, von denen mindestens eines ganz oder teilweise einen gummielastischen Oberzug besitzt.
  • Das Fertigen von Formteilen aus Werkstoffen der genannten Gruppe durch vorzugsweise warmes Verpressen bereitet insofern Schwierigkeiten, als diese Werkstoffe nicht oder nur bedingt fliessfähig sind. Werden die Werkstoffe als rieselfähiges Schüttgut in die Formen gefüllt, so ergeben sich als Folge der mangelhaften Fliessfähigkeit an senkrechten oder nahezu senkrechten Formpartien Abschiebungen des Schüttgutes, die sich nach dem Verpressen in Form von Verdichtungsunterschieden am Fertigteil bemerkbar machen. Werden vorgebundene Wirrfaservliese als Ausgangsmaterial benutzt, so neigen diese an den genannten Stellen infolge der dort auftretenden Zugbeanspruchung zu Reissern.
  • In beiden Fällen werden entweder unbrauchbare Teile erhalten oder die Ausschussquote ist unvertretbar hoch.
  • Der Stand der Technik auf diesem Gebiet ist gekennzeichnet durch eine Fülle von Vorschlägen, diesen Mängeln abzuhelfen. Die Wirrfaservliese nehmen hierbei insofern eine Sonderstellung ein, als bei ihnen die Formgebung Oberwiegend in zwei Stufen erfolgt: Es wird zunächst ein gering verdichteter Vorformling erzeugt, dessen Kontur näherungsweise der Kontur des Fertigteils entspricht. Dieses Vorformteil wird anschliessend fertiggepresst. Bei diesem Vorgehen verlagert sich die umrissene Problematik auf das Fertigen des Vorformteils.
  • Bei ri esel fähigem Ausgangsmaterial werden die Pressformen in der Regel durch Schütten gefüllt. Bereits in dieser Stufe wird versucht, das spätere Verpressen zu verbessern. Dies erfolgt nach dem jetzigen Stand der Technik entweder durch spezielle Schüttverfahren (beispielsweise Konturschütten) oder durch das Füllen der Werkzeuge mit Hilfe von Schwingsieben.
  • Auch bei der Gestaltung der formgebenden Werkzeuge selbst wird versucht, die mangelhafte Fliessfähigkeit der in Frage kommenden Werkstoffe zu berücksichtigen. Hier gehören zum Stand der Technik: - Fliessbehinderungen an gefährdeten Bereichen in Form einer treppenförmig abgestuften Fertigteilkontur, - Auflösung der formgebenden Werkzeugfläche in zeitlich nacheinander wirkende Teilbereiche (DE-PS 23 38 650).
  • - Oberdecken mindestens einer Hälfte der formgebenden Werkzeuge durch eine gummielastische Folie (Klauditz, W.-Stegmann, G.-Kratz, W.: Untersuchungen über die Herstellbarkeit und Eigenschaften einfacher Holzspan-Formteile für den Möbel bau, Köln, Opladen 1965, S. 37 und 38).
  • - Kombinationen mehrerer der genannten Massnahmen (DE-AS 27 01 480).
  • Die Erfindung geht von der Möglichkeit aus, die Formgebungsverhältnisse für die genannten Werkstoffe durch das Zwischenfügen einer gummielastischen Folie zu verbessern. Die Wirkungsweise dieser Folie besteht vor allem darin, dass die für das Abschieben oder Abreissen des Werkstoffes an gefährdeten Bereichen verantwortlichen Zugkräfte besser homogenisiert und verteilt werden. Trotz der besseren Verteilung und der Homogenisierung der Zugkräfte ergibt sich bei dieser zum Stand der Technik gehörenden Anordnung immer noch der Nachteil, dass Zugkräfte in nennenswertem Umfang erhalten bleiben. Dies hat zur Folge, dass die Formgebunasmöglichkeiten eingeschränkt bleiben auf Teile verhältnismässig geringer Verformung, wenn zufriedenstellende technische Ergebnisse erhalten werden sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Pressvorrichtungen (Werkzeuge), bei denen mindestens eine Werkzeughälfte einen gummielastischen Oberzug besitzt, so zu verbessern, dass während des Pressens Zugspannungen im gummielastischen Oberzug - und damit im Pressgut -weitgehend vermieden werden können, so dass Vorform- oder Fertigteile mit grösserem Umformgrad in zufriedenstellender Qualität gepresst werden können. Dies soll erfindungsgemäss dadurch geschehen, dass der gummielastische Oberzug spiegelbildlich oder nahezu spiegelbildlich zur Kontur des Fertigteils geformt ist, während des Pressens zur Kontur des Fertigteils zurückgestülpt wird und für die Dauer des Stülpens nachgiebig abgestützt ist.
  • Der zunächst spiegelbildlich geformte gummielastische Oberzug besitzt dieselbe Oberfläche wie das Gegenwerkzeug. Beim Zurückstülpen rollt er auf der Oberfläche des Gegenwerkzeuges ab: Zugspannungen treten hierbei nicht auf, werden also auch nicht auf das Pressgut übertragen. Bei rieselförmigem Schüttgut vermindert sich dabei die Gefahr von Abschiebungen an gefährdeten Formbereichen.
  • Werden vorgebundene Wirrfaservliese verformt, so ergibt sich bei der erfindungsgemässen Ausführung der Vorrichtung der Vorteil, dass die Vliese nur an den jeweiligen Berührungsflächen zwischen gummielastischem Oberzug und Gegenwerkzeug festgehalten werden. Während des Stülpvorganges bleiben die noch nicht erfassten Vliesbereiche im noch nicht geschlossenen übrigen Werkzeug frei beweglich, so dass ein Materialnachfluss von aussen unbehindert möglich ist. Auch für vorgefertigte Wirrfaservliese der genannten Werkstoffgruppe bietet daher die Erfindung erhebliche Vorteile.
  • Da die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung unabhängig von den jeweils angewendeten Endpresskräften ist, eignet sich diese Vorrichtung sowohl zum Fertigen von Vorformteilen als auch zum Fertigpressen.
  • Um ein nachträgliches Verschieben der schon erfassten Werkstoffbereiche während des Stülpens zu verhindern, muss der gummielastische Oberzug nachgiebig abgestützt sein, und zwar mit solchen Kräften, die ein sicheres Festhalten des Werkstoffes an seinem jeweiligen Ort bis zum Endpressdruck sicherstellen.
  • Die nachgiebige Abstützung des gummielastischen Oberzuges während des Zurückstülpens kann durch die Eigenelastizität des Oberzuges selbst erfolgen. Durch geeignete Auswahl seines Werkstoffes und durch die geeignete Dicke des Oberzuges lässt sich seine Eigenelastizität dem jeweiligen Fertigungsproblem anpassen.
  • Dabei kann eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung darin bestehen, dass der gummielastische Oberzug unterschiedliche Wanddicken besitzt. Auf diese Weise ist ein zusätzlicher Anpassungsspielraum gegeben.
  • Die während des Stülpvorganges bereits erfassten Werkstoffbereiche sollen in ihrer Lage möglichst festgehalten werden. Hierzu kann es zweckmässig sein, dass der gummielastische Oberzug an seiner dem Werkstoff zugewandten Oberfläche Strukturen besitzt, beispielsweise in Form von Noppen, Vertiefungen oder Gewebemustern. Derartige Oberflächenstrukturen begünstigen das Festhalten des einmal erfassten Werkstoffbereiches ebenso, wie sie der Werkstoff-Förderung in der Stülpzone selbst dienen können.
  • Sowohl die Eigenelastizität des gummielastischen Oberzuges als auch seine mechanische Haltbarkeit kann dadurch verbessert werden, dass er durch Gewebeeinlagen ganzflächig oder teilweise verstärkt ist. Gemäss dem Stand der Technik auf diesem Gebiet kann durch Auswahl der Gewebe nach Art, Werkstoff und Flächengewicht das Stülpverhalten des gummielastischen Oberzuges weitgehend den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden, wobei es auch möglich ist, örtlich unterschiedliche Eigenschaften zu erzeugen.
  • Die benötigte nachgiebige Abstützung des gummielastischen Oberzuges während des Stülpens kann vorteilhaft dadurch erreicht werden, dass er während des Pressens durch den Druck gasförmiger, dampfförmiger oder flüssiger Medien abgestützt ist, und dass dieser Druck konstant oder regelbar ist. Während ein konstanter Druck technisch einfach zu realisieren ist, bietet eine technisch aufwendigere Druckregelung während des Stülpens zusätzliche Möglichkeiten, den Verformungsvorgang zu beeinflussen. Das Abstützen des gummielastischen Oberzuges während des Stülpens durch Gas- oder Flüssigkeitsdruck ist eine technisch einfach zu realisierende Massnahme.
  • Das nachgiebige Abstützen kann erfindungsgemäss aber auch durch Federn erfolgen. Hierbei hat man die vorteilhafte Möglichkeit, die Abstützung mit örtlich unterschiedlicher Kraft vorzunehmen. Eine technisch aufwendige Druckregelung während des Stülpvorganges kann dadurch vermieden werden.
  • Die einzelnen Federn des insgesamt benötigten Federpaketes können dabei zweckmässigerweise durch eine Teleskophülle geschützt werden.
  • Vor allem dann, wenn eine Abstützung des gummielastischen Oberzuges mit Federn angewendet wird, kann es vorteilhaft sein, dass der gummielastische Oberzug mindestens einen örtlichen Bereich enthält, der nicht elastisch ist und in Form und Lage so angeordnet ist, dass er das Stülpen nicht behindert. Von dieser Möglichkeit wird vor allem dann Gebrauch zu machen sein, wenn das Formteil grössere ebene Bereiche enthält. Solche Bereiche, bei denen beispielsweise in den gummielastischen Oberzug eine starre Platte eingearbeitet ist, können dann durch eine Einzelfeder oder durch eine verminderte Anzahl von Federn abgestützt werden, wodurch sich der Aufwand für eine erflndungsgemässe Vorrichtung verringert.
  • Das Verpressen zu Fertigteilen erfolgt bei dieser Werkstoffgruppe in der Regel durch warmes Verpressen. Beim Fertigen von Vorformteilen aus vorgebundenen Wirrfaservliesen ist es dagegen üblich, kalte Werkzeuge zu verwenden. Die Wirrfaservliese enthalten einen Anteil an thermoplastisch wirkenden Bindemitteln, werden vor dem Vorformen erwärmt und dann im kalten Werkzeug vorgeformt.Dabei kühlt sich das thermoplastische Bindemittel ab und gibt dem Vorformteil Transportstabilität.
  • Beide Pressbedingungen können in erfindungsgemässen Vorrichtungen dadurch berücksichtigt werden, dass der gummielastische Oberzug heiz-und/oder kühlbar ist, vorzugsweise mit Hilfe des Druckmediums, das die nachgiebige Abstützung bewirkt. Es ist erfindungsgemäss jedoch auch möglich, beispielsweise dann, wenn die Abstützung des Oberzuges durch Federn erfolgt, ein gesondertes Heiz- oder Kühlmedium zu verwenden.
  • Die Formgebungsflächen erfindungsgemässer Vorrichtungen werden günstigerweise so gewählt sein, dass das mit dem gummielastischen Oberzug versehene Werkzeugteil so geformt ist, dass es den gummielastischen Oberzug nach dem Stülpen ganzflächig abstützt. Bei einer derartigen Ausführung lassen sich die benötigten Presskräfte voll durch den gummielastischen Oberzug übertragen.
  • Es ist aber auch möglich, die Presskräfte nicht nur durch eine ganzflächige Abstützung aufzubringen, sondern hierzu den Stützdruck selbst zu verwenden, der dazu gegebenenfalls nach dem Stülpen erhöht werden kann. Ein derartiges Vorgehen ist vor allem für das Fertigen von Vorformteilen in Einzelfällen zweckmässig und günstig.
  • Wird zum nachgiebigen Abstützen des gummielastischen Oberzuges ein Druckmedium verwendet, so besteht eine vorteilhafte Weiterbildung erfindungsgemässer Vorrichtungen darin, dass dieser Stützdruck aus einem Gleichdruck besteht, dem ein Wechseldruckanteil überlagert ist.
  • Mit einem derartigen Vorgehen lässt sich auf einfache Weise ein an sich zum Stand der Technik gehörendes Rütteln des Füllgutes während des Pressvorganges erreichen. Hierdurch wird sowohl das Verteilen des Werkstoffes als auch das Vorverdichten und Entlüften begünstigt.
  • Ist der gummielastische Oberzug durch Federn abgestützt, iässt sich ein ähnlicher Effekt dadurch erreichen, dass die Stützfedern durch eine gesonderte Hilfsvorrichtung zu Schwingungen angeregt werden.
  • Sind behälterförmige Teile ohne umlaufende ebene Fläche am oberen Rand gewünscht, so kann es vorteilhaft sein, das Werkzeugteil, das den gummielastischen Oberzug enthält, in einer Vertikalpresse als Unterwerkzeug anzuordnen, mit einem Schüttkasten zu umgeben und durch an sich bekanntes Schütteln mit ebener Oberfläche mit dem Pressgut zu füllen.
  • Während des Stülpens wird das benötigte Füllgut über den Stülpradius des gummielastischen Oberzuges transportiert. Das nicht benötigte Schüttgut kann nach dem Pressen entfernt und wiederverwendet werden.
  • In anderen Fällen, beispielsweise dann, wenn das Fertigteil aus einer überwiegend ebenen Fläche besteht, die eine oder mehrere napfförmige Vertiefungen enthält, kann es günstiger sein, dass das Werkzeugteil, das den gummielastischen Oberzug enthält, als Unterwerkzeug in einer vertikalen Presse angeordnet ist und dass die Vorrichtung einen beweglichen Schüttkasten mit einem gummielastisch verformbaren, ebenen Boden besitzt, der sich nach dem Füllen durch Schütten mit ebener Oberfläche während des Pressens zusammen mit dem Oberwerkzeug bewegt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Pressvorrichtung an allen Stellen während des Stülpens gleiche Füllgutmengen zugeführt werden. Hierdurch ist es möglich, bei Teilen mit gleicher Wandstärke in allen Bereichen gleiche Verdichtung zu erzielen. Dadurch, dass der Schüttkasten mit dem gummielastisch verformbaren, ebenen Boden während des Pressens sich zusammen mit dem Oberwerkzeug bewegt, werden unerwünschte Rieselvorgänge und unnötige Zugspannungen im Gummi boden des Schüttkastens verhindert. Neben der vertikalen Beweglichkeit des Schüttkastens mit der oberen Vorrichtungshälfte kann dieser auch eine vertikale Bewegungsmöglichkeit besitzen, so dass er ausserhalb der Vorrichtung durch ebenes Schütten gefüllt werden kann.
  • Für das Beschicken mit Wirrfaservlies-Zuschnitten besteht eine vorteilhafte Weiterbildung erfindungsgemässer Vorrichtungen darin, dass die Vorrichtung in einer vertikalen Presse angeordnet ist, die Zuführung des Werkstoffes in Form von ebenen Wirrfaservlies-Zuschnitten mit Hilfe von gummielastisch verformbaren Transportfolien erfolgt, die Transportfolie mitverformt wird und dass die Zuführungseinrichtung sich zusammen mit dem Oberwerkzeug bewegt.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung entspricht etwa der des mitbewegten, mit einem Gummi boden versehenen Schüttkastens. Zusätzlich lässt sich hier die Transportfolie auch in Form eines Transportbandes verwenden, wodurch die Mechanisierung des Pressvorganges begünstigt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die Transportfolie in Rahmen zu spannen und diese Rahmen dann zum Bestücken vertikal aus der Presse zu verfahren. Das bei Wirrfaserzuschnitten übliche Vordämpfen vor dem Verpressen zum Vorformteil kann dabei auf der Transportfolie selbst erfolgen.
  • Einen zusätzlichen Vorteil bieten erfindungsgernässe Vorrichtungen dadurch, dass das Fertig- oder Vorformteil nach dem Pressen durch Zurückstülpen des gummielastischen Oberzuges in seine Ausgangslage bei geöffneter Vorrichtung aus dieser ausgeworfen wird. Hierdurch erübrigen sich gesonderte Hilfsmittel. Mit Hilfe des gummielastischen Oberzuges werden die Trennkräfte grossflächig und nachgiebig übertragen, so dass Beschädigungen des Fertigteils vermieden werden.
  • Die Erfindung sei nunmehr anhand der nachstehenden Figuren näher beschrieben und erläutert.
  • Die Figuren 1 - 4 zeigen in schematischer Schnittdarstellung den Ablauf einer Pressung mit Hilfe einer erfindungsgemässen Vorrichtung, bei der das untere Werkzeugteil ganzflächig mit einem zu stülpenden gummielastischen Oberzug abgedeckt ist. Dargestellt sind 4 unterschiedliche Press-Stadien.
  • Die Figuren 5 - 7 erläutern den analogen Fall für eine erfindungsgemässe Vorrichtung, bei der nur ein Teilbereich des unteren Werkzeugteils den gummielastischen Oberzug besitzt.
  • In den Figuren ist mit (1) das obere Werkzeugteil (Stempel) bezeichnet, mit (2) das untere Werkzeugteil.
  • (3) ist der geformte gummielastische Oberzug, der durch die Gewebeeinlage (4) jeweils so verstärkt ist, dass er stülpfähig, aber insgesamt nicht dehnfähig ist. (5) ist der jeweils um das untere Werkzeugteil angeordnete Schüttkasten, (6) das eingefüllte Schüttgut.
  • Durch die Bohrung (7) im unteren Werkzeugteil kann das zum Abstützen des gummielastischen Oberzuges benötigte Druckmedium zugeführt werden, seine Wirkung ist jeweils durch Pfeile angedeutet.
  • Das Fertigteil, dessen Press-Stadien in den Figuren 1 - 4 erläutert sind, besitzt konische, rotationssymmetrische Napfform ohne umlaufenden waagerechten Rand. Es entspricht damit beispielsweise einem Pflanzbehälter. Figur 1 zeigt den Ausgangszustand. Der gummielastische Oberzug (3) ist in seiner Ausgangsstellung, er entspricht dem Spiegelbild der Aussenkontur des späteren Fertigteils. Der Schüttkasten (5) ist durch Schütten mit ebener Oberfläche des Pressgutes (6) so weit gefüllt, dass das Werkzeugoberteil (1) beim Niedergehen die benötigte Werkstoffmenge vorfindet. Der gummielastische Oberzug (3) ist dabei durch Druckluft nachgiebig abgestützt, die durch die Bohrung (7) zugeführt wird. Die Gewebeeinlage (4) verhindert, dass der gummielastische Oberzug in dieser Position durch den Stützdruck aufgebläht wird und seine Form verändert.
  • Figur 2 erläutert ein Zwischenstadium beim Pressen. Das Werkzeugoberteil (1) ist abwärts gefahren und hat denjenigen Werkstoffbereich erfasst, der später beim Fertigteil den Behälterboden bildet. Das Stülpen des gummielastischen Oberzuges hat begonnen. Durch die Stützkräfte des Druckmediums wird dabei das Füllgut im Bodenbereich bereits so weit verdichtet, dass es hier festgehalten wird und sich zusammen mit dem Werkzeugoberteil weiterbewegt.
  • Figur 3 erläutert das Ende des Stülpvorganges. Der gummielastische Oberzug (3) hat sich voll an die Kontur des unteren Werkzeugteils angelegt und wird durch dieses abgestützt.
  • Der Preßspalt zwischen dem Oberteil des Werkzeuges (1) und dem gummielastischen Oberzug (3) ist nunmehr mit leicht verdichtetem Füllgut (6') gefüllt, das nicht benötigte Füllgut verbleibt seitlich des oberen Werkzeugteils.
  • Figur 4 erläutert das Endstadium der Pressung. Zwischen dem oberen Werkzeugteil (1) und dem durch das untere Werkzeugteil (2) abgestützten gummielastischen Oberzug (3) ist der Werkstoff zum Fertigteil (6") verdichtet, das nicht benötigte Füllgut (6) kann aus dem Schüttkasten entfernt und wiederverwendet werden.
  • Die Figuren 5 bis 7 erläutern das Pressen eines Fertigteils, das aus einer ebenen Platte mit einem angeformten Napf besteht. Die hierfür verwendete erfindungsgemässe Vorrichtung besitzt dabei im Bereich der napfförmigen Ausformung den gummielastischen Oberzug (3) nur teilflächig.
  • Die Figur 5 erläutert den Ausgangszustand. Der durch das Gewebe (4) verstärkte gummielastische Oberzug (3) besitzt die spiegelbildliche Kontur des Bodenbereiches der napfförmigen Ausformung. Er ist durch Druckluft abgestützt, die durch die Bohrung (7) eingeleitet wird.
  • Der Schüttkasten (5) ist mit dem Füllgut (6) durch Schütten mit ebener Oberfläche gefüllt. Es ist zu erkennen, dass sich bei dieser Anordnung eine nahezu gleichmässige Schütthöhe ergibt. Lediglich im Bereich der steilen Wände der napfförmigen Ausformung ist mehr Werkstoff vorhanden.
  • Da in diesem Bereich beim Verpressen ohnehin geringere Verdichtungen erzielt werden, ist dieses für das Gesamtverpressen günstig.
  • Figur 6 zeigt das Stadium nach dem Zurückstülpen des gummielastischen Oberzuges> der in dieser Stellung wieder durch das untere Werkzeugteil (2) ganzflächig abgestützt wird. Das Füllgut (6') ist dabei leicht vorverdichtet.
  • Figur 7 schliesslich erläutert das Endstadium der Pressung. Das Fertigteil (6") ist voll ausgeformt, infolge der gleichmässigen Ausgangsschütthöhe besitzt es gleichmässige Verdichtung. Nach dem Verpressen und nach dem Uffnen der erfindungsgemässen Vorrichtung kann das Fertigteil (6") dem Werkzeug leicht dadurch entnommen werden, dass der gummielastische Oberzug (3) mit Hilfe von Druckluft, die durch die Bohrung (7) zugeführt wird, aus der Vorrichtung entfernt wird, da sich der gummielastische Oberzug (3) zurückstülpt und dabei das Fertigteil auswirft. Die Vorrichtung ist dann zum erneuten Beschicken vorbereitet.
  • L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Fertigen von Form- oder Vorformteilen aus span-, faser-, pulver- oder granulatförmigen mit Bindemitteln versehenen Holzwerkstoffen oder aus vorgefertigten Wirrfaservliesen dieser Werkstoffgruppe durch Verpressen, bestehend aus einem oberen und einem unteren formgebenden Werkzeugteil, von denen mindestens eines ganz oder teilweise einen gummielastischen Oberzug besitzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der gummielastische Oberzug spiegelbildlich oder nahezu spiegelbildlich zur Kontur des Fertigteils geformt ist, während des Pressens zur Kontur des Fertigteils zurückgestülpt wird und für die Dauer des Stülpens nachgiebig abgestützt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die nachgiebige Abstützung des gummielastischen Oberzuges während des Zurückstülpens durch die Eigenelastizität des Oberzuges selbst erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der gummielastische Oberzug unterschiedliche Wanddicken besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, da d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der gummielastische Oberzug an seiner dem Werkstoff zugewendeten Oberfläche Strukturen besitzt, beispielsweise in Form von Noppen, Vertiefungen oder Gewebemus tern.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der gummielastische Oberzug durch Gewebeeinlagen ganzflächig oder teilweise verstärkt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der gummielastische Oberzug während des Pressens durch den Druck gasförmiger, dampfförmiger oder flüssiger Medien abgestützt ist, und dass dieser Druck konstant oder regelbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die nachgiebige Abstützung des gummielastischen Oberzuges durch Federn erfolgt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der gummielastische Oberzug mindestens einen örtlichen Bereich enthält, der nicht elastisch ist und in Form und Lage so angeordnet ist, dass er das Stülpen nicht behindert.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der gummielastische Oberzug heiz- und/oder kühlbar ist, vorzugsweise mit Hilfe des Druckmediums nach Anspruch 6.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das mit dem gummielastischen Oberzug versehene Werkzeugteil so geformt ist, dass es den gummielastischen Oberzug nach dem Stülpen ganzflächig abstützt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Stützdruck nach Anspruch 6 aus einem Gleichdruck besteht, dem ein Wechseldruckanteil überlagert ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Stützfedern nach Anspruch 7 durch eine gesonderte Hilfsvorrichtung zu Schwingungen angeregt werden.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Werkzeugteil, dass den gummielastischen Oberzug enthält, in einer Vertikalpresse als Unterwerkzeug angeordnet, von einem Schüttkasten umgeben ist und durch an sich bekanntes Schütten mit ebener Oberfläche mit dem Pressgut gefüllt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Werkzeugteil, dass den gummielastischen Oberzug enthält, als Unterwerkzeug in einer vertikalen Presse angeordnet ist und dass die Vorrichtung einen beweglichen Schüttkasten mit einem gummielastisch verformbaren,ebenen Boden besitzt, der sich nach dem Füllen durch Schütten mit ebener Oberfläche während des Pressens zusammen mit dem Oberwerkzeug bewegt.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Vorrichtung in einer vertikalen Presse angeordnet ist, die Zuführung des Werkstoffes in Form von ebenen Wirrfaservlies-Zuschnitten mit Hilfe von gummielastisch verformbaren Transportfolien erfolgt, die Transportfolie mitverformt wird und dass die Zuführungseinrichtung sich zusammen mit dem Oberwerkzeug bewegt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Fertig- oder Vorformteil durch Zurückstülpen des gummielastischen Oberzuges in seine Ausgangslage bei geöffneter Vorrichtung aus dieser ausgeworfen wird.
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