DE2943972A1 - Rammbaer mit staffelbarer energieabgabe - Google Patents

Rammbaer mit staffelbarer energieabgabe

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DE2943972A1
DE2943972A1 DE19792943972 DE2943972A DE2943972A1 DE 2943972 A1 DE2943972 A1 DE 2943972A1 DE 19792943972 DE19792943972 DE 19792943972 DE 2943972 A DE2943972 A DE 2943972A DE 2943972 A1 DE2943972 A1 DE 2943972A1
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DE
Germany
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pile
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rammer
falling
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DE19792943972
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English (en)
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Josef 4019 Monheim Jasper
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • ambär mit staffelbarer Energieabgabe.
  • Die Erfindung betrifft Rammbären,wie sie in der Bauwirtschaft zum Einrammen von Spundwänden,Pfählen u. dergl. Verwendung finden.
  • Es sind Rammbären bekannt,deren Fallgewichte einteilig sind und auch solche,die aus mehreren,starr mit-einander verbundenen Ein= zelstücken bestehen.
  • Derartige Rammbären geben im Moment des Aufschlages ihre gesamte Fallenergie auf das Rammgut ab.
  • Wenn der Boden,in den das Rammgut eingeschlagen werden soll, schichtenweise grössere Eindringwiderstände bietet und die Oberfläche des stählernen Rammgutes nur gering ist oder es sich um Betonpfähle handelt,wird durch den harten Aufschlag des Rammbären die Rammgutoberfläche beschädigt.Man muss das Rammen beenden,obz wohl das Rammgut noch nicht tief genug eingeschlagen wurde.Gefähr liche Grundbrüche oder ungenügende Tragfähigkeiten können die Folge sein.
  • Bei gewissen,gummiartigen Böden kann es vorkommen,dass diese sehr zäh am Rammgut haften.Die nur millisekunden kurze Zeit des Auf= schlages genügt nicht,um das Rammgut einerseits vom anklebenden Boden zu lösen und es dazu auch noch tiefer einzutreiben.Das Rammgut federt dann nach dem Rammschlag zurück und es sid die gleichen,nachteiligen Folgen erwartbar,wie im vorigen Absatz be= schrieben.
  • In beiden Fällen können auch sogenannte Prellschläge auftreten, die sowohl das Rammgut wie auch das Rammgerät beschädigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde,die Nachteile vorbei schriebener Rammbären zu beseitigen indem das Fallgewicht in er= findungsgemässer Weise so konstruiert wird,dass zwar die gesamte Fallenergie des Rammbären auf das Rammgut übertragen wird,jedoch in zeitlich gestaffelter Weise,sodass Zerstörungen am Rammgut vert mieden werden und Zeit gegeben ist,damit sich das RammOut vom anklebenden Boden lösen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch folgende erfindungsgemässen Massnahmen gelöst: Der gesamte Rammbär wird aus zwei oder mehreren,übereinander an= geordneten Teilen hergestellt,die jedoch nicht starr miteinander verbunden sind,sondern in erfindungsgemässer Weise in Abständen voneinander.In srfindunsgemässser Weise können hierbei die Ge= wichte der Bärteile verschieden sein,wie auch deren Atstände,um deren Rammwirkung den jeweils gegebenen Bodenarten anzupassen.
  • Zuerst schlägt dadurch das unterste Gewicht allein auf das Hamm= gut,dann erst das zweite Gewicht und ggf. das Dritte usw.Dadurch entsteht ein mehrfacher,zeitlich gestaffelter Schlag,wie er(-im übertragenen Sinn bei Sprengarbeiten mittels Millisekundenzandung bekannt und besonders wirksam eingeführt-) unter den reoebenen Rammverhältnissen am besten entspricht bzw. wirkt.
  • Durch Auswahl geeigneter Federelemente bekannter Bauart,die in erfindungsgemässer Weise zwischen den unteren und darüber ange= ordneten Bärgewichtsteilen angeordnet werden,wird erreicht,dass nach dem harten Aufschlag des unteren Fallgewichtes auf das Ramm= gut,die Fallenergie der nachfolgenden Bärteile nicht schlagartighart sondern,je nach Art der Federelemente,länger oder kürzer anhaltend in druckartiger,vibrierender Weise auf das Rammgut ab gegeben wird.
  • Auf zwei Zeichnungsblättern sind Ausführungsbeispiele der Erfin= dung daegestellt.Es zeigen: Fig. 1 einen mehrteiligen Rammbär,dessen Einzelgewichte ver= schieden sind und die in verschiedenen Abständen über= einander angeordnet sind.
  • Fig. 2 einen Rammbär gleichen Systems,jedoch anderer Bauart.
  • Fig. 3 verschiedenartig geformte und wirkende Federungseles mente zwischen Teilen des Gesamtbären.
  • In Fig.l ist ein dreiteiliger Rammbär dargestellt.Die einzelnen Bärteile (1),(2) und (3) sind unterschiedlich schwer und sie sind durch die Schrauben (4) in unterschiedlichen Abständen miteinan= der verbunden.Durch Schraubmuttern (5) können die Abstände,den Rammproblemen entsprechend,geändert werden.Lit Hilfe eines Sei= les (6) wird der Rammbär angehoben und danach auf das Rammgut (7) fallen gelassen.Zwischen den Bärteilen befinden sich Druckfedern elemente (8),die vorwiegend die Aufgabe haben,während des Fall= vorgangs die-eingestellten Bärteilabstände einzuhalten.Auf dem unteren Bärteil (1) befindet sich eine Platte (9),die den Schall direkt aufeinander schlagender Bärteile verhindert.
  • Fig. 2 zeigt eine Bärkonstruktion anderer Form,jedoch gleicher Wirkungsweise.Auf dem unteren Bärteil (10) ist eine stangenartige Verlängerung (11) angeordnet,die zur Führung der oberen Bärteile dient.Die zur Abstands einhaltung während des Falles vorgeshn-sn Druckfedern (12) sind innerhalb der Bärteile angeordnet.
  • Fig. 3 zeigt,durch Schrägstriche verdeutlicht,verschiedenartige Federungselemente (13),(14),(15),(1G) und (17) die,der Verschie= denartigkeit ihrer Formen entsprechend,dazu dienen,den Schlag des herabfallenden Bärteiles mehr oder weniger in abgefederte Druckenergie umzuwandeln.Die-se Federungselemente können,in be= kannter Bauart,aus verschiedenartigen Materialen gefertigt seid.
  • (18) und (19) stellen benachbarte Bärteile ausschnittsweise dar.

Claims (3)

  1. Ansprüche.
    3 Rammbär,bestehend aus zwei oder mehr Teilgewichten,-in der Zeichnung unter Fig.1 als Teile (1),(2) und (3) dargestellt-, in erfindungsgemässer Weise dadurch gekennzeichnet,dass die einzelnen Bärteile in einstellbaren Abständen gehoben und fallen gelassen werden können und erst nach deren Aufprall des unteren Teiles (1) auf das Rammgut (7) selbst aufeinander prallen.
  2. 2) Rammbär gemäss Anspruch 1),dadurch gekennzeichnet,dass die Gewichte der einzelnen Bärteile (1),(2) usw. verschieden sein können.
  3. 3) Rammbär gemäss den Ansprüchen 1) und 2),erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet,dass der Aufprall der Bärteile (1),(2) usw. untereinander nach dem Fall auf das Rammgut (7) durch federnde Elemente,-in Fig.3 in verschiedenen Formen (13) bis (17) dargestellt und daher mit verschiedenartigen Federung= wirkungen-,sich statt in kurze,harte Schlagarbeit in länger anhaltende,mehr oder weniger starke Druckarbeit auswirkt.
DE19792943972 1979-10-31 1979-10-31 Rammbaer mit staffelbarer energieabgabe Withdrawn DE2943972A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2579240A1 (fr) * 1985-03-20 1986-09-26 Guillemort Fuzier Grill Dispositif de percussions, notamment pour l'enfoncement de pieux dans le sol
WO1988005844A1 (en) * 1987-02-04 1988-08-11 Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld Gmbh & Co Silencer for pile rammers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2579240A1 (fr) * 1985-03-20 1986-09-26 Guillemort Fuzier Grill Dispositif de percussions, notamment pour l'enfoncement de pieux dans le sol
WO1988005844A1 (en) * 1987-02-04 1988-08-11 Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld Gmbh & Co Silencer for pile rammers

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