DE294398C - - Google Patents
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- DE294398C DE294398C DENDAT294398D DE294398DA DE294398C DE 294398 C DE294398 C DE 294398C DE NDAT294398 D DENDAT294398 D DE NDAT294398D DE 294398D A DE294398D A DE 294398DA DE 294398 C DE294398 C DE 294398C
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H23/00—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
- A61H23/02—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
- A61H23/0254—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with rotary motor
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- A61H2201/00—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
- A61H2201/01—Constructive details
- A61H2201/0119—Support for the device
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- A61H2201/16—Physical interface with patient
- A61H2201/1657—Movement of interface, i.e. force application means
- A61H2201/1661—Wobbling interface, e.g. Stewart platform or Hexapod
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 294398 KLASSE 30/. GRUPPE
WERNER OTTO in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1914 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Vibrationsmassage-Apparat, bei dem zur
Erzeugung der Vibrationen ein eine Kreispendelbewegung ausführender Schwingkörper
in einem Kugelgelenk gelagert ist, während sein rückwärtiges Ende durch einen Kurbelkopf
einer mit ihrer Achse durch das Kugelgelenk gehenden Antriebswelle bewegt wird.
Bei bekannten Apparaten dieser Art ist
Bei bekannten Apparaten dieser Art ist
ίο die Kugel des Gelenks in einer entsprechenden
metallenen Kugelschale gelagert. Hierbei tritt infolge der durch die hohe Umlaufzahl
bedingten raschen Abnutzung sehr bald ein starkes Geräusch auf, das den Apparat für
seinen Zweck unbrauchbar macht. Deshalb hat man auch die Lagerschale mit Leder ausgefüttert,
doch ergeben sich dann naturgemäß große Reibungswiderstände, die eine starke Belastung des bei derartigen Apparaten mögliehst
leicht auszuführenden Antriebsmotors zur Folge haben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Auftreten von Reibungswiderständen und
von Geräuschen dadurch auf ein Mindestmaß zurückgeführt, daß der Lagerteil des Vibrationskörpers
durch eine dem Massagedruck entgegenwirkende Feder in Anlage an eine Lagerfläche gehalten wird, derart, daß er
sich beim Gebrauch infolge des Anlagedrucks der Pelotte von seiner vorderen Stützfläche
im Kugelgelenk abhebt, so daß hier jede gleitende Reibung fortfällt. Andererseits nimmt
die die Kugel von der Rückseite abstützende Feder lediglich durch elastische Formänderungen
unter Vermeidung gleitender Reibung die Bewegungen der Kugel auf und verhindert gleichzeitig ein Schlagen der letzteren, wenn
sie etwa infolge Abnutzung nicht mehr dicht an den Führungsflächen anliegt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Das am äußeren Ende ein Massiergerät δ tragende Pendel α besitzt eine Kugel c, die
in einer durch die Kappe e verschlossenen Büchse d des Gehäuses untergebracht ist, und
greift mit einer an seinem hinteren Ende angeordneten zweiten Kugel f in eine exzentrische
Bohrung h des auf der Welle i sitzenden Kurbelkopfes g ein. In der Büchse d
ist eine kegelförmig gewundene Feder k untergebracht, die sich einerseits auf den Boden
der Büchse d setzt, andererseits die Kugel c des Pendels α abstützt.
Durch die Wirkung der Feder k wird beim Leerlauf des Apparates, d. h. beim Fehlen
eines auf das Gerät b wirkenden Druckes, die Kugel in Anlage an die Sitzfläche der Kappe e
gehalten. Da jedoch die Feder k dabei fast völlig entspannt ist, tritt hier nur eine geringe
Reibung auf.
Wird dagegen das Gerät b mit Druck auf einen Körperteil aufgesetzt, so verschiebt sich
die Kugel c unter Überwindung der Spannung der Feder k derart, daß sie sich von der
Sitzfläche der Kappe e abhebt, so daß an dieser Stelle eine gleitende Reibung völlig in
Fortfall kommt. Der gesamte Druck wird nun durch die Feder k aufgenommen, doch
findet hier ebenfalls keine gleitende Reibung statt, vielmehr werden die Schwingungen von
der Feder durch elastische Formänderungen aufgenommen. Eine geringe Reibung tritt
nur zwischen der Außenfläche der Kugel c und der zylindrischen Innenwand der Büchse d
auf. Diese Reibung ist jedoch unerheblich, weil die in Frage kommenden Reibungsflächen
nicht den Arbeitsdruck aufzunehmen haben,
ίο sondern nur zur Führung dienen.
Infolge fast völligen Fortfalls der gleitenden Reibung und des Ersatzes durch elastische,
also Kraft zurückgebende Formänderungen der Feder verbraucht der Apparat nur sehr
wenig Kraft; außerdem finden auch nur geringe Abnutzungen statt, zumal die überhaupt
auftretende Abnutzung in den zylindrischen Flächen der Bohrungen der Büchse d und
des Kurbelkopfes g sich infolge der nachgiebigen Lagerung auf verhältnismäßig breite
Umfangsstreifen verteilt.
Claims (2)
1. Vibrationsmassage-Apparat mit einem in einem Kugelgelenk gelagerten, eine
Kreispendelbewegung ausführenden Vibrationskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil des Vibrationskörpers durch
eine dem Massagedruck entgegenwirkende Feder von geringer Anfangsspannung in Anlage an eine Lagerfläche gehalten wird,
von der er sich beim Gebrauch des Apparates infolge des Massagedrucks abheben
kann.
2. Vibrationsmassage-Apparat nach Anspruch ι mit einer zur Lagerung des Vibrationskörpers
dienenden und einer an dem rückwärtigen Ende der Vibrationsstange angeordneten Kugel, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugeln in zylindrischen Bohrungen des Gehäuses bzw. des Kurbelkopfes längsverschiebbar geführt
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE513000X | 1914-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE294398C true DE294398C (de) |
Family
ID=6548293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT294398D Active DE294398C (de) | 1914-04-03 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE294398C (de) |
FR (1) | FR513000A (de) |
-
0
- DE DENDAT294398D patent/DE294398C/de active Active
-
1916
- 1916-06-19 FR FR513000A patent/FR513000A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR513000A (fr) | 1921-02-04 |
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