DE2943099A1 - Transport- und einstelleinrichtung fuer aufzeichnungstraeger an elektrisch angetriebenen schreib- o.ae. maschinen - Google Patents

Transport- und einstelleinrichtung fuer aufzeichnungstraeger an elektrisch angetriebenen schreib- o.ae. maschinen

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DE2943099A1
DE2943099A1 DE19792943099 DE2943099A DE2943099A1 DE 2943099 A1 DE2943099 A1 DE 2943099A1 DE 19792943099 DE19792943099 DE 19792943099 DE 2943099 A DE2943099 A DE 2943099A DE 2943099 A1 DE2943099 A1 DE 2943099A1
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DE
Germany
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lever
line
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transport
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Withdrawn
Application number
DE19792943099
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English (en)
Inventor
Tilo Emmrich
Harry Gueldner
Wolfgang Hahn
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Robotron VEB
Original Assignee
Robotron VEB
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/38Manually-operated feeding devices

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung
  • Transport- und Einstelleinrichtung für Auf zeichnungsträger an elektrisch angetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschinen Anwendungsgebiet Die Erfindung bezieht sich auf eine Transport- und Einstelleinrichtung für Aufzeichnungsträger an elektrisch angetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschinen mit einer von der Wagenstellung unabhängigen Zeilenschaltung in zwei Richtungen und mit Mitteln zum selbsttätigen Anhalten auf einer bestimmten und voreingestellten Zeile.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Bei dem Gebrauch von elektrisch angetriebenen Schreib-oder ähnlichen Maschinen wird der Bedienende durch solche Tätigkeiten wie das Ein- und Ausführen des Aufzeichnungsträgers, das Einstellen desselben auf eine bestimmte Zeile, das Zeilenschalten und den Wagenrücktransport zeitlich in nicht unerheblichem Umfang in Anspruch genormen, Zur Senkung des zeitlichen Aufwands und zur Erhöhung des Bedienkomforts sind deshalb im Verlauf der Entwicklung von Schreib- und ähnlichen Maschinen verschiedene Funktionen verbessert oder automatisiert worden, so daß z.B.
  • ein elektrischer Papiereinzug, ein automatisches Anhalten des Formulars auf einer bestimmten Zeile oder ein halb-oder automatisches Auswerfen des beschriebenen Aufzeichnungsträgers keine außergewöhnlichen Besonderheiten mehr darstellen.
  • Zum Stand der Technik zählen auch Kombinationen mehrerer Funktionen0 Mittels sogenannter Mehrfachfunktionstasten ist es möglich, die Funktion des Wagenrücklaufs mit der Zeilenschaltung, beispielsweise durch unterschiedliche Hubwege einer Taste, zu vereinen oder durch ständiges Drücken einer Zeilenschalttaste von einer Einzelfunktion auf eine Dauerfunktion der Zeilenschaltung überzugehen (DE-AS 1 955 198).
  • Eine Verbesserung der Arbeit beim Transport des Aufzeichnungsträgers stellt auch neben der Zeilenschaltung vorwärts die Zeilenrückwärtsschaltung dar (DE-AS 2 556 994).
  • Den bisher bekannten Einrichtungen ist gemeinsam, daß eine zweckmäßige funktionelle Vereinigung aller Einzelfunktionen zur Vereinfachung des Transports des Aufzeichnungsträgers in einer einzigen Schreibeinrichtung nicht vorhanden ist, sondern nur jeweils ein oder mehrere der erwähnten Verbesserungen zur Anwendung kommen. Desweiteren weisen diese Einrichtungen eine Anzahl zusätzlicher Sondertasten auf, die sich nicht in herkömmliche Tastaturen einordnen lassen.
  • Eine bekannte Einrichtung dieser Art weist zum Einziehen eines Formulars einen Motor auf, der den Aufzeichnungsträger kontinuierlich transportiert. Zum selbsttätigen Anhalten auf einer bestimmten und voreingestellten Zeile wird zuvor eine dieser Zeile entsprechende Taste einer Sondertastatur betätigt, wodurch ein Begrenzungsstift den Einzugsweg des Formulars über eine Kupplung begrenzt.
  • Soll eine Eintragung auf der darüberliegenden Zeile erfolgen und die Zeilenschaltung mittels des Motorantriebs erfolgen, muß eine weitere Taste der Sondertastatur betätigt werden0 Die Transporteinrichtung bedingt also für eine manuelle oder motorgetriebene Zeilenschaltung den speziellen Einzugsmechanismus. Zuin Auswerfen des beschriebenen Aufzeichnungsträgers wird während des Papiereinzugs ein Getriebe für den Aufzug eines Federmotors betätigt.
  • Mittels einer Sondertaste wird eine Klinkensperre freigegeben, so daß das Formular selbsttätig aus der Schreibmaschine herausgeführt wird. Soll hingegen eine weitere Zeile beschrieben werden und die Zeilenschaltung motorgetrieben, also über den Federmotor erfolgen, muß eine weitere Taste ein- oder je nach der Anzahl der Zeilenschaltungen mehrmals betätigt werden, um das Klinkengesperre kurzzeitig freizugeben. Ein selbsttätiges Anhalten auf einer voreingestellten Zeile ist in Richtung der Zeilenschaltung vorwärts, also in Richtung des Formularaustriebs nicht möglich, obwohl gerade die Möglichkeit zum Uberspringen nicht zu beschriftender Zeilen bei tabellarischen Eintragungen wünschenswert ist. Dieser Nachteil ist darin begründet, daß der Mechanismus zur Zeilenfindung lediglich dem Papiereinzug, also der Zeilenschaltung rückwärts zugeordnet ist. Die Einrichtung zum Auswerfen des Formulars und zur Zeilenschaltung vorwärts stellt, abgesehen von nur wenigen Bauteilen, einen gegenüber der Einrichtung zum Einführen des Formulars und zur Zeilenschaltun rückwärts separaten Mechanismus dar, so daß der Aufwand der Gesamteinrichtung sehr hoch ist. Ein weiterer Nachteil dieser Transporteinrichtung ist die große Anzahl von Sondertasten, die nicht nur weiterhin den Aufwand erhöht, sondern auch die Übersichtlichkeit der gesamten Tastatur beeinträchtigt. Durch den aufgeführten hohen Aufwand bedingt, ist bei der bekannten Schreibeinrichtung der Platzbedarf sehr hoch, so daß sich die Einrichtung lediglich für Btiroschreibmaschinen, aber nicht für Kleinsohreibmaschinen eignet (DD-PS 754 038).
  • Ziel der Erfindung Das Ziel der Erfindung besteht darin, den teile- und platzinäl3igen Aufwand zu senken, ohne die bisher bekannten Möglichkeiten für den Transport des Aufzeichnungsträgers an Schreibmaschinen einzuschränken, Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transport-und Einstelleinrichtung für Aufzeichnungsträger an elektrisch angetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschinen zu schaffen, die verschiedenartige bekannte Funktionen wie das Zeilenschalten vor- und rückwärts, das motorgetriebene Einziehen und Auswerfen des Aufzeichnungsträgers, das selbsttätige Anhalten auf einer bestimmten und voreingestellten Zeile beim Einziehen des Aufzeichnungsträgers, das von der Wagenstellung unabhängige Zeilenschalten in zwei Richtungen sowie als neu zu schaffende Funktion, nämlich das selbsttätige Anhalten in der dem Einziehen entgegengesetzten Richtung zur Senkung des teile-und platzmäßigen Aufwands getrieblich miteinander vereint und die mit Ausnahme nur eines Bedienelements für die Zeilenfindung die Ansteuerung aller anderen Funktionen nicht mittels spezieller, sondern mittels herkömmlicher Tasten ermöglicht.
  • Erfindungsge»aß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß herkömmliche Tasten für die 1/2- und mehrfache Zeilenschaltung; vorwärts und rückwärts in Einzel- und Dauerfunktion mit einem Hub und für das programmierte Anhalten auf einer bestimmten Zeile aus einer beliebigen Transportrichtung heraus mit einem Überhub versehen und derart angeordnet sind, daß beide Tasten mit einem universellen Einsohalthebel in Verbindung stehen, der mit dem Hub eine Kupplung mit einem Antriebselement freigibt, dessen Hebel den Antrieb eines Zeilenschaltmechanismus darstellt und daß dieser Hebel zu einem Schalthebel führt, auf dem ein Sperrhebel gelagert ist, dessen Anliegen an dem universollen Einschalthebel die Sperrung der Kupplung darstellt.
  • Auf dem Schalthebel ist eine Schaltklinke zum ständigen Portsohalten eines auf eine bestimmte Zeile einstellbaren und die Anzahl der Zeilenschaltungen bestimmenden Schaltrades unter Verriegelung des Einschalthebels mittels einer Steuerklinke gelagert. Die Steuerklinke liegt in dem Bereich eines Schaltstiftes auf dem Schaltrad und kann durch den Schaltstift so verschwenken, daß die Eupplung wieder gesperrt wird0 Zur Zeilenrückwärtsschaltung trägt einer der Tastenhebel eine Umschaltstange. Ein Wagenrücklaufhebel, der einer bekannten Wagenrücklauftaste zugeordnet ist, ist ferner in und aus dem Wirkbereich des Einschalthebels einstellbar angeordnet.
  • Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel gemäß der zugehörigen Zeichnung beschrieben werden.
  • Es zeigen hierbei: Fig. 1 die Anordnung der Tasten mit dem Umschaltmechanismus der Zeilenschaltung und der Auslösung des Wagenrücklaufs, Fig. 2 die Einrichtung mit dem programmierten Anhalten auf einer bestimmten Zeile, Fig. 3 die Einrichtung zum Einstellen einer bestimmten Zeile, Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 3.
  • Eine Taste 1 für die Zeilenschaltung vorwärts und eine Taste 2 für die Zeilenschaltung rückwärts sind auf einer Achse 3 gelagert und liegen im Bereich eines Stiftes 4 (Fig.1) eines universellen Einschalthebels 5, der ebenfalls auf der Achse 3 gelagert ist (Fig.2). Die Tasten 1 und 2 lassen sich bis zu einem ersten Anschlag 6 (Hub) und bis zu einem zweiten Anschlag 7 (Überhub) niederdrükken. Auf der achse 3 ist ein Kurvenhebel 8 gelagert, der mit einem Schenkel 9 im Bereich eines auf einem Antriebselement 10 angeordneten Stiftes 11 liegt (Fig.1). Das Antriebselement 10 ist zweckmäßigerweise als Kurvenscheibe ausgebildet. In einen Stift 12 eines weiteren Schenkels 13 des Kurvenhebels 8 ist ein Einschnitt 14 einer Zugstange 15 über eine an die Taste 2 für die Zeilenschaltung rückwärts angelenkte Umschaltstange 16 einsteuerbar. Auf der Achse 3 ist ein weiterer Hebel, ein Hebel 17, gelagert (Fig.2). An diesem ist eine Rolle 18 angeordnet, die an dem Antriebselement 10 anliegt. Eine Antriebsstange 19 ist an dem Hebel 17 angelenkt, um die Zeilenschaltbewegung auf einen bekannten Zeilenschaltmechanismus in der dargestellten Pfeilrichtung zu übertragen.
  • Über eine Verbindungsstange 20 überträgt der Hebel 17 seine Energie auf einen Schalthebel 21, dessen schwingende Bewegung um ein Lager 22 erfolgt. Auf dem Lager 22 ist ein Sperrhebel 23 angeordnet, der mit einem Stift 24 in einen Ausschnitt 25 eines Freigabehebels 26 eingreift und mittels einer Feder 27 im Uhrzeigersinn beeinflußt wird. Der Sperrhebel 23 liegt somit mittels eines Winkels 28 federnd an dem Einschalthebel 5 an. Der auf der Achse 3 gelagerte Freigabehebel 26 hält in der Ruhelage mittels eines Winkels 29 eine auf dem Antriebselement 10 gelagerte Suppelklinke 30 außer Eingriff mit einem ständig umlaufenden Kuppelrad 31. Der über einen Stift 32 und die Verbindungsstange 20 mit dem Hebel 17 verbundene Schalthebel 21 trägt in seiner Verlängerung eine drehbar gelagerte Schaltklinke 33, die mittels einer Feder 34 im Uhrzeigersinn beeinflußt wird und somit federnd an einem Führungsstift 35 anliegt.
  • Die Schaltklinke 33 läßt sich um das Lager 22 in die Verzahnung eines Schaltrades 36 schwenken. Das Schaltrad 36 trägt einen Schaltstift 37, der bei der Drehung des SohalS rades 36 an einen Schenkel einer auf einem Stift 38 gelagerten Steuerklinke 39 stößt und diese entgegen dem Zug einer Feder 40 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt.
  • Ein zweiter Schenkel der Steuerklinke 39 weist einen Winkel 41 auf, der für einen Vorsprung 42 der Taste 2 eine Auflage bildet. Mittels eines Winkels 43 an dem Einsohalthebel 5 wird die Lage der Steuerklinke 39 begrenzt. Die Steuerklinke 39 kann erst dem Zug der Feder 40 folgen, wenn der Winkel 43 in einen Einschnitt 44 der Steuerklinke 39 gelangt, Auf dem Stift 38 ist unmittelbar neben der Steuerklinke eine Halteklinke 45 gelagert, deren durch eine Feder 46 im Uhrzeigersinn verursachte Bewegung von einem auf der Steuerklinke 39 befestigten Anschlagstift 47 begrenzt wird. Die Halteklinke 45 läßt sich somit nur mit der im Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung der Steuerklinke 39 in die Verzahnung des Schaltrades 36 einsteuern.
  • Neben dem auf einer Achse 48 angeordneten Schaltrad 36 ist ein Einstellrad 49 gelagert, das einen Einstellstift 50 trägt (Fig.4). Bei der Drehung des Einstellrades 49 im Uhrzeigersinn wird über die Wirkverbindung des Einstellstiftes 50 mit dem Schaltstift 37 das Schaltrad 36 in gleicher Richtung gedreht (Fig.3). Gleichzeitig wird eine am Schaltstift 37 befestigte Feder 51 gespannt. Ein. Arretierhebel 52 hält das Einstellrad 49 und damit auch das Schaltrad 36 in der eingestellten Lage fest.
  • Um den Wagenrücklauf mit der Zeilenschaltung zu kombinieren, ist ein mit der Wagenrücklauftaste verbundener Wagenrücklaufhebel 53 auf einer Achse 54 drehbar und auf dieser verschiebbar angeordnet. Dieser Ubertragungshebel 53 liegt im Bereich des Stiftes 4 und kann durch seine axiale Verschiebung aus dem Bereich des Stiftes 4 gebracht werden (Fig.1).
  • Die Wirkungsweise der Transport- und Einstelleinrichtung für Aufzeichnungsträger ist wie folgt: Zeilenschaltung vorwärts in Einzelfunktion Durch Betätigen der Taste 1 wird über den Stift 4 der Einschalthebel 5 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Taste 1 wird dabei bis zum ersten Anschlag 6 gedrückt. Der Einschalthebel 5 wird hierbei soweit geschwenkt, daß der Sperrhebel 23 freigegeben wird (Fig.2) und den Freigabehebel 26 im Gegenuhrzeigersinn bewegt, so daß dieser die Kuppelklinke 30 freigibt. Diese fällt in das ständig umlaufende Kuppelrad 31 ein und nimmt das Antriebselement 10 im Gegenuhrzeigersinn mit. Diese Bewegung wird in bekannter Weise über eine Antriebsstange 19 auf den nicht dargestellten Zeilenschaltmechanismus übertragen. Durch das Einfallen des Sperrhebels 23 werden gleichzeitig die Tasten 1 und 2 gesperrt, da der Winkel 28 des Sperrhebels 23 sich nunmehr unter- bzw. oberhalb der zugehörigen Tastenhebel befindet. Das Aufheben der Sperre und die Freigabe der gedrückten Taste 1 erfolgt durch die Bewegung des Hebels 17, der über die Verbindungsstange 20 den Schalthebel 21 antreibt. Durch den Stift 32 am Schalthebel 21 wird der Sperrhebel 23 wieder in seine Ausgangslage gebracht. Dadurch kommt auch der Freigabehebel 26 wieder in seine Ausgangslage zurück, so daß die Kuppelklinke 30 nach einer Umdrehung des Antriebselementes 10 wieder aus dem Kuppelrad 31 ausgekuppelt wird.
  • Zeilenschaltung rückwärts in Einzelfunktion Das Auslösen der Zeilenschaltung rückwärts erfolgt durch Betätigung der Taste 2 (Fig.1). Die weitere Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der Zeilenschaltung vorwärts.
  • Die Umschaltung der zeilenschalteinrichtung kann direkt über die Taste 2 erfolgen. Um jedoch den Tastendruck so gering wie möglich zu halten, wird gemäß dem Ausführungsbeispiel die Umschaltstange 16 so weit angehoben, daß der Einschnitt 14 in den Bereich des Stiftes 12 des Kurvenhebels 8 gelangt. Dadurch wird gleich zu Beginn der Drehung des Antriebselementes 10 die Zugstange in Pfeilrichtung bewegt und dadurch die Umschaltung des nicht dargestellten Zeilenschaltmechanismus auf die Zeilenschaltung rückwärts durchgeführt.
  • Zeilenschaltung vor- und rückwärts in Dauerfunktion Wenn mehrere Zeilenschaltungen nacheinander durchgeführt werden sollen, wird die Jeweilige Taste 1 bzw. 2 in godrücker Lage gehalten. Dadurch bleibt der inschalthebel 5 außer Bereich des Sperrhebels 23, so daß dieser ständig im Uhrzeigersinn einschwenken kann und damit das Antriebeelement 10 nicht gestoppt wird (Fig2) Dies erfolgt erst dann, wenn die jeweilige Taste 1 bzw. 2 wieder gelöst wird und somit der Einschalthebel 5 seine Ausgangslage wieder einnehmen kann. Mit der Zeilenschaltung in Dauerfunktion ist somit ein wenig aufwendiges Einziehen und Auswerfen eines Aufzeichnungsträgers möglich.
  • Wagenrücklauf mit und ohne Zeilenschaltung Mit der Betätigung der nicht dargestellten Wagenrücklauftaste wird der Wagenrücklaufhebel 53 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt (Fig.1). Dadurch wird über den Stift 4 der Einschalthebel 5 betätigt, so daß, wie oben beschrieben, eine Zeilenschaltung vorwärts ausgelöst wird. Durch axiale Verschiebung des Wagenrücklaufhebels 53 wird dieser aus dem Wirkbereich des Stiftes 4 gebracht. Bei Betätigung der Wagenrücklauftaste erfolgt in diesem Falle also keine Zeilenschaltung. Eine Zeilenschaltung ist somit in jeder beliebigen Wagenstellung und ebenfalls während der Wagenbewegung (z.B. Wagenrücklauf und Tabulation) möglich.
  • Selbsttätiges Anhalten auf einer bestimmten und voreingestellten Zeile Zum Anhalten auf einer bestimmten Zeile wird die Taste 1 oder 2 durch kräftigeres Drücken über den ersten Anschlag 6 hinaus bis zum zweiten Anschlag 7 bewegt (Fig.1).
  • Der Einschalthebel 5 wird dadurch soweit geschwenkt, daß zuerst der Sperrhebel 23 einfallen kann und sodann die Steuerklinke 39 (Fig.2). Der Winkel 43 des Einschalthebels 5 liegt dabei in dem Einschnitt 44 der Steuerklinke 39. Es erfolgt in bekannter Weise der Antrieb des Hebels 17 und des Schalthebels 21. Gegen Ende eines Bewegungszyklus wird über den Stift 32 des Schalthebels 21 der Sperrhebel wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt. Seine Arretierung in dieser Lage ist Jedoch nicht möglich, da der Einschalthebel 5 noch durch die Steuerklinke 39 gehalten wird0 Es können somit weitere Zeilenschaltungen erfolgen, ohne die Taste 1 oder 2 gedrückt zu halten. Die gedrückte Taste 1 geht nach der ersten Zeilenschaltung wieder in ihre Ausgangslage zurück. Die gedrückt roste 2 wird noch durch das Einstellen zur Steuerklinke 39 mitteis des Winkels 41 arretiert.
  • Die Anzahl der auszuführenden Zeilenschaltungen richtet sich nach dem binstellrad 49 (Fiü. 3 wid 4). Dieses steht mit aem Schaltrad 36 in Wirkverbindung (Fiu. 2 und 4)o Durch Drehen des Einstellrades 49 im Uhrzeigersinn wird durch den Einstellstift 50 das Schaltrad 36 durch dessen Schaltstift 37 entgegen dem Zug der Feder 51 gedreht und gespannt. Das Einstellrad 49 kann um eine beliebig festlegbare Zännenzahl gedreht und damit eingestellt werden.
  • Der Arretierhebel 52 hält nunmehr das Einstellrad 49 und damit auch das Schaltrad 36 in uer eingestellten Lage fest. Bei jeder Bewegung des Schalthebels 21 (Fig.2) ureift die Schaltklinke 33 in das schaltrad 36 ein und dreht dieses uril eine Zahnteilung entgegen dem Zug der Feder 51. Mit dem hinfallen der Lteuerklinke 39 fällt auch die Halteklinke 45 in die Verzahnung des Schaltrades 36 ein tiila arretiert dieses in seiner Lage. Dieser Vorgang wiederholt sich nun so oft, bis der Schaltstift 37 bei der Drehung des Schaltraues 36 die Steuerklinke 39 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt. Dadurch werden der Zinschalthebel 5 und die Taste 2 freigegeben und können in ihre Ausgangslage zurückkehren. Der Sperrhebel 23 wird in seiner Ausgangslage arretiert und das Antriebselement 10 entkuppelt, Wenn nach dieser letzten Schaltung die Schaltklinke 33 die Verzahnung des Schaltrades 36 verläßt, kann dieses seinem Federzug folgen und soweit zurückspringen, bis es an den iinstellstift 50 des Einstellrades 49 anschlägt. Die Halteklinke 45 wurde bereits mit dem Schwenken der Steuerklinke 39 aus dem Bereich der Verzahnung des Schaltrades 36 gebracht. erden die Tasten 1 oder 2 eriieut bis zum Anschlag 7 betätigt, so wird wieder die gleiche Anzahl von Zeilenschaltungen durchgeführt.
  • wird der Arretierhebel 52 entgegen dem Federzug, also aus der Verzahnung des Schaltrades 36 geschw@nkt, springt das Einstellrad 49 zusammen mit dem Schaltrad 36 in die Grundstellung zurück. Diese Stellung entspricht der großten Schalt@äu@igkeit. Bei erneutem Betätigen der @@@@ 1 oder 2 bis zum zweiten Anschlag 7 wird die mximale Zeilenschaltanzahl @@sgeführt.

Claims (4)

  1. Erfindungsanspruch 1. Transport- und Einstlleinrichtung für Aufzeichnungsträger an elektrisch agetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschinen mit einer von der Wagenstellung unabhängen Zeilenschaltung in zwei Richtzlgen, mit Llitteln zuin selbsttätigen Anhalten auf einer bestimmten und voreingestellten Zeile, mit Tasten, durch deren unterschiedliche Hübe verschiedene Funktionen ausgelöst werden und mit einer Kupplung zur Herstellung einer Verbindung des Zeilenschaltmechalismus mit dem Kraftantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß herkömmliche Tasten (1 bzw. 2) für die 1/2- und mehrfache Zeilenschaltung vor- und rückwärts in Einzel- und Dauerfunktion mit einem Hub und für das selbsttätige Anhalten auf einer bestimmten und voreingestellten Zeile aus einer beliebigen Transportrichtung heraus mit einem Überweg versehen und derart angeordnet sind, daß beide Tasten (1; 2) mit einem universellen Einschalthebel (5) in Verbindung stehen, der mit dem Hub die Kupplung (10;30;31) mit einem Antriebselement (10) freigibt, dessen anliogender Hebel (17) den Antrieb des Zeilenschaltmechanismus darstellt und mit einem Schalthebel (21) verbunden ist, auf dem ein Sperrhebel (23) gelagert ist, dessen Anliegen an dem universellen Einschalthebel (5) die Sperrung der Kupplung (10;30;31) darstellt, daß ferner auf dem Schalthebel (21) eine Schaltklinke (33) zum ständigen Fortschalten eines auf eine bestimmte Zeile einstellbaren und die Anzahl der Zeilenschaltungen bestinimenden Schaltrades (36) unter VerriegelunU des Einschaltheoels (5) mittels einer Steuerklinke (39), die mit einem Arm in den Drehbereich eines Schaltstiftes (37) an dem Schaltrad (36) liebe, angeordnet ist, dM weiterhin zur Zeilenrückwärtsschaltung der der Taste (2) zugeordnete Tasten hebel eine U'aschaltstange (16) tragt und daß ferner ein Wagenrücklaufhebel (53), der einer bekannten Wagenrücklauftaste zugeordnet ist, in und aus dem Wirkbereich des Einschalthebels (5) einstellbar angeord-et ist.
  2. 2. Transport- und Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklinke (39) mit einem Einschnitt (44) versehen ist, in den bei über einen ersten Anschlag (e) hinaus und bis zu einem zweiten Anschlag (7) gedrückten Tasten (1 bzw. 2) der aus dern Bereich des Sperrhebels (23) geschwenkte Einschalthebel (5) einrastbar ist.
  3. 3. Transport- und Einstelleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aie Tasten (1;2) mittels ihrer Hebelenden und eines Winkels (28) an dem Sperrhebel (23) gegenseitig sperrbar sind.
  4. 4. Transport- und Einstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltstange (16) mit einer Zugstange (15) verbunden ist, die zur Umschaltung auf Zeilenrückwärtsschaltung in den Bereich des Antriebselementes (10) einsteuerbar angeordnet ist.
DE19792943099 1978-11-16 1979-10-25 Transport- und einstelleinrichtung fuer aufzeichnungstraeger an elektrisch angetriebenen schreib- o.ae. maschinen Withdrawn DE2943099A1 (de)

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