DE2941700C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Schienenrad mit axial
beidseitig an der Radscheibe des Rades angeordneten Brems
scheiben aus im wesentlichen halbringförmigen Ringelemen
ten, die in zur Drehachse symmetrischer Anordnung durch
mehrere, die Radscheibe mit Spiel durchdringende Befesti
gungselemente verspannt sowie jeweils mittels eines gegen
translatorische Bewegung sichernden Fixierelements und
eines Führungselements gehalten sind, das eine Bewegung im
wesentlichen in Richtung zu und von dem Fixierelement weg
ermöglicht.
Ein solches Schienenrad ist bekannt (GB-PS 15 26 204,
Fig. 3). Dabei dienen die Befestigungselemente dazu, die
Ringelemente bzw. Halbringe der Bremsscheiben axial an der
Radscheibe zu halten, sie ermöglichen jedoch Relativbewe
gungen der Halbringe gegenüber den Bremsscheiben in der
radialen Ebene der Halbringe. Derartige Relativbewegungen
treten infolge unterschiedlicher Wärmedehnungen von Rad
scheibe und Halbringen auf, so daß das Bewegungsspiel im
Bereich der Befestigungselemente einem Brechen der Brems
halbringe infolge von Wärmespannungen vorbeugt.
Würde die Befestigung der Bremshalbringe ausschließlich
mit solchen Befestigungselementen erfolgen, so würden die
sich ständig wiederholenden Dehnungen und Kontraktionen
infolge von Temperaturänderungen allmählich zu Verlage
rungen der Bremshalbringe gegenüber der Radscheibe und
damit zu schädlichen Unwuchten führen. Deswegen sind beim
bekannten Schienenrad in der halbierenden axialen Ebene
eines jeden Bremshalbrings das Fixierelement und das Füh
rungselement angeordnet, so daß jeder Bremshalbring durch
diese beiden radial aufeinander ausgerichteten Elemente in
seiner Umfangsmitte gehalten ist und Wärmedehnungen nach
beiden Ringenden hin erfolgen können. Somit wird dem Ent
stehen von Unwuchten vorgebeugt.
Dazu ist dem Fixierelement, das nur gegen translatorische
Bewegung sichert, noch das Führungselement im Radialab
stand zugeordnet, um auch eine ebenfalls zu Unwuchten
führende Rotation der Bremshalbringe um ihr Fixierelement
zu verhindern. Dabei hat die Verwendung einer Bewegungs
freiheit in einer Richtung aufweisenden Führungselements
gegenüber einem zweiten Fixierelement (GB-PS 15 26 204,
Fig. 1) den Vorteil, daß sich zwischen den beiden Elementen
keine Wärmespannungen aufbauen können, die selbst bei
vergleichsweise geringem Abstand zwischen den beiden
Elementen bereits schädliche Auswirkungen haben könnten.
Beim bekannten Schienenrad mit Befestigungselementen,
Fixierelementen und Führungselementen bleibt trotz der
Vermeidung von Wärmespannungen und der Vermeidung der Ten
denz zur Ausbildung von Unwuchten der Nachteil, daß die
Bremshalbringe nur in der Mitte ihrer Umfangslänge stabil
gelagert sind, so daß vergleichsweise lange Abschnitte der
Bremshalbringe zu beiden Seiten der halbierenden axialen
Ebene ohne feste Abstützung an der Radscheibe sind. Unter
dem Einfluß von Zentrifugal- und Stoßkräften, die durch
das Schlagen des Rades an der Schiene hervorgerufen wer
den, können folglich die Enden der Bremshalbringe gegen
über dem Rad schwingen, wodurch Spannungen erzeugt werden,
die sich jeweils auf den Bereich des Fixier- und Führungs
elements im Bereich der axialen Mittelebene konzentrieren.
Diese Spannungen können zum Bruch der Bremshalbringe oder
gar der bolzenförmigen Fixierelemente und Führungselemente
führen.
Diesen nachteiligen Auswirkungen kann auch nicht dadurch
begegnet werden, daß die einander gegenüberliegenden Enden
der beiden jeweils eine Bremsscheibe bildenden Halbringe
durch tangential ausgerichtete Bolzen miteinander verbun
den werden (DE-OS 21 33 235, Fig. 4). Hier sind die Halbrin
ge jeweils mit einem einzigen in der axialen Mittelebene
angeordneten Fixierelement festgelegt. Ein Schwingen der
Enden der Halbringe könnte man mittels der tangentialen
Bolzen nur dann verhindern, wenn diese im wesentlichen
spielfrei von den Halbringenden aufgenommen wären. Dann
käme es aber wiederum zu Wärmespannungen und dadurch
bedingte Bruchgefahr.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Schienenrad zu schaffen, das nicht nur Wärmespannungen
in den Bremshalbringen vermeidet, sondern gleichzeitig
auch deren Enden besser abstützt, so daß Wärmespannungs-
und Schwingungsbrüche vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Fixierelement und das Führungselement eines jeden Ringele
ments auf entgegengesetzten Seiten der das Ringelement
halbierenden axialen Ebene symmetrisch zu dieser angeord
net sind und einen größeren Umfangsabstand zu dieser Ebene
als zu dem nächstliegenden Ende des Ringelements aufwei
sen.
Somit werden für jeden Bremshalbring das Fixierelement und
das Führungselement aus der halbierenden Mittelebene her
aus in einen größeren Abstand zueinander sowie näher zu
den Halbringenden hin verlagert. Es ist ersichtlich, daß
dadurch kürzere freie Ringabschnitte entstehen, die weni
ger schwingungsgefährdet sind. Gleichwohl wirken jeweils
das Fixierelement und das Führungselement in der vor
stehend beschriebenen Weise zusammen, um Wärmespannungen
im betreffenden Bremshalbring auszuschließen.
Dieses Zusammenwirken von Fixierelement und Führungsele
ment hat auch zur Folge, daß Wärmeausdehnungen und Zusam
menziehungen der Bremshalbringe in vorbestimmter und genau
definierter Weise erfolgen, so daß trotz der erfindungs
gemäß asymmetrischen Anordnung der Fixierelemente gegen
über der axialen Mittelebene der Bremshalbringe das Un
wuchtproblem keine gravierende Bedeutung hat. Wenn auch
die genaue Zentrierung des einzelnen Bremshalbrings ver
lorengehen kann, läßt sich das rotatorische Gleichgewicht
dadurch aufrechterhalten, daß durch axialsymmetrischen
Aufbau eines Paares von Bremshalbringen Masseverlagerungen
des einen Bremshalbrings durch entsprechende Masseverlage
rungen des anderen Bremshalbrings ausgeglichen werden.
Die vorgesehenen Führungselemente sind vorzugsweise so
ausgelegt, daß sie den Bremshalbringen ermöglichen, sich
zum und vom betreffenden Fixierelement weg zu bewegen. Es
ist jedoch auch möglich, daß die Führungselemente eine
leichte Drehung der Bremshalbringe um ihr Fixierelement
während einer Wärmebewegung zulassen. Beispielsweise kann
die lineare Bewegungsrichtung etwas von der Verbindungs
linie des Führungselements mit dem Fixierelement abwei
chen, so daß mit der Linearbewegung eine kleine Winkel
bewegung des betreffenden Bremshalbrings einhergeht. Es
ist auch möglich, die Führungselemente als Exzenter aus
zubilden, die ebenfalls eine kleine Drehbewegung der
Bremshalbringe während einer Wärmebewegung hervorrufen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen der Er
findung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausführungsform des Eisenbahn-Schienenrades und ab
gewandelte Ausführungsformen werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bremsscheibe, wobei aus
Gründen der Übersichtlichkeit das Rad weggelas
sen ist und einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 1 durch ein Befe
stigungselement,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Aus
führungsform des Führungselements,
Fig. 5 eine Endansicht einer anderen abgewandelten Aus
führungsform des Führungselements und
Fig. 6 einen Querschnitt durch dieses Führungselement.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Anordnung eines Eisen
bahn-Schienenrades mit Scheibenbremse weist ein Rad auf,
das sich aus einer Nabe 1, einem Umfangsflansch 2 und
einer diese miteinander verbindenden Radscheibe 3 zusam
mensetzt.
An den einander abgewandten Stirnflächen der Radscheibe 3
sind Bremsscheiben angeordnet, die sich je aus zwei halb
ringförmigen Ringelementen 4 zusammensetzen, die hier auch
als Bremshalbringe oder als Halbringe bezeichnet sind. Es
wird nun die Befestigung eines Ringelements 4 im einzelnen
beschrieben; die anderen Ringelemente 4 sind an der Rad
scheibe 3 in genau der gleichen Weise befestigt. Das Ring
element 4 ist an der Radscheibe 3 mit zwölf Befe
stigungselementen 5 in Gestalt von Durchsteckbolzen be
festigt, die gemäß Fig. 3 mit beträchtlichem Spiel ent
sprechende Löcher in der Radscheibe 3 durchdringen. Der
selbe Satz Durchsteckbolzen 5 dient zum Befestigen des
Ringelements 4 an der entgegengesetzten Seite der Rad
scheibe 3; die Bolzenköpfe und die Sicherungsmuttern sind
in den freiliegenden Bremsflächen der Ringelemente 4 ver
senkt angeordnet. Die Durchsteckbolzen 5 sind genügend
stark angezogen, um sicherzustellen, daß jegliches Bestre
ben der Ringelemente 4, sich wegen unterschiedlicher Wär
meausdehnung an den Bremsflächen und den übrigen Abschnit
ten der Ringelemente 4 zu verwerfen, vereitelt wird. Die
Zugspannung in den Durchsteckbolzen 5 ist so, daß gleich
zeitig eine Wärmebewegung des Ringelements 4 in bezug auf
die Radscheibe 3 möglich ist.
Um jedes Ringelement 4 in einer vorbestimmten Stellung am
Rad zu halten, sind an entgegengesetzten Seiten der das
Ringelement 4 halbierenden Ebene oder axialen Mittelebene
an in beträchtlichem Abstand voneinander gelegenen Stellen
ein Fixierelement 6 und ein Führungselement 9 symmetrisch
angeordnet. Das Fixierelement 6 weist einen Stift auf, der
in ein Loch in der Radscheibe 3 eingetrieben worden ist
und an seinem herausragenden Ende eine darauf aufgesteckte
festsitzende Muffe 7 hat. Die Muffe 7 ist mit satter An
lage in einer kreisrunden Vertiefung 8 aufgenommen, die in
die Rückfläche des Bremsscheiben-Ringelements 4 eingear
beitet ist. Daraus ergibt sich, daß das Ringelement 4 an
der Stelle des Fixierelements 6 gegen jegliche translato
rische Bewegung in bezug auf das Rad fest verankert ist.
In ähnlicher Weise hat das Führungselement 9 einen Stift,
der in ein Loch in der Radscheibe 3 eingetrieben worden
ist. Es weist ein Paar Anflächungen auf, die an entgegen
gesetzten Seiten ihres freiliegenden Endstückes ausgebil
det sind, das verschieblich in eine schlitzförmige Ausneh
mung eingreift, die in die Rückfläche des Ringelements 4
eingearbeitet ist, von überwiegender Längsausdehnung ist
und sich in ihrer Längsrichtung zum Fixierelement 6 hin
erstreckt. Gemäß Fig. 1 und 2 wird die schlitzförmige Aus
nehmung erzielt durch spanendes Einarbeiten einer kreis
runden Ausnehmung in das Ringelement 4 und Einsetzen eines
Paares kreissegmentförmiger Füllstücke 10 aus gehärtetem
Stahl in diese Ausnehmung. Die Füllstücke 10 dienen dazu,
sowohl die Berührungsbeanspruchungen zwischen dem Stift
des Fixierelements 9 und dem Ringelement 4 zu verringern
als auch die spanende Bearbeitung zum Herstellen des
Schlitzes zu vereinfachen.
Durch Ausrichten des Schlitzes auf das Fixierelement 6
wird der Wärmeausdehnung und Zusammenziehung des Ring
elements 4 in bezug auf das Rad durch die feststehenden
Stifte der Fixierelemente 6 und 9 nicht entgegengewirkt,
und es werden übermäßige Wärmespannungen im Ringelement 4
und im Rad vermieden.
Gemäß Fig. 2 werden von den Elementen 6 und 9 zwei Ring
elemente 4 an entgegengesetzten Seiten der Radscheibe 3
fixiert. Die beiden Fixierelemente 6 der an jeder Stirn
fläche der Radscheibe 3 befestigten Ringelemente 4 sind
spiegelbildlich zu den beiden Ringelementen 4 jeder Brems
scheibe diametral einander gegenüber angeordnet, so daß
der ganze Ring in seiner Drehbewegung ausgeglichen bleibt,
selbst wenn sich die getrennten Ringelemente 4 infolge
Wärmebewegung in außermittige Stellungen verlagern. Die
von den beiden Ringelementen 4 herrührenden Unwuchtkräfte
sind einander entgegengesetzt und heben sich gegenseitig
auf.
Im Betrieb der beschriebenen Rad-Bremsscheiben-Baugruppe
setzt sich die am Schwerpunkt jedes Ringelements 4 wir
kende Kraft aus einer radialen, nach außen gerichteten
Zentrifugalkraft und einer damit kombinierten Drehstoß
kraft mit etwa der Hälfte ihrer Größe zusammen. Die sich
daraus ergebende, nach außen gerichtete Schwingungskraft
erzeugt im Ringelement 4 Spannungen, die an den Ebenen
c-d, die das Ringelement 4 halbieren, und den Ebenen e-f
und g-h durch die Fixier- bzw. Führungselemente 6 und 9
Höchstwerte aufweisen. Die Spannungen an diesen Ebenen
c-d, e-f und g-h können beträchtlich herabgesetzt werden,
wenn die Fixier- und Führungselemente 6 und 9 der Ring
elemente 4 in Ebenen a-b angeordnet sind, die zur axialen
Symmetrieebene c-d der Ringelemente 4 parallel in einem
Abstand voneinander liegen, der den zweifachen mittleren
Radius R der Ringelemente 4 beträgt, wie in Fig. 1 einge
zeichnet.
Die in Fig. 4 dargestellte abgewandelte Ausführungsform
eines Führungselements ist anstelle des Führungselements 9
verwendbar. Es wird ein runder Stift 11 ohne Anflächungen
verwendet, der in ein rundes Loch oder eine runde Aus
nehmung 12 von größerem Durchmesser in der Rückfläche des
Ringelements 4 eingreift. In der Ausnehmung 12 ist ein
einzelnes Füllstück 13 aus gehärtetem Stahl an der der
Radachse am nächsten gelegenen Seite des Stiftes 11 und so
angeordnet, daß seine ebene Fläche zum Stift des Fixier
elements 6 linear ausgerichtet ist. Zwischen dem Stift 11
und der Ausnehmung 12 ist an der dem Füllstück 13 ent
gegengesetzten Seite eine kleine Lücke x belassen, die
entsprechend größere Wärmebewegungen der Ringelemente 4 am
Stift 11 in Richtung des Fixierelements 6 zuläßt. Durch
die Zentrifugalkräfte ist gewährleistet, daß der Stift 11
stets in Anlage am Füllstück 13 bleibt.
Die Verwendung von Stiften für die Elemente 6 und 9 ist
nicht wesentlich; an ihrer Stelle sind andere Hilfsmittel,
z. B. Bolzen, verwendbar. Ein Führungselement mit einem
Bolzen 15 ist in Fig. 5 und 6 dargestellt. Der Bolzenkopf
ist in einer becherförmigen Zwischenscheibe 16 angeordnet,
die auf den Bolzen aufgesteckt ist und an einer Seite eine
kleine Anflächung aufweist. Der Bolzen 15 durchdringt ein
Loch in der Radscheibe 3 und ist in eine Mutter 17 einge
schraubt, die außen der Zwischenscheibe 16 ähnlich gestal
tet ist. Die Zwischenscheibe 16 und die Mutter 17 sind je
zusammen mit einem Füllstück 18 in einer kreisrunden Aus
nehmung in der Rückfläche des zugehörigen Ringelements 4
aufgenommen, wobei die Anflächungen an der Zwischenscheibe
16 und der Mutter 17 an der ebenen Fläche der Füllstücke
18 anliegen und zwischen sowohl der Zwischenscheibe 16 als
auch der Mutter 17 und der zugehörigen Ausnehmung an der
der Anflächung abgewandten Seite eine Lücke belassen ist,
so daß dieses Führungselement im Betrieb dem Führungs
element gemäß Fig. 4 genau gleichwertig ist.
Gemäß Fig. 5 ist um die Zwischenscheibe 16 an ihrer dem
Füllstück 18 abgewandten Seite ein Dichtungsstreifen 19
angeordnet. Durch die Verwendung von verschiedenen Füll
stücken 18 und/oder Dichtungsstreifen 19 läßt sich ein
bestimmter Grad der Ausgeglichenheit bzw. Auswuchtung der
Drehbewegung der Ringelemente 4 erzielen.
Claims (4)
1. Schienenrad mit axial beidseitig an der Radscheibe (3)
angeordneten Bremsscheiben aus im wesentlichen halbring
förmigen Ringelementen (4), die in zur Drehachse symme
trischer Anordnung durch mehrere die Radscheibe (3) mit
Spiel durchdringende Befestigungselemente (5) verspannt
sowie jeweils mittels eines gegen translatorische Bewegung
sichernden Fixierelements (6) und eines Führungselements
(9) gehalten sind, das eine Bewegung im wesentlichen in
Richtung zu und von dem Fixierelement (6) weg ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fixierelement (6) und das Führungselement (9) eines
jeden Ringelements (4) auf entgegengesetzten Seiten der
das Ringelement (4) halbierenden axialen Ebene (c-d) sym
metrisch zu dieser angeordnet sind und einen größeren Um
fangsabstand zu dieser Ebene (c-d) als zu dem nächstlie
genden Ende des Ringelements (4) aufweisen.
2. Schienenrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fixier
element (6) und das Führungselement (9) eines jeden Ring
elements (4) in zur halbierenden axialen Ebene (c-d)
parallelen Ebenen (a-b) angeordnet sind, deren Abstand
voneinander etwa das Zweifache des mittleren Radius (R)
des Ringelements (4) beträgt.
3. Schienenrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Fixierelemente (6) und die beiden Führungselemente (9) der
zwei Ringelemente (4) auf derselben Seite der Radscheibe
(3) sich diametral gegenüberliegen.
4. Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der das Füh
rungselement (9) aufnehmende Führungsschlitz eines jeden
Ringelements (4) von wenigstens einem kreissegmentförmigen
Füllstück (10) begrenzt ist, das in eine kreisrunde Ver
tiefung (8) im Ringelement (4) eingesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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