DE2546193A1 - Vorrichtung fuer elastische oberflaechenwellen - Google Patents
Vorrichtung fuer elastische oberflaechenwellenInfo
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Description
PATE NTANWALTE 2 O 4 61 9 J
HENKEL, KERN, FEILER & HÄNZEL
"11λι ■ - '- HNKI- » EI)UARD-SfHMID-STRASSF 2 wechselbank μ cnchi-n Nr mh-ot in
ΓΙ-Ι FKJN: (C) S9! (16 31 9', 66 30 91 - 92 .. ' DRESDNER BANK MONCHFN 3 914 97^
Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd.,
Kawasaki-shi, Japan
Kawasaki-shi, Japan
Vorrichtung für elastische Oberflächenwellen
Die Erfindung betrifft eine mit elastischen Oberflächenwellen arbeitende Vorrichtung mit fingerartig verschachtelten bzw.
Kamm- oder sog. Interdigitalelektrodeno
Eine derartige Vorrichtung verwendet im allgemeinen als elektromechanische Snergiewandlerelektrode zwei Kammelektroden
mit Fingerabschnitten, die in elektrisch isoliertem, fingerartig verschachteltem Verhältnis zueinander angeordnet
sind. Da bei einer solchen Kammelektrode ein Unterschied in der akustischen Impedanz im einen Fingerabschnitt der beiden
Kammelektroden und der akustischen Impedanz im Zwischenraum zwischen dem Fingerabschnitt der einen der beiden Kammelektroden
und dem benachbarten Fingerabschnitt der anderen Kammelektrode eingeführt wird, wird eine sich auf der Oberfläche
eines piezoelektrischen Substrats ausbreitende elastische Oberflächenwelle auf der Substratoberfläche am Fingerabschnitt
der Kammelektrode reflektiert. Diese reflektierte Oberflächenwelle erscheint als Störkomponente im Ausgangssignal der mit
elastischen Oberflächenwellen arbeitenden Vorrichtung,,
/Bl/ro - 2
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Zur Unterdrückung der Reflexion der Oberflächenwelle aufgrund des vorstehend geschilderten Unterschieds in der akustischen
Impedanz ist der Fingerabschnitt der Kammelektrode auf die in der US-PS 3 727 155 beschriebene Weise geschlitzt bzw0 geteilt,
oder eine freibewegliche bzw· "fliegende" (floating) Elektrode ist auf die in der US-PS 3 748 603 beschriebene Weise in der
Kammelektrode von deren Fingerabschnitt getrennt angeordnet.
In diesen Fällen muß jedoch wegen der Impedanzherabsetzung eines diese Kammelektroden verwendenden elektromechanischen
Energiewandlers die Lastimpedanz vergleichsweise klein sein, um die Oberflächenwellenreflexion aufgrund elektroakustischer
Regeneration bzw«, Rückkopplung (regeneration) zu vermindern«.
Außerdem ist der Produktionsausstoß an Vorrichtungen (device yield) bei der bisher verwendeten Elektrodenkonfiguration infolge
der geringen Breite der Elektroden nicht besonders gut.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer mit elastischen
Oberflächenwellen arbeitenden Vorrichtung, welche Störkomponenten zu unterdrücken vermag,.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung für elastische Oberflächenwellen,
bestehend aus einem piezoelektrischen Substrat und mindestens einem auf dessen Oberfläche angeordneten Paar
erster und zweiter, einander benachbarter Interdigital- bzw0
Kammelektroden, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dann, wenn
die Breite des einen Fingerteils der ersten Kammelektrode mit 11 und die Breite des einen, diesem benachbarten Fingerteils
mit 12 und der Abstand zwischen den Fingerteilen des Kammelektrodenpaars mit 13 bezeichnet sind und die Mittenfrequenz
der Grundwelle einer Oberflächenwelle durch fO angegeben ist, die folgende Beziehung gilt:
1+5
vm vf
vm vf
13. 12 _
vf vm ~
vf vm ~
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vm die Oberflächenwellengeschwindigkeit am Fingerteil der Kammelektrode und
vf die Oberflächenwellengeschwindigkeit zwischen den
benachbarten Pingerteilen des Kammelektrodenpaars
bedeuten.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformeη der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläuterte Es zeigen:
Figo 1 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht auf ein Kammelektrodenpaar,
Fig. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung einer Möglichkeit
der Bestimmung der Breite einander benachbarter Fingerteile zweier Kammelektroden bei einer mit
elastischen Oberflächenwellen arbeitenden Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig«, 4 eine Aufsicht auf ein Kammelektrodenpaar bei einer abgewandelten
Aus führungs form der Erfindung,
Figo 5 eine Aufsicht auf ein Kammelektrodenpaar bei einer weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und
Figo 6 eine graphische Darstellung der Einfügungsdämpfung in Abhängigkeit von der Frequenz bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung als Oberflächenwellenfilter für eine Bildzwischenfrequenzschaltung bei einem Farbfernsehempfänger.
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Gemäß Pig· 1 sind zwei Interdigital- bzw0 Kammelektrodenpaare
2a, 2b und 3a, 3b unter Bildung einer Vorrichtung 4 für elastische
Oberflächenwellen jeweils am einen Ende der einen Fläche eines Z0B. aus LiNbO, bestehenden piezoelektrischen
Substrats 1 angeordnet«, Wenn zwischen die beiden Kammelektroden
2a, 2b der Vorrichtung 4 ein Eingangssignal angelegt wird, wird in Abhängigkeit von letzterem auf der die KammeIektrode
tragenden Fläche eine elastische Oberflächenwelle erzeugt, die sich in Richtung auf die beiden Kammelektroden 3a>
3b ausbreitet, zwischen denen dann entsprechend der eingehenden elastischen Oberflächenwelle ein Ausgangssignal erzeugt wird« Bei
dieser Ausführungsform sind die beiden an der Eingangsseite der Vorrichtung vorgesehenen Kammelektroden 2a, 2b auf die
beispielsweise in Fig. 2 dargestellte Weise ausgebildet, so daß das Ausgangssignal nur einen sehr geringen Störkomponententeil
enthält.
Fig«, 2 veranschaulicht ein Kammelektrodenpaar 2a, 2b, bei dem
die Kammelektrode 2a vier Fingerteile 2a-1 bis 2a-4 mit einer vorbestimmten Dicke und einer, in Ausbreitungsrichtung gemessenen,Breite
von 11 aufweist, während die Kammelektrode 2b drei Fingerteile 2b-ijbis 2b-3 mit der gleichen Dicke wie die Finger-2a-1
bis 2a-4 und einer, in Ausbreitungsrichtung gemessenen, Breite von 12(11<12) aufweist. Infolgedessen verbleibt in
Wellen-Ausbreitungsrichtung ein Zwischenraum oder Spalt 13 zwischen jedem Fingerteil der Kammelektrode 2a und dem benachbarten
Fingerteil der Kammelektrode 2b0 Zwischen den Abständen
11, 12 und 13 sowie der Mittenfrequenz fO der Grundwelle der elastischen Oberflächenwelle besteht dabei die folgende Beziehung:
^j^ -Γ v£ - /,4?Γ\ ««β.ΟΟ·β»»ί 1j
12 4. 12 - JL
vf vm ~ 3?0
vf vm ~ 3?0
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vm die Geschwindigkeit der Oberflächenwelle im Fingerteil der Kammelektrode und
vf die Geschwindigkeit der Oberflächenwelle zwischen benachbarten Fingerteilen der Kammelektroden
bedeuten„
Für die Ausdrücke 11, 12 und 13 kann eine Vielzahl von Werten
eingesetzt werden, damit den Beziehungen (1) und (2) genügt wird. Die Werte für 11, 12 und 13 lassen sich auf graphischem
Wege unter Heranziehung von Gleichungen finden, in denen eine Beziehung zwischen 13 und 11 und 12 definiert ist. Der Einfachheit
halber sei beispielsweise angenommen, daß vm = vf = ν gilt. In diesem Fall folgt aus den Gleichungen (1) und (2):
13 = -11 +T1 ooooeooo.o(3)
4
13 = -12 + 5 λ. /4)
13 = -12 + 5 λ. /4)
worin λ= v/fO bezeichnet.
Gleichungen (3) und (4) haben sich in der Praxis als zufriedenstellend
erwiesen. Bei Auftragung von Gleichungen (3) und (4) auf einer 13-11(12)-Koordinatenebene einer graphischen
Darstellung gemäß Fig«, 3 ergeben sich gerade Linien A und B0
Für den Fall von 13=% lassen sich die Werte für 11 und 12 bei-
spielsweise durch Ziehen einer geraden Linie entsprechend 13 = g und Ablesen der geraden Linie C sowie der geraden Linien A,
B auf der 13-11(12)-Koordinatenebene der graphischen Darstellung von Fige 2 ermitteln,. In diesem Fall gilt H = ττ und
12 = ^λο Figo 2 veranschaulicht eine Anordnung der Kammelektroden
2a und 2b, bei welcher 11 = 13 = |r und 12 = ·|λ gilt.
Bei der Kammelektrodenanordnung gemäß Figo 2 wird beispielsweise
λ,
ein Phasenunterschied von £· zwischen einer Reflexionswelle ¥1
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von der Vorderkante des Fingerteils 2a-1 der Kammelektrode 2a und einer Reflexionswelle ¥2 vom Fingerteil 2b-2 der Kammelektrode
2b erzielt,, Hierbei werden die kombinierten Reflexionswellen
¥1 und ¥2 zu Null. Andererseits wird ein Phasenunterschied ^ λ. zwischen einer Reflexionswelle ¥3 von der
Hinterkante des Fingerteils 2a-1 der Kammelektrode 2a und einer Reflexionswelle ¥4 von der Hinterkante des Fingerteils
2b-2 der Kammelektrode 2b erzielte Hierbei werden die kombinierten
Reflexionswellen ¥3 und ¥4 zu NuIl0
Auf diese ¥eise werden die Reflexionswellen von den betreffenden Kanten benachbarter Fingerteile der Kammelektroden 2a, 2b
bei Kombination miteinander zu Null, so daß die Reflexionswelle der Kammelektrodenanordnung insgesamt zu Null wird und
mithin Störkomponenten ausgeschaltet werden,, Das gleiche gilt
für die Anordnung der Kammelektroden 3a und 3b«, Bei der Kammelektrode
2b sind die Fingerteile erheblich breiter ausgebildet als bei der Kammelektrode 2a. Aus diesem Grund besteht eine
geringere Möglichkeit für das Auftreten von Durchbruch in den
Fingerteilen der Kammelektroden während der Fertigung, wodurch eine beträchtliche Verbesserung der Produktionsleistung geboten
wird,. Außerdem ist die Impedanz der Kammelektroden 2a
und 2b größer als diejenige von freibeweglichen Elektroden oder von Kammelektroden mit geschlitzten bzw· geteilten Fingerteilen,
so daß folglich eine größere Last oder Quellenimpedanz angewandt werden kann, ohne daß akustische ¥ellenreflexion
aufgrund elektroakustischer Regeneration bzw« Rückkopplung auftritt; infolgedessen können Störkomponenten reduziert
werden,,
Obgleich bei der Anordnung gemäß Figo 2 die Fingerteile 2a-1
bis 2a-4 der Kammelektrode 2a einerseits und die Fingerteile 2b-1 bis 2b-3 der Kammelektrode 2b andererseits jeweils untereinander
die gleiche Breite besitzen, kann die Breite der Fingerteile bei den Kammelektroden 12a und 12b gemäß Fig. 4
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selektiv variiert werden,, Bei der Ausführungsform gemäß Fig.
weist die Kammelektrode 12a Fingerteile 12a-1 und 12a-2 mit einer Breite von 11 sowie Fingerteile 12a-3 bis 12a-6 mit einer
Breite von 12 auf, während die Kammelektrode 12b Fingerteile 12b-1 und 12b-2 mit einer Breite von 12 sowie Fingerteile
12b-4 bis 12b-7 mit einer Breite von 11 aufweist© Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 4 können somit Störkomponenten auf die gleiche Weise unterdrückt werden wie bei der Ausführungsform
gemäß Fig« 2.
Fige 5 veranschaulicht eine Ausführungsform, bei welcher die
Erfindung als asymmetrisches Filter, beispielsweise als Oberflächenwellenfilter für eine Bildzwischenfrequenzschaltung
eines Farbfernsehempfängers, realisiert ist«, Als Kammelektrodenpaar
an der Eingangsseite einer mit elastischen Oberflächenwellen arbeitenden Vorrichtung werden Kammelektroden 22a und
22b der Art gemäß Fig. 5 verwendete Die Kammelektroden 22a und 22b sind zusammen mit zwei Kammelektroden an der Ausgangsseite
der Vorrichtung auf einem piezoelektrischen LiNbO,-Substrat
mit einer Größe von zeB0 8 χ 8 χ 0,5 mm angeordnet, das beispielsweise
eine Y-Schnitt-Z-Ausbreitungsebene besitzt,, Die Kammelektroden an der Eingangsseite der Vorrichtung weisen
jeweils eine Anzahl von Fingerteilen unterschiedlicher Längen auf, die so bemessen bzwo abgestimmt (weighted) sind, daß
ein Scheitel gemäß Fig«, 5 in der Mitte der Fingerteilanordnung liegt, während die bemessenen Längen zu beiden Enden der Finge
rteilanordnung hin allmählich abnehmen* Jeder Teilungsabstand (pitch) des Fingerteils (Ortswellenlänge) (local wave
length) kann durch Erweiterung einer den Frequenzgang bzw. die Frequenzcharakteristik darstellenden Funktion mittels
einer Fourierschen Reihe bestimmt werden^ Beim Filter ist somit ersichtlich, daß die Breite der Fingerteile im Wandler
nicht gleichmäßig ausgebildet iste Die Bemessung kann jedem Fingerteil der betreffenden Kammelektrode durch Änderung
des Teilungsabstands der Fingerteile entsprechend den
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Kurven I und II in Figo 5 erteilt werden. Die Kammelektrode
22a weist eine abwechselnde Anordnung von ersten und zweiten Gruppen von Fingerteilen auf, wobei die Fingerteile der ersten,
den mit 22a-i bezeichneten Fingerteil einschließenden Gruppe eine Breite 11 und die Fingerteile der zweiten, den
Fingerteil 22a-(i+i) einschließenden Gruppe eine Breite 12
besitzene Ebenso weist die Kammelektrode 22b eine abwechselnde
Reihe oder Anordnung von ersten und zweiten Gruppen von Fingerteilen auf, die mit dem eine Breite von 11 besitzenden Fingerteil
22b-i in der ersten Gruppe beginnen und von dem eine Breite von 12 besitzenden Fingerteil 22b-(i+i) in der zweiten
Gruppe gefolgt werden· Bei dieser Ausführungsform sind im
Kammelektrodenpaar 22a, 22b neunzig Paare von Fingerteilen 22a-i, 22b-i vorgesehen« Beim Kammelektrodenpaar an der Ausgangsseite
der Vorrichtung sind die Fingerteile auf ähnliche Weise bemessen wie beim Kammelektrodenpaar 22a, 22b an der Eingangsseite
der Vorrichtung« Das Kammelektrodenpaar an der Ausgangsseite umfaßt acht Paare von Fingerteilen (nicht dargestellt)
β Bei dieser Ausführungsform liegt die Länge vom Ende
des eingangsseitigen Kammelektrodenpaars 22a, 22b zum ausgangsseitigen Kammelektrodenpaar z„B, in der Größenordnung
von 7 mm, wobei zwischen den benachbarten Fingerteilen in den Kammelektrodenpaaren eine maximale Überlappungsbreite von 6 mm
festgelegt ist«, Beispielsweise sind die beiden eingangsseitigen Kammelektroden zusammen mit den beiden ausgangsseitigen
Kammelektroden mit Aluminium auf die Oberfläche des piezoelektrischen Substrats aufgedampft,.
Fig« 6 ist eine graphische Darstellung der Einfügungsdämpfung
in Abhängigkeit von der Eingangsfrequenz (MHz) des vorstehend
beschriebenen Oberflächenwellenfilters in einer Bildzwischenfrequenzschaltung eines Farbfernsehempfängers, wobei die ausgezogene
Linie Q eine Kennlinie der erfindungsgemäßen Oberflächenwellenvorrichtung
und eine gestrichelte Linie P die Kennlinie einer bisher verwendeten Oberflächenwellenvorrichtung
angeben.
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Ein Vergleich der beiden Kennlinien läßt erkennen, daß die Störkomponente bei 55 - 60 MHz bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
(verglo die ausgezogene Linie Q) erheblich verringert
ist (doho die Welligkeit ist um 0,5 db reduziert)β Die
Verringerung der Welligkeit um einen Betrag von 0,5 db bedeutet, daß in die Verzögerungszeit der Oberflächenwellenvorrichtung
eine Abweichung in der Größenordnung von etwa 50 Nanosekunden eingeführt wird«, Figo 6 veranschaulicht die Kennlinie
bei einer Mittenfrequenz von 57»2 MHz und einer 3-db-Bandbreite
von 4 MHz0
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist es erfindungsgemäß
möglich, die von reflektierten bzw0 Reflexionsoberflächenwellen
in den Fingerteilen der Kammelektrodenpaare sowie von der Reflexion aufgrund der elektroakustischen Regeneration
bzwe Rückkopplung herrührenden Störkomponenten
wirksam zu unterdrücken bzw. auszusehalten0 Da die Erfindung
für die Grundwelle oder -frequenz der Oberflächenwelle wirksam ist, kann sie sich selbstverständlich auch für ungeradzahlige
höhere Harmonische, einschließlich der Harmonischen dritter und fünfter Ordnung, als wirkungsvoll erweisen,»
SÖ9817/0923
Claims (1)
- - ίο -PatentansprücheΛ j Vorrichtung für elastische Oberflächenwellen, bestehend "'·/ aus einem piezoelektrischen Substrat und mindestens einem auf dessen Oberfläche angeordneten Paar erster und zweiter, einander benachbarter Interdigital- bzw. Kammelektroden, dadurch gekennz eichnet, daß dann, wenn die Breite des einen Fingerteils (2a-1, 12a-1, 22a-i) der ersten Kammelektrode (2a, 12a, 22a) mit 11 und die Breite des einen,diesem benachbarten Fingerteils (2b-1, 12b-1, 22b-(i+1) der zweiten Kammelektrode (2b, 12b, 22b) mit und der Abstand zwischen den Fingerteilen des Kammelektrodenpaars mit 13 bezeichnet sind und die Mittenfrequenz der Grundwelle einer Oberflächenwelle durch fO angegeben ist, die folgende Beziehung gilt:11 + 12-vm Vfworin12
vf12 ,3vm - WSvmvfbedeuten.die Oberflächenwellengeschwindigkeit am Fingerteil der Kammelektrode unddie Oberflächenwellengeschwindigkeit zwischen den benachbarten Fingerteilen des Kammelektrodenpaars2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammelektrode eine Anzahl von Fingerteilen mit jeweils einer Breite von 11 und die zweite Kammelektrode eine Anzahl von Fingerteilen mit jeweils einer Breite von 12 aufweist·609817/09233β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammelektrode eine erste Gruppe von Fingerteilen mit einer Breite von 11 und eine zweite Gruppe von Fingerteilen mit einer Breite von 12 aufweist und daß die zweite Kammelektrode eine dritte Gruppe von Fingerteilen mit jeweils einer Breite von 12, welche der ersten Fingerteilgruppe unter elektrischer Isolierung davon in fingerartig verschachteltem Verhältnis zugeordnet sind, und eine vierte Gruppe von Fingerteilen mit jeweils einer Breite von 11 aufweist, welche der zweiten Fingerteilgruppe unter elektrischer Isolierung davon in fingerartig verschachteltem Verhältnis zugeordnet sind«,4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammelektrode eine abwechselnde Anordnung aus ersten Fingerteilen mit der Breite 11 und zweiten Fingerteilen mit der Breite 12 aufweist, daß die zweite Kammelektrode eine abwechselnde Anordnung aus dritten Fingerteilen der Breite 11 und vierten Fingerteilen der Breite 12 aufweist und daß die ersten und zweiten Fingerteile der ersten Kammelektrode den dritten bzw« vierten Fingerteilen der zweiten Kammelektrode zugewandt bzw. gegenüberstehend angeordnet sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Fingerteile der ersten und der zweiten Kammelektrode so bemessen ist, daß eine vorbestimmte Beziehung erzielt wird.609817/0923
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