DE2609284A1 - Verfahren zum herstellen duennwandiger formteile aus pulver-, faser-, span- oder granulatfoermigen rohstoffen bzw. senkundaer- rohstoffen, die mit bindemitteln versehen sind - Google Patents

Verfahren zum herstellen duennwandiger formteile aus pulver-, faser-, span- oder granulatfoermigen rohstoffen bzw. senkundaer- rohstoffen, die mit bindemitteln versehen sind

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DE2609284A1 DE19762609284 DE2609284A DE2609284A1 DE 2609284 A1 DE2609284 A1 DE 2609284A1 DE 19762609284 DE19762609284 DE 19762609284 DE 2609284 A DE2609284 A DE 2609284A DE 2609284 A1 DE2609284 A1 DE 2609284A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
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Description

  • Verfahren zum Herstellen dünnwandiger Formteile aus pulver-, faser-,
  • span- oder granulatförmigen Rohstoffen bzw. Sekundär-Rohstoffen, die mit Bindemitteln versehen sind.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen dünnwandiger Formteile aus pulver-, faser-, span- oder granulatförmigen Rohstoffen- bzw. Sekundär-Rohstoffen, ggf. in Kombination, in mindestens zwei Formstufen mit Hilfe von mindestens zwei Pressen fUr das Vor-und Fertigformen in mindestens je einem Vor- und Fertigformwerkzeug, wobei das Füllen des Vorformwerkzeuges, der Transport des Vorformlings zwischen Vor- und Fertigpresse sowie das Fertigpressen vorzugsweise zeitlich synchronisiert und automatisiert erfolgt, sowie Werkzeuge zur Durchführung des Verfahrens.
  • Dünnwandige, gepressfe Formteile, beispielsweise aus lignozellulose Werkstoffen, besitzen große technische und wirtschaftliche Bedeutung.
  • Hier sei die Innenausstattung von Kraftfahrzeugen als ein Beispiel genannt.
  • Die Zunahme der Bedeutung, die der Abfallverwertung (Sekundar-Rohstoffe) zukommt, lösst es zweckmäßig erscheinen, die bisher verwendeten hochwertigen lignozellulose Rohstoffe durch Sekundör-Rohstoffe zu substituieren und Fertigungsverfahren zu entwickeln, die deren Verarbeitung ermöglichen.
  • Für die Verarbeitung von lignozellulose Rohstoffen sind in der Technik Lösungsvorschläge zum Fertigen dünnwandiger Formteile bekannt.
  • Beispielsweise ist eine Fertigung dadurch möglich, dass aus zerfaserten Lignozellulosestoffen, die mit Bindemitteln versehen sind, eine Matte geformt wird. Die Matte wird durch Dämpfen bedingt fließfähig gemacht und anschliessend in einer Mehrstufenverformung -verpresst (DT-AS 23 38 650).
  • Voraussetzung für die bedingte Fließfähigkeit der Matten ist jedoch eine definierte Faserstruktur der Rohstoffe, die für viele Sekundör-Rohstoffe nicht gegeben ist. Darüber hinaus ist das Verfahren wegen der benötigten Fertigungsanlage für die Matten investitionsintensiv.
  • Wegen der begrenzten Steigföhigkeit pulver-, faser-, span-oder granulatförmiger, beleimter Rohstoffe in den Preßwerkzeugen kommt einem gleichmäßigen Füllen dieser Werkzeuge besondere Bedeutung für die Fertigung zu. Die hierfür bekannten Lösungen (Schütten, Einfördem im Luftstrom) sind noch unbefriedigend oder schwer zu handhaben und daher nur bedingt automatisierbar oder für die Lösung des vorliegenden Problems aus physikalischen Gründen nicht geeignet (eigene Anmeldung P 25 36 321.7).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stand der Technik dadurch zu verbessern, dass die Vorteile der an sich bekannten Mehrstufenverformung genutzt werden, indem für das unabdingbare gleichmäßige Füllen des Vorformwerkzeuges ein neuartiger Füllvorgang vorgeschlagen wird, der automatisierbar ist, und das Verpressen des Vorformlings in einem neuartigen Werkzeug erfolgt.
  • Dies soll erfindungsgemäß dadurch geschehen, dass die entsprechend zerkleinerten Rohstoffe bzw. Sekundär-Rohstoffe mit mindestens zwei Bindemitteln unterschiedlicher Aushärtung -vorzugsweise kalt-, warm-und/oder reaktionshärtenden Bindemitteln- versehen sind, dass das FUllen des Vorformwerkzeuges durch ein Kontursieb geeigneter Maschengröße auf ganzer Fläche gleichzeitig erfolgt, die Konturfläche des Unterteils des Vorformwerkzeuges mit geeigneter Lochgröße siebförmig perforiert ist, durch besagte Oberfläche zwischen Kontursieb und Sieboberfläche das Unterteil des Vorformwerkzeuges ein Unterdruck erzeugt wird, wobei der Füllvorgang durch Vibration des oberen Kontursiebes unterstützt ist und das Vorverdichten des eingefullten, beleimten Rohstoffes bzw. Sekundör-Rohstoffes dadurch erfolgt, dass nach dem Entfemen des oberen Kontursiebes ein Werkzeugstempel in das Vorformwerkzeug eingefahren wird, der mit einem gummielastischen Überzug versehen ist und dessen Kontur so bemessen ist, dass an allen waagerechten oder nahezu waagerechten Flächen der Vorformling auf Transportfestigkeit verdichtet wird und dass zwischen Werkzeugstempel und gummielastischem Überzug ein Druckmedium -vorzugsweise Druckluft- derart eingebracht wird, dass die beim Einfahren des Stempels unverdichtet gebliebenen senkrechten -oder nahezu senkrechten- Vorformpartien durch örtliche Expansion des gummielastischen Überzuges auf gleiche Vorverdichtung gebracht werden, wie die übrigen Teile des Vorformlings.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet folgende Vorteile: - Automatisierbarkeit der Fertigung, Gleichmäßigen Füllgrad der Vorform und gleichmäßigen Verpressungsgrad des Vorformlings, - geringen technischen Aufwand für das Füllen selbst und - weitgehende Unabhängigkeit von der Konsistenz der verwendeten Rohstoffe beim Füllen.
  • Werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Roh- bzw.
  • Sekundär-Rohstoffe verwendet, deren Verpressbarkeit durch Aufschliessen (Dämpfen) verbessert werden kann, so kann es zweckmäßig sein, nach dem Fullen des Vorformwerkzeuges das Füllgut aufzuschliessen.
  • Erfindungsgemöß ist hierzu ein Kontursieb vorgesehen, das die gleiche Kontur wie das Bodensieb des Fulikastens besitzt. Nach dem Entfernen des Fullkastens nach dem FUllen wird in diesem Falle das Dämpfungssieb, durch das Heißdampf geleitet werden kann, auf die Füllung des Unterwerkzeuges aufgesetzt.
  • Besagtes Dömpfungssieb kann zusätzlich dazu benutzt werden, an Stelle von Heißdampf Heißluft durch das Füllgut zu leiten, um ggf.
  • das Bindemittel vorzuaktivieren.
  • Eine Voraktivierung des oder der Bindemittel kann auch dadurch erreicht werden, dass Fullkasten und/oder Vorformwerkzeug angewärmt werden, wobei die Art der Bindemittel und die Taktzeit der Fertigung den Grad der Vorwärmung bestimmen. Anwärmung der Werkzeuge und ggf. Vorwärmung des Füllgutes sind miteinander kombinierbar.
  • Eine erfindungsgemäße, vorteilhafte Ausführung des Unterteils des Vorformwerkzeuges besteht darin, dass dieses aus einem Siebblech besteht, das in seiner Form der geforderten Werkzeugkontur entspricht, und das auf seiner Rückseite durch einen luftdurchlässigen Stützkern versteift wird. Um ein Ansaugen des Füllgutes zu ermöglichen, müssen Werkzeugsieb und Stützkern von einem geschlossenen Kasten umgeben sein, der zweckmäßigerweise seitliche Absaugstutzen enthält.
  • Ein derartiger Stützkern kann beispielsweise aus Formblechen bestehen, die die Kontur des Unterteils des Vorformwerkzeuges in Form von Schnittlinien berücksichtigen, wobei die Formbleche durch geeignete Abstandhalter zu einem Paket zusammengefasst werden; eine besonders vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführung des Stützkernes besteht jedoch darin, dass der Stützkern aus einem Paket dicht gepackter Rundstäbe besteht, die an ihren Enden verkuppt sind und die durch die Spannkräfte eines Spannrahmens in einer der Kontur des Vorformwerkzeuges entsprechenden Lage gehalten werden. Ein derartiger Stützkern lässt sich nach dem Lösen des Spannrahmens auf einem Modell einrichten, kann dann gespannt werden und ist in diesem Zustand als Stützkern für das Oberflächensieb verwendbar. Er bietet zusätzlich folgende Vorteile: - Wiederverwendbarkeit, - Luftdurch lässigkeit, - gute Stützwirkung infolge dichter Packung der Auflagepunkte bei nur geringer Abdeckung von Sieblöchern, da die Stiftkuppen nur punktförmig berühren, - Anpassungsmöglichkeit an die Werkzeugkontur durch geeignete Auswahl der Stiftdurchmesser.
  • Sind die zum Herstellen des Vorformlings benötigten spezifischen Presskräfte gering, so kann das Siebb lech des Unterwerkzeuges durch ein vorzugsweise gummielastisches Tuch ersetzt werden, das durch die Ansaugkräfte über den Stützkern - der in diesem Falle vorteilhafterweise aus Stiften besteht - gespannt wird. Um das Ansaugen des Füllgutes zu ermöglichen, muss das Tuch mit einer geeigneten Perforation versehen sein. Je nach Schwierigkeit der Kontur kann entweder ein in seinem Ausgangszustand ebenes oder ein vorgeformtes Tuch verwendet werden.
  • Der Stempel des Vorformwerkzeuges (Werkzeugoberteil) ist -je nach Schwierigkeit der Kontur- mit einem ebenen oder vorgeformten gummielastischen Überzug versehen, der vorzugsweise durch Unterdruck an die Stempelkontur angelegt wird. Die Form dieses Stempels (einschliesslich des Überzuges) ist so beschaffen, dass er beim Einfahren das Füllgut an den senkrechten -oder nahezu senkrechten- Werkzeugflächen nicht abstreift, er ist an diesen Stellen um die Füllgutdicke kleiner. An allen übrigen Stellen entspricht die Raumform des Stempels der Innenkontur des transportfähig verpressten Vorformlings. Beim Pressen des Vorformlings werden also zunächst die waagrechten und wenig geneigten Flächen des Vorformlings auf die entsprechende Verdichtung gebracht. Danach wird zwischen den gummielastischen Überzug und den Stempelgrundkörper ein Druckmedium -vorzugsweise Druckluftgeleitet (hierzu können die gleichen Bohrungen verwendet werden, durch die der Überzug beim Einfahren des Stempels angesaugt wurde). Das Druckmedium bewirkt eine örtliche Expansion des gummielastischen Überzuges an den Stellen, an denen das Füllgut noch nicht verdichtet wurde. Hierdurch werden auch dilse Stellen auf die gewünschte Vorverdichtung gebracht. Um die Verdichtung möglichst gleichmäßig zu gestalten, sind die spezifischen Presskräfte beim Einfahren des Stempels nur geringfügig größer zu wählen, als der Druck des Druckmechanismus zwischen Stempelgrundkörper und gummielastischem Überzug.
  • Eine Ausführung des Stempelgrundkörpors des Vorformwerkzeuges in der gleichen Art wie der aus gespannten Stiften bestehende Stütz körper des Unterteils des Vorformwerkzeuges, ist erfindungsgemäß aus Kostengründen besonders vorteilhaft.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Füllkasten außerhalb der Vorformpresse in üblicher Weise durch Schütten, ggf. unterstützt durch Abrakeln des Überschußmaterials oder durch Abfräsen dieses Überschusses, gefüllt. Der gelochte Siebboden des FUllkastens hat eine Lochgröße, die so bemessen ist, dass einerseits das eingefüllte Material nicht während des Transpartes in die Vorformpresse durchrieseln, andererseits bei Unterdruck unter dem Siebboden der Werkstoff zum Füllen der Vorform durchgesaugt wird. Die Lochgröße der Sieboberfläche des Unterteils des Vorformwerkzeuges ist dagegen so bemessen, dass zwar ein Unterdruck im Für spalt erzeugt werden kann, jedoch kein Füllgut eingesogen wird.
  • Um bei stark höhengeschichteten Konturen der Vorform gleichmässige Füllung zu erreichen, können im Füllkasten, oberhalb des Kontursiebbodens Lamellen oder gitterförmige Leitbleche angebracht sein.
  • Diese Leitbleche können erfindungsgemäß in ihrer Höhe so ausgebildet sein, dass sie als Führung fur Abrakeln oder Abfräsen des Materialüberschusses beim Füllen des Fullkastens dienen, der in der Regel einen Moterialüberschuss von ca. 30 % enthält.
  • Für den Transport des Vorformlings zwischen Vor- und Fertigpresse (der Vorformling wird in der Fertigpresse in einem dem Stand der Technik entsprechenden Fertigwerkzeug bei vorzugsweise erhöhter Temperatur auf Endabmessung verpresst), kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, diesen an eine Formschale anzusaugen, deren Kontur der Innenkontur des Vorformlings weitgehend entspricht. Zu diesem Zweck muss die Transportschale mindestens eine Bohrung zum Erzeugen des benötigten Luftunterdruckes besitzen. Die Transportschale kann vorzugsweise aus Schalen bestehen, die entweder aus tiefziehfähigen Thermoplastfolien oder aus Duromerlaminaten gefertigt sind, die durch Leichtbauversteitungen -beispielsweise Rohrrahmen- formstabil gemacht werden.
  • Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorteilhaft, zum Binden des Vorformlings -der nur handhabungsfähig sein muß, an dessen Festigkeit also keine großen Anforderungen gestellt werden- ein Bindemittel anderen Aushärtungstypes zu verwenden, als fur das endgültige Binden des Fertigteils im Fertigwerkzeug. Zum Beispiel werden fur das Binden der Vorformlinge auf Transportfestigkeit Binder günstig sein, die ohne Wärmezufuhr unter Druck binden (Kontakt-Kleber) während in der Fertigform warm und/oder reaktionshärtende Binder zweckmäßig sind.
  • Durch geeignete Auswahl und Abstimmung der Bindemittel -beispielsweise nach dem Gesichtspunkt, dass das Vorformbindemittel am Binde - und/oder Vernetzungsprozess des Fertigformbindemitte Is ganz oder teilweise beteiligt wird- können Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften des Fertigteils beeinflußt werden.
  • Um die Taktzeiten erfindungsgemäßer Verfahren zu verkürzen, kann das in der Fertigform wirkende Bindemittel bereits beim Vorformfüllen, während des Vorformpressens und beim Transport des Vorformlings zur Fertigpresse thermisch voraktiviert werden.
  • Um ein gratloses Fertigformen durchzuführen und damit Nacharbeit am Fertigteil zu erübrigen, kann es günstig sein, den Vorformling umlaufend kleiner zu fertigen als das spätere Fertigteil. Hierdurch wird störendes Überschußmaterial in der Schliesskantenzone des Fertigwerkzeuges vermieden.
  • Die Erfindung sei nunmehr anhand der Figuren 1 - 11 näher erläutert und beschrieben.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen schematisch den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens in Seitenansicht und Draufsicht.
  • Die Vorpresse(1)enthält das Unterteil (6) des Vorformwerkzeuges und dessen Oberteil (5) (Stempel), die Fertigpresse (2) die entsprechenden Fertigwerkzeugteile (10) und (9). Dargestellt ist jeweils ein Doppelwerkzeug zum paarweisen Fertigen antimetrischer Formteile, wie sie beispielsweise für die Innenausstattung von PKW's benötigt werden. Der bewegliche Füllkasten (4) kann zwischen der Füllstation (3) und der Vorpresse (1) verfahren werden. Der Transportwagen (7), der die Stutzschale (8) enthält, übernimmt den Transport des Vorformlings von der Vorpresse (1) zur Fertigpresse (2). Seine Bewegung ist mit der des Abnahmewagens (11) gekoppelt, welcher das Oefertigte Formteil der Fertigpresse (2) entnimmt und auf dem Ablagetisch (12) ablegt. Von dort wird das Fertigteil -ggf. nach einer Kontrollemit Hilfe der Stapelvorrichtung (13) auf Transportpaletten abgestapelt.
  • Damit ergibt sich fUr die dargestellte Variante eines erfindungsgemäßen Verfahrensablaufes nachstehende Arbeitsfolge: 1. Vorpresse (1) und Fertigpresse (2) synchron geschlossen, der Füllkasten (4) wird an der FUllstation /v3) gefUllt.
  • 2. Vorpresse (1) und Fertigpresse (2) synchron geöffnet, Transportwagen (7) und Abnahmewagen (8) in die Pressen (1) und (2) synchron eingefahren, Übernahme von Vorformling und Fertigteil.
  • 3. Transport des Vorformlings von Presse (1) zu Presse (2) und synchron dazu Transport des Fertigteils von Presse (2) zum Ablagetisch (12). In dieser Zeit wird der gefüllte Fülikasten (4) in die Presse (1) eingefahren und das Unterteil (6) des Vorformwerkzeuges gefullt.
  • 4. Gekoppelte Rückbewegung des Transportwagens (7) und des Abnahmewagens (11) in die Ruhelage (Fig. 1 und 2), Rückführung des Füllkastens (4) unter die Falle station (3).
  • 5. Synchrones Schließen von Vorpresse (1) und Fertigpresse (2).
  • Die erläuterte Arbeitsfolge lässt sich mit geringem Aufwand an Steuerungs- und Antriebstechnik verwirklichen. Der Erfindungsgedanke beinhaltet jedoch auch die Möglichkeit, Pressenhube und Transportbewegungen zeitlich phasenverschoben durchzuführen und damit Nebenzeiten zu verkürzen und/oder die unterschiedlichen Abbindebedingungen der Bindemittel für den Vorformling und das Fertigteil besser zu berücksichtigen.
  • Fig. 3 erläutert den Aufbau von erfindungsgemoßem Unterteil (6) des Vorformwerkzeuges und FUllkastens (4). - Das Füllgut selbst ist der Übersichtlichkeit wegen in dieser Figur nicht mit dargestellt. Das Unterteil (6) in Fig. 1 des Vorformwerkzeuges besteht aus den Bauteilen 14 - 18. Der in Fig. 3 als Gußteil ausgebildete Stützkern (14) besitzt eine umlaufende Kastenwand und eine durch Rippen versteifte Konturflache. In diese sind die Absaugschlitze (14) eingefrdst. Die Konturflache des StUtzkerns ist durch das feinmaschige Siebblech (16) abgedeckt, das der Außenkontur des Vorformlings entspricht.
  • Der astenförmige Stützkern (14) ist an seiner Unterseite durch die Bodenpalette (15) geschlossen, die die großflächige Absaugöffnung (15') besitzt. Der bewegliche Schließrahmen (17), der beispielsweise durch Federelemente (in Fig. 3 nicht mit dargestellt) beim FUllen in seiner oberen Position gehalten wird, ermöglicht mit Hilfe der umlaufenden Dichtung (18) ein Aufsetzen des Füllkastens (4) in Fig. 1 ohne Nebenluft in dem vorgegebenen Abstand.
  • Die Bauelemente 19 - 21 bilden den Füllkasten. Das Kontursieb (20), dessen Löcher größer als die des Siebbleches (16) sind, und dessen Form der Füllkontur der Innenfläche des Vorformlings entspricht, bildet den Füllkastenboden und ist an der umlaufenden Füllkastenwand (19) befestigt. Die Lamellen (21) regeln den Rieselvorgang im Füllgut, erleichtern das Abstreifen des Überschußmaterials in der Füllstation (3) und versteifen ggf. das Kontursieb (20) mechanisch.
  • Fig. 4 zeigt in Schnittdarstellung den eigentlichen Füllvorgang: das im Füllkasten (6 in Fig. 1) befindliche Füllgut (22) wird durch den Unterdruck zwischen dem Siebblech (16) des Unterwerkzeuges und dem Kontursieb (20) (Fullkastenboden) in dichter Packung (24) an das Siebblech (16) angelegt. Durch das Kontursieb (20) rieselt dabei der Füllgutanteil (23) solange nach, bis der Spalt zwischen den Bauteilen 16 und 20 mit dichter Packung gefüllt ist. Der Rieselvorgang wird dabei durch die Rüttelvorrichtung(25) begünstigt. Der Füllspalt zwischen den Bauteilen 16 und 2Q wird vorzugsweise äquidistent ausgebildet sein. Liegen besondere Bedingungen fUr das Formteil vor, so soll es erfindungsgemäss auch möglich sein, durch von der Xguidistanz abweichende Kontur des Kontursiebes (20) örtlich differierende Füllgrade -und damit ggf.
  • örtliche Unterschiede im Verpressungsgrad des Formteiles- zu erzeugen.
  • Fig. 5 demonstriert die Verhältnisse beim Einfahren des Oberteils (5 in Fig. 1) des Vorformwerkzeuges nach dem Entfemen des Fü Ii -kastens. Der Formstempel (26) ist mit dem gummielastischen Überzug (27) versehen, der mit Hilfe des Bohrungssystems (28) angesaugt werden kann.
  • Nach dem Einfahren des Formstempels ( Teil 26 und 27) sind die Fü II -gutpartien (29) auf die Enddichte des Vorformlings vorverdichtet, während die senkrechten -oder nahezu senkrechten- Füllgutpartien (24) zunächst noch die Fülldichte beibehalten.
  • Fig. 6 zeigt den nächsten Verfahrensschritt zum gleichmäßig verdichteten Vorformling. Durch das Bohrungssystem (28) wird Druckluft zwischen die Bauteile (26) und (27) geleitet. Hierdurch verformt sich der gummielastische Überzug (27) in der dargestellten Weise und verdichtet die in Fig. 5 mit (24) gekennzeichneten Füllgutpartien auf die Enddichte (29) des Vorformlings.
  • Fig. 7 beschreibt einen weiteren erfindungsgemäßen günstigen Aufbau des Unterteils (6 in Fig. 1) des Vorformwerkzeuges. Als luftdurchlässiger Stützkern für das Siebblech (16) dient ein Paket von verkuppten Rundstäben (30), die durch den Spannrahmen (32) zusammengepresst werden. (Die Spannvorrichtung ist in Fig. 7 nicht mit dargestellt).
  • Das gespannte Stiftpaket wird durch den Stützkörper (31) gestützt, der die Absaugbohrungen (15") enthält. Zwischen Spannrahmen (32) einerseits -sowie Stiftpaket und Stützkörper (31) andererseits befindet sich die Dichtfolie (33), die sowohl abdichtet, als auch die Verteilung der Spannkräfte auf das Stiftpaket verbessert. Der Spannrahmen (32) wird durch die Bodenplatte (15), die die Absaugöffnungen (15') enthält in bekannter Weise nach unten abgeschlossen.
  • Fig. 8, die eine Draufsicht auf das Stiftpaket der Fig. 7 zeigt (bei entferntem Siebblech (16)), erläutert die Luftdurchlässigkeit des StUtzkerns längs der dreieckförmigen Zwickel. zwischen den gespannten Stäben (30).
  • Fig. 9 zeigt das Fertigwerkzeug e) (10) in zusammengefahrenem Zustand, in dem das Fertigteil (34) auf Endverdichtung gepresst ist.
  • Die Fig. 10 erläutert zusätzlich das erfindungsgemäße Fertigpressen ohne Grat anhand einer Ausschnittdarstellung der Schließkante des Fertigwerkzeuges. Fig. 10, die die Verhältnisse nach dem Einlegen des Vorformlings in das Fertigwerkzeug darstellt, lässt erkennen, dass der Vorformling (29) umlaufend kleiner ausgebildet ist, als der Umriß des Fertigteils.
  • Fig. 11 zeigt den Endzustand des Fertigpressens: das Fertigteil (34) füllt nunmehr die Fertigform gratlos aus.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Patentanspruche 1. Verfahren zum Herstellen dünnwandiger Formteile aus pulver-, faser-, span- oder granulatförmigen Rohstoffen bzw. Sekundär-Rohstoffen - ggf. in Kombination - in mindestens zwei Formstufen mit Hilfe von mindestens einer Vorform - und einer Fertigpresse (Fig. 1, (1) und (2)) in mindesten einem Vorform-und einem Fertigformwerkzeug, wobei das FUllen des Vorformwerkzeuges, der Transport des Vorformlings zwischen Vorform- und Fertigpresse sowie das Fertigpressen zeitlich synchronisiert und automatisiert erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohstoffe bzw. Sekundär-Rohstoffe mit mindestens zwei Bindemitteln unterschiedlichen Aushärtungs-und/oder Bindungstypes versehen sind, daß das FUllen des Vorformwerkzeuges (Fig. 1, (5) und (6)) durch ein Kontursieb (Fig. 2 (20)) geeigneter Maschengröße gleichzeitig erfolgt, die Konturfläche (Fig. 3 (16) ) des Unterteils des Vorformwerkzeuges (Fig. 1 (6)) mit geeigneter Lochgröße siebförmig perforiert ist, durch diese Oberfläche zwischen ihr und dem Kontursieb (Fig. 3 (20) ) gerüttelt wird (Fig. 4 (25)) und das Vorverdichten des eingefüllten, beleimten Rohstoffes bzw.
    Sekundär-Rohstoffes dadurch erfolgt, daß nach dem Entfernen des Kontursiebes (Fig. 3 (20)) ein Werkzeugstempel (Fig.
    5 (26) ) in das Vorformunterwerkzeug eingefahren wird, der mit einem gummielastischen Überzug (Fig. 5 (27)) versehen ist und dessen Kontur so bemessen ist, daß nach dem Einfahren des Stempels an allen waagerechten - oder nahezu waagerechten -Flachen der Vorformling auf Transpotfestigkeit vorverdichtet wird (Fig. 5 (29)) und daß zwischen Werkzeugstempel und gummielastischen Überzug ein Druckmedium -vorzugsweise Druckluft- derart eingebracht wird (Fig. 6 (28)), daß die beim Einfahren des Stempels unverdichtet gebliebenen Werkstoffpartien an den senkrechten -oder nahezu senkrechten-Vorformteilen (Fig. 5 (24)) durch örtliche Expansion des gummielastischen Überzuges auf gleiche Vorverdichtung gebracht werden, wie die Ubrigen Teile des Vorformlings (Fig. 6 (29) ).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Kontursieb mit Füllkasten und/oder das Unterwerkzeug zum Vorformen und/oder das Oberwerkzeug zum Vorformen höhere Temperaturen als die Umgebung besitzen.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entfernen des Kontursiebes und vor dem Schließen des Vorformwerkzeuges ein Kontursieb auf das gefüllte Unterwerkzeug der Vorformstufe aufgesetzt wird, dessen Kontur vorzugsweise der des Füllkastenbodens entspricht, und durch das Heißdampf geleitet werden kann.
  4. 4. Vorformwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil des Vorformwerkzeuges aus einem Siebblech entsprechender Lochgröße besteht, dessen Kontur derjenigen des gewunschten Vorformlings an seiner Außenseite entspricht, und das auf seiner Rückseite durch einen luftdurchlassigen Stützkern gestützt wird, wobei Kontursieb und Stutzkern von einem luttdurchlassigen Rahmen umgeben sind, der mindestens eine Absaugöffnung enthält.
  5. 5. Vorformwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennz e i c h ne t, daß der Stützkern aus Stützlamellen besteht, deren Form den Schnittlinien der Vorformkontur entspricht und die durch geeignete Abstandhalter untereinander fixiert sind.
  6. 6. Vorformwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkern aus vorzugsweise gleich langen Rundstiften besteht, die an ihren Enden verkuppt sind, durch Spannkräfte eines beweglichen, vorzugsweise luftdurchlässigen Rahmens in einer der Kontur des Vorformwerkzeuges entsprechenden Lage gehalten werden, wobei die Luftdurchlössigkeit des Stützkernes durch die zwischen den gespannten Rundstäben verbleibenden Zwickel erzeugt wird.
  7. 7. Vorformwerkzeug nach dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Siebbleches ein auswechselbares, perforietes Tuch aus vorzugsweise gummielastischen Werkstoffen verwendet wird, das durch die Absaugkräfte der Kontur des Stützkerns angepaßt wird.
  8. 8. Vorformwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, da'durch gekennzeichnet, daß der Stempel des Oberwerkzeuges aus einem Paket verkuppter Rundstifte besteht, die mit Hilfe eines Spannrahmens in der geforderten Kontur gehalten werden, daß dieses Stiftpaket mit einem gummielastischen Überzug gemäß Anspruch 1 versehen ist und dieser Überzug während des Einfahrens des Oberwerkzeuges durch Absaugen längs der zwischen den Stiften verbleibenden Zwischenraume an die Stempelkontur angelegt wird, nach dem Anpressen aber längs der gleichen Zwischenräume mit einem Druckmedium beaufschlagt werden kann.
  9. 9. Verfahren nach den Anspruchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung zwischen Vor- und Fertigpresse aus einer Formschale besteht, deren Kontur vorzugsweise der Innenkontur des Vorformlings entspricht und die mindestens eine Absaugbohrung enthält.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im FUllkasten oberhalb des Kontursiebes lamellen- oder gitterförmige Leitbleche angeordnet sind.
  11. 11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche nach Anspruch 10 in Höhe und Geometrie so ausgebildet sind, daß sie als Führung für eine Abstreifvorrichtung geeignet sind.
  12. 12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißlinie des Vorformlings umlaufend kleiner ist als die Umrißlinie des Fertigteiles.
DE19762609284 1976-03-04 1976-03-04 Vorformwerkzeug zur Herstellung von Verformungen aus zerkleinerten, mit mindestens einem Bindemittel gemischten Roh- und/oder Sekundärrohstoffen Expired DE2609284C3 (de)

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DE2945843A1 (de) * 1979-11-09 1981-05-27 Lignotock Verfahrenstechnik Gmbh, 1000 Berlin Vorrichtung zum fertigen von form- oder vorformteilen aus span-, faser-, pulver oder granulatfoermigen mit bindemitteln versehenen holzwerkstoffen oder aus vorgefertigten wirrfaservliesen dieser werkstoffgruppe durch verpressen

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DE3208963C2 (de) * 1982-03-12 1985-06-27 Deutsche Fibrit Gesellschaft Ebers & Dr. Müller mbH, 4150 Krefeld Trockenverfahren zur Herstellung stark konturierter Vorformlinge aus defibrierten beleimten Holzfasern

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