DE2940946C2 - Verfahren zum Impfen von Gußeisenschmelzen - Google Patents
Verfahren zum Impfen von GußeisenschmelzenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C1/00—Refining of pig-iron; Cast iron
- C21C1/08—Manufacture of cast-iron
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Description
ίο sowie einer Üicalciumaluminiumsilikatkomponente mit bis zu 20 Gew.-% Siliziumkarbid und 10 Gew.-%
Caiciumkarbid, wobei das Verhältnis der siliziumhaltigen Grundmasse mit den hochschmelzenden Calciumaluminiumsilikaten
zur Dicalciumsilikatkomponente etwa I : 0,05—0,2 ist und der Gehalt an hochschmelzenden
Calriumaluminiumsiiikaten in der siliziumhaltigen Grundmasse 5 bis 30Gew.-% beträgt, dadurch
gekennzeichnet, daß der zur Erzeugung von Gußeisen mit Kugel- oder Vermiculargraphit mit Magnets
sium und/oder seltenen Erdmetallen behandelten Schmelze unmittelbar nach dieser an sich bekannten
Behandlung erneut Impfmittel der angegebenen Zusammensetzung in Mengen von 0,1 bis 0,7 Gew.-%,
vorzugsweise von 0,2 bis 0,4 Gew.-%, zugesetzt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Impfen von Gußeisenschmelzen, gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs.
Das im Hauptpatent 28 47 737 offenbarte Impfmittel ist gekennzeichnet durch in das Kristallgefüge einer
siliziumhaltigen Grundmasse aus Eisensiliziumlegierungen eingebaute Verbindungen hochschmelzender CaI-ciumaluminiumsilikate
der Zusammensetzung
CaO · AI2O3 · 2 SiO2 + 3 Al2O3 ■ 2 SiO?
sowie einer Dicalciumaluminiumsilikatkomponente mit bis zu 20 Gew.-% Siliziumkarbid und 10 Gew.-% Calciumkarbid,
wobei das Verhältnis der siliziumhaltigen Grundmasse mit den hochschmelzenden Calciumaluminiumsilikaten
zur Dicalc:umsilih.~tkomponente etwa I : 0,05—02 ist und der Gehalt an hochschmelzendem
Calciumaluminiumsilikatep in der siliziumhaltigen Grundmassc 5 bis 30 Gew.-% beträgt.
Das Verfahren nach dem Haupt; cient wird dort am Beispiel von Gußeisen mit Lamellengraphit erläutert.
Zur Erzielung von Gußeisen mit Kugel- oder Vermiculargraphit ist bekanntlich die Zugabe von modulierenden Stoffen, wie Magnesium und/oder seltenen Erdmctallen erforderlich. Das Verfahren nach dem Hauptpatent hat sich auch zur Herstellung solchen Gußeisens bewährt, wobei die Zugabe von Magnesium und/oder seltenen ι"? Erdmetallen die Tendenz der Schmelze zur Weißeinstrahlung zwar erhöht, allerdings nicht so stark, wie es bei
Zur Erzielung von Gußeisen mit Kugel- oder Vermiculargraphit ist bekanntlich die Zugabe von modulierenden Stoffen, wie Magnesium und/oder seltenen Erdmctallen erforderlich. Das Verfahren nach dem Hauptpatent hat sich auch zur Herstellung solchen Gußeisens bewährt, wobei die Zugabe von Magnesium und/oder seltenen ι"? Erdmetallen die Tendenz der Schmelze zur Weißeinstrahlung zwar erhöht, allerdings nicht so stark, wie es bei
■jjji nicht nach dem Hauptpatent vorbehandelter Schmelze zu erwarten wäre.
>f 40 Aufgabe der Erfindung ist es, die durch die Zugabe von Magnesium und/oder seltenen Erdmetallen bewirkte
^ Erhöhung der Weißeinstrahlung zu erniedrigen.
ίΐ Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zur Erzeugung von Gußeisen mit Kugel- oder
ti Vermiculargraphit mit Magnesium- und/oder seltenen Erdmetallcn behandelten Schmelze unmittelbar nach
«j dieser an sich bekannten Behandlung erneut Impfmittel in der aus dem Hauptpatent entnehmbaren, oben
!■; 45 angegebenen Zusammensetzung in Mengen von 0,1 bis 0,7 Gcw.-%, vorzugsweise von 0.2 bis 0,4Gew.-%,
; zugesetzt wird.
,.!' Zur Lösung dieser Aufgabe sind nur geringe Mengen an Impfmittel nach dem Hauptpatent erforderlich. Die
erneute Impfung nach der Magnesium- und/oder seltenen Erdmetalien-Behandlung mit dem Impfmittel nach
, dem Hauptpatent ergänzt in vorteilhafter Weise die nach dem Hauptpatent vorgenommene Impfung der
v 50 Schmelze. Diese Impfung kann nicht verglichen werden mit der Zugabe rein desoxidicrender Mittel, wie
Ferrosilicium, weil durch die Zugabc des Impfmittels nach dem Hauptpatent nicht nur eine Desoxidation
V hervorgerufen wird, sondern auch thermisch beständige Keime eingeführt werden, die eine lang anhaltende
Wirkung der Impfung gewährleisten.
Das Verfahren nach der Erfindung gestattet Gießzeiten bis zu 20 Minuten und länger, wobei man gleichmäßig
gute Gußstücke mit Kugelgraphit- oder Vermiculargraphitsiruktur erhält.
Die Form- oder Gießstrahlimpfung erfordert nur noch geringe, forllaufend gleiche Mengen an Impfmittel, die
praktisch konstante physikalische Eigenschaften der Gußstücke durch gleichmäßiges Erstarrungsverhalten
gewährleistet.
; Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird unter Einsatz geringer Impfmiitelmengcn die Bildung von
bo Erstarrungslunkern auf das bei Gußeisen mit Kugelgraphit mögliche Minimum verringert. Ferner zeigt das
Erstarrungsverhalten solcher Schmelzen anhand der differenzierten Abkühlungskurven und —r- so-
df dt2
wiederZeit-Kristallisalionswärmc-Beziehungen hinsichtlich des Keimzustandes, der Unterkühlungstemperatur,
der Graphitausbildung sowie des Lunkerverhaltens deutliche Unterschiede zu Schmelzen, die mit z. B. 0,8% FeSi
behandelt werden.
)e höher bei gleicher chemischer Zusammensetzung einer Schmelze die latente Bildungswärme L bzw. die
Kristallisationswärme Q. gemessen in )/g, ist, umso größer ist die Menge des zwischen Solidus- und Liquidus·
Temperatur ausgeschiedenen, lunkervunnindcrnden Graphits. Die nach dem Verfahren der Erfindung bchandcl-
ten Schmelzen zeigen ein optimales Speisungsverhalten, geringe Neigung zur Ausbildung von Lunkern sowie
eine weitgehende Annäherung bzw. Deckung des Maximalwertes der 2. Ableitung der Abkühlungskurve nach
der Zeit mit dem Grenzwert der Vermiculargraphitausbildung.
Darüber hinaus ist bei den erfindungsgemäß behandelten Schmelzen der Verlauf der Zeit-Kristallisationswärme-Beziehung
charakterisiert durch einen breiten Primäraustenitwärmebereich unter Ausbildung eines feinen
Primärdendritennetzes mit kleinen Graphitkugeln sowie einem weitgehend flachen Verlauf im Bereich der
eutektischen Kristallisaiionswärme, wodurch eine lange flüssig bleibende Restschmelze und damit eine gute
Speisbarkeit der Gußstücke sowie eine hohe Speisungsef fizienz erreicht werden.
Nachfolgende Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eüu.- graphische Darstellung zur Wiedergabe der Streubreite der Unterkühlung bei herkömmlich
behandeltem Gußeisen;
F i g. 2 eine entsprechende Darstellung für erfindungsgemäß behandeltes Gußeisen;
Fig.3 eine graphische Darstellung des Streubereiches der Kristallisationswärme der Schmelze in der
Gießpfanne bei herkömmlich behandeltem Gußeisen;
F i g. 4 eine entsprechende Darstellung bezogen auf den Einguß;
Fig.5 eine graphische Darstellung des Streubereiches der Kristallisationswärme der Schmelze in der
Gießpfanne bei erfindungsgemäß behandeltem Gußeisen;
F i g. 6 eine entsprechende Darstellung bezogen auf den Einguß;
F i g. 7 eine graphische Darstellung des Streubereiches der Maxima der 2. Ableitung der Temperatur-Zeit-Kurve
in der Gießpfanne bei herkömmlich behandeltem Gußeisen; F i g. 8 eine entsprechende Darstellung bezogen auf den Einguß;
F i g. 9 eine graphische Darstellung des Streub^reiches der Maxima der 2. Ableitung der Temp >ratur-Zeit-Kurve
in der Gießpfanne bei erfindungsgemäß behandeltem Gußeisen; und in
F i g. 10 eine entsprechende Darstellung bezogen auf den Einguß.
Beispiel 1 (Vergleichst: ispiel)
Bei gleicher Analyse und Temperatur schwanken im Niederfrequenztiegelofen hergestellte Chargen von
Gußeisenschmelzen in ihrer Weißeinstrahlung, welche als Unterkühlung bzw. als Ausmaß der Weißeinstrahlung
an Gießkeilen gemessen werden. Mit zunehmender Abstehzeit nimmt die Weißeinstrahlung zu (F i g. Il
Die Weißeinstrahlung stieg während einer zweistündigen Abstehzeit im Induktionsofen bei 1550°C von
2,5 mm auf 5 mm,dii: Unterkühlung entsprechend von 40C auf 10,50C Nach der Magnesiumbehandlung betrug
die Weißeinstrahluiig 12 mm und die Unterkühlung 28°C. Durch Impfung mit 0,8Gew.-% FeSi 75 sanken
Weißeinstrahlung und Unterkühlung auf 3,5 mm und bJ5°C in der Gießpfanne und stiegen zu Gießende nach
20 Minuten auf 6 mm und 13°C an (Tafel 1, F i g. 1).
Die Kristallisationswärme betrug zu Gießbeginn 265 J/g und zu Gießende 260 J/g, die Maxima der 2. Ableitung
lagen bei 0,20 bzw. O.i 5" C/sec2 (Tafel 1; F i g. 3,4,7 und 8).
Um bei einer Unterkühlung von 13°C bzw. 6 mm Weißeinstrahlung zum Gießende noch zementitfreie
Gußstücke abgießen zu können, war eine Gießsirahlimpfung mit 0,1 Gew.-°/o Impfmittel erforderlich. Dadurch
wurde zwnr die Weißeinstrahlung der Schmelze auf 2,5 mm am Anfang und 03 mm am Ende und die Unterkühlung
entsprechend auf 1,5"C bzw. 2,5°C gesenkt, wobei die Krisiallisationswärme um 5 J/g auf nur 268 J/g zu
Beginn und 265 J/g am Ende der Vergießzeit anstieg, während die Maximalwerte der 2. Ableitung unverändert
bei 0,19oC/secJ blieben (Tafel 1).
Eine derartige Gußeisenschmelze zeigt:
— höh« Werte der Unterkühlungstemperaturen bzw. einen höheren Grad an Weißeinstrahlung zum Gießende
vor der Gießstrahlimpfung,
— niedrige und stärker schwankende Kristaliisationswärmen bzw. geringes Selbstspeisungsvermögen (F i g. 3
und 4),
•2 τ1
— niedrige Werte de^ Maximums der 2. Ableitung —5- der Abkühlungskurve nach der Zeit bzw. geringere W
dp
Speisbarkeit (F i g. 7 und 8).
Beispie'. 2
Eine Gußeisenschmelze, die gemäß dem Hauptpatent mit einem Impfmittel in der eingangs angegebenen
Zusammensetzung behandelt worden war, wies bereits im Induktionsofen über Haltezeiten von zwei Stunden
und länger eine Weißeinstrahlung mit Werten kleiner 3 mm bzw. Untcrkühlungswerte kleiner 5°C auf (F i g. 2
und Tafel 2). Weißeinstrahlung und Unterkühlung stiegen nach der Magnesrmbehandlung auch hier an (9 mm,
21,50C). Die Schmelze wurde unmittelbar nach der Magnesiumbehandlung mit 0,3 Gew.-°/o des im Hauptpatent so
beschriebenen Impfmittels versetzt. Über die gesamte Gießdauer von 20 Minuten blieben die Werte der Weißeinstrahlung
und Unterkühlung annähernd konstant bei < 4 mm bzw. 8,0°C. Hierbei genügten Gießstrahl- bzw.
Formimpfmengen von 0,03 Gew.-% (z. B. FeSi), um das Auftreten von Priniärzemcntit zu vermeiden.
Die vorstehend erläuterte Behandlung der Schmelze zeigt, daß über die gesamte Vergießzeit der Charge die
Kristallisationswärmen um 10 J/g höher als im Vergleichsbeispicl 1 lagen; die Maximalwerte der 2. Ableitung
betrugen gleichbleibend ca. 0,4°C/sec2 und waren sonvt doppelt so hoch wie in Vergleichsbeispiel 1, d. h. nahe
dem Ubergangsbereir.Kzu Vermiculargraphit (Tafel 2. F i g. 5,6,9 und 10).
Die zusätzliche Gießstrahlimpfung mit 0,03 Gew.-°/o FeSi 75 erhöhte die Kristaliisationswärmen nochmals um
IO
5 J/g, die Maximalwerte der 2. Ableitung betrugen weiterhin 0.4°C/scc2 (Tafel 2, F i g. 5,6,9 und 10).
Es zeigen sich folgende Effekte:
Es zeigen sich folgende Effekte:
— niedrige und gleichbleibende Unterkühlung bzw. Wcißeinstrahlung der Schmelze über die Vergießzeit vor
der Gießstrahlinipfung.
— hohe Kristallisationswärmen geringer Streubreite bereits vor der Gießstrahlimpfung, d. h. gute Selbstspeisungsbedingungen
(F i g. 5 und 6).
— hohe und gleichbleibende Werte des Maximums der 2. Ableitung —γ der Abkühlungskurve nach der Zeit
d ι
bzw. bessere Speisbarkeit (F i g. 9 und 10).
bzw. bessere Speisbarkeit (F i g. 9 und 10).
Analoge Ergebnisse erhält man bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Gußeisen mit Vermiculargraphit.
15 | Tafel 1 | Induktions | Nach | Gießpfanne | Chargen | Einguß | Chargen |
Letzte Charge eines Ofens | ofen | Magnesium | Chargen | ende | t'hargcn- | ende | |
anfang | 6.0 | ant'ang | 3.0 | ||||
5.0 | 12.0 | 3.5 | 13.0 | 2,5 | 25 | ||
20 | Weißeinstrahlung (mm) | 10.5 | 28,0 | 6.5 | 260 | 1,5 | 265 |
Unterkühlung (°C) | — | — | 265 | 268 | |||
Kristallisationswärme | 0.15 | 0,19 | |||||
(12.50° C) (j/g) | — | — | 0.20 | 0,19 | |||
25 | Maximum der 2. Ableitung | 1360 | |||||
("C/sec2) | 1550 | 1450 | 1410 | 3.78 | 3.78 | ||
30 | Temperatur (° C) | 3.78 | 3,78 | 3,78 | 0.040 | 3,78 | 0.039 |
Kohlenstoff (%) | — | 0.045 | 0.042 | 2,45 | 0,040 | 2.45 | |
Magnesium (%) | 1.90 | 1,90 | 2,45 | 0.056 | 2.45 | 0,055 | |
Silizium (%) | 0.056 | 0,055 | 0.056 | 0.009 | 0.056 | 0,009 | |
Phosphor (%) | 0,010 | 0,009 | 0.009 | 0,30 | 0.009 | 030 | |
35 | Schwefel (%) | 0.30 | 030 | 0.30 | 0,02 | 0,30 | 0,02 |
Mangan tVa\ | 0.02 | 0,02 | 0.02 | 0,02 | |||
Chrom (%)' | |||||||
Aft | Tafel 2 | Induktions | Nach | Gießpfanne | Chargen | Einguß | Chargen |
4U | Letzte Charge eines Ofens | ofen | Magnesium | Chargen | ende | Chargen | ende |
anfang | 4.0 | anfang | 2.5 | ||||
3.0 | 9,0 | 3.5 | 8.0 | 2,0 | 13 | ||
45 | Weißeinstrahlung (mm) | 45 | 21.5 | 5,7 | 270 | 0.7 | 274 |
Unterkühlung (° C) | 275 | 280 | |||||
Kristallisationswärme | 0,38 | 0,40 | |||||
(1250°C)(J/g) | — | — | 0.42 | 0.43 | |||
Maximum der 2. Ableitung | 1350 | ||||||
50 | (-C/sec2) | 1550 | 1440 | 1405 | 3,78 | 3,78 | |
Temperatur (0C) | 3.78 | 3,78 | 3,78 | 0.038 | 3.78 | 0,037 | |
55 | Kohlenstoff (%) | — | 0,042 | 0.040 | 2,21 | 0,038 | 2,23 |
Magnesium (%) | 2.05 | 2,05 | 2.21 | 0,055 | 2,23 | 0,056 | |
Silizium (%) | 0.055 | 0,055 | 0.056 | 0,008 | 0,056 | 0,007 | |
Phosphor (%) | 0.008 | 0,008 | 0.007 | 0,30 | 0,007 | 030 | |
Schwefel (Vo) | 030 | 030 | 030 | 0,03 | 030 | 0,03 | |
60 | Mangan (%) | 0.03 | 0.03 | 0.03 | 0,03 | ||
Chrom (%) | Hierzu 6 Blatt Zeichnungen | ||||||
65 | |||||||
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Impfen von Gußeisenschmelzen, bei dem dem schmclzflüssigen Gußeisen in Mengen von 0.05 bis 1 Gew.-% ein Zweistoff-lmpfmittcl für Gußciscnschmclzen zugesetzt wird, das nach Patent 28 47 787 enthält in das Kristallgefüge einer siliziumhaltigcn Grundmasse aus Eisensiü/.iumlegierungcn eingebaute Verbindungen hochschmelzender Calciumaluminiumsilikaie der ZusammensetzungCaO · Al2O3 · 2 SiO2 + 3 AI2Oj - 2 SiO2
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792940946 DE2940946C2 (de) | 1979-10-09 | 1979-10-09 | Verfahren zum Impfen von Gußeisenschmelzen |
FR7926947A FR2440405A1 (fr) | 1978-11-03 | 1979-10-25 | Produit et procede d'inoculation de la fonte |
US06/090,719 US4292075A (en) | 1978-11-03 | 1979-11-02 | Slow fade inocculant and a process for the inocculation of melted cast iron |
IT69143/79A IT1165243B (it) | 1978-11-03 | 1979-11-02 | Agente inoculante e procedimento per inoculazione di ghise fuse |
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GB7938225A GB2039301B (en) | 1978-11-03 | 1979-11-05 | Slow fade inocculant and a process for the inocculation ofmolten cast iron |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE2940946C2 true DE2940946C2 (de) | 1984-10-25 |
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ID=6083092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|---|---|---|
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DE1009650B (de) * | 1955-06-10 | 1957-06-06 | Phoenix Rheinrohr Ag | Verfahren zum Herstellen von Giessereiroheisen, das auf der Giessmaschine vergossen wird |
DE1758004B1 (de) * | 1968-03-20 | 1972-05-31 | Degussa | Verwendung von Siliziumdioxid als keimbildenden Schmelzzusatz bei Gusseisen |
AT290592B (de) * | 1968-05-03 | 1971-06-11 | Ver Fuer Praktische Giessereif | Verfahren zur Herstellung eines Gußeisens mit Vermicular-Graphit |
-
1979
- 1979-10-09 DE DE19792940946 patent/DE2940946C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2940946A1 (de) | 1981-04-23 |
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