DE2941547C2 - Schaltungsanordnung zur Belichtungseinstellung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Belichtungseinstellung

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DE2941547C2
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Pentacon GmbH Foto und Feinwerktechnik
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    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Belichtungseinstellung photographischer Kameras ge- )5 maß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Schaltungsanordnungen zur Belichtungseinstellung bekannt, bei denen die Objektleuchtdichte zunächst bei Offenblende gemessen und die zu einer vorgewählten Belichtungszeit gehörige Blendengröße to berechnet wird. Bei weiterem Durchdrücken des Kameraauslösers wird die Objektivblende geschlossen und dabei die auf den Photoempfänger gelangende Beleuchtungsstärke verringert. Bei Erreichen des berechneten Blendenwertes wird ein Blendenstop-Signal abgegeben. Auf Grund kameraspezifischer Gegebenheiten erfolgt der Blendenstop jedoch nicht unmittelbar bei Auftreten des Stop-Signals. Der daraus resultierende Blendeneinstellfehler soll dadurch kompensiert werden, daß ein nach der Abdunkelung des Photoempfängers auftretendes Differenzsignal zwischen Soll- und Istwert der Blendeneinstellung zur geringfügigen Korrektur der vorgewählten Belichtungszeit verwertet wird (DE-AS 22 56 602). Darüber hinaus ist es bekannt, bei Kameras mit nur Offenblendemessung einen Blendeneinstellfehler über einen die jeweilige Blendenstellung simulierenden Istwertgeber sowie mittels einer Vergleichseinrichtung zu kompensieren (DE-AS 24 61 381).
Der durch die besagte Arbeitsblendemessung beabsichtigte Effekt zur Korrektur der bei der Blendeneinstellung auftretenden Fehler wird durch die größeren Fehler bei der Messung der geringeren Beleuchtungsstärke auf dem Photoempfänger im Bereich kleiner Objektleuchtdichten ungewollt wieder aufgehoben. Bei Kameras der zuletzt genannten Art ist das für eine Belichtungsgenauigkeit erforderliche Prinzip, Belichtungswertkorrekturen nur aus Parametern abzuleiten, welche die Filmbelichtung unmittelbar beeinflussen, verlassen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltungsanordnung zur Belichtungseinstellung photographischer Kameras, mit deren Hilfe die bei geringeren Beleuchtungsstärken des Photoempfängers auftretende Belichtungseinstellfehler eliminiert und der Meßbereich der Kamera erweitert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Lichtpegel-Detektor vorgesehen ist, dessen Eingangssignal von der Objektleuchtdichte, vorzugsweise von dem Lichtmeßsignal bei Offenblende, abgeleitet wird und dessen bei Unterschreitung einer vorgebbaren Minimal-Objektleuchtdichte auftretendes Schaltsignal eine Stellgröße für eine der Rechenschaltung vorgeordnete Steuerschaltung zur selbsttätigen Deaktivierung der oberhalb besagter Objektleuchtdichte auf die Offenblendemessung folgenden Arbeitsblendemessung und demzufolge zur Belichtungszeitbildung der Rechen- und Steuerschaltung auf Grund alleiniger Offenblendemessung bildet. Die Schaltschwelle des Lichtpegel-Detektors ist veränderlich, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Größe der eingestellten Arbeitsblende.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt:
F i g. 1 Blockschaltbild,
F i g. 2 Ablaufdiagramm.
Gems3 F i g. 1 ist einem hinter einer Objektivblende 1 angeordneten Photoempfänger 2 ein Eingangsverstärker 3 nachgeschaltet Dieser steht einerseits direkt und andererseits über einen Pegeldetektor 4 mit einem Schaltungskomplex 5 in Verbindung, der eine den Funktionsablauf der Belichtungseinstellung bestimmende Ablaufsteuerschaltung sowie eine Rechen- und Speicherschaltung umfaßt. Mit 6 ist eine Steuerschaltung für einen Blendenstop-Magneten 7, einen Verschlußsteuermagneten 8 sowie eine Anzeigevorrichtung 9 für Belichtungszeiten bezeichnet
Die Wirkungsweise ist folgende:
Zunächst wird in den Schaltungskomplex 5 die Empfindlichkeit des verwendeten Filmmaterials sowie die gewünschte Blendengröße Jt elektrisch eingegeben. Durch Betätigung eines nicht dargestellten Kameraauslösers wird zum Zeitpunkt ti ein ebenfalls nicht dargestellter Schalter geschlossen und über diesen sowie den Schaltungskomplex 5 die gesamte Kameraschaltung an Batteriespannung gelegt (Fig.2a). Damit ist die Messung der Objekthelligkeit bei Maximialöffnung der Objektivblende 1 eingeleitet (F i g. 2b). Das von dem Photoempfänger 2 abgegebene Signal wird in dem Eingangsverstärker 3 verstärkt und über die Direktverbindung dem Schaltungskomplex 5 zugeführt. In letzterem wird die notwendige Belichtungszeit berechnet und über die Steuerschaltung 6 in der Anzeigevorrichtung 9 dargestellt. Bei weiterem Durchdrücken des Kameraauslösers wird die Offenblendemessung beendet (ti) und die Objektivblende schließt sich, bis die Schließbewegung über die Steuerschaltung 6 durch den Blenden-Stoppmagneten 7 in bekannter Weise unterbrochen wird. Zu diesem Zeitpunkt h hat die Blende bis auf eine Abweichung Ak den vorgewählten Blendenwert erreicht, F i g. 2c.
Bei ausreichender Objektleuchtdichte erfolgt nunmehr, um den Blendeneinstellfehler Ak zu kompensieren, in dem Bereich U, fs eine weitere Objekthelligkeitsmessung bei eingestellter Arbeitsblende, F i g. 2d. Als Ergebnis dieser Messung wird die bei der Offenblende-
messung vorangezeigte Belichtungszeit in dem Schaltungskomplex 5 um einen entsprechenden Betrag korrigiert. Mit der korrigierten Belichtungszeit wird alsdann bei fe die Belichtung eingeleitet und bei /7 mittels des Verschlußsteuermagneten 8 beendet, F i g. 2e.
Liegt im Gegensatz zu der vorstehend genannten Bedingung die Objektleuchtdichte unter einem bestimmten Minimalwert spricht der Pegeädetektor an und veranlaßt die in dem Schaltungskomple). 6 enthaltene Ablaufsteuerschaltung, daß die beschriebene Arbeitsblendemessung abgeschaltet wird. Die Belichtungszeitbildung erfolgt in diesem Fall lediglich auf Grund des bei der Offenblendemessung berechneten Wertes. Auf Grund des nunmehr unkorrigierten
Blendenfehlers tritt zwar eine Fehlbelichtung ein, diese ist aber weitaus geringer, als wenn unter diesen Helligkeitsverhäätnissen noch eine Arbeitsblendemessung durchgeführt würde.
Zur Verbesserung der Genauigkeit wird die Schaltschwelle des Pegeldetektors durch die Anzahl der jeweils vorgewählten Blendenstufen variiert oder die Bewertung des Pegels erfolgt unmittelbar nach dem Schließen der Blende bei konstanter Schaltschwelle. Eine Kamera mit der erfindungsgemäßen Einrichtung gewährleistet somit auch noch bei geringen Objektdichten eine vertretbare Belichtungsgenauigkeit und somit einen erweiterten Arbeitsbereich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Belichtungseinstellung photographischer Kameras, bei denen die opto-elektronische Messung der Objektleuchtdichte zunächst bei Offenblende und nach Einstellung der Blende auf ihre Arbeitsgröße zusätzlich bei Arbeitsblende durchführbar ist und das dadurch erhaltene Meßergebnis einer Rechen- und Steuerschaltung zur Belichtungszeitbildung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtpegel-Detektor (4) vorgesehen ist, dessen Eingangssignal von der Objektleuchtdichte, vorzugsweise von dem Lichtmeßsignal bei Offenblende, abgeleitet wird und dessen bei Unterschreitung einer vorgebbaren Minimal-Objektleuchtdichte auftretendes Schaltsignal eine Stellgröße für eine der Rechenschaltung (5) vorgeordnete Steuerschaltung zur selbsttätigen Deaktivierung der oberhalb besagter Objektleuchtdichte auf die Offenblendemessung folgenden Arbeitsblendemessung und demzufolge zur Belichtungszeitbildung der Rechen- und Steuerschaltung (5; 6) auf Grund alleiniger Offenblendemessung bildet
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschwelle des Lichtpegel-Detektors (4) veränderlich ist, vorzugsweise in Abhängigkeit von der Größe der eingestellten Arbeitsblende.
DE2941547A 1978-12-01 1979-10-13 Schaltungsanordnung zur Belichtungseinstellung Expired DE2941547C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD78209448A DD140297A1 (de) 1978-12-01 1978-12-01 Schaltungsanordnung zur belichtungseinstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2941547A1 DE2941547A1 (de) 1980-06-12
DE2941547C2 true DE2941547C2 (de) 1982-12-30

Family

ID=5515591

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2941547A Expired DE2941547C2 (de) 1978-12-01 1979-10-13 Schaltungsanordnung zur Belichtungseinstellung

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DD (1) DD140297A1 (de)
DE (1) DE2941547C2 (de)
GB (1) GB2036990B (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3988748A (en) * 1973-12-26 1976-10-26 Canon Kabushiki Kaisha Single lens reflex camera

Also Published As

Publication number Publication date
GB2036990B (en) 1983-03-09
DD140297A1 (de) 1980-02-20
GB2036990A (en) 1980-07-02
DE2941547A1 (de) 1980-06-12

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