DE2943055A1

DE2943055A1 - Hydraulischer brennholzspalter

Info

Publication number: DE2943055A1
Application number: DE19792943055
Authority: DE
Inventors: Hermann 8831 Bergen Horndasch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-10-25
Filing date: 1979-10-25
Publication date: 1981-05-07

Description

Eine weitere Ausführungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen
@erätes besteht darin, daß statt der beschriebenen Druckfeder eine Zugfeder verwendet wird, welche neben dem Hydraulikzylinder eingehängt werden kann und denselben nach beendetem Spaltvorgang in die Ausgangsstellung zurückbringt.
Desweiteren kann die Höhenverstellung des beschriebenen Tisches statt mi ei Steckbolzen mit einer Spindel durchgeführt werden welche senkrecht hängend eingebaut wird.
Dabei ist es möglich , -lie spindel oder eine Verlängerung derselben @m opf der beschriebenen Lafette drehbar zu lagern und mit einer Handkurbel zu versehen.
Genauso k1nn die Spindel in etwa halber Höhe der Lafette an einer OLütze drehbar gelagert sein und mittels verlängerter Hand kurbel von oben oder mittels Winkeltrieb oder Cinnlichem von einer seitlich angebrachten Handkurbel bettätigt werden.
Desweiteren kann die Spindel senkrecht stehend eingebaut werden,wobei die Verstellmöglichkeiten mittels Handkurbel dieselben wie bei der hängenden Ausführung sind.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, den Tisch mit einer leicht abnehmbaren starken Auflage, vorteilhafterweifJe aus @artholz, zu versehen, wobei jedoch zu beachten ist, daß der Sicherheitsabstand zwischen der Schneide es Spaltkeiles und dem Tisch, in diesem Falle der Auflage , nicht unterschritten wird.
Durch Entfernen der Auflage wird es dann möglich, längeres Holz zu spalten, ohne da,! der Verstellbereich es Tisches mittels Steckbolzen oder Kurbel sehr groß zu sein braucht.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß der den Spaltkeil tragende Ausleger des in der Lafette sich bewegenden wagens bzw. Schlittens ebenso wie die ihn umgebende Schutzhaube nach oben soweit hochgezogen sind. daß die Oberseite des Auslegers auch in tiefster Arbeitsstellung den Bereich der Schutzhaube nicht verläßt, wodurch es vermieden daß beim Hochgehen es auslegers die Sedienügs person durch Unachtsamkeit eingeklemmt werden kann.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, die Fernbedienung des Nebensteuergerates der Schlepperhydraulik mit dem Fuß oder linie zu betätigen und dadurch beide Hände zum Festhalten des Holzes frei zu bekommen.
Zu diesem Zweck kann an der Lafette unten ein mit dem Fuß zu betätigendes pedal oder an einer der beiden Verbreiterungen des Tisches ein mit dem Knie zu betätigender Hebel angebracht und über Gestänge, Bowdenzug oder mittels hydraulischer oder elektrischer Kraftübertragung das Nebensteuergerät der Schlepperhydraulik fernbedient werden, wobei eine Feder eine sebsttätige Rückstellung des gesamten Vorganges bewirkt.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, den Tisch mit einer leicht abnehmbaren Verlängerung zu versehen um, besond rs @eterholz, im Liegen spalten zu können.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, die Lafette oben mit einem festen Ausleger zu versehen und den Hydraulikzylinder über dem Spaltkeil zu platzieren oder den Hydraulikzylinder in oder hinter der Lafette anzubringen und über einen in dem festen Ausleger gelagerten Hebel den Spaltkeil zu betätigen.
Dabei ist es wichtig, daß auch hier der Sicherheitsabstand zwischen dar Schneide des Spaltkeiles und dem Tisch, bzw. der Auflage desselben, gewährleistet ist, was mittels Anschlaggestänge erreicht werden kann.
Die mie dr Erfindung erziehlbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dal die Höhenverstellung des Tisches mit der Spindel praktisch ohne Arbeitsunterbrechung erfolgen kann.
Durch Abnehmen oder Anbringen der Auflage des Tisches kann auch sehr leicnt eine gute Höhenverstellung erfolgen, ohne d@@ die Spindel extrem lang zu sein braucht.
Sehr günstig auf die Arbeitssicherheit und Arbeitsleistung wirkt sich die Fernbedienung des Nebensteuergerätes der Schlepperhydraulik mit dem Fuß bzw. dem Knie aus, da besonders nach beendetem Spaltvorgang die Scheide mit beiden Händen gefaßt werden können, statt unkontroliert auf den Boden zu fallen.
Durch Anbringen eines mit dem Knie zu betätigenden Hebels an einer der beiden Verbreiterungen des Tisches wird zugleich eine stehts günstige Höhenstellung für die Kniebedienung erreicht, da nähmlich der Tisch in der Regel immer in eine für die jeweils dort arbeitende Bedienungsperson günstige Arbeitshöhe mittels der Schlepperdreipunkthydraulik gebracht wird.

Claims

Hydraulischer Brennholzspalter.

Zusatzanmeldun .

Patentansprüche: 1. ydraulisch betätigter @rennholzspalter für Dreipunktanbau m@ trieb durc die ydraulikanlage des landwirtschaftlichen @ckerschleppers nach den Ansprüchen 1 bis 20 der Hauptanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Hydraulikzylinder eine Zu@fed r eingehängt wird, @elche diesen in die Ausgangestellung zurückbringt.
2.

Hydraulischer @rennholzspalter nach den Ansprüchen 1 bis 20 der @uptanmeldung und Anspruch 1 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des Tisches mittels einer im Kopf der Lafette rehbar gelagerten, senkrecht hängenlen Spindel mit Handkurbel erfolgt.
3. Hydraulischer Brennholzspalter nach den Ansprüchen 1 bis 20 der hauptanmeldung und den Ansprüchen 1 und 2 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des Tisches mittels einer in etwa halber Höhe der Lafette an einer Stütze drehbar gelagerten, senkrecht hängenden Spindel erfolgt, welche mit einer verlängerten Handkurbel von oben oder mit einem Winkelantrieb oder ähnlichem von einer seitlich Angebrachten Handkurbel betätigt wird.
Patentansprüche: 4. Hydraulischer Brennholzspalter nach den Ansprüchen 1 bis 20 der Hauptanmeldung und den Ansprüchen 1 bis 3 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des Tisches mittels einer senkrecht stehenden Spindel erfolgt, welche durch eine verlängerte Handkurbel von oben oder mit einem linkelantrieb oder ähnlichem von einer seitlich angebrachten Handkurbel betäti t wird.
5. EIydraulischer Brennholzspalter nach den Ansprüchen 1 bis 20 der Hauptanmeldung und den Ansprüchen 1 bis 4 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet,daß der Tisch mit eine' leicht abnehmbaren starken Auflage, vorzugsweiße aus Hartholz, versehen ist.
6. Hydraulischer Brennholzspalter nach den Ansprüchen 1 bis 20 der Hauptanmeldung und an Ansprüchen 1 bis 5 der Zusetzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß auch bei AnbringunÕ der abnembaren starken Auflage es Tisches der Sicherheitsabstand zwischen der Schneide des Spaltkeiles und der auflage des Tisches nicht unterschritten wird.
7.Hydraulischer Brennholzspalter nach den Ansprüchen 1 bis 20 der Hauptanmeldung und den ansprüchen 1 bis 6 der Zusatzanmel- Patentansprüche: dung, dadurch gekennzeichnet, daß der den Spaltkeil tragende @@sleger des in der Lafette sich bewegenden Wagens bzw. Schlittens ebenso wie die ihn umgebende Schutzhaube nach oben soweit @oc@@@ezo@en sind, daß die Obe seite des Auslegers auch in tiefster Arbeitsstellung den Bereich der Schutzhaube nicht verläßt.
@. Hydraulischer Brennholzspalter nach den Ansprüchen 1 bis 20 der Hauptanmeldung und den Ansprüchen 1 bis 7 der ZusKatzanmel-1 ., dsd treh gekennzeichnet, da ein an der Lafette unten angebrachtes mit dem Fuß zu bettätigendes Pedal über Gestänge, @owdenzug oder mittels hydraulischer oder elektrischer Kraftübertragung das Nebensteuergerät der Schlepperhydraulik fernbedient und von einer Feder selbsttätig in die Ausgangsstellung gebracht wird.
@. Hydraulischer Brennholzspalter nach den Ansprüchen 1 bis 20 der Hauptanmeldung und den Ansprüchen 1 bis 8 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer der beiden Verbreiterungen des Tisches angebrachter, mit dem Knie zu betäti-@ender Hebel über Gestänge, @owdenzug oder mittels hydraulischer oder elektrischer Kraftübertragung das Nebensteuergerät der Schleppernhydraulik f@@nbedient und von einer Feder selbsttätig in die Ausgangsstellung gebracht wird.
Patentansprüche: 10. Hydraulischer Brennholzspalter nach den Ansprüchen 1 bis20 der Hauptanmeldung und den Ansprüchen 1 bis 9 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch mit einer abnehmbaren waagerechten Verlängerung versehen wird.
11. Hydraulischer Brennholzspalt nach den Ansprüchen 1 bis 20 der Hauptanmeldung und den Ansprüchen 1 bis 10 der @usatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lafette oben mit einem festen Ausleger versehen und der Hydraulikzylinder über dem Spaltkeil angebracht und mittels Anschla@@estänge der Sicherheitsabstand zwischen der Schneite des Spaltkeiles und dem Tisch, bzw. der Auflage desselben, gewährleistet wird.
12.Hydraulischer Brennholzspalter nach den Ansprüchen 1 bis 20 der Hauptanmeldung und den Ansprüchen 1 bis 11 der Zusatzanmeldung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lafette oben mit einem festen Ausleger versehen und der Hydraulikzylinder in oder hinter der Lafette angbracht wird und über einen in dem festen Ausleger gelagerten @ebel den Spaltkeil betätigt und mittels Anschlaggestänge der Sicherheitsabstand zwischen der Schneide des Spaltkeiles und dem Tisch, bzw. der Auflage desselben, gewährleistet wird.