DE2943860A1 - Spielpuppe - Google Patents
SpielpuppeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H3/00—Dolls
- A63H3/24—Drinking dolls; Dolls producing tears; Wetting dolls
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H3/00—Dolls
- A63H3/36—Details; Accessories
- A63H3/48—Mounting of parts within dolls, e.g. automatic eyes or parts for animation
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- Toys (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. K.Weickmann, Difl.-Phvs. Dr.
Dipl.-Ing. F. A.Weι ckm α νn, Dipl.-Chem. B. Hu β er
Dr. Ing. H. Lisκ α
-5-
BRB 8C30 MÜNCHEN SfS, DEN
POSTFACH 860820 MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 9S 3921/22
MARVIN GLASS & ASSOCIATES 815 Ncrth LaSaIIe Street,
Chicago, Illinois 60610
U.S.A
U.S.A
Spielpuppe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spielp.:ppe
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es sind bereits
verschiedene bewegliche Spielpuppen bekannt, welche in der Lage sind, die verschiedensten Bewegungen durchzuführen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spielpuppe zu schaffen, welche in neuartiger Weise in der Lage
ist, bestimmte Bewegungsabläufe durchzuführen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1 erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche.
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Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 schematische Ansichten der erfindungsgemäben
Spielpuppe in einer Ruhe- und einer aktiven Position,
Fig. 3 und 4 Langsschnittansichten entlang der Linie 3-3
und 4-4 von Fig. 1 bzw. 2,
Fig. 5 eine Längsschnittansicht senkrecht zu der Schnittansicht von Fig. 3, und
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht der Halterung eines Beines der Puppe.
In der Zeichnung ist eine bewegbare Babypuppe 10 gezeigt,
welche entsprechend der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Diese Puppe 10 ist in Fig. 1 in einer Ruheposition
gezeigt, während sie in Fig. 2 in einer aktiven Trinkposition gezeigt 'st, in welcher die Arme und Beine der
Puppe 10 den Anschein erwecken, daß sie eine Milchflasche 12 erfassen, deren Sauger in den Mund der Puppe eingeführt
ist.
Die Puppe 10 besitzt einen hohlen Körper 14, welcher vorzugsweise aus einem dünnen biegsamen Plastikmaterial
in der Form des Körpers eines Babys ausgebildet ist. Am oberen Ende ist der Körper 14 mit einem zylindrischen
Halsansatz 1^ versehen, der innerhalb eines Ringes 18
zu liegen gelangt, der wiederum am unteren Ende eines hohlen Kopfes 20 vorgesehen ist. Dieser Kopf 20 ist
ebenfalls vorzugsweise aus dünnem biegsamen Plastik-
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material hergestellt und besitzt eine Form des Kopfes
eines kleinen Kindes bzw. Babys.
Gemäß Fig. 3 bis 5 ist der Ring 18 mit einem unteren Radialflansch
18a versehen, der innerhalb einer Ringnut 22 zu liegen gelangt, die an dem unteren Ende des Kopfes 20
vorgesehen ist. Der Kopf 20 ist drehbar um den Radialflansch 18a befestigt, so daß das Gesicht der Puppe in
bezug auf den Körper 14 verstellt werden kann, wobei
Reibungskräfte zwischen dem Flansch 18a und der Oberfläche
der Ringnut 22 eine Haltekraft ergeben,um den Kopf 20 der Puppe in der gewünschten Position zu halten. Der
Ring 18 ist mit Hilfe eines Paares von gegenüberliegenden Stiften 23 gehalten, die sich von gegenüberliegenden
Seiten des Halsansatzes 16 des Körpers 14 erstrecken, demzufolge der Kopf 20 frei nach vorwärts und rückwärts
geschwenkt werden k~nn.
Gemäß der Erfindung ist. der ansonsten normal geformte
Kopf 20 der Puppe mit einer Mundöffnung 24 versehen, die durch die Lippen des Gesichtes umgrenzt werden.
In diese Mundöffnung 24 ist der an einem Ende der Milchflasche 12 vorgesehene in Fig. 4 dargestellte
Sauger 26 einführbar. Die Milchflasche 12 besteht aus einem dünnen biegsamen Plastikmaterial und ist weitgehend
hohl, so daß sie als pneumatische Pumpe wirkt, wenn sie in pumpender Weise systematisch zusammengedrückt
und wieder freigelassen wird, wodurch ein Medium unter Druck über den Sauger 26 in den Mund der Puppe gedrückt
wird. Der Mund ist mit einem Schlauch 28 verbunden, der sich durch den Halsansatz 16 in den Brustbereich des
hohlen Körpers 14 erstreckt. Das andere Ende des Schlauches 28 ist mit dem einen Ende 30a eines pneumatischen
Motors verbunden, der in Form einer ausdehnbaren
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Kammer 30 mit gefalteten Wänden besteht. Diese Kammer
ist gemäß Fig. 3 bis 5 in dem Brustbereich des Körpers angeordnet. Das Einlaßende 30a der ausdehnbaren Kammer
30 ist mit Hilfe eines inneren Backen 32 an der Innenseite des Körpers 14 befestigt, wobei dieser Backen 32
ein kreisförmiges Basisteil 32a mit einer Öffnung 33
besitzt, in welcher das mit dem Schlauch 28 verbundene Einlaßteil eingesetzt ist.
Das gegenüberliegende Ende der ausdehnbaren Kammer 30 ist mit einer kreisförmigen Endwandung verschlossen und
mit einem Armbetätigungshebel 34 versehen, wobei dieser Betätigungshebel 34 mit Hilfe von Stiften 34a schwenkbar
gelagert ist, die in e_nem Backen 36 gelagert sind, der wiederum an der Innenseite des Körpers 14 vorgesehen ist.
Dieser Backen 36 erstreckt sich in Vorwärtsrichtung von der rückwärtigen Wandung des Körpers 14.
Wenn sich die dehnbare Kammer 30 in ihrer Länge ausdehnt und kontrahiert, wird der Betätigungshebel 34 in entgegengesetzte
Richtungen zwischen einer ersten in Fig. gezeigten Ruheposition und einer zweiten in Fig. 4 gezeigten
aktivierten Position geschwenkt. Nach dem Einführen des Saugers 26 in den Mund der Puppe genügen dann
vier oder fünf Zyklen von systematischem Zusammendrücken und Loslassen der Milchflasche 12 um den Betätigungshebel
34 im Uhrzeigersinn aus der in Fig. 3 dargestellten Position
in die in Fig. 4 dargestellte Position zu bewegen.
Wenn daraufhin das Pumpen eingestellt wird und die Milchflasche 12 entfernt wird, wird die in der ausdehnbaren
Kammer 30 befindliche Druckluft durch den Schlauch 28 und die Mundöffnung 24 graduell zum Entweichen gebracht,
so daß der Betätigungshebel 34 entgegengesetzt zum uhr-
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zeigersinn aus der in Fig. 4 dargestellten Position in die in Fig. 3 dargestellte Position zurückkehren kann.
Der Betätigungshebel 34 besitzt dabei einen A^sat: 34b,
welcher sich von den Stiften 34a in etwa unter rechtem Winkel zu der rückwärtigen Stirnv;anc: der Kammer 3 0 erstreckt.
Der Betätigungshebel 34 weist fernerhin einen unteren Teil 3 4c auf, welcher sich in etwa in Längsrichtung
des Körpers 14 nach unten erstreckt.
Gemäß der Erfindung weist die Puppe 10 ein Paar von Armen 4 0 auf, weiche vorzugsweise aus dünnem biegsamen Plastikmaterial
bestehen. Jeder Arm 4 0 besitzt dabei am äußeren Ende eine Hand 4 0a, welche ent sprechend der H ar.:, eines
kleinen Kindes oder Babys ausgebildet ist. Jeder Arrr. 4 ist am inneren Ende mit einer Hülse 40b versehen, die
mit einer vergrößerten Ausnehmung 4 0c versehen ist. Innerhalb dieser vergrößerten Ausnehmung 4 0c ist ein verbreitertes
Endstück 42a einer Halterung 42 eingesetzt. Je--:, r Arm 4 0 kann um eine Längsachse des Gelenks geschvenkt
werden, wobei ein Rohrstück -:2b der Halterung 4 2 als Drehachse dient. Die Arme 40 können manuell in
die gewünschte relative Position in bezug auf die jeweiligen Rohrstücke 4 2b der Halterungen 42 gedreht v;rden.
SoLhId eine gewünschte Position gewählt ist, ergibt die
Reibung der Hülse 4 0b und der Ausnehmung 40c gegenüber de it. Endstück 4 2a und dem Rohrstück 4 2b der Halterung 4
eine gewünschte Fixierung des Arnes in der gewählter: Position.
Jede Halterung 4 2 ist gemäß Fig. 5 entlang von Achsen A-A schwenkbar, welche auf gegenüberliegenden Seiten
des Körpers 14 im wesentlichen in Längsrichtung verlaufen. Der Körper 14 ist mit einem Paar von kreisförmigen
öffnungen 14a versehen, in welchen nach einwärts sich erstreckende Nockenbereiche 42c der Halterungen
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42 sich erstrecken. An den Halterungen 42 sind jeweils Stifte 4 2d vorgesehen, welche in entsprechenden Ausnehmungen
eingesetzt sind, die im Bereich der oberen und unteren Wandung jeder Öffnung 14a angeordnet sind.
Die Halterungen 4 2 ergeben eine Schwenkbewegung der Arme 4 0 um die Achsen A-A aus der in Fig. 1 dargestellten
Ruheposition in die in Fig. 2 dargestellte aktive Position, in welcher die Hände 4 0a gegenüberliegende Seiten
der Milchflasche 12 zu erfassen scheinen, während der Sauger 26 in die Mundöffnung 24 der Puppe eingeführt ist.
Um die ausdehnbare Kammer 30 mit der den Betätigungshebel 34 mit den in den Halterungen 4 2 gelagerten Armen 4 0 zu
verbinden, ist der Ansatz 34b mit einer Stange 44 versehen, die sich entsprechend Fig. 5 nach beiden Seiten hin
erstreckt. Die gegenüberliegenden äußeren Enden der Stange 44 stehen in Eingriff mit einer ersten radialen
Nockenfläche 45, welche auf dem kappenförmigen Nockenbereich
42c der Halterung 4 2 vorgesehen sind. Dieser Eingriff bewirkt, daß die Halterungen 4 2 jeweils um
die Achsen A-A geschwenkt werden, sobald der Betätigungshebel 34 verschwenkt wird. Auf diese Weise werden die
Arme 40 aus der seitwärts nach außen sich erstreckenden Ruheposition gemäß Fig. 1 ir. die in Fig. 2 dargestellte
Position geschwenkt, in welcher ein Erfassen der Milchflasche 12 stattfindet. Beim Expandieren der Kammer 30
aus der in Fig. 3 dargestellten Position in die in Fig. dargestellte Position bewegt sich die Stange 44 in Richtung
eines mittleren Teils des Nockenbereiches 4 2c, welcher durch das Zusammentreffen der ersten radialen Nockenfläche
4 5 mit einer zweiten radialen Anschlagfläche 47 gebildet ist, wobei letztere unter rechten Winkeln
gegenüber der ersteren verläuft. Diese Anordnung ergibt die gewünschte Verbindung zwischen der Stange 44 und den
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beiden Halterungen *?. ^er Arme 4°.
Sobald durch Zusammendrücken der Milchflasche 12 Druckmittel in die Kammer 30 gedrückt wird, schwenken sich
die Arme 4 0 der Puppe graduell von der in Fig. 1 dargestellten Ruheposition in die in Fig. 2 dargestellte
aktive Trinkposition, in welcher die Hände 40a die Milchflasche 12 von gegenüberliegenden Seiten her zu
erfassen scheinen. Wenn dann der Druck innerhalb der Kammer 3 0 erneut absinkt und den atmosphärischen Wert erreicht,
kehren die Arme 4 0 graduell zurück in die in Fig. 1 dargestellte Ruheposition. Während dies stattfindet, stehen die
radialen Nockenflächen 45 der Halterungen 4 2 in Eingriff mit gegenüberliegenden Endbereichen der Stange 44, so
daß bei dem Zusammenziehen der Kammer 30 der Betätigungshebel 34 in entgegengesetzem Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
Gemäß der Erfindung ist die Puppe 10 mit einem Paar von Beinen 50 versehen, deren Füße 50a entsprechend den
Füßen eines kleinen Kindes oder Babys ausgebildet sind. Die Beine 50 sind hohl und vorzugsweise aus dünnem
biegsamem Plastikmaterial gefertigt. Jedes Bein ist mit einer rohrförmigen Halterung 50b, 50c versehen,
wobei eine verbreiterte Ringnut vorgesehen ist, um den Kopfteil 52a einer jeweils ein Bein haltenden
Spindel 52 aufzunehmen. Jede Spindel 52 besteht dabei im wesentlichen aus einer Kappe 52b, von welcher sich
gemäß Fig. 5 und 6 ein Schaft 52c nach innen erstreckt. Jedes Bein 50 ist über einen Bereich von Drehpositionen
um die Spindel 52 drehbar. Sobald jedoch eine bestimmte Position gewählt worden ist, bewirkt die Reibung zwischen
der nach innen ragenden Hülse 50b des Beines 50 und der Kappe 52b der Spindel 52, daß das betreffende Bein
50 in der gewünschten Position gehalten wird.
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Jede Spindel 52 ist zur Erzielung einer axialen Verschwenkung mit Hilfe einer in Fig. 6 gezeigten Halterung
54 gelagert, die an gegenüberliegenden Seiten, und zwar
nach oben oder unten hin, einstückig angeformte Stifte 54a besitzt, die sich von der Rändern der Halterung
54 nach auswärts erstrecken. Diese Stifte 54a sind in zylindrischen Ausnehmungen gelagert, die in den cberan
und unteren Wandungen eines Paares von öffnungen 14b
angeordnet sind, wobei diese öffnungen 14b auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers 14 jeweils im unteren
Bereich angeordnet sind. Die Stifte 54a jeder Halterung 54 sind entlang einer gemeinsamen Schwenkachse E-3 angeordnet,
welche sich im wesentlichen in Längsrichtung des Körpers erstrecken. Diese Schwenkachsen B-B liegen
auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers 14 und konvergieren nach unten hin.
Jede kappenförmige Halterung 54 umfaßt eine kreisfor: ige
Basis 54b mit einem bogenförmigen Schlitz 55, v.Obei
zusätzlich unter einem Winkel sich schneidende radiale Nockenflächen 57, 59 vorgesehen sind, welche durch die
nach abwärts und außen sich erstreckenden Ansätze 56a am unteren Ende eines Y-fcrmigen Betätigungshebels 56
angeordnet sind. Dieser der Bewegung der Beine 50 dienende Betätigungshebel 56 umfaßt einen einzigen oberen Ansatz
56b, der entsprechend Fig. 3 bis 5 mit dem unteren Teil 34c des Betätigungshebels 34 in Eingriff steht.
Der Betätigungshebel 56 ist mit seitlich sich nach auswärts erstreckenden Stiften 56c versehen, die
innerhalb von Verbindungsstäben 58 gelagert sind, die sich zwischen der Vorderseite und Rückseite des Körpers
erstrecken. Diese Verbindungsstäbe 58 bilden die Lagerung
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des um seinen mittleren Bereich schwenkbaren Betätigungshebel
56. Wenn die pneumatische Kammer 30 durch hineinpumpen von Luft mit Hilfe der Milchflasche 12 zur; Ausdehnen
gebracht wird, wird der Betätigungshebel 56 aus der in Fig. 3 dargestellten Position entgegengesetzt zum
Uhrzeigersinn um die Stifte 56c in die in Fig. ■'■, dargestellte
Position geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung gelangen die unteren Ansätze 56a des Betätigungshebels
56 in Eingriff mit den Nockenflächen 57 der entsprechenden Halterungen 54 auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers
14, wodurch bewirkt wird, daß die Beine 50 der Puppe nach oben und einwärts um die entsprechenden Achsen B-B geschwenkt
v/erden, wobei diese Bewegung ähnlich der von den Armen 4 0 durchgeführten Bewegung ist.
Jede Halterung 54 ist ebenfalls rr.it einer mittleren zylindrischen Hülse 54c versehen, welche den Sei.aft der
das Bein tragenden Spindel 52 trägt.Auf der Innenseite
ist jeder Schaft 52c mit einer in Fig. 6 dargestellten abgeflachten Oberfläche 53 vorsehen, welche eine drehfeste
Verbindung mit einem Zähnritzel 6 0 ergibt, das eine entsprechende Oberfläche entlang seiner Innenbohrung
aufweist. Beim Zusammenbau wird nach dem Einschieben
des Schaftes 52c in die mittlere Hülse 54c das Zahnritzel 6 0 auf die flache Oberfläche '3 des
Schaftes 52c aufgeschoben, worauf dann das Ende des Schaftes 52c aufgeweitet wird, so daß das Zahnritzel
60 an Ort und Stelle gehalten wird. Dieser Tatbestand ist in Fig. 5 durch das Bezugszeichen 61 angedeutet.
Das Zahnritzel 60 dient zum Antrieb der inneren Endteile der Schäfte 52c, um auf diese Weise die Kappen 52b
zum Verschwenken zu bringen. Dies bewirkt, daß die Beine
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50 um ihre Längsachsen rotieren, sobald das Zahnritzel 60 zum Drehen gebracht wird. Die Zähne der beiden
Zahnritzel· 60 stehen in Eingriff mit je einer gekrümmten Zahnstange 62, die an einem Ansatz 14c unter
Verwendung einer einzigen Schraube 64 befestigt sind. Diese Ansätze 14c bilden dabei Teile der Innenwand des
Körpers 14. Die Zähne der entsprechenden Zahnstangen
liegen entlang einer Kurve, welche die Zähne des dazugehörigen Zahnritzels 60 durchlaufen, während die entsprechende
Halterung 54 entlang der Achse B-B aufgrund einer Verschwenkung des Betätigungshebels 56 geschwenkt
wird.
Die Bewegung der Beine 50 ist demzufolge eine zusammengesetzte Bewegung mit einer Drehbewegung um die Längsachse
des Gliedes bei gleichzeitiger Schwenkbewegung um die entsprechende Halterungsachse E-B, die sich im
wesentlichen in Längsrichtung des Körpers 14 der Puppe erstreckt. Diese Art von zusammengesetzter Bewegung entspricht
weitgehend der im tatsächlichen Leben auftretenden Bewegung auftretenden Bewegung eines Beines
bei einem Baby oder kleinen Kind, so daß die Art und Weise, wie ein Kind eine Milchflasche entsprechend
Fig. 2 ergreift, weitgehend simuliert wird.
Während die Beine 50 der Puppe aus der Ruheposition gemäß Fig. 1 in die in Fig. 2 dargestellte Position geschwenkt
werden, wird jedes Bein ebenfalls um seine Längsachse rotiert, so daß die Fersen der Füße 50a
während des Anhebens des Beines 50 nach innen geschwenkt werden. Sobald die Beine 50 die voll angehobene Position
erreicht haben, scheinen die Füße 50a das äußere Ende der Milchflasche 12 von gegenüberliegenden Seiten her
zu erfassen. Ein einziges Bein 50 kann jedoch um die Spindel 52 herum gedreht werden, so daß in der aktiven
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Position der Beine eines derselben näher an dem. .-auger
26 liegt als das andere.
Sobald die Pumpwirkung an der Milchflasche 12 unterbrochen
wird, kehren die Beine 50 graduell aus der Saugposition von Fig. 2 in die in Fig. 1 dargestellte Ruheposition
zurück, die Halterungen 54 schwenken dabei um die entsprechenden Achsen B-B, wobei gleichzeitig c.ie Beine um
ihre entsprechenden Längsachsen rotiert v/erden. Demzufolge
werden die Zehen der Füße 50a etwas nach außen geschwenkt, sobald die Beine 50 die in Fig. 1 dargestellte
Ruhepositi.cn erreichen. Dies bewirkt eine im Uhrzeigersinn verlaufende Schwenkbewegung des in Fig. 3 und 4 gezeigten
Betätigungshebels 56 und eine entgegengesetzt ium Uhrzeigersinn
verlaufende Bewegung des oberen Betätigungshebels 34 währen^ des Herausströmens der innnerhalb der
Kammer 30 befindlichen komprimierten Luft durch den Schlauch 28 und die Mundöffnung 24.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (13)
- Exemplar. K. FI N C K EPatentanwälte Dipl.-Ins. H. \veickmamn, Dipl.-Phys. DrDipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing H. Liska8000 MÜNCHEN 86, DEN BRB POSTFACH 860 820MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 9, 3921/22MARVIN GLASS & ASSOCIATES 815 North LaSalle Street, Chicago, Illinois 60610 U.S.A.SpielpuppePatentansprüche.) Spielpuppe mit einem hohlen Körper, einem mit einer Mundöffnung versehenen Kopf sowie wenigstens einem beweglichen Glied, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des hohlen Körpers (14) ein über einen Schlauch (28) mit der Mundöffnung (24) verbundener pneumatischer Motor (33) vorgesehen ist, welcher mechanisch mit dem betreffenden Glied (40, 50) verbunden ist und daß die Betätigung des pneumatischen Motors (30) mit Hilfe einer in die Mundöffnung (24) einführbaren Pumpe (12) erzielbar ist.
- 2. Spielpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der hohle Körper (14) dem eines Babys entspricht und daß die Pumpe (12) in Form einer Milchflasche ausgebildet ist.030033/052229A3860
- 3. Spielpuppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Pumpe (12) eine biegsame hohle Kammer ist, die durch Zusammendrücken und Loslösen eine Pumpwirkung ergibt.
- 4. Spielpuppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Glied (40, 50) aus einer von der Pumpe (12) entfernten Position in eine zweite Position bewegbar ist, in welcher das Ende des Gliedes (40, 50) im Bereich der Pumpe (12) zu liegen gelangt.
- 5. Spielpuppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Pumpe (12) manuell bedienbar ist.
- 6. Spielpuppe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Glied- (40, 50) mit Hilfe einer Halterung (42, 54) gehalten ist, welche eine Drehung des Gliedes im wesentlichen um eine Längsachse desselben innerhalb eines Bereiches von manuell einstellbarer Drehposition gestattet.
- 7. Spielpuppe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper(14) auf gegenüberliegenden Seiten mit einem Paar um Schwenkachsen drehbaren Armen (4 0) versehen ist, wobei die Hände (40a) der Arme (40) bei Betätigung durch den pneumatischen Motor (30) auf gegenüberliegenden Seiten der Pumpe (12) zu liegen gelangen.
- 8. Spielpuppe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das betreffende Glied (40, 50) ein Bein (50) mit einem daran030033/0522angesetzten Fuß (50a) ist, welches aus einer gestreckten ersten Position in eine die Pumpe (12) anscheinend haltende zweite Position bewegbar ist.
- 9. Spielpuppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Bein (50) mit einer Halterung (54) versehen ist, welche um eine im wesentlichen sich in Längsrichtung des Beines (50) erstreckende Achse desselben innerhalb eines Bereiches von manuell einstellbarer vorgegebener Drehpositionen gestattet.
- 10. Spielpuppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der pneumatische Motor (30) und das betreffende Glied (40, 50) derart verbunden sind, daß eine Rotation des Gliedes (40, 50) aus einer ersten Position in eine zweite Position sowohl entlang einer im wesentlichen quer verlaufenden Achse als auch um eine im wesentliche:; in Längsrichtung des Gliedes- (40, 50) verlaufende Achse gestattet.
- 11. Spielpuppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß an gegenüberliegenden Seiten des Körpers (14) zwei Beine (50) vorgesehen sind, welche bei Erreichen der zweiten Position von beiden Seiten die Pumpe (12) zu umfassen scheinen.
- 12. Spielpuppe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der pneumatische Motor (30) im wesentlichen aus einer ausdehnbaren Kammer (30) besteht, welche über eine mechanische Verbindung (34, 56) mit dem jeweiligen Glied (4 0, 50) verbunden ist, wobei diese mechanische Verbindung jeweils einen Betätigungshebel (34, 54) und030033/0522eine an dem betreffenden Glied (40, 50) vorgesehene Oberfläche aufweist, die mit dem Betätigungshebel (34, 54) in Eingriff steht.
- 13. Spielpuppe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungshebel (34, 56) um eine in bezug auf den Körper (14) starre Achse bewegbar ist, wobei diese Achse im wesentlichen quer zu der Schwenkachse verläuft, um welche das betreffende Glied (40, 50) in bezug auf den Körper (14) schwenkbar ist.030033/0522
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EP0472365A1 (de) * | 1990-08-22 | 1992-02-26 | Lauer Toys Incorporated | Puppe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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US4261134A (en) | 1981-04-14 |
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