DE2941405B1 - Gelenkbeschlag - Google Patents

Gelenkbeschlag

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DE2941405B1
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hinge fitting
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DE19792941405
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DE2941405C2 (de
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Horst 6751 Neuhemsbach Jörg
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Keiper Automobiltechnik GmbH and Co KG
Original Assignee
Keiper Automobiltechnik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/2213Gear wheel driven mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Das Gelenkteil 11 ist ein Winkelstück mit einem stumpfen Winkel. Aus der dem Gelenkteil 12 zugekehrten Endkante des oberen Schenkels 14 des Gelenkteils 11 ist ein Zahnsegment 15 ausgestanzt. Aus dem das Gelenkteil 11 bildenden Blech ist koaxial zum Zahnsegment 15 ein Ritzel 16 durch Feinprägen herausgeformt, dessen Zahn kranz ein zum Zahnsegment 15 koaxiales Zahnsegment 17 mit kleinerem Radius bildet.
  • Beide Gelenkteile 11 und 12 sind durch eine Achse 18 schwenkbar miteinander verbunden, die im Gelenkteil 11 in einer zu den Zahnsegmenten 15 und 17 koaxialen Bohrung 19 im Ritzel 16 gelagert ist.
  • Für den Eingriff in die Zahnsegmente 15 und 17 ist am Gelenkteil 12 ein bewegliches Sperrglied 21 vorgesehen, das aus einem Blechstück der gleichen Stärke besteht, wie die beiden Gelenkteile 11 und 12. In einem Bereich seiner Kante ist aus dem Sperrglied 21 ein Zahnsegment 22 herausgestanzt, das den gleichen Radius hat wie das Zahnsegment 15 des Gelenkteils 11.
  • Koaxial zu dem Zahnsegment 22 ist aus dem Sperrglied 21 ein Ritzel 23 durch Feinprägen herausgeformt, dessen Zahnkranz ein Zahnsegment 24 mit dem gleichen Radius bildet wie das Zahnsegment 17 des aus dem Gelenkteil 11 herausgeprägten Ritzels 16. Koaxial zu den beiden Zahnsegmenten 22 und 24 ist im Ritzel 23 eine Lagerbohrung 25 für einen Exzenter 26 vorgesehen, der an einem Lagerbolzen 27 ausgebildet ist. Dieser Lagerbolzen 27 ist mit einem Handgriff 28 versehen und in einer Bohrung 29 des Gelenkteils 12 gelagert. Dabei ist der Exzenter 26 so gewählt, daß in einer in den F i g. 1 und 2 dargestellten Sperrstellung des Handhebels 28 das Zahnsegment 22 des Sperrgliedes in das Zahnsegment 17 des Ritzels 16 und das Zahnsegment 24 des Ritzels 23 in das Zahnsegment 15 des Gelenkteils 11 gleichzeitig eingreifen und in einer in den F i g. 3 und 4 dargestellten Freigabestellung sich diese Zahnsegmente außer Eingriff befinden. Das Sperrglied 21 ist hierbei frei drehbar auf dem Exzenter 26 gelagert. Damit jedoch sein Zahnsegment 22 sich immer in einer Stellung befindet, in der es bei jeder vorgesehenen Neigung der Lehne in Eingriff mit dem Zahnsegment 17 kommen kann, ist im Sperrglied 21 eine Aussparung 30 vorgesehen, in die ein als Anschlag 31 dienender Stift eingreift. Weiterhin ist eine Zugfeder 32 vorgesehen, die das Sperrglied 21 federnd nachgiebig mit einer Kante der Aussparung 30 am Anschlag 31 hält, so daß das Sperrglied 21 nur gegen die Rückstellkraft der Feder 32 vom Anschlag 31 weg um den Exzenter 27 gedreht werden kann.
  • Wird der Handgriff 28 in die in den Fig.3 und 4 dargestellte Freigabestellung bewegt, dann kann das Gelenkteil 12 und damit die mit diesem verbundene Lehne in eine beliebige Neigung geschwenkt werden.
  • Um dann die Lehne in der gewünschten Neigung zu sperren, wird der Handhebel 28 in die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Sperrstellung bewegt, in der die Zahnsegmente 22 und 24 des Sperrgliedes 21 in die Zahnsegmente 17 bzw. 15 des Gelenkteils 11 eingreifen, das gleichzeitig ein zweites Sperrglied bildet. Durch den gleichzeitigen Eingriff der bei jedem Sperrglied fest miteinander verbundenen Zahnsegmente mit verschiedenen Radien wird trotz der drehbaren Lagerung des Sperrgliedes 21 auf dem Exzenter 26 die Drehbewegung des Gelenkteils 12 um die Schwenkachse 18 gesperrt, weil sich das Sperrglied 21 wegen der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeit seiner Zahnsegmente während des Eingriffs mit den Zahnsegmenten des Gelenkteils 11 nicht um den Exzenter drehen kann.
  • Das oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine besonders vorteilhafte und hevorzugte Ausführungsform dar, weil hier der ganze Gelenkbeschlag mit den Sperrgliedern aus Blechstücken durch Feinstanzen hergestellt werden kann. Die verschiedenen Zahnsegmente können aber auch aus miteinander fest verbundenen, z. B. zusammengeschweißten Zahnrädern gebildet sein, wobei dann das mit dem Gelenkteil 11 verbundene, aus zwei Zahnrädern bestehende Sperrglied mit dem Gelenkteil 11 fest verbunden, z. B. an diesem angeschweißt sein muß.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen greifen in der Sperrstellung konvexe Zahnkränze in konvexe Zahnkränze ein. Die Erfindung kann aber auch so abgewandelt sein, daß immer ein konvexer Zahnkranz in einen konkaven Zahnkranz von gleichem Radius eingreift, so daß in der Sperrstellung viele Zähne der Zahnkränze der beiden Sperrglieder miteinander in Eingriff stehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Gelenkbeschlag für einen Sitz mit in ihrer Neigung verstellbarer Lehne, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit zwei Gelenkhälften, die um eine Achse schwenkbar miteinander verbunden sind, und mit einer Sperrvorrichtung mit ineinandergreifenden Zahnsegmenten, die an der dem Sitzteil zugeordneten Gelenkhälfte ein festes und an der der Lehne zugeordneten Gelenkhälfte ein bewegliches Sperrglied aufweist, von denen das bewegliche auf einem Excenter gelagert ist, der mit einem Handgriff drehbar ist, um das bewegliche Sperrglied aus einer Sperrstellung, in der die Zahnsegmente ineinandergreifen, in eine Freigabestellung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß das feste und das bewegliche Sperrglied aus je zwei fest miteinander verbundenen koaxialen Zahnsegmenten (15, 17; 22, 24) besteht, deren Radien verschieden groß sind und bei denen in der Sperrstellung jeweils das Zahnsegment (15, 22) mit dem größeren Radius des einen Sperrgliedes in das Zahnsegment (24 bzw.
    17) mit dem kleineren Radius des anderen Sperrgliedes eingreift.
  2. 2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Exzenter (26) gelagerte Sperrglied (21) um den Exzenter drehbar mit der den Exzenter tragenden Gelenkhälfte (12) verbunden ist.
  3. 3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sperrglied (21) aus einem Blechstück besteht, bei dem das Zahnsegment (15, 22) mit dem größeren Radius aus dem Rand herausgestanzt und das Zahnsegment (17, 24) mit dem kleineren Radius herausgeprägt ist.
  4. 4. Gelenkbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des festen Sperrgliedes an der einen Gelenkhälfte (11), dessen Rand mit dem Zahnsegment (15) mit dem größeren Radius versehen ist und das Zahnsegment (17) mit dem kleineren Radius aus dieser Gelenkhälfte herausgeprägt ist und daß das bewegliche Sperrglied (21) auf dem in der anderen Gelenkhälfte (12) drehbar befestigten Exzenter (26) drehbar gelagert ist.
  5. 5. Gelenkbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Sperrglied (21) eine Anschlagfläche aufweist, die mit einem Anschlag (31) an der anderen Gelenkhälfte (12) zusammenwirkt und durch eine Feder (32) an diesem Anschlag federnd nachgiebig gehalten ist.
    Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist Bei einem bekannten Gelenkbeschlag dieser Art (DE-AS 16 54 195 muß zum Lösen der Sperrvorrichtung mittels des Exzenters die mit der Lehne verbundene Gelenkhälfte zusammen mit der Lehne hochgehoben werden, weil das bewegliche Sperrglied nicht relativ zu dieser Beschlaghälfte beweglich, sondern einstückig mit dieser ausgebildet und daher nur zusammen mit der Beschlaghälfte relativ zum anderen Sperrglied beweglich ist. Das zum Lösen der Sperrvorrichtung erforderliche Anheben der Lehne ist störend und erschwert das Betätigen des Handgriffs.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber derartigen Gelenkbeschlägen verbesserten Gelenkbeschlag zu schaffen. Diese Aufgabe löst ein Gelenkbeschlag mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
    Dadurch, daß beide Sperrglieder aus je zwei fest miteinander verbundenen koaxialen Zahnsegmenten bestehen, deren Radien verschieden groß sind, ist es nämlich möglich, das bewegliche Sperrglied relativ zu der es tragenden Gelenkhälfte drehbar an dieser Gelenkhälfte zu lagern. Der Lagerzapfen braucht dabei nur in dem das bewegliche Sperrglied tragenden Abschnitt den Exzenter aufzuweisen oder zu tragen, so daß beim Ausheben des beweglichen Sperrgliedes die Rückenlehne und die mit ihr verbundene Gelenkhätfte keine Hubbewegung auszuführen braucht. Daß trotz der Drehbarkeit des beweglichen Sperrgliedes relativ zu der es tragenden Gelenkhälfte diese Gelenkhälfte nicht relativ zur anderen Gelenkhälfte verschwenkt werden kann, wenn die beiden Sperrglieder im Eingriff stehen, ist dadurch bedingt, daß durch die verschiedenen Radien der Zahnsegmente eines jeden Sperrgliedes ein Abrollen der fest miteinander verbundenen Zahnsegmente des einen Sperrgliedes auf den Zahnsegmenten des anderen Sperrgliedes wegen der hierzu erforderlichen unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten der Zahnsegmente unmöglich ist.
    Es ist zwar bei Gelenkbeschlägen bekannt (DE-AS 1216130), mit dem einen von zwei zusammenwirkenden Zahnsegmenten einer Sperrvorrichtung drehfest ein Ritzel zu verbinden. Dieses Ritzel bildet jedoch nicht einen Teil des drehfest mit ihm verbundenen Sperrgliedes, sondern einen Teil eines Zahnradgetriebes, da es in Eingriff mit einem fest mit der die Rückenlehne tragenden Beschlaghälfte verbundenen Zahnsegment steht, um die Schwenkbewegung der Rückenlehne in eine Drehbewegung der das genannte Sperrglied tragenden und die Bewegung der zu beiden Seiten des Sitzes vorgesehenen Gelenkbeschläge synchronisierenden Welle umzusetzen.
    Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Sperrglied aus einem Blechstück besteht, bei dem das Zahnsegment mit dem größeren Radius aus dem Rand herausgestanzt und das Zahnsegment mit dem kleineren Radius herausgeprägt ist.
    Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines Gelenkbeschlages im einzelnen beschrieben. Es zeigen F i g. 1 und 2 eine Seitenansicht bzw. einen Schnitt nach der Linie ll-ll des Ausführungsbeispiels mit in der Sperrstellung befindlichen Sperrgliedern, F i g. 3 und 4 den F i g. 1 und 2 entsprechende Darstellungen desselben Gelenkbeschlages mit in der Freigabestellung befindlichen Sperrgliedern.
    Der in der Zeichnung dargestellte Gelenkbeschlag ist für einen Kraftfahrzeugsitz mit einer in ihrer Neigung verstellbaren Lehne vorgesehen. Dieser Gelenkbeschlag weist zwei Gelenkteile 11 und 12 auf, von denen das Gelenkteil 11 mit dem Gestell des Kraftfahrzeugsitzes und das Gelenkteil 12 mit dem Rahmen der Lehne verbunden ist, wozu die beiden Gelenkteile mit Bohrungen 13 versehen sind.
DE19792941405 1979-10-12 1979-10-12 Gelenkbeschlag Expired DE2941405C2 (de)

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DE19792941405 DE2941405C2 (de) 1979-10-12 1979-10-12 Gelenkbeschlag

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DE19792941405 DE2941405C2 (de) 1979-10-12 1979-10-12 Gelenkbeschlag

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DE2941405B1 true DE2941405B1 (de) 1981-04-09
DE2941405C2 DE2941405C2 (de) 1981-12-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100485199C (zh) * 2007-07-02 2009-05-06 礼恩派(嘉兴)有限公司 万能转动铰链

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216130B (de) * 1962-05-19 1966-05-05 Keiper Fa F Gelenkbeschlag fuer Sitze mit verstellbaren Lehnen, insbesondere fuer Kraftfahrzeugsitze

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DE2941405C2 (de) 1981-12-10

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