DE294185C - - Google Patents

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DE294185C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/76Containers for holding the active material, e.g. tubes, capsules
    • H01M4/762Porous or perforated metallic containers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wie bekannt, wird die wirksame Masse der alkalischen Sammler gewöhnlich in Taschen aus dünnem, perforiertem Blech eingelegt. Diese Taschen, die entweder zusammenhängend sind, so daß sie dünne Scheiben bilden, oder aber lose, werden dann in einen Rahmen hineingeschoben und befestigt oder in anderer Weise mit einem leitenden Gerippe für die Zu- und Ableitung des Stromes verbunden. Es ist klar, daß bei wachsender Elektrodengröße und Vermehrung der durch die Elektroden hindurchgehenden Stromstärke, z. B. wenn die Zellen in kurzer Zeit entladen werden sollen, auch der Querschnitt der stromführenden Teile eine entsprechende Vergrößerung erfahren muß. Die Dicke des perforierten Bleches in nennenswertem Grade zu vermehren, bietet indessen aus mehreren Gründen große Schwierigkeiten, und die Möglichkeit, den Querschnitt des leitenden Gerippes zu vergrößern, ist ebenfalls sehr begrenzt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, das leitende Gerippe der Größe der Elektroden unter Verwendung derselben Einheitsgröße der Elektroden taschen anzupassen.
Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Fig. ι zeigt eine Elektrode a in Vorderansicht, wobei die punktierten Linien Blechstreifen darstellen, die zwischen zwei angrenzende Elektrodenscheiben gelegt werden. b, b sind die Seitenschienen, die die Taschen umschließen, und 51 die die Schienen vereinigende Kontaktfahne. In Fig. 2 sind zwei nebeneinander liegende Elektroden α, α im Querschnitt dargestellt, zwischen denen sich das leitende Material in Form eines Blechstreifens c befindet.
Diese Blechstreifen können sowohl nach Breite als auch nach Dicke wechseln, sowie nach unten verjüngt werden, wie der mittlere Streifen in Fig. i, und die Länge der Streifen kann ebenfalls wechseln. Es bietet also keine Schwierigkeit, die metallischen Einlagen je nach den verschiedenen Stromverhältnissen und je nach der Größe der Elektroden zu wählen.
Die Blechstreifen werden zweckmäßig an der Kontaktfahne der Elektrode durch Schweißen 'oder in anderer Weise befestigt.
Werden Rahmen b zum Zusammenhalten der perforierten Taschen verwendet, so können dieselben zweckmäßig derart ausgeführt werden, daß zwei aus Taschen gebildete Scheiben in einen gemeinsamen Rahmen eingepaßt werden. Eine derartige Vorrichtung zeigt Fig. 3, wo c den zwischen den beiden Taschen eingelegten Blechstreifen darstellt. Bei dieser Vorrichtung können die beiden Scheiben entweder mit je einer Kontaktfahne, wie in Fig. 5 dargestellt, oder aber mit einer gemeinsamen Fahne ver-
bunden werden (s. Fig. 4). Im ersteren Falle wird die metallische Einlage zweckmäßig zwischen die beiden Kontaktfahnen, wie in Fig. 5 dargestellt, gelegt.
Bei der in Fig. 6 in Vorderansicht und in Fig. 7 im Querschnitt gezeigten Elektrode sind die Blechstreifen durch Stäbe d aus leitendem Material ersetzt. Diese Stäbe können zweckmäßig in Rillen der Elektrodenscheiben verlegt werden. Die Rillen werden zweckmäßig halbkreisförmig im Querschnitt gemacht, so daß, wenn zwei Elektrodenscheiben nebeneinander gelegt werden, Rillen von kreisförmigem Querschnitt entstehen, in denen die Stäbe eingepaßt werden.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektroden für alkalische Sammler, die aus zwei aufeinander liegenden, mit einem leitenden Gerippe (δ) für die Zu- und Ableitung des Stromes verbundenen dünnen taschenförmigen Scheiben bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Elektrodenscheiben sich eine in geeigneter Weise befestigte, der Elektrodengröße entsprechende Einlage (c, Fig. 1 bis 5, oder d, Fig. 6 und 7) aus leitendem Material befindet, zum Zwecke, aus Taschenelektroden bestimmter Größe beliebig große Elektroden zusammenbauen zu können.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus Streifen (c, Fig. ι bis 5), Geweben oder Stäben (Fig. 6 und 7) aus passendem Metall besteht, deren Anzahl und Dimensionen je nach dem Bedürfnisse abgepaßt werden können, und welche zweckmäßig mit der Kontaktfahne durch Schweißen oder in anderer Weise leitend verbunden sind.
  3. 3. Elektrode nach den Ansprüchen 1 oder 2, die in einem Rahmen (δ) aus leitendem Material befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elektrodenscheiben zusammen mit der Einlage zwischen ihnen in einem gemeinsamen, beide Elektrodenscheiben umfassenden Rahmen befestigt sind (Fig. 3).
  4. 4. Elektrode nach den Ansprüchen 1 oder 2, die in einen Rahmen aus leitendem Material eingepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit je einem Rahmen versehene Scheiben und eine zwischen ihnen befindliche, leitende Einlage mit einer gemeinsamen Kontaktfahne versehen sind (Fig. 4).
  5. 5. Elektrode nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahne aus zwei parallelen Streifen besteht, wobei die leitende Einlage zwischen den Streifen angebracht und eventuell in geeigneter Weise an denselben befestigt wird (Fig. 5).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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