DE2941863A1 - Schablonen-vervielfaeltigungsapparat - Google Patents
Schablonen-vervielfaeltigungsapparatInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schablonen-Vervielfältigungsapparat
und insbesondere auf einen Schablonen-Vervielfältigungsapparat mit nur einer Trommel.
Ein Schablonen-Vervielfältigungsapparat mit nur einer Trommel
ist bekannt, der eine poröse zylindrische Trommel aufweist, die so gelagert ist, daß sie sich um ihre mittige Längsachse
drehen kann, und die ein um sie herumgelegtes Schablonenblatt tragen kann. Diese Trommel wird auf ihrer Innenseite mit Farbe
versorgt und erzeugt mit Hilfe des Schablonenblattes Vervielfältigungen,
indem das Schablonenblatt gedreht und dabei in Berührung mit Kopierblättern, beispielsweise aus Papier,
gebracht wird, wobei die Farbe, die durch die poröse Trommel und das Schablonenblatt gedrungen ist, durch Adhäsion an den
Kopierblättern haftet. Ein herkömmlicher Schablonen-Verviel- - fältigungsapparat mit einer Trommel der vorstehend beschrie-
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üputscho Bank (Munchoni Kto
Dieseln™ ü.mk i
l KIo 3!):W Β4·1
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benen Art umfaßt in der Regel eine Stützwalze, die so gelagert ist, daß sie sich um ihre zur Längsachse der Trommel
parallele, mittige Längsachse drehen kann, wobei ein Abschnitt der Außenseite der Stützwalze in Berührung mit einem Abschnitt
der Innenseite der Trommel gehalten wird, und zwar gegenüber demjenigen Abschnitt der Außenseite der Trommel, der in Berührung
mit dem Kopierblatt steht. Dabei wird die Farbe so zugeführt, daß sie einen keilförmigen Farbvorrat in dem keilförmigen
Raum bildet, der zwischen der Innenseite der Trommel und der Außenseite der Stützwalze in dem Bereich ausgebildet
ist, in dem sich die Trommel und die Stützwalze einander nähern. Bereiche der porösen zylindrischen Trommel und des
perforierten Schablonenblattes, das unter dem keilförmigen Farbvorrat hindurchläuft, werden aufgrund der Ouetschwirkung
der Stützwalze mit Farbe gesättigt, und die auf diese Weise
eingedrungene Farbe wird durch die Perforationen in der Trommel und im Schablonenblatt so übertragen, daß sie schließlich
auf die Oberfläche des Kopierblattes aufgebracht wird, das in Berührung mit der Außenseite der zylindrischen Trommel tritt.
20
Insbesondere dann, wenn eine große Anzahl von Vervielfältigungen
hergestellt werden soll, ist es bei Verwendung des herkömmlichen Schablonen-Vervielfältigungsapparates mit einer
Trommel sehr schwierig, Vervielfältigungen bzw. Kopien mit gleichmäßiger und konstanter Qualität zu erzeugen, da es kaum
möglich ist, die durch die Perforationen der zylindrischen Trommel und des Schablonenblattes tatsächlich hindurchtretende
Farbmenge genau zu steuern. Wenn während eines längeren Stillstandes des Vervielfältigungsapparates eine größere Farbmenge
längere Zeit auf der Schichtanordnung aus der porösen Wand der zylindrischen Trommel und dem perforierten Schablonenblatt
ruht, kann ferner Farbe aufgrund ihres Eigengewichtes durch die poröse zylindrische Trommel und durch das perforierte
Schablonenblatt sickern und dadurch störende Tintenflecke erzeugen. Da ferner Wasser und öl aus dem Farbvorrat verdamp-
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fen, bleiben Feststoffe übrig, die Verkrustungen bilden und dadurch eine schnelle und störungsfreie Wiederinbetriebnahme
des Vervielfältigungsapparates verhindern. Diese Schwierigkeit tritt außerdem auf der gesamten Innenseite der Trommel auf,
wo eine verhältnismäßig dicke Farbschicht ausgebildet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Schablonen-Vervielfältigungsapparat mit einer Trommel zu
schaffen, bei dem die poröse zylindrische Trommel nur während des Vervielfältigungsbetriebes kontinuierlich mit der notwendigen,
aber auch ausreichenden Farbmenge - und nicht mehr und mit dem erforderlichen Durchfluß versorgt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Schablonen-Vervielfältigungsapparat
erfindungsgemäß gelöst durch eine poröse zylindrische Trommel, die so gelagert ist, daß sie sich um ihre mittige
Längsachse drehen kann, und die ein um sie herumgelegtes Schablonenblatt tragen kann, eine Auftragswalze für Farbe, die so
gelagert ist, daß sie sich um ihre zur Längsachse der Trommel parallele, mittige Längsachse drehen kann, wobei ein Abschnitt
ihrer Außenseite in Berührung mit einem Abschnitt der Innenseite der Trommel gehalten wird, eine Einrichtung, die kontinuierlich
eine Farbschicht bestimmter Dicke auf die Außenseite der Auftragswalze nur dann aufbringt, während sich die
Auftragswalze dreht, und eine Andrückeinrichtung, die eine Druckkraft auf denjenigen Abschnitt der Außenseite der Trommel
ausübt, der demjenigen Abschnitt der Innenseite der Trommel gegenüberliegt, der mit der Auftragswalze in Berührung
steht.
Es ist festgestellt worden, daß dann, wenn die Farbe auf die Außenseite der Auftragswalze so aufgebracht wird, daß die
Dicke der auf der Außenseite der Auftragswalze ausgebildeten Farbschicht angemessen gesteuert ist, die Farbe der Farbschicht,
die die Perforationen der porösen Wand der Trommel und des per-
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forierten Schablonenblattes füllt, zwangsläufig und zuverlässig um eine bestimmte Strecke durch die poröse Wand der Trommel
und des perforierten Schablonenblattes verschoben bzw. gefördert wird, wenn die Auftragswalze, die auf ihrer Außenseite
die Farbschicht mit gesteuerter Dicke trägt und die ferner als Stützwalze dient, gegen einen Abschnitt der Innenseite der
Trommel gedrückt wird, so daß Farbschichten, die jeweils eine bestimmte Dicke haben, auf die Oberfläche eines Kopierblattes
überführt werden, das in Berührung mit einem Abschnitt der Außenseite des um die zylindrische Trommel herum angebrachten
Schablonenblattes gebracht wird, wobei der Farbauftrag entsprechend dem Muster der Perforationen im Schablonenblatt erfolgt.
Auf diese Weise werden Vervielfältigungen geschaffen, die hinsichtlich der Dicke der aufgetragenen Farbe über die
gesamte Oberfläche des jeweiligen Kopierblattes hohe Gleichförmigkeit haben, und zwar unabhängig von der Dichte der Perforationen
im Schablonenblatt, d.h. unabhängig von der Art der Zeichen, Figuren, Muster usw. der herzustellenden Vervielfältigung.
Solange die Dicke der auf die Außenseite der Auftragswalze aufgebrachten Farbschicht so gesteuert ist, daß diese
Dicke das zur Erzeugung der gewünschten Farbdicke auf der Vervielfältigung
notwendige und ausreichende Maß hat, sammelt sich keine Farbe in dem keilförmigen Raum zwischen der Innenseite
der zylindrischen Trommel und der Außenseite der Auftragswalze in dem Bereich an, in dem sich die Auftragswalze
und die Trommel einander nähern und schließlich in Berührung miteinander treten. Daher kann eine große Anzahl von Vervielfältigungen
mit gleicher Qualität hergestellt werden. Selbst wenn der Vervielfältigungsapparat während längerer Zeit stillsteht,
kommt es nicht zum Durchsickern ruhender Farbe durch die perforierte zylindrische Trommel, und es treten auch keine
wesentlichen Verkrustungen auf.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann nahe der Auftragswalze
eine Quetschwalze vorgesehen sein, mittels der die
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Dicke der auf die Außenseite der Auftragswalze aufgebrachten
Farbschicht gesteuert wird.
Farbschicht gesteuert wird.
Im folgenden wird die Erfindung ausführlicher anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, wobei die Erfindung allerdings nicht auf dieses
Ausführungsbeispiel beschränkt ist. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur schematisch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schablonen-Vervielfältigungsapparates.
In Figur 1 ist eine poröse zylindrische Trommel 1 dargestellt, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus mehreren
Schichten bzw. Lagen aufgebaut ist und einen Zylinder 2 aus
perforiertem Metallblech, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, eine Lage 3 aus geschäumtem Kunststoff, die um den Zylinder 2 herumgelegt ist und offene Poren hat, sowie eine Sieblage 4
umfaßt, die um die Lage 3 herumgelegt ist und beispielsweise
aus Kunststoff auf Polyesterbasis besteht. Die zylindrische
Trommel 1 ist so gelagert, daß sie im Gegenuhrzeigersinn (in
Schichten bzw. Lagen aufgebaut ist und einen Zylinder 2 aus
perforiertem Metallblech, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, eine Lage 3 aus geschäumtem Kunststoff, die um den Zylinder 2 herumgelegt ist und offene Poren hat, sowie eine Sieblage 4
umfaßt, die um die Lage 3 herumgelegt ist und beispielsweise
aus Kunststoff auf Polyesterbasis besteht. Die zylindrische
Trommel 1 ist so gelagert, daß sie im Gegenuhrzeigersinn (in
Figur 1) um ihre mittige Längsachse C1 von einem nicht dargestellten
Elektromotor gedreht werden kann. An einem Abschnitt der Außenseite der zylindrischen Trommel 1 befindet sich eine
Schablonenhalterung 6, an der der Befestigungsrand eines perforierten
Schablonenblattes 5 eingespannt ist, das um die zylindrische Trommel 1 herumgelegt ist und durch Farbadhäsionskraft
in Anlage an der Trommel gehalten wird, so daß sich das Schablonenblatt zusammen mit der Trommel 1 dreht.
Im Inneren der zylindrischen Trommel 1 ist eine Auftragswalze
7 zum Zuführen und Auftragen von Tinte bzw. Farbe angeordnet, deren Durchmesser etwas kleiner als der halbe Durchmesser der
Trommel 1 ist und die so gelagert ist, daß sie sich um ihre
mittige Längsachse C2 drehen kann, die parallel zur Längsachse C1 verläuft, wobei die Auftragswalze 7 mit einem Abschnitt
ihrer Außenseite in Berührung mit einem Abschnitt der Innen-
mittige Längsachse C2 drehen kann, die parallel zur Längsachse C1 verläuft, wobei die Auftragswalze 7 mit einem Abschnitt
ihrer Außenseite in Berührung mit einem Abschnitt der Innen-
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seite der Trommel 1 steht, so daß die Auftragswalze um ihre
Längsachse C2 aufgrund von Reibschluß zwischen den sich berührenden
Abschnitten im Gegenuhrzeigersinn (in der Figur) gedreht wird, wenn die Trommel 1 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben
wird.
Nahe einem oberen Abschnitt der Auftragswalze 7 ist eine
Quetschwalze angeordnet, die so gelagert ist, daß sie sich um ihre mittige Längsachse C3 drehen kann, die im wesentlichen
parallel zu den Längsachsen C1 und C2 verläuft, wobei zwischen
der Quetschwalze 8 und der Auftragswalze 7 ein Spalt 9 besteht,
durch den Tinte bzw. Farbe als Farbschicht bestimmter Dicke hindurchtreten kann, die von der Außenseite der Auftragswalze
7 mitgenommen wird. Statt der drehbaren Quetschwalze 8 kann jedoch auch ein nicht drehbares Quetschelement vorgesehen
sein, beispielsweise ein Stab mit einem dem Querschnitt der Quetschwalze 8 ungefähr gleichen Querschnitt. Alternativ kann
die Quetschwalze 8 auch so angeordnet sein, daß sie sich nicht drehen kann.
Ferner ist eine Zufuhrleitung 10 für Farbe oder Tinte vorgesehen,
die so angeordnet ist, daß sie in Richtung zu einem keilförmigen Raum mündet, den die Außenseite der Auftragswalze
7 und die Außenseite der Quetschwalze 8 in dem Bereich begrenzen, in dem sich diese beiden Außenseiten einander nähern,
während die Auftragswalze 7 im Gegenuhrzeigersinn (in der Figur) gedreht wird und während die Quetschwalze 8 im Uhrzeigersinn
(in der Figur) aufgrund der Scherkraft gedreht wird, die von der zwischen den beiden Walzen ausgebildeten Farbschicht
ausgeübt wird, wie dies noch ausführlicher erläutert v/erden wird. Die durch die beispielsweise als Rohr ausgebildete Zufuhrleitung
10 zugeführte Farbe bildet einen Farbvorrat 11 in dem keilförmigen Raum. Die Zufuhrleitung 10 wird mittels einer
nicht dargestellten Speisepumpe mit Farbe gespeist und leitet diese Farbe in den keilförmigen Raum, wobei dieser Vorgang
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selbsttätig so gesteuert wird, daß dann, wenn die Menge des Farbvorrates 11 kleiner als ein bestimmter Wert wird, Farbe in
den keilförmigen Raum nachgeliefert wird, und daß dann, wenn die Menge des Farbvorrates 11 größer als ein bestimmter Wert
wird, keine weitere Farbe durch die Zufuhrleitung 10 zugeführt
wird, so daß die Menge des Farbvorrates je nach der Hysterese des Regelsystems innerhalb eines bestimmten Bereiches
gehalten wird. Die Menge bzw. Größe des Farbvorrates 11 wird mittels eines Stabes 13 festgestellt, der schwenkbar mittels
einer Lagerwelle 14 gelagert ist und dessen eines Ende so angeordnet ist, daß es den Farbvorrat 11 berührt, wenn dessen
Menge größer als der bestimmte Wert ist. Das andere Ende des Stabes 13 trägt ein Gewicht 13a und kann einen Mikroschalter
15 betätigen, wenn der Stab 13 verschwenkt wird.
Wenn die Trommel 1 um ihre mittige Längsachse C1 im Gegenuhrzeigersinn
(in der Figur), der durch einen Pfeil angedeutet ist, von einem nicht dargestellten Elektromotor gedreht wird,
wird dadurch auch die Auftragswalze 7 um ihre mittige Längsachse C2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie dies ebenfalls
durch einen Pfeil angedeutet ist. Dadurch wird im Farbvorrat 11, dessen Gewicht hauptsächlich von der Auftragswalze 7 getragen
wird, eine Zirkulation der Farbe im Uhrzeigersinn erzeugt, wie dies ebenfalls durch Pfeile in der einzigen Figur
gezeigt ist. Diese Zirkulation bzw. Umwälzung trägt besonders dazu bei, daß die Farbe in Axialrichtung der Auftragswalze 7
gleichmäßig verteilt wird. Die Farbe braucht daher aus der Zufuhrleitung
10 lediglich an einer Stelle der Länge der Auftragswalze 7 zugeführt zu werden, da die Zirkulation und Umwälzung
schnell und wirksam dafür sorgt, daß die an dieser Stelle zugeführte Farbe gleichmäßig über die gesamte Länge der
Auftragswalze 7 verteilt wird, so daß der Farbvorrat 11 einen im wesentlichen über die gesamte Länge gleichen Querschnitt
hat. Wenn während des Betriebes des Vervielfältigungsapparates 5 ein Ende des Stabes 13 den Farbvorrat 11 berührt, wird dieses
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Ende nach unten (in der Figur) gezogen, so daß der Stab 13, der vom Gewicht 13a im Uhrzeigersinn verschwenkt gehalten
wird und dadurch den Mikroschalter 15 eingeschaltet hält, solange das besagte Ende des Stabes 13 nicht in Berührung mit
dem Farbvorrat 11 steht, um seine Lagerwelle 14 geschwenkt
wird, so daß der Mikroschalter 15 ausgeschaltet bzw. geöffnet wird. Der Mikroschalter 15 steuert einen nicht dargestellten
Motor für die erwähnte Speisepumpe. Wenn der Farbvorrat 11 so
groß geworden ist, daß er das Ende des Stabes 13 berührt, wird daher die Speisepumpe angehalten. Wenn andererseits die
Menge des Farbvorrates so weit gesunken ist, daß dieser die Berührung mit dem Ende des Stabes 13 verliert, wird der Stab
vom Gewicht 13a um seine Lagerwelle 14 im Uhrzeigersinn geschwenkt,
so daß er den Mikroschalter 15 einschaltet bzw. schließt. Da zwangsläufig eine gewisse mechanische Verzögerung
zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Mikroschalter 15 ein- bzw. ausgeschaltet wird, und dem Zeitpunkt besteht, zu dem
die Zufuhr von Farbe zum keilförmigen Raum tatsächlich begonnen bzw. unterbrochen wird, weist die Steuerung der Menge des
Farbvorrates 11 eine gewisse Hysterese auf.
Nahe der Außenseite der Auftragswalze 7 ist in angemessenem
Abstand vom keilförmigen Raum,in dem sich der Farbvorrat 11 befindet, auf der nachlaufenden Seite - bezogen auf die Drehrichtung
der Auftragswalze 7 - eine Sperre 12 angeordnet, die verhindert, daß Farbe aus dem Farbvorrat 11 auf die Innenseite
der Trommel 1 herabtropft, wenn die Trommel 1 zurückgedreht wird, um das Schablonenblatt von der Trommel entfernen zu können.
Wichtig ist, daß die Sperre 12 so angeordnet ist, daß sie einen bestimmten Spalt zur Außenseite der Auftragswalze 7
freiläßt.
Um zu verhindern, daß Farbe aus dem Farbvorrat 11 auf der Aussenseite
der Auftragswalze 7 in zur Drehrichtung der Auftragswalze 7 entgegengesetzter Richtung aufgrund des Gewichtes der
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Farbe bei stillstehendem Vervielfältigungsapparat nach unten
fließt, ist es zweckmäßig, den keilförmigen Raum, in dem sich der Farbvorrat 11 befindet, auf der bezüglich einer senkrechten
Ebene voreilenden Seite anzuordnen, die vorzugsweise durch die Längsachse C2 der Auftragswalze 7 verläuft, wenn der Vervielfältigungsapparat
seine Normalstellung hat, beispielsweise auf einer waagerechten Fläche steht. Dies heißt mit anderen
Worten, daß der Farbvorrat sich auf der Seite der senkrechten Ebene befindet soll, auf der sich auch die Quetschwalze 8 befindet.
Vorzugsweise ist daher die Quetschwalze 8 etwas zur vorlaufenden Seite - bezogen auf die Drehrichtung der Auftragswalze
7 - der vorstehend definierten senkrechten Ebene verlagert.
Auf der Außenseite der zylindrischen Trommel 1 ist eine Andrückwalze
16 angeordnet, die von einer VJelle 19 so getragen
wird, daß sie sich um ihre mittige Längsachse C4, die parallel zu den Längsachsen C1, C2 und C3 verläuft, drehen kann, während
ein Abschnitt ihrer Außenseite gegen denjenigen Abschnitt der Außenseite der Trommel 1 gedrückt wird, der demjenigen Abschnitt
der Innenseite der Trommel 1 gegenüberliegt, an dem die Auftragswalze 7 die Trommel 1 berührt. Die Welle 19 ist
in zwei Hebeln 18 gelagert, von denen lediglich einer dargestellt ist und die ihrerseits von einer Lagerwelle 17 getragen
werden, die im nicht dargestellten Gehäuse des Vervielfältigungsapparates
gelagert ist. Die Andrückwalze 16 wird von zwei Federn 20, von denen lediglich eine dargestellt ist, elastisch
gegen die Trommel 1 gedrückt. Die zwei Federn 20 üben eine solche Federkraft auf die Hebel 18 aus, daß die VJelle 19
nach oben (in der Figur) gedrückt wird. Die Welle 19 trägt ferner eine Abtastscheibe 21, die in Berührung mit einer Nockenscheibe
22 steht, die an einem Seitenabschnitt der zylindrischen Trommel 1 befestigt ist, so daß sie sich zusammen mit der Trommel
um die Längsachse C1 dreht. Diese Ausbildung führt dazu, daß dann, wenn die Schablonenhalterung 6 vor der Andrückwalze
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16 vorbeiläuft, die Andrückwalze nach unten (in der Figur) verlagert wird, so daß sie die Schablonenhalterung 6 nicht
behindert.
Kopierblätter 23, die mit der zu vervielfältigenden Abbildung
versehen bzw. bedruckt werden sollen, sind auf einer Eingabeplatte 24 gestapelt und werden mittels einer Zuführwalze 26
einzeln von der Oberseite des Stapels abgezogen und einer Einziehvorrichtung zugeführt, die eine Steuerwalze 26 zur zeitliehen
Steuerung sowie eine Führungswalze 27 umfaßt, die jedes Kopierblatt einzeln in Abhängigkeit von der Drehung der Trommel
1 der Druckbahn zuführen, die zwischen dem perforierten Schablonenblatt 5, das um die Trommel 1 herumgelegt ist, und
der Andrückwalze 16 ausgebildet ist. Während es die Druckbahn durchläuft, wird jedes Kopierblatt mit einem vervielfältigten
Farbbild auf einer seiner Oberflächen versehen, und die bedruckten Blätter werden schließlich auf einer Ausgabeplatte 28
gesammelt.
Während sich im Betrieb die Auftragswalze 7 dreht, wird die
Farbe des Farbvorrates 11 im Uhrzeigersinn um Achsen umgewälzt,
die parallel zur Längsachse C2 verlaufen, wobei ein Teil der Farbe in eine Farbschicht 29 ausgezogen wird, die an
der Außenseite der Auftragswalze 7 haftet. Die Dicke der Farbschicht
29 ist durch die Größe des Spaltes 9 zwischen der Auftragswalze 7 und der Quetschwalze 8 bestimmt. Wenn derjenige
Abschnitt der Außenseite der Auftragswalze 7, der die Farbschicht 29 trägt, gegen einen Abschnitt der Innenseite der
Trommel 1 gedrückt wird, wird an denjenigen Stellen, an denen das Schablonenblatt perforiert ist, Farbe durch die perforierte
Wand der zylindrischen Trommel und das perforierte Schablonenblatt gefördert bzw. gedrückt, und zwar aufgrund des semihydraulischen
Druckes, der durch das Zusammendrücken der Farbschicht 29 zwischen der Trommel 1 und der Auftragswalze 7 entsteht.
Für den erfindungsgemäßen Vervielfältigungsapparat ist
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als Farbe am besten eine Emulsionsfarbe geeignet, die aus
kleinen Wasserteilchen besteht, die in einer kontinuierlichen Ölschicht suspendiert sind, und die höhere Zähigkeit als herkömmliche
Farben für Schablonen-Vervielfältigungsapparate hat. Vorzugsweise ist die Zähigkeit der Farbe so hoch, daß der mittels
eines Ausbreitungsmeßgerätes gemessene "Einminutenwert" kleiner als 32 ist. An denjenigen Stellen, an denen das Schablonenblatt
nicht perforiert ist, bleibt die Farbe der Farbschicht 29 zwischen der Innenseite der Trommel 1 und der Außenseite
der Auftragswalze 7, wobei diese Farbe praktisch vollständig auf der Außenseite der Auftragswalze 7 haften bleibt,
wenn sich diese Außenseite von der Innenseite der Trommel trennt. Der Grund dafür liegt darin, daß die Außenseite der
Auftragswalze 7 einen kleineren Krümmungsradius als die Innenseite
der Trommel 1 hat, so daß sich unterschiedliche Oberflächenspannungen
ergeben, die dazu führen, daß die Farbe auf der stärker gekrümmten Außenseite der Auftragswalze 7 haften
bleibt.
Die Größe des zwischen der Auftragswalze 7 und der Quetschwalze
8 ausgebildeten Spaltes 9 muß in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Farbe, der Art des verwendeten Kopierpapiers,
dem atmosphärischen Druck usw. eingestellt werden. Die Größe dieses Spaltes liegt in der Regel im Bereich zwischen 0,01
und 0,1 mm.
Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform die Quetschwalze 8 vorgesehen ist, kann - wie bereits erwähnt wurde - statt
dieser ein Stab, ein Abstreichmesser oder ein anderes nicht drehbares Quetschelement verwendet werden. Ferner kann die
Zufuhrleitung 10 in ein solches nicht drehbares Quetschelement
integriert sein.
Der erfindungsgemäße Schablonen-Vervielfältigungsapparat mit
einer Trommel umfaßt somit eine poröse zylindrische Trommel,
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die drehbar ist und auf ihrer Außenseite ein Schablonenblatt tragen kann, eine drehbare Auftragswalze für Farbe, die mit
einem Abschnitt ihrer Außenseite in Berührung mit einem Abschnitt der Innenseite der Trommel steht, sowie eine Einrichtung,
die auf die Außenseite der Auftragswalze Farbe in Form einer Farbschicht aufbringt, deren Dicke genau auf einen solchen
Wert gesteuert ist, daß sich die gewünschte Dicke bzw. Stärke des Farbbildes ergibt, das auf einem Kopierblatt durch
Berührung mit dem um die Trommel herumgelegten Schablonenblatt erzeugt wird. Obwohl die Erfindung vorstehend anhand einer bevorzugten
Ausführungsform erläutert wird, versteht es sich, daß zahlreiche Änderungen, Abwandlungen und Weglassungen im
Hinblick auf Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen.
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Claims (5)
- Patentansprüche( 1.^Schablonen-Vervielfältigungsapparat,
^""""^ gekennzeichnetdurch eine poröse zylindrische Trommel (1), die so gelagert ist, daß sie sich um ihre mittige Längsachse (C1) drehen kann und die ein um sie herumgelegtes Schablonenblatt (5) tragen kann, eine Auftragswalze (7) für Farbe, die so gelagert ist, daß sie sich um ihre zur Längsachse der Trommel parallele, mittige Längsachse (C2) drehen kann, wobei ein Abschnitt ihrer Außenseite in Berührung mit einem Abschnitt der Innenseite der Trommel gehalten wird, eine Einrichtung (8, 10), die kontinuierlich eine Farbschicht (29) bestimmter Dicke auf die Außenseite der Auftragswalze nur dann aufbringt, während sich die Auftragswalze dreht, und eine Andrückeinrichtung (16 bis 20), die eine Druckkraft auf denjenigen Abschnitt der Außenseite der Trommel ausübt, der demjenigen Abschnitt der Innenseite der Trommel gegenüberliegt, der mit der Auftragswalze in Berührung steht. - 2. Schablonen-Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,030018/0817Deutsche Bank (München) KtO 5V61O7OGraDresdner Bank (Munchenl KIo 3939 844Postscheck (Munchenl KIo. 670-43-804- 2 - B 9S32daß die Einrichtung (8,10) zum Aufbringender Farbschicht (29) ein Quetschelement (8) umfaßt, das nahe der Auftragswalze (7) so angeordnet ist, daß ein keilförmiger Raum sov/ie ein schmaler Spalt (9) zwischen dem Quetschelement und der Auftragswalze ausgebildet sind.
- 3. Schablonen-Vervielfältigungsapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet ,daß das Quetschelement eine Quetschwalze (8) ist. 10
- 4. Schablonen-Viervielfältigungsapparat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Spalt eine Spaltweite von 0,01 bis 0,1 mm hat.
- 5. Schablonen-Vervielfältigungsapparat nach einem der Ansprüche 2 bis 4,dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (8,10) zum Aufbringen der Farbschicht(29) eine Zufuhrleitung (10) umfaßt, die Farbe in einen Abschnitt des keilförmigen Raumes einleitet.030018/0817
Applications Claiming Priority (1)
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OD | Request for examination | ||
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