DE294484C - - Google Patents

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DE294484C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators

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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 294484 KLASSE 30 k. GRUPPE
in BERLIN-WILMERSDORF.
Ausflußdüse für einen Flüssigkeitsstrahlapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Mai 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Ausflußdüse für einen Flüssigkeitsstrahlapparat zur Schönheitspflege, der insbesondere zur örtlichen Behandlung eingesunkener Gesichtsteile, die durch das Alter entstehen und das Gesicht unförmlich machen, dienen soll. Derartige Teile können durch Behandlung mit einem kalten Flüssigkeitsstrahl wieder belebt und gehoben werden. Dadurch wird das Gesicht wieder
ίο rund und jugendlich. Es ist dabei von Wichtigkeit, mit dem Strahl nur die eingesunkenen Stellen zu treffen, ohne die umliegenden, vorstehenden Teile zu berühren. Der Strahl muß unter einem erheblichen Druck auftreffen, so daß er auf der Haut ein brennendes Gefühl erzeugt, muß aber dabei in eine sehr feine Spitze auslaufen. Ein aus einer gewöhnlichen einfachen Düse austretender Strahl würde diesen Anforderungen nicht genügen.
Der Bestrahlungsapparat nach der Erfindung erzeugt einen Strahl von der erforderlichen Stärke und Feinheit dadurch, daß die Flüssigkeit durch eine größere Anzahl Löcher austritt, die so angeordnet sind, daß sie die Strahlen alle nach einem Punkte hin richten. Ferner ist die Zuführungsleitung so angeordnet, daß Druckverluste durch Reibung oder Wirbelung möglichst vermieden werden.
Der ,Bestrahlungsapparat ist in der Zeichnung in
Fig. ι im Schnitt dargestellt.
Fig. 2 zeigt die die Austrittsöffnungen enthaltende Platte.
Die Vorrichtung besteht aus einem Rohr a, das durch eine etwas konkave Platte b am Ende verschlossen ist. In der Platte b befinden sich feine Löcher c, die zweckmäßig in konzentrischen Kreisen um ein mittleres Loch angeordnet sind. Die Löcher in den Kreisen haben alle gleichen Abstand voneinander (etwa 1 mm), so daß also die größeren Kreise mehr Löcher enthalten als die inneren und jedesmal die Löcher eines Kreises gegen die Löcher der benachbarten Kreise versetzt erscheinen. Die Abstände der Kreise voneinander sind einander gleich und betragen etwa ι mm. In dem Ausführungsbeispiel sind drei Kreise dargestellt. , Das mittelste Loch und die Löcher des inneren Kreises sind parallel der Längsachse des Rohres α gerichtet, die des nächsten Kreises etwas und die des dritten Kreises noch mehr geneigt, derart, daß die aus ihnen austretenden Strahlen etwas gegen die Mittelachse gerichtet sind. Die Löcher sind ferner so angeordnet, daß die des äußersten Kreises dicht an der Innenwand des Rohres α liegen, so daß die Fäden der durchströmenden Flüssigkeit möglichst geradlinig in die Löcher c eintreten und bei d keine Wirbel entstehen, die zu Druckverlusten führen würden.
Das Rohr α besitzt am Grunde eine große lichte Weite und verläuft konisch, so daß die durchströmende Flüssigkeit wenig Druckverlust durch Reibung hat und bei ihrer Annäherung an die Düsen eine fortdauernde Beschleuni-

Claims (1)

  1. gung erfährt. Die untere Weite des Rohres ist so berechnet, daß die Strahlen des äußersten Kreises mit demselben^ Druck austreten wie die der inneren Kreise. Am Grunde ist das Rohr α mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines Druckschlauches, z. B. Wulsten e, versehen. Als geeignete Abmessungen des Rohres haben Versuche eine Länge von etwa 200 mm, einen unteren lichten Durchmesser
    ίο von 40 mm und einen oberen lichten Durchmesser von 8 mm ergeben. Um die Platten δ reinigen zu können, wenn eines der Löcher sich durch Sandkörnchen oder sonstige im Wasser enthaltene Verunreinigungen verstopfen sollte, ist das die Platte tragende oberste Ende des Rohres α zum Abschrauben eingerichtet.
    Bei richtiger Anordnung der Öffnungen erzielt man, wenn man den Apparat z. B. mit der Wasserleitung verbindet, einen Strahl,, der sich in einer Entfernung von etwa 20 cm vor der Platte b auf einen Durchmesser von etwa ιx/2 bis 2 mm zusammenzieht und dort einen außerordentlich starken Druck ausübt.
    Paten τ-An Spruch:
    Ausflußdüse für einen Flüssigkeitsstrahlapparat zur Schönheitspflege, dadurch ge-' kennzeichnet, daß zwecks Erzielung eines in eine feine Spitze unter hohem Druck auslaufenden Strahles Löcher in einer das Ende eines konisch zulaufenden Rohres abschließenden Platte über die ganze lichte Weite des Rohrquerschnittes in konzentrischen Kreisen in der Weise verteilt sind, daß die mittelsten Löcher achsial gebohrt und daß die Löcher in den äußeren Kreisen; in denen der Lochabstand zweckmäßig der gleiche ist wie in dem innersten Kreise, mit wachsendem Abstand von der Mitte eine zunehmende Neigung nach der Mittelachse hin besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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