DE2944558A1 - Geformter, faltbarer loesungsbehaelter - Google Patents
Geformter, faltbarer loesungsbehaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen geformten, faltbaren Lösungsbehälter mit einem Körper, der am einen Ende einen (materialeinheitlich) angeformten Halsteil und einen vergleichsweise
steifen Schulterteil aufweist und am anderen Ende geschlossen bzw. verschweißt ist, wobei der Körper auf gegenüberliegenden
Seiten des Schulterteils zwei Zwickelteile aufweist und wobei sich der Schulterteil vom Halsteil nach außen und gleichzeitig in Axialrichtung rückwärts erstreckt.
In den üS-PSen 4 049 033, 4 010 783, 4 076 063 und 4 088 166
sowie in der USA-Patentanmeldung Ser.No. 744 230 (23.11.1976) sowie in weiteren Veröffentlichungen sind geformte (molded),
zusammenlegbare bzw. faltbare Lösungsbehälter dargestellt, die aus einem vergleichsweise steifen Kunststoff bestehen können,'
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z.B. aus einem vorherrschend Polypropylen enthaltenden Copolymeren. Unabhängig von der vergleichsweise großen
Steifheit dieses Behältermaterials im Vergleich zu z.B. einer typischen, für medizinische Zwecke eingesetzten
Polyvinylchloridmasse sind diese Behälter oder Beutel unter einem Flüssigkeits-Saug- bzw. -Falldruck in der
Größenordnung von etwa 910 mm leicht zusammenfaltbar,
so daß diese Behälter zufriedenstellend für die Aufbewahrung und Verabreichung von parenteraler Lösung, Blut
oder Blutkomponenten usw. benutzt werden können.
Die verbesserte Faltbarkeit dieser bisherigen Behälter oder Beutel ergibt sich aus der durch die (Blas-)Form
bedingten, sich verjüngenden Form des Behälters in Verbindung mit einander gegenüberstehenden "Zwickeln" nahe
des Schulterabschnitts, welche Knick- oder Faltwülste (beads of folding weakness) festlegen, sowie mit anderen,
seitlichen FaltwUlsten.
Aufgabe der Erfindung 1st demgegenüber insbesondere die Schaffung eines weiter verbesserten Behälters der vorstehend
umrissenen Art, bei dem in seinem zusammengefalteten
Zustand eine noch weitgehendere Verkleinerung seines Innenvolumens erreicht wird und der zudem im Vergleich zu
den bisherigen, dünnwandigen faltbaren Behältern einen verbesserten Endverschluß (tail seal) aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße geformte, faltbare Behälter weist
einen Körper mit einem angeformten Halsteil und einem verhältnismäßig steifen Schulterteil am einen Ende auf, und
er ist am anderen Ende verschlossen bzw. verschweißt. Am Schulterteil befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten
zwei Zwickelteile, wobei sich der Schulterteil, wie bei
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den bisherigen Behältern dieser Art, vom Halsteil nach außen und gleichzeitig vom Halsteil aus rückwärts erstreckt.
Erfindungsgemäß liegen die neben den Zwickelteilen befindlichen
Bereiche der Schulterteile in ihrem normalen
Zustand nach dem Formen in einer senkrecht zur Längsachse des Behälters verlaufenden Ebene, wobei sie mit dem
restlichen Schulterteil über eine abgewinkelte Knick- oder Faltlinie verbunden und so flexibel ausgebildet sind, daß
sie an der Faltlinie in Axialrichtung nach vorn biegbar sind, wenn sich der Behälter beim Entleeren unter dem Saugdruck
zusammenfaltet.
Wenn sich dieser Behälter beim Ausfließen der Flüssigkeit über seinen Halsteil unter einem leichten Saugdruck, der
durch den Falldruck der ausfließenden Flüssigkeit erzeugt
wird, zusammenfaltet, geschieht dies längs der im wesentlichen parallel zur Hauptachse der ovalen Schulter liegenden
Seiten, während sich gleichzeitig die Behälterseiten nahe der Enden der Hauptachse der ovalen Schulter, an
denen die Zwickel vorhanden sind, nach außen aufspreizen.
Es hat sich gezeigt, daß eine Spannungsentlastung durch die "flachen" oder senkrecht stehenden Bereiche des Schulterteils
an den Zwickelteilen bewirkt wird, mit dem Ergebnis, daß sich die flachen Bereiche axial nach vorn biegen,
wenn die Zwickelteile beim Zusammenfalten nach außen schwenken. Hierdurch wird beim gesamten Faltvorgang eine Spannungsentlastung
herbeigeführt, die im Gegensatz zu den bisherigen faltbaren Behältern ein weiteres Zusammenfalten und
spontanes Entleeren des Behälters unter einem vorgegebenen Saugdruck ermöglicht. Der erfindungsgemäße Behälter kann
somit im zusammengefalteten Zustand aufgrund des verkleinerten Restraums eine kleinere Luftmenge oder aber eine kleinere
zurückbleibende Lösungsmenge enthalten.
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Weiterhin kann dieser Behälter an seinem vom Halsteil abgewandten Ende mittels einer konvex bogenförmigen Schweißnaht
verschlossen sein. Hierdurch wird der gesamte Verschluß am hinteren bzw. dünneren Ende des dünnwandigen Behälters
gemäß der Erfindung verstärkt, und zwar insbesondere dann, wenn die gekrümmte Schweißnaht auf die in den
US-PSen 4 010 783 und 4 076 063 beschriebene Weise hergestellt wird.
In seinem normalen, spannungsfreien Zustand verjüngt sich der Körper des erfindungsgemäßen Behälters vorzugsweise vom
schulterseitigen Ende zum anderen Ende hin, wobei sich die Umkreise von Querschnitten durch den Körper im Gegensatz zu
den bisherigen Behältern vom einen zum anderen Ende hin verkleinern. Dieser verbesserte Behälter kann dabei so
ausgelegt sein, daß er sich nicht nur im wesentlichen flach, sondern vollständig plan und ohne Auswölbung der
zusammengefalteten Behälterwände zusammenlegt, wodurch das Einprägen oder Aufdrucken von Beschriftungen oder dergleichen
am Behälter erleichtert wird. Dieses vollständig flache Zusammenlegen des Behälters wird durch seine stufenlose
Verjüngung von der Schulter zum dünneren Ende unter Vermeidung der bei den bisherigen Behältern dieser Art zu findenden
Ubergangsecken in einem Mittelteil gewährleistet.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausftihrungsform der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Behälters
in seinem ursprünglichen, spannungsfreien Zustand nach dem (Blas-)Formen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters nach Fig. 1,
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Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt durch einen Zwickel am Schulterteil längs
der Linie 3-3 in Fig. 2,
in seinem unter einem leichten Saugdruck (z.B. 910 mm Hg) zusammengefalteten Zustand und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Behälters im Zustand gemäß Fig. 5.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 weist der geformte» zusammenfaltbare
Lösungsbehälter 10 einen Körper 12 auf, an dessen einem Ende ein Halsteil 14 und ein Schulterteil 16 angeformt sind,
die ihrerseits vorzugsweise ziemlich steif sind, während der restliche Behälter flexibel und zusammenfaltbar ist.
Der Behälter 10 ist an seinem von Hals- und Schulterteil 14
bzw. 16 abgewandten Ende verschlossen und mit einem flachen Abschnitt (Lasche) 2O mit einer Aufhängeöffnung 22 versehen,,
so daß der Behälter zur bequemen Verabreichung von z.B. parenteraler Lösung aufhängbar ist.
Das Ende 18 des Behälters wird durch einen Schließ- oder Schweißbereich 19 gebildet, der gemäß Fig. 1 konvex bogenförmig sein und anderweitig die Konfiguration nach den
US-PSen 4 076 063 und 4 010 783 besitzen kann, die eine vorteilhafte Versteifungsausbildung für den Endverschluß im
Fall eines dünnwandigen Behälters aus möglicherweise biaxial
orientiertem Werkstoff zeigen.
Auf diese Weise wird ein Endverschluß für den erfindungsgemäßen Behälter gebildet, der auch den Aufprallstoß auszuhalten vermag, wenn der Behälter aus größerer Höhe herunterfällt. Insbesondere liegt der Schweißbereich 19 in einer
Ausbeulung 24 (recess), die im verschlossenen Ende durch die
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flexiblen Behälterwände gebildet wird und die sich mit der Schweißnaht im wesentlichen über die gesamte Breite
des Behälters erstreckt. Diese Ausbeulung absorbiert auswärts wirkende Stoßkräfte durch Verschiebung ihrer Wandteile, um die Schweißnaht vor einem Bruch zu schützen.
Wie in den genannten US-PSen beschrieben, können außerdem zwei auf Abstand stehende Stabelemente einstückig mit der
Schweißnaht und dem flachen Kunststoff-Abschnitt 20 ausgebildet sein, der seinerseits einstückig mit der Schweißnaht verbunden ist und von ihr nach außen ragt, wobei sich
die Stabelemente quer zur Längsachse des Behälters über dessen Gesamtbreite erstrecken und wobei der flache Abschnitt bzw. die Lasche 20 ebenfalls einen zwischen den
Stabelementen liegenden Teil besitzt, der dünner ist als der restliche, von den Stabelementen entfernte Laschenteil,
so daß ein einheitlicher und verbesserter Endverschluß gebildet wird.
Der Halsteil 14 des Behälters ist zur Aufnahme einer ggf. herkömmlichen Schraub-Verschlußkappe 26 ausgebildet. Innerhalb der Verschlußkappe 26 kann eine übliche Innenkappe
zur sterilen Abdichtung des Behälters vorgesehen sein. Diese Innenkappe dient zur Aufnahme der Hohlnadel (spike)
einer Anlage zur Verabreichung von parenteraler Lösung oder dergleichen, wobei die Hohlnadel Hülsen oder Manschetten
in der Innenkappe durchsetzt und zur Herstellung eines Zugangs zum Behälter eine Dichtmembran durchsticht.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist der Körper des Behälters um den Umfang der Schulter 16 herum an dieser
angeformt, wobei er sich in einer Dimension zu einem schmalen Abschnitt am Ende 18 verjüngt, an dem der Schweißbereich
bzw. die Schweißnaht 19 vorgesehen ist. Typischerweise besitzt jedoch die andere Querabmessung des Körpers 12
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auf der Linie der Hauptachse der Im wesentlichen ovalen
Schulter 16 gemäß Flg. 1 eine praktisch gleichbleibende Länge, d.h. die Kanten 21 können parallel verlaufen, gewünschtenfalls aber auch auseinander- oder zusammenlaufen.
Die an sich herkömmlich ausgebildeten Zwickeltelle 28 sind
in ihren Abmessungen an die Größe des jeweiligen Behälters angepaßt. Jeder Zwickelteil 28 bildet schwächende Faltlinien
30, 32 sowie eine Eindriickungslinie 34 (recessed line) mit abstehenden Schulterkanten 36.
Der Schulterteil 16 geht vom Halsteil 14 nach außen ab und ist außerdem unter einem kleinen Winkel in Axialrichtung
rückwärts vom Halsteil zurückgezogen, so daß der Umfang 38 des Schulterteils 16 gegenüber seinem Mittelteil in Axialrichtung vom Halsteil nach rückwärts versetzt ist.
Die im wesentlichen längs der Hauptachse 40 des Schulterteils 16 verlaufenden Abschnitte 39 desselben bilden,
ähnlich wie in den genannten Schutzrechten, eine weitere Schwächungslinie zur Ermöglichung eines Zusammenfaltens.
Die in der Nähe der Zwickelteile 28 und der Enden der Hauptachse 40 gelegenen Abschnitte 42 des Schulterteils 16
verlaufen nicht, wie der restliche Schulterteil, rückwärts, sondern liegen vielmehr im spannungsfreien Zustand wie
nach dem Formen normalerweise in einer Ebene, die senkrecht zur Längsachse 44 des Behälters liegt, wobei sie mit dem
restlichen Schulterteil über eine abgewinkelte Faltlinie 46 verbunden sind, die im Kunststoff der Schulter unter
einem Winkel von vorzugsweise etwa 130 - 160° geformt ist. Diese Faltlinie im Behälter gewährleistet im Zusammenwirken
mit den "flachen" oder senkrecht dazu stehenden Abschnitten
42 ein besseres Zusammenklappen oder -falten des Behälters im Bereich um die Zwickel 28 herum.
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Zum Entleeren des Behälters wird typischerweise durch Abnahme der Verschlußkappe 26 die Innenkappe freigelegt.
Für die Verabreichung von z.B. parenteraler Lösung wird eine im wesentlichen sterile Verbindung hergestellt, über
welche eine Infusionsanlage über den Halsteil 14 mit dem Inneren des Behälters verbunden wird. Der Behälter wird
sodann kopfüber mittels der Lasche 20 an einem entsprechenden Gestell (IV pole) aufgehängt, worauf die Lösung an
einen Patienten verabreicht werden kann.
Unter dem Falldruck der Lösung in der Infusionsanlage beginnt sich der Behälter zusammenzufalten, und zwar
zuerst am hinteren bzw. oberen Ende 18, wobei sich die Wände des Körpers 12 flach aneinander anlegen.
Wenn sich die Wände des Körpers 12 etwa über die beiden oberen Drittel hinweg gegeneinander gelegt haben, beginnt
das Zusammenfalten des Schulterendes des Behälters mittels einer auswärts gerichteten Schwenkbewegung der Zwickel und
einer entsprechenden Aufwärtsbewegung von Halsteil 14 und Schulterteil 16, während sich die Behälterwände im Körper
nach innen verlagern.
Eine praktisch voll zusammengefaltete Konfiguration des
Behälters ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Wenn die Zwickel 28 weiter nach außen schwenken oder klappen, kann
sich der Behälter tatsächlich noch flacher zusammenlegen. Ersichtlicherweise laufen die Kanten 21 im praktisch zusammengefalteten
Zustand des Behälter-Körpers 12 nach oben zusammen, während die Zwickel 28 (weitgehend) nach außen
geschwenkt sind, so daß sich die Verbindungsbereiche 48 der verschiedenen Wulst- bzw. Faltlinien nach außen verlagert
haben. Die Schwenkbewegung jedes Zwickels 28 erfolgt dabei um die Linie 34 und den abstehenden Schulterteil
36 herum.
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Gleichzeitig biegen sich die Abschnitte jeweils in Axialrichtung nach vorn praktisch um die stumpfwinkelige Faltlinie herum. Hierdurch wird eine Spannungsentlastung an
der inneren Eindrückungslinie 34 jedes Zwickels 28 bewirkt, so daß sich die um die Zwickel 28 herum gelegenen Bereiche
weiter auswärts verschwenken können und der Behälter somit noch weiter zusammenklappen kann, wobei sich sein Innenvolumen entsprechend weiter verkleinert.
Der erfindungsgemäße Behälter kann auf herkömmliche Weise
durch Blasformen hergestellt werden.
Vorzugsweise kann die Wanddicke des zusammenfalt- bzw.
-klappbaren Behälters, ebenso wie die Dicke des Schulterteils, etwa 0,38 mm betragen, während der Halsteil wesentlich dicker sein kann. Der Außendurchmesser des Halsteils
kann etwa 43 mm betragen.
Obgleich vorstehend nur eine derzeit bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, sind
dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung
abgewichen wird.
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Claims (5)
1. Geformter, faltbarer Lösungsbehälter mit einem Körper, der am einen Ende einen (materialeinheitlich) angeformten
Halsteil und einen vergleichsweise steifen Schulterteil aufweist und am anderen Ende geschlossen bzw. verschweißt
ist, wobei der Körper auf gegenüberliegenden Seiten des Schulterteils zwei Zwickelteile aufweist und
wobei sich der Schulterteil vom Halsteil nach außen und gleichzeitig in Axialrichtung rückwärts erstreckt, dadurch
gekennzeichnet, daß neben den Zwickelteilen (28) liegende und sich normalerweise in einer senkrecht zur
Längsachse (44) des Behälters (10) verlaufenden Ebene erstreckende Bereiche des Schulterteils (16) mit dem Rest
des Schulterteils über eine stumpfwinkelige Knick- oder Faltlinie (46) verbunden und so flexibel sind, daß sie
sich dann, wenn sich der Behälter beim Entleeren zusammenfaltet, um die Knick- oder Faltlinie herum in Axialrichtung
nach vorn biegen können.
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ORIGINAL INSPECTED
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2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet', daß
er an seinem anderen Ende eine konvex gekrümmte
Schweißlinie oder -naht (18, 19) aufweist.
Schweißlinie oder -naht (18, 19) aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Körper im normalen, spannungsfreien Zustand
vom Schulterteil aus zum genannten anderen Ende hin verjüngt und daß sich die Umkreise von Querschnitten durch den Körper vom Ende des Schulterteils aus zum anderen Ende hin verkleinern.
vom Schulterteil aus zum genannten anderen Ende hin verjüngt und daß sich die Umkreise von Querschnitten durch den Körper vom Ende des Schulterteils aus zum anderen Ende hin verkleinern.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnaht am genannten anderen Ende eine sich
über die Gesamtbreite des Körpers erstreckende, konvex gekrümmte Schweißlinie bildet.
über die Gesamtbreite des Körpers erstreckende, konvex gekrümmte Schweißlinie bildet.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des Körpers an allen von seinen Enden
entfernten Stellen im wesentlichen gleich ist.
entfernten Stellen im wesentlichen gleich ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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