DE2943697A1 - Lenkrolle mit gabel-schwenklager, sowie verfahren zu seiner montageherstellung - Google Patents

Lenkrolle mit gabel-schwenklager, sowie verfahren zu seiner montageherstellung

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DE2943697A1
DE2943697A1 DE19792943697 DE2943697A DE2943697A1 DE 2943697 A1 DE2943697 A1 DE 2943697A1 DE 19792943697 DE19792943697 DE 19792943697 DE 2943697 A DE2943697 A DE 2943697A DE 2943697 A1 DE2943697 A1 DE 2943697A1
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Manfred 5608 Radevormwald Neumann
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Tente Rollen GmbH and Co
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Tente Rollen GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Lenkrolle mit Gabel-Schwenklager, sowie Verfahren zu
  • seiner Montageherstellung.
  • Bei Lenkrollen ist das Laufrad in einer schwenkbeweglichen Radgabel gelagert. Die Schwenkbeweglichkeit der Radgabel muß leichtgängig sein, damit sich das Laufrad schon durch geringen Druck in die jeweilige Fahrtrichtung nachläufig einstellt. Deshalb ist das am Gabelrücken befindliche Gabel-Schwenklager, das auch als Rückenlager bezeichnet wird, in der Regel als Wälzlager ausgebildet, und zwar bei geringeren Belastungen als Kugellager, und bei höheren Belastungen als Rollenlager. Das Wälzlager hat dabei außer der auf der Lenkrolle lastenden Traglast auch die erheblichen Kippmomentkräfte aufzunehmen, die bei einer Lenkrolle als Folge der zum Befestigungspunkt exzentrischen Anordnung und Lagerung des Laufrades entstehen.
  • Laufrollen und somit auch Lenkrollen sind in der Regel, von solchen für Spezialzwecke oder sehr hohe Belastungen abgesehen, verhälnismäßig billige Massenartikel, die entsprechend aus Blech hergestellt oder sonstwie aus preìsgünstigem Material gefertigt werden. Das gilt auch fü-.r die als Wälzlager ausgebildeten Schwenklager von Lenkrollen. Sie bestehen im allgemeinen aus gepreßten Biechscheiben als AnßenKugellagerkranz auf der Oberseite des Gabelrückens, und als Innenkugellagerkranz unterhalb des Gabelrückens in der Gabelhöhlung, die zwischen sich den Rückenteil der Laufradgabel fassen. In diesen sind auf der Oberseite und der Unterseite kreisrunde Kugellaufrillen eingeprägt, in deren Zentrum im Gabelrücken ein enges Loch vorgesehen ist. Nach Einfüllen der beiden Kugelreihen in die Kugelrillen von Hand werden die beiden blechernen Kugellagerscheiben durch das Gabelrückenloch hindurch in ihrer Mitte miteinander vereinigt.
  • Dies beispielsweise durch gegenseitiges mittiges Verbördeln unter Belassen eines Loches, um von unten her eine Schraube zum Befestigen der Lenkrolle am Gerät 0. dgl. hindurchstecken zu können, oder durch gemeinsames Aufnieten der Kugellagerscheiben auf das untere Ende eines Zapfens, der zur Befestigung der Lenkrolle in einem Rohrfuß dient.
  • Die Montage eines derart gestalteten Schwenklagers von Lenkrollen erfordert aufwendige Handarbeit, und auch eine ausreichende Montagegeschicklichkeit, um die mehreren Einzelteile richtig zusammenzufügen, die jeweils richtige Anzahl von losen Kugeln einzuperlen, und das richtige Lagerspiel einzustellen. Bei der ständigen Wert steigerung von Handarbeit wird die für billige Massenartikel wie Laufrollen und hier Lenkrollen zu teuer.
  • Man ist deshalb dazu übergegangen, auch bei solchen Lenkrollen, die als Massenartikel für normal beanspruchende Zwecke hergestellt werden, als Schwenklager ein handelsübliches fertiges Wälzlager zu verwenden, in der Regel ein handelsübliches Kugellager in Form eines fertig montierten Querlagers, mit Innenring und Außenring.
  • Für die Unterbringung eines handelsüblichen oder vorgefertigten Wälzlagers als Schwenklager muß die Laufradgabel an ihrem oberen Rückenteil ein zylinderförmiges Lagergehäuse besitzen.
  • Hierfür ist es durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 7 320 691 und die deutsche Auslegeschrift 2 543 211 bekannt, das Wälzlager in eine seiner Außenringhöhe entsprechenden oberen oder unteren Vertiefung des Radgabelrückens vollständig einzubetten und den Wälzlageraußenring durch Umbördeln einer Kante oder durch mehrere punktförmige KerbprSgungen zum Halten zu bringen. Dabei ist es bekannt, die Radgabel und das Lagergehäuse als ein einteiliges Zieh- oder Prägeteil auszubilden. Damit sind jedoch tiefzieh- bzw. tiefprägetechnische Fertigungsprobleme und die Notwendigkeit verbunden, für die Laufradgabel entsprechend höherwertiges Blechmaterial zu verwenden, als es für billige Massenartikel gewünscht ist.
  • Es ist deshalb durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 7 512 851 bekannt, das handelsübliche Wälzlager an seinem Außenring beidseitig in ein zylindrisches Rohrstück als Lagerbuchse einzubördeln, und dieses Rohrstück mit seinem unteren Ansatz in ein entsprechend weites Aufnahmeloch im Radgabelrücken einzusetzen und dann von der Gabelhöhlung von unten her einzubördeln.
  • Die Montageherstellung eines solchen Gabelschwenklagers von Lenkrollen erfordert spezielle maschinelle Bördelwerkzeuge und verlangt eine erhebliche Montage- und Arbeitsgescbicklichkeit Das als Lagerbuchse dienende Rohrstück kann nicht beliebig dickwandig und stabil gewahlt werden, anderenfalls lassen sich seine Rohrenden nicht durch das Bördeln bzw. Walzen ausreicbend umlegen Auch hat sich ergeben, daß die beim Bördeln bzw. Rundwalzen der Rohrenden stattfindende Kaltverformung und teils Materialstreckung eine Desorientierung und Zertrümmerung der kristallinen Gefügestruktur und andere Materialschadigungen zur Folge haben kann, wodurch die Festigkeit der Bördelverbindung gering ist und in solcher Weise hergestellte Gabelschwenkager keine hohen Beansprucbungen auf nehmen kennen, so daß die betreffenden Lenkrollen eine nur unbefred igende Tragfähigkeit besitzen, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Nachteile bei Lenkrollen zu überwinden und bei der Lagerbuchse des Gabel-Schwenklagers eine höher beanspruchbare, die Tragfähigkeit der Lenkrolle steigernde gegenseitige Verbindung der Bestandteile des Schwenklagers vorzusehen, die mit nur geringem Aufwand auch von ungelerntem Arbeitspersonal einfach und schnell zustande gebracht werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine speziell gestaltete Lagerbuchse beim Gabel-Schwenklager der Lenkrolle, die als Lagerbuchsen-Rohling in ihrer Buchsenwandung gewollte Zonen von geringerer Wandstärke besitzt, die nach der Montageherstellung des Gabel-Schwenklagers in einer sichtbar spezifischen charakteristischen Verformung eine kraftschlüssige und hoch beanspruchbare Verbindung der Schwenklager-Einzelteile bilden.
  • Die neue Lenkrolle, in deren Gabel-Schwenklager ein handelsübliches oder vorgefertigtes Wälzlager in einer zylindrischen Lagerbuchse untergebracht und gehalten ist, die am Gabelrücken befestigt ist, ist gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Lagerbuchse als Halte- oder Befestigungsvorkehrung mindestens eine einzige außenseitige oder innenseitige ringförmige schlitzartige Dünnstelle mit einer anderseitigen ringförmigen wulstartigen Wandungsausstülpung als Halte- oder Befestigungswulst besitzt, die aus einer in Axialrichtung der Lagerbuchse zusammengequetschten ringEörmigen Nut und einer entsprechend ringförmigen örtlichen Materialstauchung oder seitlichen Materialausweichung der genuteten Wandungszone besteht.
  • Es hat sich erwiesen, daß solche erfindungsgemäßen innenseitigen oder außenseitigen Quetschwülste eine bedeutend bessere Halte- und/oder Befestigungsfunktion erfüllen als Bördelungen, und daß sie die Kräfte günstiger übertragen und dadurch eine wesentlich höhere Tragfähigkeit der Lenkrolle bewirken und teils eine Tragfähigkeitssteigerung von ca. 100 % ergeben.
  • Der ringförmige Schlitz in der Buchsenwandung, der an deren Dünnstelle aus der zusammengequetschten Nut entstanden ist, beläßt dem Quetschwulst eine elastische Anschmiegspannung.
  • Die erfindungsgemäßen ringförmigen Quetschwülste können überdies in beliebiger Anzahlt und an beliebigen Stellen der Wandung der Lagerbuchse vorgesehen werden, wogegen Bördelungen als umgelegte Materialkanten nur an den beiden unmittelbaren Enden der Lagerbuchse möglich waren. Im Gegensatz zu Bördelungen können bei den erfindungsgemäßen Quetschwülsten die Enden der Lagerbuchse unverändert erhalten bleiben und sind dadurch für weitere Funktionen verfügbar, beispielsweise für eine Sperrverzahnung bei feststellbaren Lenkrollen,oder auch für die Anbringung irgendwelcher Bestand- oder Zubehörteile bei speziell ausgestalteten Lenkrollen.
  • Bei den fertigen neuen Lenkrollen ist das besondere Quetschverfahren sowohl aus den spezifischen äußeren Verformungsmerkmalen als auch aus der spezifischen inneren Verformungsstruktur der Lagerbuchse gegenständlich wahrnehmbar und feststellbar.
  • Entsprechend ist das neue Verfahren zur Montageherstellung des Gabel-Schwenklagers der erfindungsgemäßen Lenkrolle gemäß dem Grundgedanken der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein LagerbuchsERchling, dessen Wandung durch mindestens eine einzige ringförmige Innen- oder Außennut ringzonenweise geschwächt ist, und ein weiterer Bestandteil des Gabel-Schwenklagers zunächst ineinandergesteckt werden, und daß dann auf den Lagerbuchsen-Rohling ein axialer Preßdruck von solcher Druckkraft ausgeht wird, daß die Nut zusammengequetscht und deren nutgeschwächte Wandungszone zu einem Halte- oder Befestigungswulst gestaucht oder seitlich ausgestülpt wird.
  • Die Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil als Haltevorkehrung fdr das in der zylindrischen Lagerbuchse untergebrachte Wälzlager des Gabel-Schwenklagers der Lenkrolle anwenden.
  • Vorgefertigte Wäzlager können z.B. in halber Höhe ihres Außenrings eine rundum verlaufende gerundete Außenkehle besitzen, insbesondere wenn es sich um Wälzlager für schwere Lasten mit zwei Kugelkränzen oder doppeltem Walzenkranz handelt. Bei Verwendung eines solchen Wälzlagers in der Lagerbuchse des Gabel-Schwenklagers der Lenkrolle eröffnet die Erfindung die Möglichkeit, das Wälzlager mittels eines einzigen Quetschwulstes in der Lagerbuchse in beliebiger Höhenlage unverrückbar zum Halt zu bringen, indem an der gewünschten Stelle der Buchsenwandung eine außenseitige ringförmige schlitzartige Dünnstelle mit einer innenseitigen ringförmigen wulstartigen Wandungsausstülpung als Haltevorkehrung für das Wälzlager vorgesehen wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Lenkrolle dadurch gekennzeichnet, daß eine außenseitige ringförmige schlitzartige Dünnstelle und ihre innenseitige ringförmige wulstartige Wandungsausstülpung am Buchsenende angeordnet sind und eine Haltevorkehrung für das Wälzlager in der Lagerbuchse bilden. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung dieser Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse innen eine Auflagestufe für das Wälzlager besitzt, und eine ringförmige Dünnstelle der Buchsenwandung von der Auflagestufe einen Abstand gleich der Höhe des WälzlagerauRenrings hat.
  • Entsprechend ist das neue Verfahren zur Montageherstellung des Gabel-Schwenklagers von solchen Lenkrollen dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenhöhlung eines Lagerbuchsen-Rohlings, dessen Wandung durch eine ringförmige Außennut ringzonenweise geschwächt ist, ein Wälzlager eingesetzt und dann auf den Lagerbuchsen-Rohling ein axialer Preßdruck von solcher Druckkraft ausgeübt wird, daß die Außennut zusammengequetscht und dabei die nutgeschwächte Wandungszone zu einem inneren ringförmigen Haltewulst für das Wälzlager gestaucht oder seitlich nach innen ausgestülpt wird.
  • Die Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil als Befestigungsvorkehrung für die Lagerbuchse anwenden, um die zylindrische Lagerbuchse in dem entsprechenden Aufnahmeloch des Gabelrückens der Lenkrolle zu befestigen.
  • Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, die Lagerbuchse mittels eines oder zweier Quetschwülste in beliebiger Höhenlage im Buchsenaufnahmeloch des Gabelrückens unverrückbar zum Halt zu bringen, indem an der gewünschten Stelle der Buchsenwandung eine oder zwei benachbarte innenseitige ringförmige schlitzartige Dünnstellen mit außenseitiger ringförmiger wulstartiger Wandungsausstülpung als Befestigungsvorkehrung für die Lagerbuchse vorgesehen werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Lenkrolle dadurch gekennzeichnet, daß eine innenseitige ringförmige schlitzartige Dünnstelle und ihre außenseitige ringförmige wulstartige Wandungsaustülpung am Buchsenende angeordnet sind und eine Befestigungsvorkehrung für die Lager buchse im Gabelrücken bilden. Eine besonders vorteilbafte Weiterbildung dieser Ausfdhrangsformi der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse an ihrem Befestigungsende einen im Durchmesser kleineren Ansatz mit einer Aufsitzstufe für den Gabeirücken besitzt, und eine ringförmige schlitzartige Dünnstelle der Buchsenwandung in dem Ansatz vorgesehen ist mit einem Abstand von der Aufsitzstufe gleich der Materialdicke des Gabelr'Jckens Entsprechend ist das neue Verfahren zur Montageherstellung des Gabel-Schwenklagers von solchen Lenkrollen dadurch gekennzeicbnet, daß ein Lagerbuchsen-Rohling, dessen Wandung durch eine ringförmige Innennut ringzonenweise geschwächt ist, in das Buchsenaufnahmeloch des Gabelrdckens eingesetzt und dann auf den Lagerbuchsen-Rohling ein axialer Preßdruck von solcher Druckkraft ausgeübt wird, daß die Innennut zusar-wmenge-quetscht und dabei die nutgeschwächte Wandungszone zu einem äußeren ringförmigen Befestigungslst r die Lagerbuchse gestaucht oder seitlich nach außen ausgestülpt wird Die Erfindung läßt sich mit gesteigerten Vorteilen anwenden, um gleichzeitig die Lagerbuchse und mehrere weitere Bestandteile des Gabel-Schwenklagers der Lenkrolle mittels Quetschwülsten untereinander zu vereinigen.
  • Entsprechend ist das neue Verfahren zur Montageherstellung des Gabel-Schwenklagers von solchen Lenkrollen dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerbuchsen-Rohling, dessen Wandung durch mehrere ringförmige Innen- und/oder Außennuten jeweils ringzonenweise geschwächt ist, und mehrere weitere Bestandteile des Gabel-Schwenklagers zunächst alle ineinandergesteckt werden, und daß dann auf den Lagerbuchsen-Rohling ein axialer Preßdruck von solcher Druckkraft ausgeübt wird, daß die mehreren Nuten gemeinschaftlich zusammengequetscht werden und dabei deren nutgeschwächten Wandungszonen jeweils zu einem Halte- oder Befestigungswulst gestaucht oder seitlich ausgestülpt werden.
  • Mit besonders großem Vorteil läßt sich die Erfindung anwenden, um gleichzeitig das Wälzlager in der Lagerbuchse und diese im Buchs enaufnahme loch des Gabelrückens der Lenkrolle zu befestigen.
  • Entsprechend ist das neue Verfahren zur Montageherstellung des Gabel-Schwenklagers von solchen Lenkrollen dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerbuchsen-Rohling, dessen Wandung durch mehrere ringförmige Innen- und Außennuten jeweils ringzonenweise geschwächt ist, und ein Wälzlager sowie der mit einem Buchsenaufnahmeloch versehene Gabelrücken zunächst alle ineinandergesteckt werden, und daß dann auf den Lagerbuchsen-Rohling ein axialer Preßdruck von solcher Druckkraft ausgeübt wird, daß die mehreren Nuten gemeinschaftlich zusammengequetscht werden und dabei die nutgeschwächten Wandungszonen sowohl zu einem ringförmigen Haltewulst für das Wälzlager als auch zu einem ringförmigen Befestigungswulst für die Befestigung der Lagerbuchse im Gabelrücken gestaucht oder seitlich ausgestülpt werden.
  • In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung schematisch als Beispiel verdeutlicht: Fig. 1 zeigt eine Lenkrolle mit Befestigungsflansch in Seitenansicht.
  • Fig. 2 zeigt im größeren Maßstab die Lenkrolle der Fig.l im Schnitt durch ihr Gabel-Schwenklager.
  • Fig. 3 zeigt die wesentlichen Bestandteile des Gabel-Schwenklagers der Fig.2 vor dessen Montageherstellung.
  • Fig. 4 zeigt die wesentlichen Bestandteile des Gabel-Schwenklagers der Fig.2 nach dessen Montageherstellung.
  • Gemäß Fig.l ist das Laufrad 1 der Lenkrolle mittels einer Achse 2 in einer schrägbeinigen Radgabel 3 gelagert, die an ihrem Gabelrücken 4 ein Schwenklager 5 mit hier einem Befestigungsflansch 6 aufweist, an dessen Stelle aber auch z.B.
  • ein Befestigungszapfen zur Anbringung der Lenkrolle an einem Rohrfuß Qæ dgl. vorgesehen sein kann.
  • Gemäß Fig.2 besteht das Gabel-Schwenklager 5 der Lenkrolle der Fig als wesentliche Hauptbestandteile aus dem Gabelrücken 4 und einer an diesem befestigten zylindrischen Lagerbuchse 7 und aus einem in dieser untergebrachten und gehaltenen vorgefertigten Wälzlager Rw das bei diesem Ausführungsbeispiel ein handelsübliches, den DIN-Normen entsprechendes Kugellager ist, das schematisch dargestellt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt das Gabel-Schwenklager 5 noch weitere zusätzliche Bestandteile, die nicht unbedingt nötig sind, nämlich handelsübliche Dichtelemente zur Abschirmung des Wälzlagers. Als Schutz gegen eine Verschmutzung von unten ist zusammen mit dem Wälzlager 8 ein unteres scheibenförmiges Dichtelement 9 in die Innenhöhlung lo der Lagerbuchse 7 eingelegt, und als Schutz gegen eine Verschmutzung von oben ist ein weiteres Dichtelement 91 vorgesehen. Bei einem Wälzlager 8 mit integrierten Dichtelemeiiten sind diese Bestandteile des Gabel-Schwenklagers nicht erforderlich Wie aus Fig.3 anhand des Lagerbuchsen-Rohlings 7' deutlich erkennbar ist, besitzt die Lagerbuchse 7 an ihrem unteren Befestigungsende 11 einen im Durchmesser kleineren Ansatz 12, der in ein Buchsenaufnahmeloch 13 im Gabelrücken 4 der Radgabel 3 hineinpaßt. Der Ansatz 12 bildet eine Aufsitzstufe 14 für den Gabelrücken 4, wenn der Lagerbuchsen-Rohling 7' in das Gabelloch 13 eingesetzt ist. Die Wandung 20 des Lagerbuchsen-Rohlings 7' ist bei dessen unterem Ansatz 12 durch eine ringförmige Innennut 15 in einer Ringzone 20' verdünnt und dadurch materialmäßig geschwächt. Die obere Kante der Innennut 15 hat einen Abstand von der Aufsitzstufe 14 gleich der Materialdicke "D" des Gabelrückens 4. Der Lagerbuchsen-Rohling 7' besitzt innen eine Auflagestufe 16 für das Wälzlager 8, wenn dieses in den Lagerbuchsen-Rohling 7' eingesetzt wird. Die Wandung 2o des Lagerbuchsen-Rohlings 7' ist an dessen oberen Buchsenende 17 durch eine ringförmige Außennut 18 in einer Ringzone 20" verdünnt und dadurch materialmäßig geschwächt. Die untere Kante der Außennut 18 hat von der Auflagestufe 16 einen Abstand gleich der Höhe "H" des Wälzlageraußenrings 8'.
  • Aus Fig.4 sind deutlich die spezifischen Raumformmerkmale erkennbar, die sich als Ergebnis des Montageherstellungsverfahrens eingestellt haben, wenn zunächst die in Fig.3 ersichtlichen drei Bestandteile des Gabel-Schwenklagers 5 ineinandergesetzt worden sind, nämlich das Wälzlager 8 in die Innenhöhlung lo des Lagerbuchsen-Rohlings 7' und dieser mit seinem Ansatz 12 in das Buchsenaufnahmeloch 13 des Gabelrückens 4, und wenn anschließend der Lagerbuchsen-Rohling 7' einem axialen Preßdruck ausgesetzt worden ist. Durch den Preßdruck ist die untere Innennut 15 zu einem horizontalen ringförmigen Innenschlitz 21 zusammengequetscht worden und bildet nunmehr eine innenseitige ringförmige Dünnstelle 22 der Buchsenwandung 20. Gleichzeitig ist durch den Preßdruck die obere Außennut 18 zu einem horizontalen ringförmigen Außenschlitz 23 zusammengequetscht worden und bildet nunmehr eine außenseitige ringförmige Dünn stelle 24 der Buchsenwandung20.
  • Dabei ist das Material der unteren nutgeschwächten ringförmigen Wandungszone 20 ' zu einem äußeren ringförmigen Befestigungswulst 25 gestaucht bzw. seitlich nach außen ausgestülpt worden. Aufgrund dieser äußeren Wandungsausstülpung 25 sitzt nunmehr die Lagerbuchse 7 fest im Buchsenloch 13 des Gabelrückens 4. Gleichzeitig ist das Material der oberen nutgeschwächten Wandungszone 20" zu einem inneren ringförmigen Haltewulst 26 gestaucht bzw. seitlich nach innen ausgestülpt worden. Aufgrund dieser inneren Wandungsausstülpung 26 sitzt nunmehr das Wälzlager 8 fest in der Lagerbuchse 7. Die untere ringförmige schlitzartige Dünnstelle 22 hat einen Abstand von der Aufsitzstufe 14 gleich der Materialdicke "D" des Gabelrückens 4. Die obere ringförmige schlitzartige Dünnstelle 24 hat einen Abstand von der Auflagestufe 16 gleich der Höhe H" des Wälzlageraußenrings 8'.
  • Die durch den Preßdruck in gleicher Zeit entstandenen beiden Ouetschwülste 25 und 26 halten als Befestigungs- und Haltewülste alle drei Bestandteile des Gabelschwenklagers 5 nämlich das Wälzlager 8 in der Lagerbuchse 7 und diese im Gabelrücken 4, außerordentlich kraftvoll und sicher untereinander fest.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Lenkrolle, in deren Gabel-Schwenklager ein handelsübEMbes oder vorgefertigtes Wälzlager in einer zylindrischen Lagerbuchse untergebracht und gehalten ist, die am Gabelrücken befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (20) der Lagerbuchse (7) als Halte- oder Befestigungsvorkehrung mindestens eine einzige außenseitige oder innenseitige ringförmige schlitzartige Dünnstelle (24,22) mit einer anderseitigen ringförmigen wulstartigen Wandungsausstülpung (26,25) als Halte- oder Befestigungswulst besitzt, die aus einer in Axialrichtung der Lagerbuchse (7) zusammengequetschten ringförmigen Nut (18,15) und aus einer entsprechend ringförmigen örtlichen Materialstauchung oder seitlichen Materialausweichung der genuteten Wandungszone (20",20') besteht.
  2. 2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine außenseitige ringförmige schlitzartige Dünnstelle (24) und ihre innenseitige ringförmige wulstartige Wandungsausstülpung (26) am Buchsenende (17) angeordnet sind und eine Haltevorkehrung für das Wälzlager (8) in der Lagerbuchse (7) bilden.
  3. 3. Lenkrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (7) innen eine Auflagestufe (16) für das Wälzlager (8) besitzt, und eine ringförmige schlitzartige Dünnstelle (24) der Buchsenwandung (20) von der Auflagestufe (16) einen Abstand gleich der Höhe (H) des Wälzlageraußenrings (8') hat.
  4. 4. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine innenseitige ringförmige schlitzartige Dünnstelle (22) und ihre außenseitige ringförmige wulstartige Wandungsausstülpung (25) am Buchsenende (11) angeordnet sind und eine Befestigungsvorkehrung für die Lagerbuchse (7) im Gabelrücken (4) bilden.
  5. 5. Lenkrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (7) an ihrem Befestigungsende (11) einen im Durchmesser kleineren Ansatz (12) mit einer Aufsitzstufe (14) für den Gabelrücken (4) besitzt, und eine ringförmige schlitzartige Dünnstelle (22) der Buchsenwandung (20) in dem Ansatz (12) vorgesehen ist mit einem Abstand von der Aufsitzstufe (14) gleich der Materialdicke (D) des Gabelrückens (4).
  6. 6. Verfahren zur Montageherstellung des Gabel-Schwenklagers von Lenkrollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerbuchsen-Rohling (7'), dessen Wandung (2o) durch mindestens eine einzige ringförmige Innen- oder Außennut Cm5,18) ringzonenweise geschwächt ist, und ein weiterer Bestandteil des Gabel-Schwenklagers (5) zunächst ineinandergesteckt werden und daß dann auf den Lagerbuchsen-Rohling (7') ein axialer Preßdruck von solcher Druckkraft ausgeübt wird, daß die Nut (15 oder 18) zusammengequetscht und deren nutgeschwächte Wandungszone (20' oder 20") zu einem Halte- oder Befestigungswulst (26 oder 25) gestaucht oder seitlich ausgestülpt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6 zur Montageherstellung des Gabel-Schwenklagers von Lenkrollen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenhöhlung (lo) eines Lagerbuchsen-Rohlings (7'), dessen Wandung (20) durch eine ringförmige Außennut (18) ringzonenweise geschwächt ist, ein Wälzlager (8) eingesetzt und dann auf den Lagerbuchsen-Rohling <7') ein axialer Preßdruck von solcher Druckkraft ausgeübt wird, daß die Außennut (18) zusammengequetscht und dabei die nutgeschwächte Wandungszone (20") zu einem inneren ringförmigen Haltewulst (26) für das Wälzlager (8) gestaucht oder seitlich nach innen ausgestülpt wird.
  8. 8 Verfahren nach Anspruch 6 zur Montageherstellung des Gabel-Schwenklagers von Lenkrollen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerbuchsen-Rohling <7'), dessen Wandung (2o) durch eine ringförmige Innennut tal5) ringzonenweise geschwächt ist, in das Buchsenaufnahmeloch (13) des Gabeirückens <4) eingesetzt und dann auf den Lagerbuchsen-Rohling (7') ein axialer Preßdruck von solcher Druckkraft ausgeübt wird, daß die Innennut (155 zusammengequetscht und dabei die nutgeschwächte Wandungszone (20') zu einem äußeren ringförmigen Befestigungswulst (25) für die Lagerbuchse (7) gestaucht oder seitlich nach außen ausgestülpt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6 zur Montageherstellung des Gabel-Schwenklagers von Lenkrollen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerbuchsen-Rohling (7'), dessen Wandung (20) durch mehrere ringförmige Innen- und/oder Außennuten (15,18) jeweils ringzonenweise geschwächt ist, und mehrere weitere Bestandteile des Gabel-Schwenklagers (5) zunächst alle ineinandergesteckt werden, und daß dann auf den Lagerbuchsen-Rohling (7') ein axialer Preßdruck von solcher Druckkraft ausgeübt wird, daß die mehreren Nuten (15,18) gemeinschaftlich zusammengequetscht werden und dabei deren nutgeschwächten Wandungszonen (20',20") jeweils zu einem Halte- oder Befestigungswulst (25,26) gestaucht oder seitlich ausgestülpt werden.
    lo. Verfahren nach Anspruch 9 zur Montageherstellung des Gabel-Schwenklagers von Lenkrollen nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerbuchsen-Rohling (7'), dessen Wandung (20) durch mehrere ringförmige Innen- und Außennuten (15,18) jeweils ringzonenweise geschwächt ist, und ein Wälzlager (8) sowie der mit einem Buchsenaufnahmeloch (13) versehene Gabelrücken (4) zunächst alle ineinandergesteckt werden, und daß a dann auf den Lagerbuchsen-Rohling (7') ein axialer Preßdruck von solcher Druckkraft ausgeübt wird, daß die mehreren Nuten (15,18) gemeinschaftlich zusammengequetscht werden ur.d dabei die nutgeschwächten Wandungszonen (20",20') sowohl zu einem ringförmigen Haltewulst (26) für das Wälzlager (8) als auch zu einem ringförmigen Befestigungswulst (25) für die Befestigung der Lagerbuchse (7) im Gabelrücken (4) gestaucht oder seitlich aus gestülpt werden.
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