DE2943967A1 - Rohrleitungsarmatur mit einem in leitungen, die unter druck stehende dickstoffe, vorzugsweise beton foerdern, einbaubarem gehaeuse zum einwechseln eines wischers - Google Patents

Rohrleitungsarmatur mit einem in leitungen, die unter druck stehende dickstoffe, vorzugsweise beton foerdern, einbaubarem gehaeuse zum einwechseln eines wischers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrleitungsarmatur mit einem in Leitungen, die unter Druck stehende Dickstoffe, vorzugsweise Beton fördern, einbaubarem Gehäuse zum Einwechseln eines Wischers, vorzugsweise eines Balles, der mit einem Druckmittel durch die Leitung gepreßt wird, mit Hilfe eines wechselseitig verstellbaren Organes, das ein mit der Rohrleitung ausfluchtbares Durchgangsrohr und eine Rohrkammer aus einem den Wischer aufnehmenden Blindrohr aufweist, dessen Boden einen Verbindungskanal zu dem außen angeordneten Druckmittelanschluß aufweist (nach Patent (ΡΛ P 29 27 324.3).
Das Hauptpatent löst die Aufgabe, eine Rohrleitungsarmatur zu schaffen, welche ständig in der Rohrleitung verbleiben kann, deren Abschieberung erspart und selbst mit dem Wischer zu reinigen ist. Die Aufgabenlösung nach dem Hauptpatent ermöglicht durch die wechselseitige Einstellbarkeit des Organes bei ständig in der Rohrleitung eingebauter Armatur das Durchgangsrohr für die Betonförderung zu benutzen und mit Hilfe der Rohrkammer den Wischer einzuwechseln, wobei gleichzeitig die Rohrleitung mit dem Boden des Blindrohres abgesperrt ist. In diesem Betriebszustand braucht dann nur noch dem Druckmittel - Druckwasser oder Druckluft - der Weg durch den Verbindungskanal freigegeben zu werden. Der Wischer schiebt dann den Restbeton vor sich her aus der Rohrleitung heraus und wischt dabei die Rohre sauber.
Wenn am Ende der Förderung die Reinigung durchgeführt werden soll, muß der Schieber betätigt werden, ohne daß das in der Leitung unter dem Druck stehende Medium nach außen gelangen kann. Das setzt voraus, daß beide Enden des Durchgangsrohres im Schiebergehäuse auf je einer Platte abgedichtet werden, wobei die Rohrenden auf den ihnen zugeordneten Platten beim Umste11Vorgang gleiten. Diese Abdichtungen erfordern umfang-
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reiche Gehäuse und sind aus technischen und wirtschaftlichen Gründen problematisch. Im Ergebnis muß das Gehäuse als getrennte Baueinheit hinter einer Pumpe, beispielsweise einer Betonpumpe in die Förderleitung eingebaut werden. Dadurch wird verhindert, daß die Förderleitung einfach an die Pumpe angeschlossen werden kann.
Sobald die Leitung leer ist, muß man das Organ der Armatur u mstellen, so daß das noch mit Beton gefüllte Durchgangsrohr beim Zurücksaugen des Wischers ebenfalls geleert und das anschließende Rohrstück bis zum Vorfüllbehälter einer Pumpe in diesen entleert wird. Da sich die Armatur nicht unmittelbar hinter der Betonpumpe einbauen läßt, andererseits der Inhalt der insbesondere an fahrbaren Pumpen, insbesondere Betonpumpen vorhandenen Vorfüllbehäl te>r niuß man den beim Zurücksaugen des Wischers austretenden Beton im VorfUllbehälter unterbringen und daraus später entfernen. Das führ deswegen bei der Betonförderung zu erheblichen Schwierigkeiten, weil der Beton nicht in die Schalung eingebracht werden kann. Dieser Beton muß auf der Baustelle oder anderweitig untergebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatentes so zu verbessern, daß sich ein vereinfachtes Gehäuse und die Möglichkeit ergibt, die Restbetonmenge, die im Vorfüllbehälter untergebracht werden muß, zu verkleinern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Durchgangsrohr als gekrümmter Schwenkkörper ausgebildet ist, dessen Austrittsende mit einem Gelenk an die Förderleitung angeschlossen ist "and dessen Eintrittsende auf einer Platte abgedichtet und beweglich ist, die je eine Öffnung für die hinter der Platte angeordnete Rohrkammer und für einen rohrförmigen Einlauf der Förderleitung aufweist.
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Da man das Durchgangsrohr infolge seiner Ausbildung als Schwenkkörper in ständiger, wenn auch gelenkiger Verbindung mit der Förderleitung hält, benötigt man an dem förderseitigen Ende des Durchganqsrohres keine Plattenabdichtung und kann deswegen das Gehäuse entsprechend vereinfachen. Da außerdem das Durchgangsrohr zur Verbindung der Rohrkammer mit der Förderleitung dient, wird es zusammen mit der Förderleitung in einem Arbeitsgang gereingt. Infolgedessen verringert sich die Restfördermenge, die beim Zurücksaugen aus dem Förderweg entfernt wird, entsprechend. Demzufolge wird die Möglichkeit geschaffen, die Rohrleitungsarmatur unmittelbar hinter einer Pumpe, insbesondere einer Betonpumpe fest zu installieren , --■ ohne die Förderleitung wie bisher unmittelbar vor der Pumpe unter brechen zu müssen. Die geringe Entfernung der Pumpenkolben von der Armatur ermöglicht dann das Absaugen der restlichen Dickstoffmenge in den Vorfüllbehälter, so daß der gesamte Förderweg auf einfache Weise nach Abschluß der Förderung gereinigt ist.
Vorzugsweise wird erfindungsgemäß eine weitere Vereinfachung des Gesamtaufbaues einer Dickstoffpumpe, insbesondere einer Betonpumpe, auf der die erfindungsgemäße Armatur fest installiert werden soll, dadurch erreicht, daß das Durchgangsrohr mit einem Schwenkkörper eine Baueinheit bildet, der die beiden abwechselnd sich füllenden und fördernden Förderzylinder einer Kolbenpumpe mit der Förderleitung verbindet, wobei die Platte für jeden Förderzylinder und die Rohrkammer Ausnehmungen aufweist, die an einer Seite des Vorfüllbehälters der Pumpe angeordnet sind.
In diesem Fall benutzt man nämlich das Gehäuse des Umstellorganes der Kolbenpumpe als Gehäuse der Armatur, wobei man lediglich an dem vorhandenen Gehäuse eine Rohrkammer vorsieht und sich im
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übrigen des in einem solchen Gehäuse ohnehin bereits vorhandenen Schwenkkörpers als Durchgangsrohr bedient, weil er während der Reinigung die Förderung der Pumpe ohnehin stilllegt.
Deswegen kann das Durchgangsrohr der erfindungsgemäßen Armatur die bei derartigen Ums teilorganeη von Kolbenpumpen, insbesondere Betonpumpen üblichen Bauformen erhalten. Es kann deswegen allgemein S-förmig gebogen sein, läßt sich aber auch mit einem einfachen Rohrbogen verwirklichen.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im folgenden anhand mehrerer * sführungsformen näher erläutert, die die Einzelheiten der Erfindung, deren weitere Merkmale und andere Vorteile wiedergeben.
Es zeigen
Fig. 1 in schematischer, perspektivischer Ansicht eine Betonpumpe mit integrierter Rohrleitungsarmatur gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung die Stellung der Teile beim Reinigen der Förderleitung,
Fig. 3 im Schnitt und unter Fortlassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Einzelheiten eine andere Ausführungsform einer in die Teile einer Betonförderpumpe integrierten Rohrleitungsarmatur gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 3 ,
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Fig. 5 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrleitungsarmatür, die an beliebiger Stelle in eine Förderleitung eingebaut werden kann, teilweise im Schnitt,
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 5 in der anderen Betriebsstellung des Schwenkkörpers und
Fig. 7 in den Fig. 5 und 6 entsprechender Darstellung die Reinigung des an die Rohrleitungsarmatur anschließenden und bis zu der nicht dargestellten Pumpe reichenden Leitungsabschnittes.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung zunächst anhand der Bauform gemäß den Fig. 5-7 näher erläutert. Eine Förderleitung für Beton 2 ist bei 3 getrennt, so daß sich ein nicht dargestellter Leitungsabschnitt ergibt, der zu einer Betonpumpe führt. An der Trennstelle ist ein Gehäuse 4 einer Rohrleitungsarmatur eingebaut. Das Gehäuse beschränkt sich auf diejenigen Teile, die zur Übertragung der Trennkräfte und zum 'Anschluß der beiden Leitungsstücke der Betonförderleitung 1 erforderlich sind.
Danach hat das Gehäuse einen rohrförmigen Einlauf 5 für den ankommenden Beton, mit dem das Gehäuse beispielsweise an die Betonpumpe anflanschbar ist. Das Einlaufrohr 5 sitzt auf einer Stirnplatte 6 des Gehäuses 4, auf der außerdem eine Rohrkammer 7 befestigt ist. Die Rohrkammer ist während der in Fig. 5 wiedergegebenen Betonförderung mit Ausnahme eines Wischers 8 leer, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Balles aufweist. Die Rohrkammer 7 hat die Form eines Blindrohres und besitzt demnach einen Kammerboden 9, der einen nicht dargestellten Verbindungskanal zu einem außen
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liegenden Druckmittelanschluß aufweist, dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
Zwischen den Teilen 5 und 7 befindet sich eine Schwenkachse 10 für ein Durchgangsrohr 11, das mit seinem der Platte 6 zugekehrten Ende auf dieser mit Hilfe einer schematisch bei 12 wiedergegebenen Dichtung so abgedichtet ist, daß in jeder Betriebsstellung und in jeder Zwischenstellung das Austreten von Beton 2 nach außen verhindert wird. Das dem abgedichteten Rohrende 13 gegenüberliegende Rohrende 14 sitzt in einem Rohrgelenk 15 und ist ebenfalls,wie bei 17 schematisch angedeutet, nach außen abgedichtet. Das Rohrgelenk 17 ist mit einem Zuganker 18 mit der Platte 6 des Gehäuses verbunden. Der Zuganker dient außerdem zur Abstützung eines bei 19 gelagerten, vorzugsweise hydraulischen Stellzylinders 20, der das Durchgangsrohr über einen Hebel 21 so betätigen kann, daß es um die Achse 10 verschwenkt, wobei sich seine Abdichtung 12 auf der Platte 6 bewegt. Bei dieser Bewegung wird das Durchgangsrohr 11 infolge seiner Ausbildung als S-förmig gekrümmter Schwenkkörper im Rohrgelenk 15 gedreht, so daß es in ständiger Verbindung mit der Förderleitung 1 bleibt.
Im Betrieb wird mit Hilfe der nicht dargestellten Betonpumpe laufend Beton 2 durch den rohrförmigen Einlauf 5, das S-förmig gekrümmte Durchgangsrohr 11 und die Förderleitung 1 gepreßt. Am Ende der Förderung muß der in der Förderleitung 1 und den daran anschließenden Teilen der Armatur befindliche Beton entfernt werden, um die Blockierung der Förderwege infolge Erhärtung des Betons zu vermeiden. Durch Betätigung des Schubkolbengetriebes, das mit dem hydraulischen Zylinder 20 verwirklicht ist, läßt sich zu diesem Zweck das Durchgangsrohr 11 in die Stelluna nach Fig. 6 verbringen, nachdem zuvor der beschriebene Reinigungsball 8 in die Rohrkammer 7 eingelegt worden
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ist. öffnet man den nicht dargestellten Druckmittelanschluß der Rohrkammer 7, so drückt ein hydraulisches bzw. pneumatisches Reinigungsmedium, wie durch die Pfeile 22 in Fig. 6 angedeutet ist, den Wischer 8 zunächst durch das Durchgangsrohr 11 und dann durch die Förderleitung 1. Hierbei schiebt der Wischer den Beton 2 vor sich her, der deswegen am freien Ende der Förderleitung austritt, wo er in einer Schalung untergebracht werden kann.
Infolge der offenen Ausbildung des Gehäuses 4 kann außerdem der gleiche oder ein weiterer Wischer 28 in den rohrförmigen Einlauf der Armatur eingeführt werden und durch Umschalten der Pumpe in Richtung der Pfeile 29 bis in den üblicherweise bei derartigen Pumpen vorgesehenen Vorfüllbehälter gedrückt werden. Damit ist dann der gesamte Förderweg frei von Beton.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist die beschriebene Armatur in das Umstellorgan 30 einer allgemein mit 31 bezeichneten Betonpumpe integriert. Die Betonpumpe besitzt zwei Förderzylinder 32, 33, welche je einen Kolben enthalten, der von Arbeitszylindern 34, 35 betätigt wird. Die Förderzylinder 3 2 und 33 arbeiten abwechselnd und zwar derart, daß ihr Kolben beim Rücklauf Beton aus einem Vorfüllbehälter 36 ansaugt, der im Hingang in die Förderleitung 1 gedrückt wird. Die dazu erforderliche Umsteuerung erfolgt mit dem Umstellorgan, das in den Vorfüllbehälter 36 eingebaut ist.
Das Umstellorgan 30 weist einen beweglichen Schwenkkörper 37 in Form eines S-förmig gebogenen Rohres auf. Das Ende 38 des Schwenkkörpers sitzt in einem Rohrgelenk bei 39, während das gegenüberliegende, d.h. das zylinderseitige Rohrende 40 auf einer Platte 41 gleitet und auf dieser abgedichtet ist. Mit Hilfe eines zweiarmigen Hebels 4 2 kann das Rohrende 4 0 über
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die Kolbenstange 43 eines hydraulischen Zylinders 44 in drei Positionen verschwenkt werden, die in der Fig. 1 mit I-III bezeichnet sind. Dabei gelten die Positionen I und II für die Betonförderung.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung der Teile saugt der Förderzylinder 33 aus dem Vorfüllbehälter 36 Beton an, während gleichzeitig der Förderzylinder 32 den vorher angesaugten Beton durch den Schwenkkörper 37 in die Förderleitung 1 drückt. In der Stellung I sind die Förderzylinder 32, 33 umgekehrt geschaltet.
In der Position IT', die in Fig. 2 wiedergegeben ist, fluchtet das Schubkolbengetriebe 43, 44 und das Rohrende 40 mit der bei 46 dargestellten Rohrkammer aus, welche einen abnehmbaren Rohrboden 49 aufweist. Die Abnehmbarkeit des Rohrbodens ermöglicht es, den Reinigunqskörper 50 in die Rohrkammer 4 6 von außen einzuführen, so daß der Vorfüllbehälter 36 vor dem Einführen des Wischers 50 nicht geleert zu werden braucht. Im übrigen können der Schwenkkörper 3 7 und die anschließende Förderleitung 1 in der im Zusammenhang mit den Fig. 5-7 beschriebenen Arbeitsweise durch Zuführung von Druckmittel gemäß den Pfeilen 51 in die Rohrkammer 46 gereinigt werden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 5-7 im wesentlichen durch die Bauform des Durchgangsrohres. Das Durchgangsrohr ist beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 mit 60 bezeichnet und mit seinem Ende 61 in einem Rohrgelenk 62 gelagert, das bei 63 nach außen abgedichtet ist und das Ende 61 mit der Förderleitung 1 verbindet. Das Gehäuse ist mit 64 bezeichnet und wiederum offen ausgebildet. Es besteht im wesentlichen aus den winkelförmig ausgebildeten Ankern 6 5 und 66,
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sowie einer gekrümmten Platte 67, welche den Einlauf 5 und die Rohrkammer 7 trägt. Entsprechend der Konfiguration der Platte 67 ist das andere Ende 68 des Durchgangsrohres 60 mit einem entsprechend gekrümmten Flansch 69 versehen, der auf der Innenseite 70 der Platte 67 beweglich ist. Das Gehäuse weist im übrigen Anschlüsse 71, 72 zur Befestigung auf dem Unterbau einer fahrbaren Betonpumpe auf.
Die Fig. 3 zeigt die Stellung der Teile bei der Betonförderung, bei der das Durchgangsrohr 60 mit dem Rohreinlauf verbunden ist. Die Fig. 4 zeigt die Teile in der zur Reinigung nötigen Stellung. Hierbei ist das Durchgangsrohr 60 mit der Rohrkammer 7 ausgefluchtet, wobei Druckmittel entsprechend den Pfeilen 22 zugeführt wird, so daß der Wischer den Beton vor sich herdrücken kann, während der Wischer entsprechend den Pfeilen 29 in den Vorfüllbehälter zurückgesaugt wird.
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Claims (4)

Herne 1, 8000 München 40, Schaeferstraße 18 r%l«.l ·_.» rt u n~L_ Eisenacher Straße 17 Postfach 1140 Uipl.-ing. H. Π. öalir Postfach 400369 DiPl,PhyS. Eduard Betzier 51014 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl » » " Telegrammanschrift: 36 30 Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Telegrammanschrift: Telex 08229853 Babetzpat München Telex 5 215 380 ' Bankkonten: Bayerische Vereinsbank München 952 Dresdner Bank AQ Herne 7-520 Postscheckkonto Dortmund 558 68-467 Ret: A 30 170 X/A. in der Antwort bitte angeben Zuschrift bitte nach: Abholfach 30.10.1979 Friedrich VJiIh. Schwing GmbH, Heerstraße, 4690 Herne 2 "Rohrleitungsarmatur mit einem in Leitungen, die unter Druck stehende Dickstoffe, vorzugsweise Beton fördern, einbaubarem Gehäuse zum Einwechseln eines Wischers"
1. Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 29 27 324.3)
Patentansprüche
Rohrleitungsarmatur mit einem in Leitungen, die unter Druck stehende Dickstoffe, vorzugsweise Beton fördern, einbaubarem Gehäuse zum Einwechseln eines Wischers, vorzugsweise eines Balles, der mit einem Druckmittel durch die Leitung gepreßt wird, mit Hilfe eines wechselseitig verstellbaren Organes, das ein mit der Rohrleitung ausfluchtbares Durchgangsrohr und eine Rohrkammer aus einem den Wischer aufnehmenden Blindrohr aufweist, dessen Boden einen Verbindungskanal zu dem außen angeordneten Druckmittelanschluß aufweist, nach Patent (PA P 29 27 324.3) ,dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsrohr (11, 37, 60) als gekrümmter Schwenkkörper ausgebildet ist, dessen Austrittsende (14, 38, 61) mit einem Gelenk (15, 39, 62) an die Förderleitung (1) angeschlossen und dessen Eintrittsende
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auf einer Platte (6, 41, 67) beweglich ist, die je eine öffnung für die hinter der Platte angeordnete Rohrkammer (7, 46) und für einen rohrförmigen Einlauf (5; 32, 33) der Förderleitung (1) aufweist.
2. Rohrleitungsarmatur nach Anspruch 1 , dadurch g ekennzeichnet, daß das Durchgangsrohr
(37) mit einem Schwenkkörper eine Baueinheit bildet, der die beiden abwechselnd sich füllenden und fördernden Förderzylinder (32, 33) einer Kolbenpumpe (31) mit der Förderleitung (1) verbindet, wobei die Platte (41) für jeden Förderzylinder (32, 33) und die Rohrkammer (30) Ausnehmungen aufweist und an einer Seite eines Vorfüllbehälters (36) 1er Pumpe angeordnet ist.
3. Rohrleitungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichne t ,daß das Gehäuse (4) offen ausgebildet und ein Reinigungskörper (28) bei mit der Rohrkammer (7) ausgefluchtetem Durchgangsrohr (11, 60) in den rohrförmigen "inlauf (5) einführbar ist.
4. Rohrleitungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkammer (7) einen mit einem abnehmbaren Deckel (49) versehenen Rohrboden aufweist.
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DE19792943967 1979-07-06 1979-10-31 Rohrleitungsarmatur mit einem in leitungen, die unter druck stehende dickstoffe, vorzugsweise beton foerdern, einbaubarem gehaeuse zum einwechseln eines wischers Granted DE2943967A1 (de)

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