DE2943036A1 - Surface acoustic wave unique word detector and coherent demodulator - Google Patents

Surface acoustic wave unique word detector and coherent demodulator

Info

Publication number
DE2943036A1
DE2943036A1 DE792943036A DE2943036A DE2943036A1 DE 2943036 A1 DE2943036 A1 DE 2943036A1 DE 792943036 A DE792943036 A DE 792943036A DE 2943036 A DE2943036 A DE 2943036A DE 2943036 A1 DE2943036 A1 DE 2943036A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transducer
surface acoustic
acoustic waves
output
double
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE792943036A
Other languages
English (en)
Inventor
V Uzunoglu
C Wolejsza
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Comsat Corp
Original Assignee
Comsat Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Comsat Corp filed Critical Comsat Corp
Publication of DE2943036A1 publication Critical patent/DE2943036A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/204Multiple access
    • H04B7/212Time-division multiple access [TDMA]
    • H04B7/2125Synchronisation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
    • H04L7/041Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal
    • H04L7/042Detectors therefor, e.g. correlators, state machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Surface Acoustic Wave Elements And Circuit Networks Thereof (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

29A3036
Oberflächenakustikwelleneinheitswortdetektor und Kohärenzdeir.odulator
Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf Oherflächenakustikwellen (SAV7)- bzw. akustische Oberflächenv/ellonvorrichtungen, und insbesondere auf die Anwendung solcher Vorrichtungen auf einen Einheitswortdetektor und Kohärenzdemcdulator für ein Digitalcodedifferentialphcisenverschiebungssignal bzw. phasenverschobenes Signal. Ein solcher Detektor und Demodulator wird besonders in NachrichtensysteruGn angewendet, und der Einsatz der vorliegenden Erfindimg führt zu einer Verbesserung in der Einheitswortfehlerrate (UU7ER) , rr.it einer einfacheren Struktur.
Es ist in TDMA (Zeitteilungsmehrfachzugriffs- bzw. Zeitmultiplex) -Nachrichtensystemen üblich, einen Rahmen von Daten, dem ein Anlaufschritt bzw. Datenkopf vorausgeht, zu übertragen. Der Datenkopf umfaßt typisch eine Taktauffrischsequenz, ein Einheitswort und verschiedene interne Signale. Ein "Einheitswort" ist ein digitales Wort mit einem Minimum von zehn Symbolen, das hohe Autokorreiationseigenschaften aufweist. Die !''eststciiung o.cs Einheitswortes wird zur Rahmensynchronisation verwendet.
SAW-Vorrichtungen wurden zum Ausführen zahlreicher Funktionen verwendet, wie etwa Bandpaßfilter, Korrelationsvorrichtungen,
030603/0060
....··■ Kodierer, Dekodierer, Modulatoren und
ähnliches, mit Hochfrequenzen zwischen 10 M-Bit und 1 G-Bit. Ein Einheitswortdetektor kann auf einfache Weise mit SAW-Technologle implementiert werden. Die Finger bzw. Zähne des Doppelkammausgangswandlers werden in einem Muster angeordnet, das dem festzustellenden Einheitswort entspricht. Mit anderen Worten, der Doppelkommausgangswandler ist phasenkodiert, so daß er eine Impulsantwort gleich der inversen Zeit der Einheitswortdifferentialphasenverschiebungssignalwellenform aufweist. Eine scharfe Korrelationsspitze tritt auf, wenn das Einheitswortsignal gerade den phasenkodierten Ausgangswandler füllt. Wenn sie in dieser Weise implementiert wird, ist die SAW-Vorrichtung ein differentielles, nichtkohärentes Dekodierelement - d.h. es weist 0° und 180° Phasenverschiebungen an jedem Fingerpunkt auf, abhängig von seiner Anordnung, ohne daß sie die absolute Phase identifizieren kann. In anderen Worten, die SAW-Vorrichtung, wird sie als Einheitswortdetektor verwendet, stellt nicht nur das Einheitswort fest, sondern ebenso gut dessen Umkehrung, ohne zwischen den beiden zu unterscheiden. Dies ist natürlich in einem TDMA-Nachrichtensystem wegen Datendekodierfehlern, die aus Störungen resultieren, zur zweckmäßigen Feststellung des Einheitsworts und Errichten der Rahmensynchronisation unerwünscht. Zusätzlich wird das inverse Wort oft für die "Oberrahmen"-Synchronisation verwendet.
Zusammenfassung der Erfindung
Die SAW-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verbessert die Einheitsv.'ortfeststellung, indem eine kohärente Referenz mit einer V<?rbo öse rung in der Korrelationsverstärkun" von 10 log M dB geschaffen wird. M ist die zusätzliche Anzahl von Fingern, die in die SAW-Vorrichtung eingebracht werden. Insbesondere umfaßt die SAW-Vorrichtung gcrrüiß der vorliegenden Erfindung wenigstens zwei Doppelkamni.ausgongcwandler, die beide zum Abfangen von Oberflüchenakustlkwellen angeordnet sind, die von einem Eingangswandler ab-
0 30 60 3/0060
schickt werdea. Der erste Doppelkammausgangswandler ist aus einer ersten Gruppe von Fingern gebildet, die zur Schaffung einer maximalen Ausgabe auf OberfLächenakustikwellen hin, die das Einheitswort oder seine Umkehrung darstellen, angeordnet sind. Zusätzlich ist der erste Ausgangswandler aus einer zweiten Gruppe von Fingern gebildet, die in einem vorbestimmten Muster· verschiedener Bits der Taktauffrißchsequenz angeordnet und aufsummiert sind. Der zweite Ausgangswandler schafft eine maximale Ausgabe im gleichen Augenblick, wenn der erste Ausgangswandler eine maximale Ausgabe auf die Oberflächenakustikwellen hin schafft, die das Einheitswort darstellen. Das Signal am Ausgang des zweiten Wandlers schafft eine kohärente Referenz, die zur Feststellung der Autokorrelationsspitze des Einheitswortes verwendet wird, mit einer Leistung äquivalent der kohärenten Demodulation. Für große M beträgt die Leistungsverbesserung 3 dB. Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung zur Schaffung sowohl der Taktauffrischung als auch differcntiell dekodierter Datenausgaben verwendet werden. Ein Schwellenwertdetektor mit positiver Referenz schafft die Erkennung des wahren Einheitsworts, während eine Schwellenwertvorrichtung mit negativer Referenz die Erkennung des inversen Einheitswortes schafft.
Kurze Beschreibung der'Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung ist aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen besser verstanden, in denen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen SAV?-Vorrichtung, die zur Erkennung eines 5-Bit-Einheitswortes ausgelegt ist;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht, die die Geometrie und relativen Abmessungen des Eingangs- und AusganyEwandlers der in Fig. 1 gezeigten SAW-Vorrichtung zeigt;
0 3060 3/006 0
Fig. 3 eine Kurve, die die Ausgabe einer herkömmlichen 16-Bit-SAW-Vorrichtung über der Anzahl der übereinstimmenden Bit-Bedingungen zeigt;
Fig. 4 eine Draufsicht und ein Blockschaltbild einer exemplarischen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen SAW-Vorrichtung; und
Fig. 5 eine Kurve, die die Ausgabe einer erfindungsgemäßen 16-Bit-SAW-Vorrichtung über der Anzahl der übereinstimmenden Bit-Bedingungen darstellt.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Die in Fig. 1 gezeigte SAW-Vorrichtung umfaßt ein piezoelektrisches Substrat 10 mit einer polierten planaren Oberfläche. Die gebräuchlichsten piezoelektrischen Materialien für SAW-Vorrichtungen umfassen Quarz, LiNbO^, Bi1^GeOj und LiTaO^. Diese Materialien sind für die erfindungsgemäße Vorrichtung geeignet; es ist jedoch klar, daß die Anwendung der Erfindung nicht auf diese besonderen piezoelektrischen Materialien begrenzt ist. Ein Eingangssignal wird aii die Eingangsklemmen 11 angelegt, die mit einem DoppeIkammeingangswandler 12 auf der planaren Oberfläche des Substrats 10 verbunden sind. Der Wandler 12 umfaßt ein Paar Metallfilmslektroden, die jede einen Satz Finger bzw. Zähne umfaßt, die sich von einem metallisierten Bereich erstrecken, der mit einer entsprechenden der Eingangsklemmen 11 verbunden ist. Die Finger der beiden Elektroden sind auf bekannte Weise doppelkanunartig in einem einen Parallelabstand aufweisenden Verhältnis angeordnet. Die Metallelektroden des Eingangswandlers 12 können beispielsweise auf der planaren Oberfläche des Substrats 12 goldplattiert werden, indem Standardphctolithographietechniken verwendet werden. Wenn eine sinusförmige elektrische Spannung an die Eingangsklemmen 11 der Vorrichtung angelegt werden, säumt das elektrische Feld zwischen nobeneinonderllcgenden Fingern des Eingangswandlers 12 diese bzw. dringt in das Substrat ein und schafft ein al-
030603/0060
ternierendes Deformationsfeld und folglich eine akustische Welle. Akustische Wellen breiten sich vom Wandler aus entlang der Oberfläche in beiden Richtungen senkrecht zu den Fingern. Die vorwärtsschreitende Welle, die durch den Eingangswandler erzeugt wird, wird am Ausgangswandler 13 durch den umgekehrten piezoelektrischen Effekt teilweise in ein elektrisches Signal umgewandelt. Wellen, die in die umgekehrte Richtung vom Eingangswandler 12 fortschreiten oder über den Ausgangswandler 13 hinaus fortschreiten, werden durch ein nichtgezeigtes akustisch absorbierendes herkömmliches Material gedämpft. Der Ausgangswandler 13 ist in seinen Aufbau ähnlich dem Eingangswandler 12 und umfaßt ein Paar Metallfilmelektroden, die jede einen Satz Finger umfassen,die sich von metallisierten Bereichen erstrecken, die entsprechend mit Ausgangsklemmen 14 verbunden sind. Die Finger des Ausgangswandlers 13 sind doppeIkammartig in einem einen Parallelabstand aufweisenden Verhältnis angeordnet, aber das Muster des Ineinandergreifen« ist zur Erzeugung eines phasenkodierten Felds modifiziert, das dom zu erkennenden Einheitswort entspricht.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Fingern in jedem der Eingangs- und AvKjangswandler Λ/2, wobei λ gleich der Oberflächenwellenlänge des phasenkodierten Eingangssignals ist. Fig. 2 zeigt auch das Codewort, das jedem Fingerelement des Ausgangswandlers 13 entspricht. Die Daten Ο1ΟΟ1 entsprechen einer 5-Bit-Elnheitswortsequenz, und die Daten 10110 stellen das Komplement der Einheitswortsequenz dar und werden als gleichkorrelierte Daten mit entgegengesetzter Phase festgestellt.
Wie aus Fig. 2 entnommen wird, weist der Ausgangswandler 13 zwei Fingerpaare für jedes Bit im Einheitswort auf. Die Geometrie der Fingerpaare ist so, daß der Ausgangswandler eine maximale Küllausgnbe auf ein vorbestimmtes Muster von Phasenwechseln anstatt einem vorbestimmten Muster absoluter Phasenkodierungen schafft.
3 0 6 G 3/1
Zur besseren Darstellung des Problems des herkömmlichen SAW-Einhcitßwortdetektors wird beispielsweise angenommen, daß ein 16-Bit-Einheitswort erkannt werden soll. Dies erfordert einen Ausgangswandler mit 16 Fingerpaaren oder 32 Fingern als Dekodierelement. Wenn eine übereinstimmende Bedingung für alle 16 Bits erfüllt ist, wird die Ausgabe ein Maximum. Zum Zweck der Darstellung wird diese Amplitude als 16 Einheiten hoch angenommen. Wenn eine 15-Bit-Ubereinstimmungsbedingung erfüllt ist, fällt dio Avisgabe um 2 Einheiten - d.h. die Ausgabe wird 14 Einheiten hoch und diese Tendenz hält an, bis die Ausgabe O wird an der 8-Bit-Übereinstimmungsbedingung. Bei der 7-Bit-Ubereinstimmungsbedingung fängt die HUllausgabe an wieder zuzunehmen, so daß bei der O-Ubereinstimmungsbedingung, die der Inversion des zu erkennenden Einheitsworts entspricht, die Ausgabe wieder 16 Einheiten hoch wird. Die Ausgabe eines 16-Bit-SAW-Einheitswortdetektors über der Anzahl der übereinstimmenden Bit-Bedingungen ist graphisch in Fig. 3 dargestellt.
Die SAW-Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt und umfaßt Eingangsklemmen 21, die mit einem Eingangswandler 22 verbunden sind. Der Eingangswandler 22 ist ähnlich dem Eingangswandler 12 der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung, außer daß er sich quer zu der Richtung der Akustikwellenausbreitung erstreckt, und nicht nur den Ausgangswandler 23 zur Erkennung des Einheitsworts, sondern auch einen Ausgangswandler 25 zur Schaffung einer Schätzung der absoluten Phase bedeckt. Der Ausgangswandler 23 ist ähnlich dem Ausgangswandler 13 in der Vorrichtung in Fig. 1 und 2, aber mit dem Zusatz von zwei Fingerpaaren in alternierender Folge. Mit anderen Worten, der in Fig. 4 dargestellte Ausgangswandler 23 umfaßt eine erste Gruppe ineinandergreifender Finger, die in einem Muster angeordnet sind, das dem zu erkennenden Kinheitswort entspricht und eine zweite Gruppe ineinandergreifender Finger in alternierender Folge, die einem Taktauf friachr.raater entspricht. Fachleute verstehen, daß die Taktauffrischfolge gewöhnlich dem Einheitswort im Datenkopf eines Nachrichtondtjtenrahmens vorausgeht. In dem gegebenen opeziflochen
030603/0 060
Beispiel ist das Einheitswort als 01001 definiert, so daß die vorausgehende Taktsequenz 01 ist, von links nach rechte gelesen. Der Wandler 25 umfaßt drei Fingerpaare, von denen zwei auf die alternierende Taktsequenz von 01 ansprechen und eines auf das erste Datenbit, welches 1 ist, anspricht. So maximiert die zweite: Fingergruppe auf 101. Im Betrieb wird die Ausgabe beider Wandler 23 und 25 im gleichen Augenblick maximiert. Der Wandler 23 weist eine maximale Ausgabe auf eine SAW hin auf, die dem Einheitswort entspricht, während der Wandler 25 eine maximale Ausgabe aufweist, wenn die SAW gemäß den M-phasig geschätzten Symbolen, von denen ein Teil dem Einheitswort vorausgeht, die Finger des Wandlers 25 passiert. Die Verzögerungen in der SAW-Vorrichtung werden durch eine geeignete Anordnung der Finger jedes der Wandler 23 und 25 so gesteuert, daß diese Maxima im gleichen Augenblick auftreten.
Das Signal am Ausgang des Wandlers 25 schafft eine kohärente Referenz, die zur Feststellung der Autokorrelationsspitzc des Einheitsworts am Ausgang des Wandlers 23 verwendet wird. Insbesondere ibt die untere der Ausgangsklemmen 24 des Wandlers 23 mit der unteren der Ausgangsklemmen 26 des Wandlers 25 auf ein gemeinsames Referenzpotential oder Erde verbunden. Die obere jeder der Ausgangsklemmen 24 und 26 ist mit einem Mischglied 27 verbunden, welches eine Ausgabe mit einer Amplitude gleich dem Produkt der Amplituden an jedem der Ausgangsklemmen 24 und 26 und eines algebraischen Vorzeichens abhängig von der relativen Phase der beiden Signale schafft. Die Ausgabe des Mischglieds 27 ist mit dem positiven Eingang eines Operationsverstärkers 28 verbunden, dessen negative F.Jngangsklemm.e mit einer positiven Rsfcrcnzspanr.ur.gsquelle + V verbunden ist. So schafft der Operationsverstärker 28 keine positive Ausgabe, wenn nicht der Ausgang des Mischglieds 27 die Referenzspannung + V überschreitet. Diodenklemmschaltungen können auf bekannte Weise vorgesehen sein, so daß dor Operationsverstärker 28 eine Ausgabe nur schafft, wenn diese Referenz-
0 30 60 3/006 0
spannung + V von der Ausgabe des Mischglieds 27 überschritten wird, so daß die Kombination des Mischglieds 27 und des Operationsverstärkers 28 die Funktion eines Schwellenwertdetektors mit kohärenter Referenz ausführt. Sollte auch die Erkennung des invertierten Einheitoworts gewünscht werden, kann ein zweiter Operationsverstärker 29 vorgesehen sein, dessen negativer Eingang mit dem Ausgang des Mischglieds 27 verbunden ist, und dessen positiver Eingang mit einer negativen Referenzspannungsquelle - V verbunden ist.
Die Ausgabe des vorliegenden kohärenten Detektors kann wie in Fig. 5 beschrieben werden, wo die Erkennungslinie von Fig. 3 sich nun in die negative Richtung erstreckt, und auch das inverse Einheitswort identifiziert. Ein SAW-Einheitswortdetektor mit einer Anzahl N von Fingerpaaren weist eine Korrelationsverstärkung von 10 log N dB auf. In dem inFig. 4 dargestellten Beispiel ist N = 5, und dies ist die wenigste Anzahl von Bits, die ein Einheitswort definieren. Die Schätzung der absoluten Phase sollte eine ähnliche Korrelationsverstärkung aufweisen, so daß der Korrelationsgewinn, der aus der Abschätzung des Einheitsworts erhalten wird, ähnlich auf die Abschätzung der Phase übertragen wird. Praktische Beschränkungen können die Realisierung von N Phasenpaaren verhindern. So kann eine Beschränkung auf M mögliche Abschätzungspaare notwendig sein, wobei M<N ist. In einem solchen Fall ist die absolute Phasenkorrelationsverstärkung auf 10 log M dB beschränkt, und der Gesamtkorrelationsgewinn ist eine Funktion von M. In dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel ist M gleich 3, wobei zwei von der Taktauffrischsequenz und eins von dem Einheitswort versorgt '.-.'erden. Die Wahl von N und M hängt von der Anv.'ondur.g der Erfindung ebenso wie von den physikalischen Grenzen dor SAW-VorrJchtung selbst ab. Es sollte festgestellt werden, daß für ausreichend große M die Einheitswortfehlerrate eine kohärente Erkennungsleistung annimmt, die 3 dB besser ist als herkömmliche nichtkohii rente Erkennung.
030603/0 060
Gemüß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung sind zusätzliche Finger 31, 32, 33 und 34 vorgesehen. Der Abstand zwischen diesen Fingern ist λ/2 wie in den Ausgangswandlern 23 und 25, aber sie sind nicht miteinander verbunden. Die Finger 31, 32, 33 und 34 sind völlig unabhängig. Mittels dieser zusätzlichen Finger, in Verbindung mit einem externen Schaltungsaufbau, ist es möglich/, sowohl den Takt aufzufrischen und differentiell die Daten zu differenzieren. Insbesondere sind die Finger 33 und 34, die als eigener Auswangswandler angesehen werden können, mit dem Eingang eines Mischglieds 35 zur Schaffung einer Taktauffrischausgabe verbunden. Zusätzlich sind die Finger 31 und 33, die zusammen mit dem Finger 32 als weiterer Ausgangswandler betrachtet werden können, mit den Eingängen eines Mischglieds 36 verbunden, das eine differentiell dekodierte Datenausgabe schafft.
Ein Informationsrahmen, wie er durch ein an die Eingangsklemmen 21 des Eingangcwandlers 22 angelegtes Signal dargestellt wird, umfaßt typischerweise einen Datenkopf, der von einem Datenblock gefolgt wird, und der Datenkopf ist zu einer Taktauffrischsequenz gefolgt von einem Einheitswort zusammengesetzt. Dalier schafft der Ausgangswandler, der die Finger 33 und 34 umfaßt, anfangs Eingaben für das Mischglied 35 zum Zweck der Taktauffricchung bzw. Gewinnung. Mit anderen V7orten, der lokale Takt wird unter Verwendung der Anfangstaktauffrischsequenz in dem übertragenen Rahmen synchronisiert. Die von dem Eingangswandler abgegebenen SAW's schreiten weiter auf dem Substrat fort, und zu einem Zeitpunkt sind die dem Einheitswort entsprechenden SAW's unter dem Decoderteil des Ausgangswandlers 23. Im gleichen Augenblick sind die der Taktauffrischsequenz entsprechenden SAW s so zu einem Punkt fortgeschritten, daß sie unter dem Ausgangswandler 25 sind. Als Folge davon werden maximale Ausgaben an den Ausgangsklemmen 24 und 26 geschaffen. Die Summe dieser Ausgabfjn, die an dom Ausgang des Mischglieds 27 geschaffen werden, überschreitet den Schwellenwert, der an dem Operationsverstärker 28 zur Schaffung einer Erkennung des Einheitswortes eingestellt ist. Dies
030603/Ό060
identifiziert den Beginn des Datenblocks, und zu diesem Zeitpunkt kann die Ausgabe des Mischglieds 36 als differentiell dekodierte Daten akzeptiert werden. Dies kann leicht durch Verwendung des Ausgangs des Operationsverstärkers 28 zur Ansteuerung einer nichtgezeigten Gatterschaltung zum Durchgang der Ausgabe den Mischglieds 36 erreicht werden.
Es ist für Fachleute offensichtlich/ daß die Erfindung mit Begriffen einer einfachen bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, und daß Änderungen innerhalb des Bereichs der Erfindung gemacht werden können. Offensichtlich kann die Anzahl M der in dem Phasenschätzungsdecoder des Ausgangswandlers 2 5 verwendeten Fingerpaare und die Anzahl N der in dem Einheitswortdecoderteil des Ausgangswandlers 23 verwendeten Fingerpaare von der im spezifischen Beispiel gegebenen abgeändert werden, abhängig von der besonderen Anwendung und physikalischen Grenzen, überdies können abhängig von der spezifischen Anwendung Taktauffrischungs- und/ oder differentiell dekodierte Datenausgaben nicht benötigt werden.
0306 0 3/0060

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    1 J Kohärcnzeinheitswortdetektor und Differentialdemodulator für ein Digitalcodedifferentialphasenverschiebungssignal, gekennzeichnet durch: ; ein piezoelektrisches Kristallsubstrat mit einer planaren Oberfläche;
    einen DoppeIkamineingangswandler auf der planaren Oberfläche des Substrats zum Aussenden von Oberflächenakustikwellen auf dem Substrat;
    einen ersten Doppelkammausgangswandler auf der planaren Oberfläche des Substrats, der zum Auffangen von von dem Eingangswandler ausgesandten Oberflächenakustikwellen angeordnet ist und eine erste Fingergruppe aufweist, die zur Schaffung einer Maximalausgabe auf OberflSchenakustikwellen hin, die ein vorbestimmtes Einheitswort oder seine Inversion darstellen, angeordnet ist, und eine zweite Fingergruppe, die in einer vorbestimmten alternierenden Folge angeordnet ist, wobei die zweite Fingergruppe weiter von dem Eingangswandler liegt als die erste Fingergruppe; einen zweiten Doppelkammausgangswandler auf der planaren Oberfläche des Substrats, der zum Auffangen von von dem Eingangswandler ausgesandten Oberflächenakustikwellen angeordnet ist und eine Fingergruppe aufweist, die in dieser vorbestimmten alternierenden Folge angeordnet ist und bezüglich des Eingangswandlers so angeordnet i3t, daß eine Maximalausgabe auf Oberflächenakustikwellen hin, die eine kohärente Referenz darstellen, im selben Moment geschaffen wird, wenn eine Maximalausgabe durch den ersten Doppelkamir.ausgangswandler auf Oberflächenakustikwellen hin geschaffen wird, die das vorbestimmte Einheitswort darstellen: und eine Schwcllwerteinrichtung, die mit dem ersten und dem zweiten Doppelkammausgangswandler zur Erkennung der Autokorrelationsapitze des vorbestimmten Einheitsworts, vie sie durch eine Maxina lausgabc vm ersten Doppelkammausgangswandler unter Verwendung der Maxiinalausgabe des zweiten Doppelkammausgangswandlors als koh.'irento Referenz dargestellt wird, verbunden ist.
    0 30603/0060
  2. 2. Kohärenzeinbeitswortdetektor und Differentialdemodulator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
    einen dritten Doppelkamntausgangswandler auf der planaren Oberfläche des Substrats, der zum Auffangen von von dem Eingangswandler ausgesandten Oberflächenakustikwellen angeordnet ist und zwei Finger aufweist, die voneinander durch eine halbe Wellenlänge der Oberflächenakustikwellen getrennt sind, wobei der dritte Doppelkamrnausgangswandler enger an dem Eingangswandler als der zweite Doppelkammcusgangswandler liagt; und
    eine Takterkennungseinrichtung, die mit dem dritten Doppelkammausgangswandler zur Schaffung eines aufgefrischten Taktsignals, das von den Oberflächenakustikwellen, die eine kohärente Referenz darstellen, abgeleitet ist, verbunden ist.
  3. 3. Kohärenzeinheitswortdetektor und Differentialdemodulator nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch:
    einen vierten Doppelkammausgangswandler auf der planaren Oberfläche des Substrats, der zum Auffangen von von dem Eingangswandler ausgesandten Oberflächenakustikwellen angeordnet ist und zwei Finger aufweist, die voneinander durch eine Wellenlänge der Oberflächennkustikwellen getrennt sind; und
    eine Datenerkennungseinrichtung, die mit. dem vierten Doppelkammausgangswandler zur Schaffung eines dekodierten Datensignals verbunden ist, das von den Oberflächenakustikwellen abgeleitet ist, die zeitlich folgend auf die Oberflächenakustikwellen auftreten, die ein vorbestiinmtes Einheitswort darstellen.
    •0 30.6 0 3/Ό06 0
DE792943036A 1978-06-09 1979-06-11 Surface acoustic wave unique word detector and coherent demodulator Pending DE2943036A1 (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/914,108 US4169286A (en) 1978-06-09 1978-06-09 Surface acoustic wave unique word detector and coherent demodulator
PCT/US1979/000404 WO1980000051A1 (en) 1978-06-09 1979-06-11 Surface acoustic wave unique word detector and coherent demodulator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2943036A1 true DE2943036A1 (en) 1980-12-11

Family

ID=25433930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE792943036A Pending DE2943036A1 (en) 1978-06-09 1979-06-11 Surface acoustic wave unique word detector and coherent demodulator

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4169286A (de)
EP (1) EP0016783B1 (de)
JP (1) JPS55500444A (de)
DE (1) DE2943036A1 (de)
GB (1) GB2038146B (de)
SE (1) SE7909156L (de)
WO (1) WO1980000051A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1577916A (en) * 1978-01-18 1980-10-29 Ibm Data recognition apparatus
US4288750A (en) * 1979-04-30 1981-09-08 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Surface acoustic wave time chirp devices
CA1184305A (en) * 1980-12-08 1985-03-19 Russell J. Campbell Error correcting code decoder
FR2553610B1 (fr) * 1983-10-12 1986-02-07 Telediffusion Fse Circuit de reception d'onde modulee tantot en frequence par signal analogique et tantot en phase par signal numerique
US4715049A (en) * 1986-03-12 1987-12-22 American Telephone And Telegraph Company, At&T Bell Laboratories Clock recovery and retiming scheme with saw filter phase trimming to achieve desired system phase adjustment
JP2704196B2 (ja) * 1988-09-07 1998-01-26 国際電信電話 株式会社 ユニークワード検出器
DE69006532T2 (de) * 1989-04-20 1994-06-01 Toshiba Kawasaki Kk Gerät zur Beschränkung der berechtigten Fahrer eines Fahrzeugs.
GB8916623D0 (en) * 1989-07-20 1989-09-06 Ncr Co Spread spectrum signal demodulator
JPH03188726A (ja) * 1989-12-19 1991-08-16 Toshiba Corp 同期装置
US5379456A (en) * 1991-02-05 1995-01-03 Whistler Corporation Multiplying saw phase shift envelope detector
US5668431A (en) * 1996-03-07 1997-09-16 Northern Telecom Limited Surface wave devices for differential coherent detectors
US6373899B1 (en) * 1997-06-30 2002-04-16 Spacenet, Inc. Combined preamble detection and information method for burst-type digital communication system
GB9927919D0 (en) * 1999-11-26 2000-01-26 Roke Manor Research Method for performing timing measurements off air synchronisation
US6990317B2 (en) 2002-05-28 2006-01-24 Wireless Innovation Interference resistant wireless sensor and control system
US6827281B2 (en) * 2002-12-20 2004-12-07 P. J. Edmonson Ltd. Encoded SAW RFID tags and sensors for multi-user detection using IDT finger phase modulation
US8466776B2 (en) 2010-07-01 2013-06-18 The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration Extended range passive wireless tag system and method

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3551837A (en) * 1969-08-13 1970-12-29 Us Navy Surface wave transducers with side lobe suppression
US3626309A (en) * 1970-01-12 1971-12-07 Zenith Radio Corp Signal transmission system employing electroacoustic filter
US3818348A (en) * 1971-05-17 1974-06-18 Communications Satellite Corp Unique word detection in digital burst communication systems
US3810257A (en) * 1973-02-01 1974-05-07 Texas Instruments Inc Acoustic surface wave transducer configuration for reducing triple transit signals
US3906348A (en) * 1973-08-20 1975-09-16 Chamberlain Mfg Corp Digital radio control
GB1481419A (en) * 1974-02-15 1977-07-27 Gen Electric Co Ltd Phase shift demodulators
FR2312881A1 (fr) * 1975-05-29 1976-12-24 Goff Jeannine Le Demodulateurs differentiels a dispositifs a ondes elastiques de surface
US4037201A (en) * 1975-11-24 1977-07-19 Chamberlain Manufacturing Corporation Digital radio control

Also Published As

Publication number Publication date
US4169286A (en) 1979-09-25
EP0016783B1 (de) 1983-01-26
GB2038146B (en) 1982-08-18
SE7909156L (sv) 1979-12-10
GB2038146A (en) 1980-07-16
EP0016783A1 (de) 1980-10-15
JPS55500444A (de) 1980-07-24
EP0016783A4 (de) 1980-10-09
WO1980000051A1 (en) 1980-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2943036A1 (en) Surface acoustic wave unique word detector and coherent demodulator
DE3834457C2 (de) Spread-Spektrum-Empfänger
DE2521290A1 (de) Oberflaechenwellenresonatorvorrichtung
CH656760A5 (de) Verfahren und anordnung zur sicherstellung der start-synchronisation eines aus bit-impulsfolgen bestehenden telegramms innerhalb eines empfaengers.
DE2422583C3 (de) Numerisches Filter
CH622113A5 (de)
EP0099142B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Demodulieren eines frequenzmodulierten Eingangssignals
DE1816033C3 (de)
DE2546193A1 (de) Vorrichtung fuer elastische oberflaechenwellen
EP0019821B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Übertragung einer Binärfolge
DE2040339C3 (de) System zum Codieren und Decodieren von Signalen
DE2139200A1 (de) Oberflachenwellen Umsetzer
DE2047697A1 (de) Schaltungsanordnung zur Demodulation von phasendifferenzmodulierten Datensignalen
DE2723570C3 (de) Signalempfänger
DE2008560C3 (de) Nachrichtenübertragungssystem unter Verwendung von Puls-Code-Modulation und empfangsseitiger Pulskompression
DE2326658B2 (de) Datentrennvorrichtung
DE3037276A1 (de) Tonsynthesizer
DE2628907A1 (de) System zur gleichzeitigen uebertragung eines hauptpulses und zweier hiervon abgeleiteter hilfspulsationen
DE3246211C2 (de) Schaltungsanordnung zur Detektion von Folgen identischer Binärwerte
DE3324820C2 (de)
DE2636189C3 (de) Schaltung zur Impulsabfrage der Tasten eines Tastenfeldes
DE3310713C2 (de)
EP0218913A1 (de) Digitaler Differenzfrequenzmischer
DE2208649B2 (de) Tastengesteuerte Eingabevorrichtung für elektronische Rechengeräte
DE2516001A1 (de) Verfahren zur verbesserung der richtcharakteristik einer echolot- empfangsbasis und vorrichtungen zum ausueben dieses verfahrens